Antje Ippensen - Labyrinth der Lust

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Claire und Mara Noire leben zurückgezogen in Deutschland. Als die plötzlich erkrankte Mara Noire von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, ist Claire sofort bereit einzuspringen. Die attraktive Ex-Polizistin macht sich auf den Weg, ein erotisch gefärbtes Rätsel zu lösen mit vollem Körpereinsatz. Zur gleichen Zeit glaubt der Beamte Aaron Silbermann, den Verstand zu verlieren. Wer hat seine Verlobte Bianca entführt und vor allem, weshalb? Was hat es mit den eigenartigen Spuren auf sich, die auf Sternzeichen hinweisen? Er und Claire begegnen sich, beginnen zusammenzuarbeiten, und auch das scheint kein Zufall zu sein. Immer tiefer werden Aaron, Bianca und Claire in eine geheimnisvolle Verschwörung hineingezogen und drohen im Labyrinth der Lust verlorenzugehen … Die Fortsetzung zum Internetbestseller «Fesselndes Geheimnis»

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Madeleine kann nicht anders, sie schreit auf, als etwas ihre Haut berührt – doch es sind nur … Federn! Oder etwas Ähnliches, vielleicht ein Staubwedel? Weich und zart fährt der Wedel über ihre bloße Haut, bis sie sich wieder entspannt. Und schon kommt eine Steigerung, die ihr ein leises Ächzen entlockt: eine Bürste. Mit kräftigen Strichen bürstet Simon ihren Po und die Schenkel, bis sie leicht brennen.

Der erste harte Klaps, den er ihrer linken Arschbacke ganz nebenbei mit der flachen Hand verpasst, ist ein kleiner, aber süß prickelnder Schock.

Wieder entfährt ihr ein Schrei.

»Du bist unerfahren, aber«, ertönt die strenge Stimme des Comte de Bergerac dicht an ihrem Ohr, »lass dir gesagt sein, dass es in unseren Kreisen üblich ist, eine Bestrafung mit mehr Selbstbeherrschung hinzunehmen, als du sie momentan an den Tag legst.«

Sie seufzt zerknirscht, süß gedemütigt, erregt. Ihre Augenlider flattern heftig. Als der nächste Schlag ihren Po trifft, gelingt es ihr, die Laute, die ihr entweichen wollen, auf ein fast unhörbares Ächzen zu beschränken.

»Schon besser«, lobt Simon. »Und glaube mir, es steigert auch deinen Genuss.«

So unglaublich das klingt, was er da sagt, es ist die pure Wahrheit. Madeleine lernt in diesen Minuten, so tief in sich hinein zu lauschen und zu spüren wie niemals zuvor. Lernt, dass die immer durchdringender werdende Konzentration Energien erzeugt, sie eine Lust fühlen lässt, die wie braungoldener Honig durch ihr Nervengeflecht rinnt.

Madeleines Alltag, ihr Job, ihre Aufgabe – alles ist nicht nur in weite Fernen gerückt, sondern ausgelöscht, so, als hätte es niemals existiert.

Die flache Hand des Comte fällt jetzt schneller und in immer kürzeren Abständen auf ihren Po, der bestimmt schon rot schimmert. Madeleine ahnt, dass es nicht dabei bleiben wird, dass er ihr einfach nur so den Hintern versohlt wie ein strenger Vater. Hat sie nicht auf einem der mit Damasttuch gedeckten Tische ein paar Instrumente gesehen, aufgeladen bis zur Spitze mit bösartigen, verheißungsvollen Versprechungen? Welches wird er nehmen?

Madeleine hängt in ihren Fesseln und schwebt schon ein bisschen. Sie fühlt sich wunderbar.

»So, meine süße hingebungsvolle Madeleine«, beginnt der Comte mit einer Freundlichkeit, unter der Härte schimmert wie ein Kiesel unter dem sanft fließenden Wasser eines Baches.

»Nach diesem kleinen Vorspiel«, er nennt es wirklich so!, »wirst du von uns die wirkliche Strafe erhalten.«

Diese Ankündigung erzeugt widersprüchliche Empfindungen in ihr, angesiedelt zwischen »Nein, nein!« und »Ja bitte«, beides ein einziges Wimmern, beides in sehnsuchtsvollem Ton.

Doch sie nimmt sich zusammen, lässt dieses Gestammel nicht laut werden, es spielt sich nur in ihrem Kopf ab. »… in unseren Kreisen ist es üblich, eine Bestrafung mit Selbstbeherrschung hinzunehmen«, tönt ein leiser Widerhall in ihrem Kopf.

Was dann ihren brennenden Po berührt, ist kühles Leder. Eine kleine Schlaufe, eine Reitgerte, denkt Madeleine und spannt sich unwillkürlich an. Aber lange passiert überhaupt nichts. Mit zärtlicher Geduld und behutsamer Intensität lässt Simon die Gerte über ihre Haut wandern, lässt sie zahlreiche Flüsse und Kanäle zeichnen, sehr, sehr sacht und unendlich quälend … bis die kitzelnde Erwartungsspannung Madeleine beinahe aufkreischen lässt.

So weit ist sie schon, nach so kurzer Zeit?

Dass sie um Schläge mit der Gerte betteln würde?

»So.« Das klingt bereits wie ein Peitschenhieb.

Ihre Hände umklammern die Ketten fester. Das Zischen, mit dem die Reitgerte die Luft durchteilt, klingt überdeutlich in ihren Ohren, lässt sie erschauern, lässt ihre Lust wie einen Fluss über die Ufer treten.

Schmerz explodiert, zuckt durch sie hindurch, als der Streich auf ihrem Gesäß landet – und verwandelt sich in puren Genuss. Sie wird noch feuchter, und sie stöhnt. Schon folgt der nächste Schlag, und, nach einer kleinen Pause, der dritte. Soweit sie überhaupt noch denken kann, blitzen kurz Bildfragmente in ihr auf. Erinnerungen daran, wie sie oftmals, sehr verschämt, versucht hat, sich selbst Erleichterung zu verschaffen, ungelenke Versuche, sich selbst zu peitschen, eher ein bisschen trist und von der Angst erstickt, krank zu sein.

Jetzt ordnet sich ihr Begehren ein, jetzt erhält alles seinen Sinn.

Und sie kann fühlen, wie sehr es Simon de Bergerac gefällt, sie zu züchtigen. Auch das empfindet sie als ein sehr wichtiges Element, es gehört dazu wie alle anderen Einzelheiten und Arrangements an diesem kostbaren, besonderen Abend … ihr Stöhnen geht in ein lustvolles Keuchen über..

Ihr Zuchtmeister legt eine Pause ein, tritt nah an sie heran und streichelt ihren erhitzten Körper. Langsam, sehr langsam lässt er seine Hand über ihre Haut gleiten, fährt mit den Fingerspitzen die Spuren nach. Sie fühlt seine herbe, männliche Aura – und sie windet sich voller Entzücken, als seine Hand sanft über ihre Scham fährt.

Dann haucht seine Stimme nah an ihrem Ohr. »Allgemein heißt es, dass Frauen, die auf der aktiven Seite spielen, viel grausamer sind. Ich möchte das gerne sehen.«

O nein jetzt wird diese … diese Lederhexe die Gerte in die Hand nehmen und mich …

Madeleine atmet heftig und schnell, und die Lust, die sie nach wie vor durchströmt, scheint jetzt eine dunklere Tönung anzunehmen.

Urplötzlich erinnert sie sich an das »Sicherheitswort«, das Bernard ihr genannt hat. CAMOUFLAGE. Sie will es nur aussprechen, wenn es wirklich unumgänglich ist.

Irritierenderweise kommt Marina, als Simon ihr seinen Platz überlassen hat, auch erst einmal dicht an Madeleine heran und streichelt sie mit kundigen Händen. Das ist seltsam, aber auch sehr erregend. Sie muss sich auf die Lippen beißen, um nicht vor Wollust zu seufzen. Besondere Aufmerksamkeit widmet Marina ihren Brüsten, zwirbelt die Spitzen und knetet die weichen Halbkugeln, ohne der Delinquentin aber weh zu tun. Sie presst ihren harten, straffen Leib gegen Madeleines Rücken, nimmt der Gefesselten dann die Binde ab. »Ich möchte den Ausdruck in ihren Augen sehen«, schnurrt sie mit leichtem osteuropäischem Akzent. »Und jetzt sei tapfer, Madeleine – schreie und weine ruhig, wenn du musst, aber vielleicht …« Sie lässt den Satz vielsagend verklingen, lacht sardonisch, und Madeleine, zitternd, schaut über ihre Schulter zurück und sieht, wie die Frau die Gerte prüft, sie durch ihre Finger gleiten lässt und ein paarmal damit durch die Luft schlägt. Zwuusch … zwusch …

Und dann erfährt Madeleine, wie richtig Simons Äußerung ist. Die Art und Weise, mit der Marina zuschlägt, ist anders. Gnadenloser, ausgeklügelter. Madeleine schnappt nach Luft und will schreien, als der erste Hieb ihren Oberschenkel trifft – das zieht gemein, treibt ihr die Tränen in die Augen – aber sie schafft es noch, diesen Schrei zu verschlucken. Ihre Hände krampfen sich fester denn je um die Ketten. Erneut schlägt Marina zu. Und noch einmal. Jetzt atmet Madeleine schluchzend, und salzige Tropfen laufen über ihre Wangen. Marina kommt zu ihr und schaut ihr intensiv, zärtlich und ein auch ein wenig streng ins Gesicht.

Das harte Spiel erregt sie auch, das ist deutlich zu sehen. Ein zarter Moschusgeruch strömt von ihr aus.

Wie rieche ich selber? , zieht es Madeleine verwirrt durch den Kopf, während ein unerwartetes, seltsames Wohlgefühl sich in ihrem gesamten Körper ausbreitet.

Neben ihr, an der anderen Säule, seufzt jetzt Jean-Luc.

»Still, Sklave«, herrscht Marina ihn an. »Habe ich dir etwa erlaubt, einen Laut von dir zu geben?«

Er verstummt.

Mit freundlicher Stimme wendet sich Marina nun wieder Madeleine zu. »Deine Strafe hast du tapfer erduldet. Nur – ich habe Lust, dich noch weiter zu züchtigen, aber nicht mit der weichen, elastischen Gerte.«

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