Robert Walker - DIE KLAUE - Der Kannibale von New York

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DIE KLAUE - Der Kannibale von New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Kaum dass FBI-Agentin Dr. Jessica Coran den gefährlichsten Serienmörder des Landes fassen konnte, wird sie auch schon nach New York beordert. Dort treibt erneut ein Serienkiller sein Unwesen, eine Art moderner Jack the Ripper mit kannibalistischen Zügen.
Doch dieser ist gerissener, als irgendjemand ahnt. Er weiß, dass man ihm dicht auf den Fersen ist. Und so beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel mit Polizei und FBI …

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»Natürlich. Alles, was Sie brauchen, finden Sie, wenn Sie hier durchgehen, und die Leiche ist auf der anderen Seite.«

Er hielt ihr die Tür auf und betrachtete ihren Stock, was ihr das Humpeln unangenehm in Erinnerung rief. Drinnen zog sie sich einen Labormantel, eine Atemmaske und Handschuhe über, während Dr. Archer seinen Leuten Anweisung gab, die Leiche aus der Kühlkammer zu holen und im inneren Raum aufzubahren. Dr. Archer wartete neben der Leiche auf sie und sah aus, als sei er ein Leichenbestatter, der für seine handwerkliche Leistung Applaus erwartet.

»Ich habe die Autopsie selbst durchgeführt«, murmelte er. »Bin etwas nervös, weil Sie einen zweiten Blick auf Mrs. Hamner werfen, vor allem, wenn man Ihren Ruf bedenkt. Wie haben die Zeitungen Sie genannt?«

»Kein Grund, nervös zu sein, Doktor.«

»Leichenfleddererin, oder?«

»Ja, so werde ich manchmal genannt, aber das ist immer nett gemeint.« Sie lächelte unter der Maske und versuchte ihn so zu beruhigen.

»Haben Sie etwas dagegen, wenn ich Ihnen über die Schulter schaue?«

»Ehrlich gesagt, machen Sie mich etwas nervös, Doktor.«

»Oh, das ist nicht meine Absicht. Es ist nur, da ich ja die Autopsie gemacht habe … na ja, wenn ich was übersehen habe, dann wäre ich gerne der Erste, der es erfährt. Ich habe den Fall von Dr. Perkins aus … nun, persönlichen Gründen übernommen.«

»Persönliche Gründe? Haben Sie das Opfer gekannt?«

»Nein, nein, nein! Das haben Sie falsch verstanden. Dr. Perkins … also, er war nicht ganz auf der Höhe sozusagen. Er ist während der Autopsie einfach gegangen. Also hab ich … ich hab dann übernommen und angesichts der Nacht, die wir hinter uns hatten … na ja, ich hab mein Bestes gegeben.«

Das schien sie in letzter Zeit hier öfter zu hören.

»Ich war die ganze Nacht auf, hab neun Stunden mit Mrs. Hamner verbracht.«

Ihr gefiel, dass er den Namen der Frau benutzte, statt sie Körper, Leiche, Kadaver, Opfer oder Kalte zu nennen. Er schien ein sensibler Mann zu sein. »Neun Stunden sind eine lange Zeit.« Er wusste, dass sie verstand, wie anstrengend die Stunden sein konnten, die man mit einer Leiche verbrachte, besonders, wenn sie so entstellt und verstümmelt war. Ihre Augen, das Einzige, was an ihr unmaskiert war, trafen erneut seine.

»Es war ziemlich anstrengend, das kann ich Ihnen sagen«, entgegnete er.

»Lassen Sie mich mal sehen«, sagte sie und zog das Leichentuch weg, das Mrs. Hamners Überreste bedeckte.

Das Tuch blähte sich und faltete sich zusammen, rutschte auf den Boden und unter den Tisch. Sie stellte fest, dass Mrs. Hamner mit Wundnähten wieder zusammengefügt worden war, die über den Brustkorb, den Bauch und um den Hals verliefen. Die Nähte und die Tatsache, dass sie gereinigt worden war, konnte nicht die furchtbaren ursprünglichen Schnittwunden am Torso der Frau verbergen, drei parallel, aber zackig verlaufende Schnitte vom Brustbein bis zum Bauchnabel. Die Mordwaffe war so grobschlächtig wie eine Gartenschere und gleichzeitig so filigran wie ein Chirurgenskalpell gewesen , dachte sie sofort. Das bedeutete, dass sie mehr als eine Schneide hatte. Sie stellte sich eine beidseitig geschliffene Waffe vor, möglicherweise mit Wellenschliff, aber wieso dann die drei perfekt geformten Zickzacklinien, anscheinend alle in der gleichen Eindringtiefe? Hatte der Killer eine Art rituelles Muster in die Haut geschnitten, eine Art New-Age-Hakenkreuz?

»Die Enthauptung?«, fragte sie.

»Nach dem Eintritt des Todes.«

Sie nickte. »Ein schwacher Trost.«

Ihre Augen hatten zuerst den gruseligen und ekelerregenden Anblick des zerstörten Gesichts vermieden. Jetzt sah sie es sich genauer an. Die Wunden waren mit einer alkoholhaltigen Lösung gesäubert worden, die Haut und die faltigen Narben waren trocken, ohne jede Feuchtigkeit, die sie geschmeidig gemacht hätten.

Die Augen fehlten, die Augenhöhlen waren leer, wie bei all den anderen Opfern. Es wurde angenommen, dass der Kannibale die Augen für eine Spezialität hielt.

»Der erste Schlag auf den Kopf war nicht ausreichend, um sie zu töten?«

»Ich fürchte, nein; das wäre gnädig gewesen. Nur ein Schädelbruch, verursacht von einem stumpfen Gegenstand, die Form scheint unseren Verdacht zu bestätigen, dass es ein Hammer war.«

»Mit rundem Kopf?«

»Ein Ingenieurhammer, ja. Aber sie lebte noch, als er ihren Körper aufriss.«

»Hat sie ausgeweidet wie einen Schwertfisch«, murmelte sie und ihr wurde übel.

»Geht es Ihnen gut, Doktor?«

Sie seufzte tief und kämpfte gegen die drohende Übelkeit. »Ja, ich bin okay.«

Archer lockerte seinen Kragen unter dem Mantel. »Das erste Opfer der Klaue, das ich untersucht habe, hat mich ganz schön belastet, das kann ich Ihnen sagen. Ich habe alle sechs gesehen, entweder als derjenige, der die Autopsie durchführte, oder als Assistent. Nach der ersten wäre ich am liebsten hier herausgerannt, so wie es Perkins gemacht hat, aber jetzt …«

»Sie meinen, Perkins hat gekündigt?«

»Scheint so, ja.«

»Dann werden Sie sich um die Beweise kümmern, die er am Tatort eingesammelt hat?«

Er zuckte mit den Achseln. »Ich und das technische Team hier, ja, außer Dr. Darius kommt zurück und will sich selbst darum kümmern, was mir nichts ausmacht, aber …« Er hörte auf zu reden. »Sorry, ich langweile Sie sicher. Ich … rede bestimmt zu viel.«

Sie merkte, dass seine Loyalität zu Darius ihn dazu gebracht hatte, nichts mehr zu sagen. »Es muss toll gewesen sein, von einem Mann wie Luther Darius ausgebildet zu werden.«

»Es gibt keinen zweiten wie ihn, und ja, das war es.«

Sie wandte sich wieder der Arbeit zu und betastete sacht die Wunden und das Patchwork an Stichen, das Mrs. Hamner aussehen ließ wie Frankensteins Monster. In den leeren Augenhöhlen schien ein tiefes, verstörendes Geheimnis zu hausen.

»Ich hätte sie gern gesehen, bevor Sie sie wieder zusammengefügt und zusammengenäht haben«, sagte sie.

»Ich … ich hatte keine Ahnung, dass Sie hier sein würden. Wenn ich das gewusst hätte …«

»Zeigen Sie mir«, sagte sie, »an welchen Stellen Sie Bissspuren gefunden haben.«

»An mehreren Stellen sogar, aber die deutlichsten Abdrücke konnte man am Hals machen, auf dem Kehlkopf. Hier.« Er leuchtete mit einer kleinen Taschenlampe darauf.

Sie starrte auf die Bissspuren, die aussahen wie von einem Raubtier.

»Wo noch?«

Er zeigte auf Male an den Oberschenkeln, rollte die Leiche herum und deutete auf Verletzungen an den Pobacken. »Nur teilweise Entnahme von Gewebe hier; ich hab es nicht gut genug unter dem REM fotografiert. Die Bildbearbeitung mit dem Computer hat nur wenig geholfen.«

Sie nickte. Die Bissspuren waren verfärbte Abschürfungen, die wie blaue Flecken aussahen, und leicht erkennbar, solange das Blut im Körper blieb, aber im Moment nicht so einfach zu entdecken, da Proben bereits für die Analyse unter einem REM entnommen worden waren.

»Die Bisse«, wollte sie wissen. »Wurden die vor oder nach dem Tod zugefügt?«

»Beides. Einige zeigten aktive Verfärbungen wie bei lebendem Gewebe, andere nicht.«

»Sonst noch etwas, das ich wissen sollte?«

»Er hat möglicherweise die Leber während des Angriffs gegessen; zerkaute Fragmente wurden zurückgelassen. Und er hat das Herz und die Niere mitgenommen. Die Polizei glaubt, dass er überrascht wurde und überstürzt den Tatort verlassen hat.«

»Aber er hat trotzdem nichts von sich zurückgelassen?«

»Nichts außer die Zahnabdrücke. Er ist gerissen.«

»Noch etwas?«

»Er war vielleicht schockiert, als er gemerkt hat, dass sie nur eine Niere hatte, die er mitnahm. So unsere Theorie.«

»Nur eine Niere?«

»Eine alte Narbe und ihre medizinischen Akten zeigen, dass sie eine für einen guten Zweck gespendet hat, als Organspender für ihre Schwester.«

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