Rick Jones - OPERATION ISKARIOT (Die Ritter des Vatikan 3)

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OPERATION ISKARIOT (Die Ritter des Vatikan 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANAls BEFEHLSHABER der «Ritter des Vatikan», einer geheimen Elite-Einheit der Katholischen Kirche, ist es Kimball Haydens Aufgabe, für den Schutz und die Sicherheit ihrer Würdenträger zu sorgen. Doch plötzlich scheint ihn seine eigene, brutale Vergangenheit einzuholen …"Rick Jones ist die Zukunft des Thrillers." – Richard Doetsch (Bestseller-Autor von THE THIEVES OF FAITH und THE 13th HOUR)Ein Geist aus vergessenen Zeiten taucht wieder auf – stärker, schneller und gnadenloser als jeder Soldat, dem sich Kimball Hayden bislang gegenüber sah. Systematisch dezimiert dieser Unbekannte Haydens frühere Spezialeinheit, die FORCE ELITE, jedoch nicht, ohne kleine Hinweise zu hinterlassen. Denn eingeritzt im Fleisch seiner ehemaligen Kameraden findet sich stets ein Wort: ISKARIOT. Nun ist es an Hayden, den beinahe übermächtigen Gegner auszuschalten, bevor dieser seinen persönlichen Rachefeldzug bis in die Mauern des Vatikan hineintragen kann.Im dritten Band der Bestsellerreihe um das schlagkräftige Elitekommando des Vatikan erfährt der Leser mehr über Kimball Haydens Vergangenheit als Tötungsmaschine der US-Regierung und begleitet ihn bei seinem fieberhaften Versuch, der Mordserie ein Ende zu bereiten.

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Er zog seit Jahren von Obdach zu Obdach durch die Straßen von Las Vegas. Das Klima trocknete ihn in gleichem Maße aus, wie ihm seine Vergangenheit den Willen zum Weiterleben geraubt hatte.

Dem entgegen stand ein älteres Bild, auf dem man ihn mit hervorstechenden Zügen, kräftigem Hals und rotem Schnauzer sah, der ihn als Iren wie aus dem Bilderbuch zeigte. Auf dem aktuelleren Foto war sein Gesicht hingegen gänzlich eingefallen, er war ungepflegt und verwahrlost. Seine fettigen Haare klebten ungekämmt an seinem Kopf, und die Augen waren nicht mehr dunkelgrün, sondern gräulich eingetrübt.

Kimball erkannte darin einen Tagedieb ohne Aussicht darauf, zu seinem früheren Selbst zurückzufinden und wieder einen Elitesoldaten abzugeben, egal wie sehr er sich auch anstrengen würde. Dieser Kerl war von allen guten Geistern verlassen und in einem Kampf zerrieben worden, den er einfach nicht gewinnen, geschweige denn überhaupt austragen konnte. Und von jetzt auf gleich hatte sich die Zahl der Mitglieder von Kimballs Team von vier auf drei verringert.

Er legte das Foto in die Mappe zurück und nahm jetzt die Akte des voraussichtlichen Opfers nach McMullen zur Hand. Dieses hieß Victor Hawk, er gehörte als Apache einem Stamm der amerikanischen Ureinwohner an und lebte in New Mexico. Nach seinem Dienst für die Regierung war er offensichtlich zu seinen Verwandten zurückgekehrt, bezog Geld vom Staat und verbrachte seine Zeit mit Pferdezucht auf einer Ranch am Rande des Reservats.

Als Soldat war er äußerst brutal gewesen, spezialisiert auf geräuschlose Morde dank der sagenhaften Sachkenntnis seines Volks und seiner militärischen Ausbildung, die letzten Endes auch zu seinen Vorzügen als unsichtbarer Killer gehört hatten. Hawk war von seinen Kameraden »der Geist« genannt und als überlebensgroß angesehen worden, denn angeblich sahen seine Opfer zunächst nur den Dschungel und dann einen huschenden Schatten, bevor sie starben, weil ihnen der Apache die Kehle mit einem Messer aufgeschlitzt oder ein Würgeseil um ihren Hals gelegt hatte.

Da er jetzt einen beträchtlichen Wanst vor sich herschob und sein einst pechschwarzes Haar graumeliert war, bezweifelte Kimball, dass er nach all den Jahren noch kampftauglich war.

Nachdem er auch Hawks Fotos beiseitegelegt hatte, fasste er die Mappen der letzten beiden Männer nicht allzu hoffnungsfroh, sondern eher pessimistisch ins Auge. Jeff und Stanley Hardwick waren zwei leichtsinnige Verrückte gewesen, denen Gefahr immer zur Freude gereicht hatte und denen die Lust am Adrenalinschub nie verging. Noch heute sahen sie so muskulös und stattlich aus wie in den Jahren zuvor.

Ihr Spitzname lautete »Gebrüder Grimm«. Einer von ihnen war ein Weltklasse-Scharfschütze, der andere ein Sprengstoffexperte mit überragenden Kenntnissen in weiteren Bereichen, etwa Kampfsportarten und Umgang mit zweischneidigen Waffen gewesen. Allerdings hatten die zwei auch zu Ungehorsam geneigt und sich den anderen Mitgliedern häufig widersetzt, weil sie der Ansicht gewesen waren, ihren eigenen Kopf auf Gedeih und Verderb durchsetzen zu müssen.

Gegenwärtig verkauften die Brüder offenbar Artikel aus Überschussbeständen der Army und Navy in einem Laden in Baltimore, wobei sich eine lange Liste von Ordnungswidrigkeiten ergeben hatte, unter anderem im Zusammenhang mit Alkohol und der Behinderung eines öffentlichen Beamten.

Hayden nickte. Manche Dinge ändern sich eben nie.

Schließlich schloss er die Mappe wieder und rieb seine müden Augen mit Daumen und Zeigefinger. Er wollte sich gern vorab einen Plan zurechtlegen, doch wie sollte dies mit einem Obdachlosen, einem in die Jahre gekommenen Indianer und zwei außer Rand und Band geratenen Irren gelingen, die nie richtig erwachsen geworden waren?

Und darüber hinaus: Wie fand man jemanden, der weder ein Gesicht noch einen Namen hatte?

Das ist leicht: Man lässt sich von ihm finden!

Letzten Endes atmete Kimball tief ein und ebenso langsam wieder aus, nahm die Fotos von McMullen erneut in die Hand und dachte: Wenn dich dieser Mörder suchen kommt, bin ich auch da!

Die Maschine flog weiter westwärts.

Kapitel 10

Las Vegas, Nevada

Die Welthauptstadt des Entertainment wurde ihrem Ruf seit jeher gerecht. Licht und Glitzerglanz, Hotels in Anklang an Bauten in Paris, Monte Carlo, Hollywood und Ägypten, Mandalay und New York City, die Greatest Show On Earth und die karnevalistische Einrichtung des Circus Circus.

Es gab jedoch kein Licht ohne Schatten. Gleich außerhalb des Innenstadtbereichs reihten sich weniger als eine Meile von der Experience auf der Fremont Street entfernt, die Heime und Essensausgaben für Clochards.

Auf den Bürgersteigen kam man kaum an Behelfsunterkünften vorbei, und nicht nur die Obdachlosen brauchten Psychopharmaka. Müll und Unrat verstopften die Regenrinnen, die Gebäude in der Umgebung waren alt und verlassen wie die Anwohner in dieser Gegend. Im Hintergrund erstreckte sich die Skyline der City von Las Vegas, zu der auch die Türme des Golden Nugget und Union Plaza zählten.

Auf der Owens Street verließ ein Mann gerade eine Suppenküche, deren Fassade irgendwelche Banden mit Graffiti besprüht hatten, und ging dann nach Osten in Richtung Boulevard. Er trug einen mottenzerfressenen Mantel, und zwar so, als sei es sein teuerster Besitz, obwohl es momentan unerträglich heiß war. Außerdem hatte er Handschuhe ohne Finger und eine Hose voller Fettflecke an. Seine Haare waren lang, verfilzt und zottelig. Mit der Zeit hatte sein Gesicht aufgrund akuter Leberschäden einen gelblichen Teint angenommen und er hatte Falten bekommen, sodass es wie eine labbrige Gummimaske wirkte. Betrachtete man ihn jetzt, wäre man nicht darauf gekommen, dass er einst einer der gefährlichsten Kämpfer auf dem Planeten gewesen war.

Stattdessen war Ian McMullen nun ein Stadtstreicher, der seinem Lebensabend entgegensah.

Als er den Las Vegas Boulevard erreicht hatte, bog er in Richtung Stadtkern, um sich eine Stelle zu suchen, wo er genug Kleingeld erbetteln konnte, um sich eine Flasche billigen Wein kaufen zu können.

Als er die Straßen Washington und Bonanza hinter sich gelassen hatte, geriet langsam das Zentrum in Sicht, und McMullen beschlich ein lange verborgenes Gefühl … er witterte Gefahr wie ein Tier.

Er blieb stehen, drehte sich um … über die Jahre war er bucklig geworden, sein Rücken krumm wie ein Fragezeichen … und sah die nichtssagenden Gesichter von Touristen oder Ansässigen, wobei er schon auf geringfügigste Veränderungen in ihrem Mienenspiel achtete, die preisgeben könnten, dass sie ihn verfolgten.

Obwohl er genau hinschaute und gezielt nach verräterischen Zuckungen suchte, konnte er nichts als lachende oder strahlende Menschen erkennen … einen zusammengewürfelten Haufen in der Stadt, wo die Sünde regierte und Moral auf dem Abstellgleis stand.

McMullen schnaubte abfällig, weil er sich über sich selbst ärgerte. Er wurde nicht nur rasend schnell alt, sondern offenbar auch allmählich paranoid.

Als die Sonne untergegangen war und Vegas so bezaubernd funkelte wie Paris an den Ufern der Seine, begann der Ire auf der Kreuzung der Fremont Street sein allabendliches Ritual, indem er flehend eine Hand ausstreckte und sagte: »Bitte, eine milde Gabe für einen Veteranen … Haben Sie nicht ein wenig Wechselgeld für einen alten Krieger? … Schon ein paar Cent helfen.« Dies wiederholte er unaufhörlich im gleichen Tonfall und Tempo.

Ian McMullen wurde jedoch in der Regel nur äußerst selten wahrgenommen.

»Bitte, eine milde Gabe für einen Veteranen … Haben Sie nicht ein wenig Wechselgeld für einen alten Krieger? … Schon ein paar Cent helfen.«

Als er seine Zeit ungefähr halb abgesessen hatte, drückte ihm ein Mann plötzlich einen Geldschein in die behandschuhte Hand. »Dafür unterhältst du dich aber kurz mit mir«, meinte der Fremde, bevor er die Finger des Obdachlosen zudrückte, womit er den Schein und zugleich auch dessen Wert verbarg. »Alles, was ich verlange – und diesen Wunsch wirst du mir ja wohl nicht abschlagen – sind ein paar Minuten deiner Zeit.«

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