“Das wurde aber auch Zeit, du Blödmann.”
Noch ehe ich sie für ihre Rüpelhaftigkeit abstrafen konnte, legte sich dieser freche Mund auch schon um meinen Schwanz und saugte mich in einen heißen, feuchten Himmel. Ich stöhnte, als der liebliche Sog ihrer Lippen mich in ihren Mund zog. Sie liebkoste mich mit ihrer Zunge und schluckte mich runter wie ihre Lieblingsspeise. Der Anblick war berauschend. Übermächtig. Ernüchternd.
Wie konnte ich eine Frau lieben, die ich noch nie getroffen hatte? Die ich nie berührt hatte. Nie in meinen Armen gehalten hatte.
Das hier war die ganze Macht der markierten Partner, der telepathischen Verbindung, die wir miteinander teilten. Das hier war das Geschenk der Götter an mich und ich verzehrte mich nach ihr. Mein Schwanz wollte sie, aber mehr noch mein Herz.
Mein Orgasmus ließ nicht lange auf sich warten und durchzuckte mich ohne Vorwarnung; wie ein Blitzschlag. Ich kämpfte nicht dagegen an, denn jetzt war ich an der Reihe, ihre süße Muschi auszukosten. Selbst im Traum konnte ich sie dominieren. Sie ausziehen und sie dazu bringen meinen Namen zu kreischen. Nur meinen Namen.
Ich hob sie mühelos in meine Arme, denn sie war winzig. Sie war so viel kleiner als ich und ihre Größe erinnerte mich daran, dass das Luder auf seinen Knien so verletzlich war. Zerbrechlich. Ich schob sie an einen großen Baum, nagelte ihren zierlichen Körper fest und küsste sie wie ein Ertrinkender, dann machte ich mich an ihren Kleidern zu schaffen und sie half mir dabei sie in dieser wilden Landschaft, die sie einst ihr Zuhause nannte, auszuziehen. Ihre Liebe zu den Bergen war im Traum offensichtlich, der Vogelgesang, das Rauschen des Wassers, das hohe Heulen eines Packs wilder Kreaturen, das mich innehalten und den Kopf heben ließ, um zu lauschen. Ihr Gesang war wunderschön und eindringlich, genau wie meine Partnerin.
“Wölfe. Das sind Wölfe.”
“Sind sie schön?” fragte ich.
“Sehr.”
Ich blickte ihr in die Augen und hielt sie an mich gepresst. Sie war jetzt nackt. “Ich möchte diesen Ort sehen. Und deine Wölfe.”
“Dann wirst du das auch.” Die Überzeugung in ihren Augen ließ mein Herz schmerzen und ich senkte meine Lippen auf ihre und eroberte sie. Ich kostete sie. Mir. Sie gehörte mir . “Du gehörst mir, Dani. Deine süße Muschi gehört nur mir allein. Ich werde sie erobern. Jetzt gleich. Wirst du dich mir schenken?”
Sie nickte und der lange Schwung ihrer Haare glitt über ihre nackte Schulter. “Ja.”
Ich ließ sie runter und stellte schockiert fest, dass auf dem Boden bereits eine dicke Decke auf uns wartete. Der Stoff war gestreift, weich und fühlte sich trotz der frischen Luft warm an. “Was ist das?”
“Flanell mit Daunen. Von meinem Bett. Aus meinem Traum, erinnerst du dich?”
Ich ließ sie auf der rot und dunkelblau gestreiften Decke nieder. “Da bist du jetzt gerade, Liebling? In deinem Bett?”
Ihr Blick wurde finster und ernst. “Du weißt, dass ich nicht da bin.”
“Wo bist du?” fragte ich. Ich hätte nicht fragen sollen. Ich wusste, dass die Antwort mich wütend und hilflos machen würde. Da wir jetzt gemeinsam träumten, konnte sie nicht länger am Prüfstein sein. Sie war in meiner Nähe.
“Ich bin sicher. Das ist alles, was du wissen musst.”
Ihre Worte beruhigten mich und mein Blick wanderte zurück auf ihre Kurven, über ihren schmalen Körper und ihre kleinen Brüste. Sie war nicht weich, sondern mager. Stark. So wunderschön. Der Duft ihrer feuchten Mitte stieg nach oben und das Wasser lief mir im Mund zusammen. Ich strich mit der Hand über ihre Brüste. Über ihre geschwungene Taille. Ihre Hüften. Tiefer.
“Gage.” Sie wölbte sich vom Boden empor, als ich meinen Mund auf ihren Kitzler senkte und ihre Essenz in meinen Körper saugte, damit ich nie wieder ihren Geschmack vergessen würde. Ihren Duft. Vorsichtig führte ich einen Finger in ihre straffe Muschi ein und stöhnte, als ihr Leib sich wie eine Faust um ihn zusammenballte.
“Mir,” hauchte ich gegen ihr zartes Fleisch.
“Ja.”
Ich spreizte ihre zarten Muschilippen für meine Augen auseinander und machte mich an ihr zu schaffen, ich kostete und saugte, dann schnippte ich ihren empfindlichen Kitzler mit der Zunge und schob gleichzeitig meinen Finger in ihre feuchte Hitze. Ich rieb die inneren Wände ihrer Muschi und brachte sie gekonnt an die Schwelle.
Als sie kommen musste, grub sie kreischend ihre Finger in mein Haar und ihr Schrei hallte von den Wänden der Schlucht unter uns wider. Ihre Muschi zuckte und melkte meinen Finger; sie gierte nach meinem harten Schwanz.
Es war kaum auszuhalten, obwohl ich eben erst in ihrer Kehle abgegangen war. Mir war heiß. Mein Schwanz war schwer, als ob an dem verdammten Ding ein Gewicht runter baumelte. Ich wollte sie. Ich brauchte sie.
Ihr Haar umrahmte ihr Gesicht wie ein Heiligenschein. Ihre Lippen waren nach meinen Küssen voll und reif. Ihre blasse Haut war gerötet, ihre Augen funkelten vor lauter Lust, Leidenschaft und hemmungslosem Vergnügen. Sie sah wie eine Göttin aus. Meine Göttin.
“Dani, ich will dich. Ich will in dir drin sein. Dich ficken. Dich erobern.”
Sie spreizte lächelnd ihre Beine auseinander und zeigte mir ihre feuchte, rosa Muschi. Sie mochte zwar noch Jungfrau sein, aber sie war sehr wohl mit ihrer leidenschaftlichen Seite vertraut und versteckte sich nicht vor mir.
“Ja.” Mit den Füßen drückte sie sich vom Boden ab und hob einladend ihre Hüften.
Und dann schrie sie auf vor Schmerz und fasste sich an den Knöchel. “Verflucht!”
Ich zog sie hoch in meine Arme und suchte jeden Zentimeter ihres kleinen Körpers ab. “Bist du verletzt? Habe ich dir wehgetan?”
“Nein. Das ist eine alte Verletzung … Scheiße. Das sollte nicht passieren. Ich wache auf. Tut mir leid. Es tut zu sehr weh.”
“Was? Dani?”
Die Berge verblassten. Sie war verschwunden und ich wachte auf. In Ketten gelegt. Blutend. Sterbend. Kalt. In einer abgelegenen Höhle in den Bergen, dem Tode überlassen. Niemand würde mich rechtzeitig hier finden. Mein Schwanz? Er war hart wie Stein und als ich ihren imaginären Geschmack auf meiner Zunge wahrnahm, brach es mir das Herz.
Dani, Planet Everis, unbekannter Aufenthaltsort
Da war er. Endlich hatte ich ihn gefunden. Ich war stundenlang gelaufen und mein Körper war nach dem sexy Traum im Ausnahmezustand. Ich war meinem angeborenen Jägerinstinkt gefolgt, dem wissenden Herzen einer markierten Partnerin, die nach der zweiten Hälfte ihrer Seele suchte. Das Herz sprang mir aus der Brust, als ich ihn erblickte. Ich sah die rostige Kette an der Wand, die sich unter ihm über den Boden schlängelte. Ich war Lichtjahre von der Erde entfernt und das hier war der perfekte Mann für mich. Aufseherin Egara und das Testprotokoll hatten recht gehabt. Ich wusste es. Ich war von meiner Wanderung ganz durchgeschwitzt, in der Höhle aber fing ich zu zittern an.
Dieses Höllenloch. Man hatte ihn hier zurückgelassen, um zu leiden. Um zu sterben.
Niemand hätte ihn je gefunden. Nur ich, nur seine markierte Partnerin konnte ihn dank unserer Verbindung aufspüren. Das Mal in meiner Handfläche flackerte auf und ich hisste. Ein Stöhnen entwich seiner geschundenen Gestalt und ich wusste, dass er es auch spürte. Er spürte meine Anwesenheit.
Ich trat an ihn heran und zog den riesigen Fallbolzen aus der rostigen Metallkäfigtür, die ihn gefangen hielt. Ich warf das lange Stück Schwermetall so weit weg wie möglich, öffnete die Tür und fiel vor ihm auf die Knie. Mein Knöchel brüllte protestierend, aber ich ignorierte ihn. Ich würde es überleben, Gage aber? Ich war nicht sicher, wie ernsthaft seine Verletzungen waren.
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