Grace Goodwin - Seine unschuldige Prinzessin

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Als Danielle auf Everis eintrifft, kann sie es kaum erwarten ihren neuen Partner kennenzulernen. Sie sieht zu, wie ihre Freundinnen die wahre Liebe finden, ihr eigener Partner aber weigert sich zu ihr zu kommen und sie zu erobern; obwohl sie voneinander geträumt haben. Irgendetwas stimmt nicht. Die Träume werden immer dunkler. Qualvoller. Ihr Partner leidet und nichts wird sie davon abhalten, ihn zu findenschon gar nicht seine eindringlichen Worte, dass sie einen anderen wählen und ihr eigenes Leben und Wohlergehen über seines stellen soll.Gage von Everis ist Erbe zu einem Sitz im Rat der Sieben, dem Regierungsrat der Königsfamilien, die seit Jahrtausenden auf Everis die Macht ausüben. Er ist der letzte Prinz seiner Linie, der letzte überlebende Erbe und jemand möchte verhindern, dass er seinen Platz im Regierungsrat einnimmt. Verraten, gefoltert und alleingelassen besteht sein einziger Trost aus der Gewissheit, dass er seine markierte Partnerin vor demselben Schicksal bewahren konnte. Seine sture Braut aber weigert sich auf die Vernunft zu hören.

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Als ich nichts mehr zu geben hatte, als ich zitternd und verbraucht dalag und meine Stimme vom vielen Schreien ganz heiser war, schlüpfte schließlich sein Finger aus mir heraus und er küsste ein letztes Mal sanft meinen Kitzler, um danach meinen welken Körper zurück ins Wasser und in seine Arme zu ziehen. Er hielt mich fest umschlungen, als ob ich sonst im Wasser davon trieben würde. Sein Lächeln war voll männlicher Zufriedenheit, seine Augen aber versprühten noch etwas mehr. Etwas Zärtliches und sehr Reales, das ich noch nie gesehen hatte. Ich konnte nicht mehr den Blick von ihm wenden. “Gage,” flüsterte ich.

Mit einem sanften ‘Psst’ senkte er seine Lippen auf meine und das herbe Aroma meiner Erregung auf seiner Zunge machte mich einmal mehr ganz ekstatisch. Das satte, benommene Gefühl verflog und ich hungerte erneut . Ich konnte nicht ausmachen, ob es die Everianerin mir war, die schließlich zum Leben erweckt wurde oder die Jägerin, die dringend ihren Partner brauchte, aber ich musste ihn schmecken. Ich musste ihn erobern, genau wie er mich erobert hatte.

Ich wirbelte ihn in der Wanne herum und er ließ sich wild von mir abküssen. Ich verschlang ihn regelrecht und schob ihn zurück, bis er mit dem Rücken gegen den Wannenrand stieß; genau wie ich zuvor. “Raus, Gage. Ich bin dran.”

Er sagte nichts, aber die Lust in seinen Augen war pure, erregte Männlichkeit und er hob sich auf den Rand der riesigen Badewanne. Er legte sich nicht zurück und ich war froh darüber. Das Wasser, das über seine steinharte Brust und seine definierten Bauchmuskeln rann bewirkte, dass ich der Spur mit der Zunge folgen wollte. Also trat ich näher und tat genau das.

Ich ging auf meine Knie, berührte ihn und küsste ihn noch einmal, ehe ich einem Wassertropfen folgte, der an seinem Hals entlang bis über sein Schlüsselbein perlte. Dann über seine Brust. Dort verweilte ich und probierte seinen harten Nippel. Moschusartiger Männerduft, der Duft meines Mannes , stieg mir zu Kopf und mir wurde ganz schwindelig. Die Sinneseindrücke überwältigten mich. Die mächtigen Sinne der Jägerin.

Ich war im siebten Himmel.

Mein gesamtes Wesen wurde von seiner Essenz erfüllt. Ich sog ihn in meine Lungen. Ich betrachtete jeden Zentimeter von ihm und vergewisserte mich, dass der ReGen-Stab auch keine Prellungen oder Schnitte übersehen hatte. Ich erinnerte mich an eine besonders schwere Verbrennung und ein paar blaue Flecken auf seiner rechten Seite. Meine Hand strich über seinen Körper und mein prüfender Blick inspizierte ihn.

“Ich bin wieder gesund, Liebling.”

“Psst.” Jetzt war ich dran ein Theater zu machen. Mir Sorgen zu machen. Mich zu vergewissern, dass mein Partner gesund und wohlauf war. Dass er mir gehörte. Immer wieder küsste ich die Stelle, wo vorher die Wunde war und vermittelte ihm ohne Worte, wie viel er mir bedeutete. Er stöhnte und seine Hände vergriffen sich in meinen nassen Haaren; nicht, um mich anzufeuern, sondern um uns zu verbinden, um mein Geschenk zu würdigen.

Als ich fertig war, arbeitete ich mich an seinem Bauch hinunter und bewunderte jeden Zentimeter seines festen Körpers. Er war zu schön um wahr zu sein. Definitiv zu schön für mich. Aber ich würde nicht mit dem Schicksal hadern oder Aufseherin Egaras Protokoll infrage stellen, nicht jetzt. Nicht, wenn seine pralle Eichel nur Zentimeter von meinem Mund entfernt war.

Ich leckte den glitzernden Klecks Vorsaft von der Spitze. Der war ebenfalls für mich bestimmt. Er gehörte mir. Alles von ihm.

“Dani.” Mein Name war eine Bitte und ich war mehr als gewillt, meinem Partner genau das zu geben, was er brauchte.

Und genau wie er stellte ich mich nicht zimperlich an. Gierig schluckte ich ihn runter und meine eigene Aggressivität schockierte mich. Sein Ächzen aber, das Buckeln seiner Hüften und die Art, wie seine Finger sich an meinem Haar vergriffen verrieten mir, dass ich ihn jetzt vollständig unter Kontrolle hatte. Er gehörte mir, genau wie in unserem gemeinsamen Traum.

Ich schlang meine Hand um seinen Schaft und bearbeitete ihn mit dem Mund. Mit meinen Lippen. Ich saugte, leckte, kostete ihn. Er war wie Seide über Stahl. Groß. Hart. Einen Augenblick lang dachte ich darüber nach, wie riesig er sich in meinem Arsch anfühlen würde. Wenn er meine Muschi auseinander dehnen würde. Der bloße Gedanke daran ließ meine Muschiwände flattern, meine Brüste waren voll und schwer und meine Atmung beschleunigte sich. Ich war eben erst gekommen und dennoch wollte ich es schon wieder. Ich brauchte mehr.

Gott, er war perfekt. Wild und herb und durch und durch Mann.

Ich nahm ihn tiefer und hob meine freie Hand von seinem Schenkel an seine Eier, dann fing ich an sie zu reiben und an ihnen herumzuspielen. Ich eroberte sie ebenfalls. Sie gehörten mir. Sein Samen gehörte mir. Ich würde sein Kind in meinem Schoß tragen. Er würde mein Ein und Alles sein.

Mein Name platzte von seinen Lippen und seine Hände in meinem Schopf hielten mich fest, als er kommen musste. Sein Samen schmeckte würzig. Anders. Ich schluckte jeden einzelnen Tropfen runter.

Völlig verausgabt schlüpfte er schließlich ins Wasser zurück und zog mich in seine Arme. Lange Zeit hielt er mich einfach nur fest und wir sprachen kein Wort, während seine Atmung sich wieder beruhigte, sein Puls sich entschleunigte. Wir brauchten keine Worte.

Als ich ein faltiges, verschrumpeltes Etwas war, hob er mich schließlich aus der Wanne und trocknete mich ab. Danach nahm er sich selbst ein Handtuch. Und so ging es weiter, als wir uns fürs Bett fertig machten. Er stellte sicher, dass ich mir die Zähne putzte. Dann sah er zu, wie ich mir die Haare kämmte und sie zu einem Zopf flocht. Als ich nach einem Pyjama fragte, runzelte er nur die Stirn. Er erwiderte, wir würden immer Haut an Haut schlafen.

Ich hatte nichts dagegen.

Und als er sich an mich schmiegte, jede harte Linie seines Körpers gegen meinen presste und wir schließlich einschlummerten, sehnte ich mir ausnahmsweise keinen heißen Traum herbei.

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