Sara-Maria Lukas - Das purpurne Hemdchen

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Ihrer Angst hat Sina den Namen Mimosensumpfkuh gegeben und flirtenden Männern gegenüber bezeichnet sie sich lässig lächelnd als frigide, um sie wirkungsvoll abzuschrecken. Auch sonst zeigt sie sich cool in ihrem neuen Leben in Hamburg. Nur der ebenso souveräne wie heiße Fotograf Sam erkennt die Panik unter ihrer Maske der Selbstsicherheit.
"Frigidität? Das ist meine Lieblingsherausforderung", lautet seine lapidare Antwort auf ihre Abfuhr.
Sein messerscharfer Blick, gepaart mit den vor Vergnügen zuckenden Mundwinkeln, lassen die Schmetterlinge in ihrem Bauch Achterbahn fahren. Er verführt sie zu heißem Sex, doch mehr lässt Sina nicht zu. Sie ist sich sicher, wenn Sam ihre Vergangenheit kennt, wird er sie verachten, denn purpurne Reizwäsche reicht nicht, um glücklich zu werden …

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Während seine Mundwinkel amüsiert zucken, wandert sein Blick eindeutig neugierig über ihr Gesicht. Reflexartig will sie zurücktreten.

„Warte“, murmelt er, nimmt ein neues Taschentuch und hebt die andere Hand. Er schiebt vorsichtig ein paar Haarsträhnen zurück, um ihr Kinn und ihre Wangen abzuwischen. Sina steht wie zu einer Salzsäule erstarrt regungslos da. Seine Finger sind warm und seine Bewegungen sanft. Ihre Brustwarzen ziehen sich zusammen, sie möchte sich an ihn schmiegen und … sie wird feucht. Oh Gott! Unwillkürlich spannt sie die Oberschenkelmuskeln an und muss sich zwingen, nicht die Beine zusammenzukneifen. Nachher denkt er noch, sie müsste dringend Pipi machen.

Er senkt die Hände und schmunzelt mit Blick auf ihren Mund. „Süß. Mit und ohne Ketchup.“ Seine Mimik und die tiefe, raue Stimme wirken amüsiert, aber nicht gemein, eher warmherzig, fast zärtlich. Ihr Herz klopft schneller. Mag er sie etwa?

Nein. Sie runzelt unzufrieden die Stirn. Verdammt, wo ist ihr Verstand geblieben? Ist sie denn so ein dummes Landei, dass sie sich beim ersten Lächeln eines sexy Typen, dem garantiert reihenweise Frauen hinterherlaufen, was völlig Bescheuertes einbildet? Der Mistkerl verspottet sie doch nur, weil sie gerade keinen intelligenten, sondern einen total dümmlichen Gesichtsausdruck zur Schau stellt. Das ist die Realität! Sie starrt ihn an wie ein pubertierender Teenager einen Superstar. Vermutlich passiert es ihm täglich, dass Frauen ihn so anschmachten. So, wie er aussieht. Verdammt, sie macht sich gerade so was von lächerlich. Verflixte Gefühlsduselei! Entschieden tritt sie einen halben Schritt zurück. „Danke.“ Ihre Stimme klingt rau. Auch das noch!

„Gern geschehen.“ Er dreht sich etwas in Richtung Laterne und wischt die deutliche Penisausbuchtung zwischen seinen Beinen, so gut es geht, sauber.

Sie kann nicht aufhören, genau dort hinzustarren. Es ist zum Verrücktwerden. Erst, als er das letzte Taschentuch im Mülleimer entsorgt und das Gesicht wieder ihr zuwendet, erwacht sie aus dieser seltsamen Trance. Was tut sie? Warum steht sie hier noch rum? Sie sollte jetzt wirklich …

Er zwinkert. „Lass uns was trinken gehen. Ich lade dich ein, weil du mein Leben retten wolltest.“

„Was?“ Verblüfft glotzt sie zu ihm auf.

Er verdreht die Augen. „Das ist keine blöde Anmache. Ich schwöre.“

„Ähm … nein. Ich muss weiter. Danke.“

Er verzieht das Gesicht wie ein Kind, dem das frisch gekaufte Softeis aus der Hand gerutscht ist. Ha! Das ist der Schönling wohl nicht gewohnt, dass eine Frau mal Nein sagt. Unwillkürlich gluckst Sina und beißt sich schnell auf die Lippe, damit er sie nicht für völlig bescheuert hält.

Er guckt wieder ernst, aber seine Mundwinkel zucken, während er sich zu ihr hinabbeugt. „Du hast dein Leben für mich riskiert und ich war leider unfreundlich, bitte lass mich das ausmerzen“, flüstert er dicht an ihrem Ohr, als ginge es um ein Staatsgeheimnis. Seine Duftwolke hüllt sie kurz ein und in ihrer Klit puckert es aufdringlich. Als er sich wiederaufrichtet, kann sie sich gerade so davon abhalten, ihre Nase nach oben zu strecken, um den Geruch noch weiter einzusaugen.

„Ich hab gar nichts für dich riskiert“, stößt sie rüder als nötig hervor.

Er zwinkert. „Doch, das hast du. Gib mir die Chance, es wiedergutzumachen. Bitte.“

Sie kann mit der Situation nicht umgehen. Nur weil ein Typ sie anlacht, tropft sie ihr Höschen voll! Das ist nicht zu fassen! Sie muss jetzt unbedingt verschwinden, um sich nicht noch schlimmer zu blamieren. Energisch drückt sie die Schultern nach hinten. „Nicht nötig.“

Er lächelt, intensiv, irgendwie magisch, und sie kann nicht anders als zurückzulächeln. Verflixte Hormone. Flirtet er etwa mit ihr? Hilfe!

„Ich war ja auch nicht gerade freundlich“, erwidert sie hastig und zwingt sich, den Blick abzuwenden.

„Umso mehr ein Grund, sich jetzt nett kennenzulernen. Außerdem möchte ich dich unbedingt in meinem Studio fotografieren. Du hast ein faszinierendes Gesicht. Ich bin Samuel, für Freunde Sam.“

Ihr Herz klopft hart in der Brust. Nein, das geht nicht. Das ist zu viel.

„Ich kann nicht“, stößt sie etwas zu schrill aus. „Tut mir leid. Ich … ähm … bin verabredet.“

„Fuck, jetzt hast du mich falsch verstanden. Kein Pornoscheiß, dein Gesicht! Ich bin ein seriöser Fotograf. Ehrlich.“

„Nein.“ Sie schüttelt wild den Kopf.

„Lass uns zusammen einen Kaffee trinken. Bitte. Nur einen Kaffee!“

„Vielleicht ein andermal“, krächzt sie und dreht sich um. „Ich … ich muss jetzt …“

Ihre Füße laufen los, ohne das mit ihrem Kopf abzustimmen.

„Hey! Wie heißt du? Wie finde ich dich? Nun warte doch, ich geb dir wenigstens meine Karte“, ruft er, aber sie kann nicht mehr bleiben. Ihre Beine rennen einfach weiter. Schnell weg, bloß weg.

Erst im Hotel beruhigt sich ihr Herz, und erst allein im Zimmer kann sie wieder normal denken. Still liegt sie auf ihrem Bett und erlebt alle Einzelheiten ihres Abenteuers noch einmal. Jedes Wort und jede Geste hat sich in ihr Gedächtnis gebrannt, und das Gefühl seiner Finger auf ihrer Haut wird sie in ihrem ganzen Leben nicht vergessen.

Sie sieht sein Gesicht vor sich, sieht ihn lächeln. Und zwinkern. Schon wieder summt es in ihrem Bauch und sie wird feucht. Das ist doch nicht zu fassen! Und dieser Duft, den hat sie auch immer noch in der Nase. Nie vorher hat sie einen Mann getroffen, der so gut duftet.

Ganz allmählich wird ihr das unfassbare Ausmaß ihres Abenteuers bewusst. Sie hatte mit einem fremden Mann körperlichen Kontakt und keine Panikattacke. Das ist ein Wunder! Sie hat mit ihm geredet, sie konnte sogar schlagfertig sein … na ja … fast. Sie ist definitiv nicht ausgeflippt! Kein Herzrasen, keine Schwindelgefühle, keine Atemnot. Sie war erregt! Das ist … Glücksschauer jagen durch ihre Adern … das ist so fantastisch, irre, geil, unfassbar.

Plötzlich lassen Tränen ihren Blick verschwimmen. Sie ist so glücklich, dass es in der Brust wehtut. Unvermittelt kommen ihr Begriffe in den Sinn, die sie längst aus ihrem Wortschatz gestrichen hat, die sie sich seit so vielen Jahren verbietet. Liebe. Geborgenheit. Zweisamkeit. Vielleicht kann sie doch mal jemanden kennenlernen und muss nicht für immer allein sein. Ist so was wirklich möglich? Trotz allem?

Was, wenn sie mit ihm etwas getrunken hätte?

„Samuel.“ Sie flüstert seinen Namen und gluckst leise. Schade, dass sie dann doch kopflos weggelaufen ist. Sie wird ihn nicht wiedersehen. Aber hey, das war ihr erster Abend in Hamburg und sie hatte keine Panikattacke. Es war fast dunkel, sie hat mit einem fremden Kerl geredet, er hat sie angefasst und sie hat Lust anstatt Panik verspürt.

Es ist pechschwarze Nacht. Sina hört das gemeine Lachen der Männer und die fiesen, gehässigen Koseworte. Sie will die Augen aufreißen, aber die Dunkelheit bleibt. Sie liegt flach auf dem Rücken. Die Stimmen sind links und rechts, über ihr und hinter ihr. Mal drohend, mal heiser, mal flüsternd an ihrem Ohr. Sie will schreien, sich wehren, aufspringen, doch nichts davon ist möglich. Da ist nur Kälte, als ob ihre Haut gefroren und gefühllos wäre. Kein Laut dringt aus ihrer Kehle. Ihre Knie werden auseinandergedrückt. Sie will strampeln, aber ihre Gliedmaßen gehorchen immer noch nicht, liegen da wie abgestorbene Äste eines Baumes, und es ist so dunkel wie in einem Grab.

„Nein!“, schreit sie mit aller Kraft und schreckt hoch. Die Augen weit aufgerissen, nimmt sie erleichtert ihre Umgebung wahr. Sie ist im Hotel und das Zimmer ist hell erleuchtet. Das Licht brennt. Niemand hat es ausgeschaltet, es ist an und sie ist allein. Natürlich ist sie allein.

„Ihr verdammten, verfluchten Schweine, könnt ihr mich nicht in Ruhe lassen?“, stöhnt sie und rappelt sich schwankend auf. Sie muss sich den Schweiß abwaschen und ein frisches T-Shirt anziehen, wie jede Nacht, wenn sie im Schlaf von der Erinnerung heimgesucht wird. Sie setzt sich auf den Rand des Bettes und konzentriert sich auf ihre Atmung. Es ist doch längst Routine. Sachte einatmen, tief ausatmen und den Brustkorb dabei gleichmäßig massieren, bis der Druck nachlässt. Bloß nicht an die Stimmen denken. Sie beschwört das Bild von Sonnenschein, einer grünen Wiese und blühenden Blumen vor ihrem inneren Auge herauf. Das hilft, die Gespenster zu vertreiben.

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