Greig Beck - PRIMORDIA 2 - Die Rückkehr zur vergessenen Welt

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PRIMORDIA 2 - Die Rückkehr zur vergessenen Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Dezember 2018 folgten der ehemalige Special-Forces-Soldat Ben Cartwright und ein Team aus naiven Entdeckern den Hinweisen seines Ahnen zu einem Plateau mitten im Dschungel des Amazons. Der Legende nach sollte sich dort alle zehn Jahre ein Portal in eine längst vergessene Welt öffnen.
Die wagemutigen Forscher schritten hindurch und fanden eine Welt voller Wunder … und des Grauens. Einzig Ben und seine Jugendliebe Emma überlebten. Doch dann begann sich das Portal wieder zu schließen und Ben blieb auf der anderen Seite gefangen.
Emma hat zehn Jahre lang darauf gewartet, dass sich das Portal wieder öffnet. Dieses Mal würde sie vorbereitet sein. Dieses Mal würde sie gut ausgerüstet sein, um zu jenem höllischen Ort zurückzukehren und zu überleben.
Alles, worauf sie hofft, ist, dass Ben noch am Leben ist …
Die Fortsetzung des Bestsellers PRIMORDIA führt den Leser erneut in eine prähistorische Welt, über Berge, durch Sümpfe, eigentümliche Urwälder und sogar in die Tiefen eines urzeitlichen Ozeans.

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Sie öffnete ein weiteres Fenster auf ihrem Computer und suchte nach Informationen über Südamerika vor 100 Millionen Jahren. Eines der Ergebnisse führte zu einer Simulation, die die Bewegung der tektonischen Platte anzeigte, und sie startete das Programm. Es zeigte die Formation des letzten Superkontinents, den man Pangäa nannte. Vor etwa 175 Millionen Jahren fing er an, auseinanderzubrechen. Vor 100 Millionen Jahren hatte Südamerika bereits seine heutige Form, doch faszinierenderweise war es nur einige wenige hundert Kilometer von der Westküste Afrikas entfernt.

Sie lehnte sich näher an den Bildschirm und betrachtete die Landmasse, die mit tropischem Dschungel bedeckt war. Da bist du, Ben, irgendwo da drin , dachte sie.

Emma selbst beherrschte die Kunst des Extremkletterns, deswegen war es für sie kein Problem, auf das Plateau und wieder herunter zu kommen. Doch sie musste einen Weg finden, ein Team mitzunehmen, das nicht so beweglich war. Sie legte eine Hand auf ihr Kinn und überlegte.

»Wir können nicht wieder klettern.« Sie massierte ihren Unterkiefer und starrte ins Leere, wobei ihr Hirn arbeitete. »Fliegen geht auch nicht, weil alle Instrumente ausfallen. Es muss doch eine andere Möglichkeit geben«, überlegte sie.

Emma trommelte mit ihren Fingern auf der Tischplatte, dann sprang sie plötzlich auf, schnappte sich ihre Sachen und stürmte nach draußen. Plötzlich hatte sie eine Idee und nur noch ein paar Monate, alles vorzubereiten. Die Uhr tickte, denn der Komet war bereits auf dem Weg.

KAPITEL 7

Ben hob langsam seinen Kopf aus dem Schlamm und öffnete ein Auge. Raubtiere jagten nach Formen, die sie kannten, und dazu gehörte alles, was zwei Augen hatte. Vor allem solche mit weißen Augäpfeln wirkten selbst im Dunklen wie Neonreklame.

Um zu überleben hatte er all sein Wissen reaktiviert, das er bei den Special Forces erlangt hatte. Er wusste jedoch, dass die Gegner, denen er hier gegenüberstand, hundert- oder sogar tausendfach empfindlichere Sinne besaßen als jeder menschliche Feind, mit dem er je zu tun gehabt hatte.

Er öffnete auch noch das andere Auge und suchte erst den Boden mit seinen Blicken ab, dann schaute er nach oben in die Baumwipfel, von denen riesige Farnblätter wie grüne Wasserfälle herunterhingen.

Schließlich wanderte seine Aufmerksamkeit zurück zu den drei Kreaturen in Truthahngröße, die sich über heruntergefallene Beeren hermachten. Sie hatten Schnäbel, ihre Körper waren jedoch plump und mit schuppiger Haut statt Federn bedeckt. Ihre Stummelbeine endeten in dreistrahligen Klauen, die mit Krallen bewehrt waren. Ihre stumpfen Augen rotierten ständig auf eine merkwürdige Art, die ihn an Chamäleons erinnerte. Pausenlos hielten sie Ausschau nach Raubtieren.

Ben ging gedanklich noch einmal seinen Plan durch: Er würde sich näher heranschleichen, einen von ihnen aufspießen und dann mit der Beute zurück in seinen Unterschlupf verschwinden. Sein Magen knurrte schon, er brauchte etwas zu essen. Und selbst wenn er ein paar Beeren und Grünzeug gefunden hatte, die er verdauen konnte, brauchte er Proteine als Energielieferant, vor allem, um seine Muskelmasse zu erhalten. Hier überlebten nur die Stärksten.

Langsam arbeitete er sich voran, wobei er seine Bewegungen immer wieder stoppte, um nicht als Jäger wahrgenommen zu werden. Als er in Reichweite war, erhob er sich langsam auf ein Knie. Den Fuß platzierte er sicher im Schlamm, der zwischen seinen Zehen schmatzte. Er spannte die Muskeln in seinem Arm an, nahm all seine Konzentration zusammen, und dann … brach plötzlich etwas durch die Farne und kreischte so laut, dass Ben vor Schreck hintenüberkippte. Er warf sich in den Schlamm.

Das Ding war gute zwei Meter hoch und bestand aus einem eckigen Kopf mit messerscharfen Zähnen sowie einem Körper, der mit einem braun-grünen Tigermuster überzogen war, was ihn im Halbdunkel des Dschungels komplett unsichtbar machen dürfte.

Es war ein Zweibeiner, der sich nun mit dem krachenden Geräusch brechender Knochen eines der Truthahnwesen schnappte. Dann schüttelte er es in ruckartigen Bewegungen, wie ein Hund, der einen Hasen erwischt hat.

Die anderen Pflanzenfresser flohen, wobei einer direkt auf Ben zukam, der nur noch einen Arm hervorschnellen lassen musste, um blitzschnell das Genick der Kreatur zu brechen. Der große Jäger war zum Glück so sehr mit seiner Beute beschäftigt, dass er nichts davon mitbekam und Ben sich langsam ins Unterholz zurückziehen konnte. Dabei stellte er sicher, sein Abendessen gründlich durch den Matsch zu ziehen, um seinen Geruch zu maskieren. Die wichtigste Lektion, die er bisher gelernt hatte, lautete, dass man jederzeit in der Lage sein musste, sich zurückzuziehen. Und zwar sowohl geräuschlos als auch geruchlos.

Er begann sich in einen der Durchgänge zu zwängen, die er sich durch die Wurzeln des Unterholzes gegraben hatte. Dabei musste er seinen Körper so flach machen, dass ihm ein Pups entfleuchte. Sofort hielt er inne und lauschte ein paar Minuten, ob das ungewollte Geräusch irgendwelche Konsequenzen hatte. Schließlich atmete er tief durch, jedoch nicht, ohne sich selbst zu tadeln: C artwright, du Idiot, dich kann man wirklich nirgendwo mit hinnehmen , dachte er und setzte dann seinen Weg fort. Nach ein paar Minuten war Ben verschwunden.

***

Der große zweibeinige Saurier hatte inzwischen Besuch von anderen Mitgliedern seines Rudels bekommen. Nachdem er selbst gesättigt war, überließ er ihnen die Reste seiner Beute. Doch das kleine Tier reichte nicht, um alle satt zu bekommen – sie brauchten mehr, wie immer eigentlich.

Ihr Anführer schnüffelte und nahm tatsächlich die Fährte des Methans auf. Seine empfindliche Nase konnte aus diesen Chemikalien in der Luft sämtliche wichtigen Schlüsse über ihren Erzeuger ziehen: Welches Essen es gegessen hatte, dass es warmblütig war, seinen Gesundheitszustand, das Geschlecht, und nicht zuletzt die Richtung, in die es verschwunden war.

Der Saurier grunzte, um das Rudel zum Mitkommen zu bewegen, und fing dann an, dem Geruch zu folgen.

KAPITEL 8

Smithsonian Naturkundemuseum, Washington DC

Emma hatte eine Mission und eilte in Richtung der Sonderausstellung. Im Eiltempo hatte sie bereits einige wichtige Punkte ihrer Checkliste abgehakt. Ihr Plan nahm Formen an, und sie musste alles berücksichtigen, was bei der letzten Expedition schiefgegangen war. Klar, sie hatten im Grunde genommen einfach nur alles massiv unterschätzt, das war sicherlich ihr größter Fehler gewesen. Aber es gab gewisse Ressourcen, die ihre Chancen trotzdem verbessert hätten.

Ihre Kiefer verkrampfte sich, als sie darüber nachdachte, wie naiv sie gewesen waren, als sie damals in Ricky's Diner gesessen hatten und sich beglückwünscht hatten, dass sie auf ein derart tolles Abenteuer aufbrechen würden. Sie waren einfach dumme Kinder gewesen, die der Meinung waren, etwas Geld, Enthusiasmus und jugendliche Entdeckerfreude wären genug. War es aber nicht, und nun waren sie fast alle tot.

Sie knirschte so stark mit den Zähnen, dass es wehtat, doch endlich erreichte sie das Exponat, nach dem sie gesucht hatte. Schon beim bloßen Anblick begannen sämtliche Alarmglocken in ihr zu schrillen und sie bekam Herzrasen. Doch tapfer setzte sie einen Fuß vor den anderen.

Was sie vor sich hatte, war die Rekonstruktion der riesigen Titanoboa, die größten je gefundenen Überreste einer Schlange. Sie war so breit wie ein Auto und von schlammbrauner Farbe. Die Spezialisten des Museums hatten in ihrer Darstellung eine Pose gewählt, in der die Schlange eine Art Antilope verschlang. Das Hinterteil war bereits in dem riesigen Maul verschwunden, das mit scharfkantigen Fangzähnen ausgestattet war. Emma spürte, wie ihr schwindelig wurde.

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