Robert Walker - DIE KLAUE - Der Kannibale von New York

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DIE KLAUE - Der Kannibale von New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Kaum dass FBI-Agentin Dr. Jessica Coran den gefährlichsten Serienmörder des Landes fassen konnte, wird sie auch schon nach New York beordert. Dort treibt erneut ein Serienkiller sein Unwesen, eine Art moderner Jack the Ripper mit kannibalistischen Zügen.
Doch dieser ist gerissener, als irgendjemand ahnt. Er weiß, dass man ihm dicht auf den Fersen ist. Und so beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel mit Polizei und FBI …

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Lou hielt die Augen fest geschlossen, als er sprach, und Rychman überflog die Titelstory. Der Autor war der mittlerweile bekannte Reporter Jim Drake III.

Die Überschrift war vernichtend: 6. Klauen-Mord – Polizei ahnungslos, kein Verdächtiger, keine Spuren.

»Ich habʼs erst neulich in dieser Talkshow Donahue gehört. Da waren ein paar Ärzte eingeladen und die haben alle betont, wie wichtig es ist, dass man lernt, sich zu entspannen. Die haben gesagt, wenn man sich nicht entspannt, dann kriegt man noch ein Magengeschwür, Herzprobleme oder landet im Irrenhaus oder alles drei zusammen.«

Rychman war alles andere als entspannt, als er den Artikel weiterlas, und sein Zorn steigerte sich mit jedem Wort. Er war jetzt etwa bei der Mitte der Story angekommen, wo er als fragwürdige Wahl für den Leiter der Sonderkommission bezeichnet wurde, die von der Stadt aufgestellt worden war, um das Grauen zu beenden.

Und der Schweinehund erwähnte tatsächlich eine Kneipenschlägerei, die sechzehn Jahre her war, und außerdem Rychmans kontroverse Scheidung inklusive der dazugehörigen Schlammschlacht.

»Verflucht«, murmelte er, »verdammt noch mal.« Er stellte sich vor, wie Dr. Jessica Coran den Artikel gerade in ihrem Hotelzimmer bei einer Tasse Kaffee las.

»Man muss die Quelle bedenken«, sagte Lou vorsichtig.

Rychman stand auf, stieß dabei seinen Kaffee um, fluchte und knallte die Zeitung so heftig auf den Tisch, dass Blätter in alle Richtungen flogen. »Lou, die Quelle ist mir klar. Ich würde die verdammte Quelle gern aufhängen. Ich will, dass für alle in diesem verfluchten Gebäude ein Schweigegebot gilt, verstanden, Lou?« Er hatte kaum zu Ende gesprochen, als der Bürgermeister, Commissioner Eldritch und Dr. Jessica Coran durch die Tür traten.

Sie steht also auch gern früh auf , dachte er, als er sie über den chaotischen Schreibtisch hinweg ansah. Lou versuchte hastig, die ganzen verstreuten Zettel einzusammeln und den immer noch vom Schreibtisch tropfenden Kaffee aufzuwischen.

Rychman unternahm keinen Versuch, seinen Zorn zu verbergen. Jeder wusste mittlerweile, dass die Presse es anscheinend auf Alan Rychman abgesehen hatte. Aber er beruhigte sich lange genug, um zu sagen: »Ich nehme an, Sie haben die Zeitung gelesen.«

»Dieser Bastard lässt uns wie Idioten aussehen«, meinte Commissioner Eldritch.

Der Bürgermeister Dan Halle kam direkt zum Punkt, so wie es seine Art war. Rychman mochte das. Halle machte sich Sorgen, welches Bild von seiner Amtsführung und der Polizei entstand, aber er schien auch ernsthaft über die Situation an sich besorgt zu sein. Alan Rychman hatte bei früheren Gelegenheiten erfahren, dass der Bürgermeister die Fakten und Details der Klauen-Morde ganz genau verfolgt hatte. Er wusste, womit sie es zu tun hatten. »Alan, mir macht zu schaffen, dass wir bisher in diesem verdammten Fall keinen wirklichen Durchbruch erzielt haben. Wir müssen endlich irgendwelche Fortschritte vermelden können. Deswegen hab ich das FBI hinzugezogen und die haben Dr. Coran geschickt.«

Der Polizeichef war nicht ganz so geradeheraus, und während Coran nickte und meinte, sie hätten sich bereits getroffen, meinte Carl Eldritch: »Deswegen wurden Sie ausgewählt, um die Taskforce zu leiten, Alan.«

Rychman merkte, wann er angelogen wurde. Der Polizeichef wollte seine Stelle behalten und Alan war eine echte Bedrohung für ihn, das wussten sie beide. Dieser Fall konnte eine Karriere begründen oder beenden, das war Eldritch klar, und er wusste außerdem, dass die Abteilung bislang mit leeren Händen dastand. Er setzte darauf, dass Rychman und seine Kollegen genauso unfähig sein würden, wie die Presse sie darstellte. Er fuhr fort und Rychman wunderte sich, dass er sich nicht an seinen Lügen verschluckte. »Es tut mir leid, dass ich gestern nicht an zwei Orten gleichzeitig sein konnte, als Dr. Coran ankam. Der Bürgermeister wollte auch gern dort sein, aber die Umstände erlaubten es nicht …«

»Nachdem die Umstände so sind, wie sie eben sind, verstehe ich das völlig«, erwiderte Rychman mit einem bissigen Unterton. »Keine Sorge, alles ist unter Kontrolle und das Getriebe hat sich in Bewegung gesetzt, stimmtʼs, Lou?«

Pierce war ruhig geblieben und unbemerkt zur Tür geschlichen. Er wollte gerade verschwinden, als Rychman die Frage stellte.

Er steckte den Kopf wieder durch die Tür und sagte: »Absolut … alle Hebel sind in Bewegung gesetzt. Und ich darf vielleicht noch hinzufügen, Sir, dass jeder von der Taskforce voller Enthusiasmus und hoffnungsvoll bei der Sache ist.«

»Gut, gut«, sagte der Bürgermeister, »wir brauchen all den Enthusiasmus, den wir für diese schreckliche Aufgabe aufbringen können.«

Lou verschwand durch die Tür.

Rychman tauschte einen Blick mit Jessica Coran. Lou hatte das Radio ausgemacht und die Unordnung beseitigt, die Rychman angerichtet hatte, er verhielt sich wie ein hingebungsvoller Diener oder eine treue Ehefrau.

»Es muss angenehm sein, einen so loyalen Adjutanten zu haben«, sagte sie.

»Loyalität ist wichtig für mich.«

»Also«, unterbrach der Polizeichef, »wie sehen Ihre Pläne im Moment aus, Captain Rychman?«

»Pläne?«

»Um diesen … diesen Klauenmörder zu schnappen.«

»Wir gehen so schnell vor, wie wir können, aber die Taskforce wurde erst gestern zusammengerufen. Falls Sie sich erinnern, Sir, habe ich bereits vor zwei Wochen eine solche Sonderermittlungskommission vorgeschlagen, aber …«

»Vor zwei Wochen waren es noch weniger Tote und ein Opfer war eine Prostituierte«, konterte der Polizeichef. »Zu diesem Zeitpunkt so viel städtische Gelder für diesen Irren auszugeben …«

»… hätte in der Presse nicht gut ausgesehen, ich weiß«, beendete Rychman den Satz. »Jetzt sind wir genauso weit gekommen. Also sagen Sie mir ehrlich, was hat Sie heute hergeführt, abgesehen davon?« Er zeigte mit einem kräftigen Zeigefinger auf die Ausgabe der Times .

»Es ist nicht nur die Presse, Captain Rychman«, meinte der Bürgermeister. »Alle sitzen mir im Nacken, die Kirche, der Lehrer-Eltern-Verband, die Rotarier, verflucht, die ganze Stadt.«

Alan hob die Hände. »Denken Sie, ich weiß nicht, dass die uns alle auf die Finger gucken?«

»Wir müssen jemanden festnehmen.« Der Polizeichef war endlich ehrlich genug, zu sagen, worum es bei diesem Besuch ging.

»Verhaften, was?«, sagte er und murmelte: »Verdammt.«

Rychman begann, wie ein Tiger im Käfig auf und ab zu laufen, blieb dann vor Jessica stehen, sah ihr mit eisigem Blick in die Augen und fragte: »Würde das gut aussehen? Die Gemeinde beruhigen? Stimmen Sie mit diesem … Denken überein, Dr. Coran? Dass wir einfach pauschal jemanden verhaften sollten?«

»Niemand hat was von pauschal gesagt, Alan«, unterbrach Eldritch.

Aber weder Jessica noch Alan Rychman hatten ihm Aufmerksamkeit geschenkt oder ihn gehört. Sie erwiderte ruhig: »Nein … nein, ich glaube nicht, dass eine Verhaftung, nur um jemanden zu verhaften, auf lange Sicht etwas bringt.«

Rychmans Gesicht hellte sich auf, aber er unterdrückte schnell sein Lächeln, als er merkte, dass Eldritch eher verwirrt aussah. Eldritch hatte offenbar gedacht, Dr. Coran würde die Idee unterstützen.

Sie stand auf und ging hin und her, wobei ihr Stock leise rhythmisch auf den Boden klopfte. »Gentlemen, die tausende Sexualstraftäter in Gewahrsam zu nehmen und zu verhören, hat bereits mehr Zeit, Energie und Papierkram gekostet, als Sie sich leisten können, und Sie haben damit nichts weiter als ein paar tausend Papierspuren geschaffen, die vermutlich zu nichts führen.«

»Wir können aber nicht weiter untätig bleiben!«, rief Eldritch.

Sie sah ihm in die Augen. »Der Mörder ist kein gewöhnlicher Triebtäter. Das ist kein Vergewaltiger und auch kein typischer Killer.«

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