Grace Goodwin - Seine unschuldige Prinzessin

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Seine unschuldige Prinzessin: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Danielle auf Everis eintrifft, kann sie es kaum erwarten ihren neuen Partner kennenzulernen. Sie sieht zu, wie ihre Freundinnen die wahre Liebe finden, ihr eigener Partner aber weigert sich zu ihr zu kommen und sie zu erobern; obwohl sie voneinander geträumt haben. Irgendetwas stimmt nicht. Die Träume werden immer dunkler. Qualvoller. Ihr Partner leidet und nichts wird sie davon abhalten, ihn zu findenschon gar nicht seine eindringlichen Worte, dass sie einen anderen wählen und ihr eigenes Leben und Wohlergehen über seines stellen soll.Gage von Everis ist Erbe zu einem Sitz im Rat der Sieben, dem Regierungsrat der Königsfamilien, die seit Jahrtausenden auf Everis die Macht ausüben. Er ist der letzte Prinz seiner Linie, der letzte überlebende Erbe und jemand möchte verhindern, dass er seinen Platz im Regierungsrat einnimmt. Verraten, gefoltert und alleingelassen besteht sein einziger Trost aus der Gewissheit, dass er seine markierte Partnerin vor demselben Schicksal bewahren konnte. Seine sture Braut aber weigert sich auf die Vernunft zu hören.

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Er saß mit dem Rücken an den nackten Stein gelehnt auf dem Boden. Über seinem Kopf hingen von außerhalb des Käfigs schwere Ketten herab, sie waren völlig außer seiner Reichweite und die dunklen Glieder waren mit Handschellen an seinen Handgelenken fixiert. Er schlief. Oder er war bewusstlos. Ich war nicht sicher, denn sein Körper war schlaff und seine Hände lagen locker in seinem Schoß. Sein Gesicht, Gott, sein wunderschönes Gesicht war voller Prellungen, seine Lippen waren geschwollen. Blut tränkte sein Haar und lief an seiner Schläfe entlang. Ich streckte die Hand aus und berührte seine Schulter. Er war ausgekühlt, seine nackte Brust war blutverschmiert und voller Brandwunden, seine Haut war wie Eis. Sie hatten seine Hosen angelassen, aber seine Füße waren nackt und ebenfalls eiskalt. Außerhalb seiner Reichweite lag eine dicke Jacke auf dem Boden. Es war dieselbe Aufmachung, die die Jäger am Prüfstein trugen, allerdings stand sie nur so vor Dreck.

“Gage.” Er antwortete nicht, also schüttelte ich ihn. “Gage!”

Ich wusste, dass er lebte, die Markierung verriet es mir und seine Markierung musste auf mich reagiert haben.

“Dani?”

“Ich bin hier. Komm schon, wach auf.”

Ich spürte, wie er sich versteifte, vielleicht wurde ihm schließlich klar, dass das hier kein Traum war, dass ich wirklich vor ihm stand und ihn wachrüttelte.

“Dani?” sprach er erneut und diesmal wurden seine Augen klarer und weiter. Er stöhnte mit zusammengebissenen Zähnen. Seine dunkle Hose war mit Rissen übersät und an mehreren Stellen mit getrocknetem Blut verkrustet. Ich sah mir seinen Torso genauer an, seine kräftigen Muskeln, die mit Schnitten, Verbrennungen und Blut bedeckt waren. Er sah aus, als wäre er durch die Hölle gegangen, aber ich konnte nicht ausmachen, ob die Verletzungen nur oberflächlich waren oder ob er auch noch innere Blutungen hatte. Hatte er gebrochene Rippen? Nierenblutungen? Er war erledigt und ihn so übel zugerichtet zu sehen ließ jede Zelle meines Körpers vor Entsetzen aufschreien.

Er gehörte mir. Das konnte ich nicht zulassen. “Du bist erledigt.”

“Warum bist du hier?” konterte er und zog seine Knie an seine Brust. Wir starrten uns an. Tasteten uns ab. Er war groß. Sogar im Sitzen und mit angewinkelten Beinen. Sein dunkles Haar kräuselte sich leicht über seine Ohren, es war dick und ich wollte meine Finger darin vergraben und herausfinden, wie es sich anfühlte. Auf seinem markigen Kiefer machte sich ein Bart bemerkbar. Selbst im spärlichen Licht der Höhle konnte ich ausmachen, dass er ein bisschen röter war als das fast schwarze Haar auf seinem Kopf. Seine Lippe war nicht nur angeschwollen, sondern hatte einen blutigen Schnitt. Sein Gesicht war dünner als in meinen Träumen, als ob er tagelang kaum etwas gegessen hatte, seine Augen aber durchbohrten mich und hielten mich in seinem Bann. Die Augen eines Raubtiers. Sie waren ganz und gar auf mich fokussiert, betrachteten jedes Detail. Sein Blick verweilte auf meinem Knöchel, auf der Neigung meiner Hüften, als ich meinen Fuß entlastete. Es war, als ob er meine Gedanken lesen konnte, als ob er längst mit meinem Körper vertraut war.

Seine Augen waren fast schwarz und von durchdringender Intensität. Ich erkannte ihn wieder, nicht nur von unseren gemeinsamen Träumen her, sondern in meinem Herzen, in meiner DNA.

Er musterte mich ebenfalls und streckte seine Hand zu mir aus, dann aber ließ er sie wieder fallen.

“Bist du echt?” Seine Stimme war heiser, ausgetrocknet. “Oder ist das ein Traum?”

Ich legte meinen Rucksack ab, zog eine Trinkflasche heraus, nahm den Deckel ab und reichte sie ihm. “Ich bin echt. Trink.”

Er nahm die Flasche und schluckte begierig das Wasser runter. Wie lange war er in dieser Höhle? Hatte er tagelang nichts gegessen, nichts getrunken? Er trank und ich blickte mich um. Er war in einer einsamen Höhle zurückgelassen worden, der Raum bot vier oder fünf Männern nebeneinander Platz. Ich konnte mich mühelos im Eingang aufrichten und selbst mit ausgestreckten Armen würde ich nicht die Decke berühren. Dreck und tote Blätter bedeckten den kalten Steinboden wie ein verrottender Teppich. Wir waren etwa vier Meter vom Eingang entfernt und die dicken Steinmauern dämpften das Tageslicht. In der Ferne konnte ich leise Wasser tropfen hören. Die Ketten, die ihn festhielten, waren groß und schwer, aber auch angerostet und mit einer Patina des Alters bedeckt. Die Metallringe und Bolzen an den Wänden waren vor langer Zeit dort angebracht worden, als ob Gage nicht der Erste war, der hierher verschleppt worden war. Um gefoltert und schließlich dem Tode überlassen zu werden.

Ein Käfig mitten im Nirgendwo? Aus welchem Grund? “Was für ein Monster unterhält einen Ort wie diesen?” fragte ich laut.

“Mein Urgroßvater,” war seine Antwort und ich blickte zurück zu ihm. Er lächelte, allerdings ohne jede Freude. “Das ist meine Höhle, Dani. Wie ironisch, nicht?”

“Nein.” Ich schnappte mir die entsorgte Jacke und wickelte sie ihm um die Füße. “Definitiv nicht. Wir müssen dich hier rausholen.”

Er wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. “Ich muss dich noch einmal fragen, was machst du hier?”

Ich runzelte die Stirn. “Dich retten.”

Er schüttelte langsam den Kopf. “Das hättest du nicht tun sollen. Es ist zu riskant.”

“Du warst am Verrecken.”

Er blickte mir in die Augen. Die Ader an seiner Schläfe pochte. “Ich weiß.”

“Dann—”

Er hob die Hand, aber sie fiel in seinen Schoß zurück, als ob ihm die Kraft fehlte. Ich langte in meinen Rucksack und fand unter den Militärrationen vom Prüfstein eine Art Proteinriegel. Ich reichte ihm den Riegel. “Iss langsam.”

Er brach ein Stück ab, steckte es in den Mund und kaute langsam. Ich beobachtete die einfache Handlung, das Spiel seines Kehlkopfs, als er schluckte. Dann ergriff ich seine freie Hand und drehte sie nach oben.

Da war sie.

Die Markierung.

Zum ersten Mal legte ich meine Handfläche in seine. Markierung an Markierung.

Das alles-verschlingende Brennen in meinem Körper ließ mich nach Luft schnappen. Hitze und Verlangen flackerten in mir auf, aber jetzt war nicht der passende Zeitpunkt. Aber ich fühlte mich auch ganz. Als ob ein Teil von mir gefehlt hatte … für immer. Keine Ahnung, wie ich bis jetzt durchs Leben gekommen war. Vielleicht war mir einfach nicht bewusst gewesen, dass ein Teil von mir fehlte.

Aber jetzt … jetzt gab es kein Zurück mehr. Gage gehörte mir und selbst wenn er mich bis zur Erschöpfung anschreien würde, ich würde nicht mehr lockerlassen.

“Irgendjemand möchte mich umbringen.” Er schob sich ein weiteres Stück des Riegels in den Mund und kaute. “Ich werde nicht zulassen, dass sie dir ebenfalls nachstellen.”

“Ich komme gut alleine klar. Und was dich umbringen betrifft? Soweit wird es nicht kommen.”

Er rührte sein Handgelenk und die Kette rasselte laut. “Wie du siehst, werde ich nirgendwo hingehen. Ich habe tagelang nach einem Ausweg gesucht.”

Wieder durchstöberte ich meinen Rucksack. “Im Prüfstein habe ich ein paar Sachen gefunden, die sich als nützlich erweisen könnten. Ein Kommunikationsgerät.” Ich legte das kleine Gerät auf den Boden und er hob es sofort hoch.

“Gefunden?”

Ich warf ihm einen kurzen Blick zu und machte mich wieder an die Arbeit. Ich würde ihm nicht erklären, dass ich das Ding geklaut hatte. Ich hatte beabsichtigt, die Sachen nur auszuleihen und sie wieder zurückzugeben, sobald Gage und ich zusammen zurückgekehrt waren. Besser hinterher um Verzeihung beten als nach Erlaubnis fragen, besonders da ich wusste, dass diese Höhlenmänner mich niemals mitgenommen hätten. Und ohne mich hätten sie ihn niemals finden können. Nicht ohne die Markierung, die mich wie ein Peilsender zu ihm geführt hatte.

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