Leodas Kent - Teufelsträne - Zeugen des Untergangs

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Teufelsträne - Zeugen des Untergangs: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Jahrtausende währender Krieg geht in die letzte Runde!
Die Geschicke der Menschheitsgeschichte werden immer wieder durch die Steinwächter entschieden, Menschen, die ihr Leben dafür geben würden, sieben Diamanten mit finsteren Kräften vor Dämonen und dem Teufel selbst zu beschützen. In den 80ern gerät einer dieser Diamanten in die Hände von Elli und ihrem Bruder Finn. Ehe sich die Geschwister versehen, werden sie selbst zur Zielscheibe dunkler Mächte, denn die Dämonen sind allgegenwärtig und zu allem bereit, um das Relikt aus einer längst vergangenen Zeit wieder in ihren Besitz zu bringen.

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Ein weiterer Blitz durchbrach die Wolkendecke. Ein erneuter Knall erschütterte die Wände des Hauses. Ich zuckte zusammen. Mein Herz beschleunigte wieder. Vielleicht war es nur meine Angst, die mir einen Streich spielte. Schließlich war ich momentan umgeben von Geräuschen, die dieses schreckliche Unwetter hervorbrachte. Vielleicht brachte der Sturm aber auch noch etwas ganz anderes hervor.

Erneut hörte ich das Knarren der Dielen, als ob Füße umherwandern würden. Dieses Mal klang es so, als würde jemand in das zweite Obergeschoss wollen. Als es erneut knackte, war ich mir sicher: Jemand ging leisen Schrittes die Treppe zum Dachboden hinauf. Mit zitternden Beinen stieg ich aus meinem Bett. Ich wollte das Licht anknipsen. Doch es tat sich nichts. Mein digitaler Wecker war die einzige Lichtquelle. Es war genau Mitternacht. Was auch immer da in unserem Flur war, es erklomm eine weitere Stufe. Dieses Knarren der Dielen ließ mich zusammenfahren. Jedes Haar auf meinem Körper bäumte sich auf und sträubte sich dagegen, die Tür meines Zimmers zu öffnen. Aber was sollte schon passieren? Ich nahm all meinen Mut zusammen und ergriff die Türklinke. Direkt dahinter lag der Aufgang zum Dachboden. Ich würde mich also nicht einmal wegbewegen müssen. Nur einen winzigen Spalt öffnete ich.

Es war schwierig, in dieser Dunkelheit etwas zu erkennen. Eine kleine Gestalt stand direkt vor den Treppenstufen. Es war Finn. Seine Konturen waren mir vertraut genug, um das zu erkennen.

„Verschwinde!“, sagte er bloß, ohne sich zu mir umzudrehen.

„Hallo? Was machst du denn da, bitte?“, fragte ich ihn schroff. Was dann geschah, erschütterte mich bis ins tiefste Mark. Denn Finns Worte galten nicht mir.

„Verschwinde!“, wiederholte er mit mehr Nachdruck.

Ich blickte die Treppenstufen hinauf. Für eine Sekunde glaubte ich, die Reflexion zweier gelber Augen wahrzunehmen. Ich schnappte nach Luft. Eigentlich wusste ich nicht, was ich gesehen hatte. Mein Kopf kämpfte sofort dagegen an. Es konnte sich niemand auf den Treppen befinden. Doch dann durchbrach ein weiterer Blitz die Wolkendecke über unserem Dach. Gleißendes, weißes Licht flutete für einen Herzschlag das ganze Haus. Ich hatte mich nicht geirrt. Auf der Treppe saß ein Schatten mit großen, gelben Augen. Völlig in Schwärze getaucht, bot dieser eigenartige Körper dennoch Konturen. Er war massiv, kräftig. Das Ding kauerte auf allen vieren, bog das Kreuz jedoch so unnatürlich durch, dass es eigentlich aufrecht gehen musste. Das Schlimmste an der Erscheinung aber waren diese Augen. Sie waren kalt, wenn auch nicht leblos. Sie stierten mich bedrohlich an mit ihren katzenartigen Pupillen. Mir kullerten Tränen über das Gesicht, und als das Licht des Blitzes uns wieder verließ, damit die Dunkelheit ihr Recht einfordern konnte, verlor ich jegliche Kontrolle. Ich fing an zu kreischen. Beinahe zeitgleich versuchte Finn, noch einmal an den fremden Schatten zu appellieren: „VERSCHWINDE!“

Ich weiß nicht, ob es nur meine Angst war, die meinem Kopf dann einen akustischen Streich spielte. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, dass die Stimme meines Bruders mit einer weiteren verschmolz. Eine tiefe Männerstimme schien seinen Ausruf zeitgleich auszusprechen.

„VERSCHWINDE!“

Die Stimmen verbanden sich mit meinem eigenen Gekreische. Mein Kopf war einer völligen und panischen Reizüberflutung ausgesetzt.

Jemand polterte die Treppen nach oben. Er hatte eine Taschenlampe in der Hand. „Was ist hier los?“ Es war Onkel Elmar. Mit seinem Auftreten schien der Spuk vorüber zu sein. Weinend hatte ich mich auf den Boden gekauert. Finn stand immer noch wie angewurzelt da.

„Habt keine Angst, Kinder! Der Strom ist ausgefallen. Der Sturm muss die Leitungen gekappt haben.“ Elmar wandte sich mir zu. Seine Stimme war so beruhigend. „Elli, wovor hast du denn Angst?“

Finn hatte sich nicht vom Fleck bewegt. Gebannt starrte er die Treppe hinauf. Ein Blitz erhellte das Haus. Der Schatten auf den Stufen war verschwunden.

Onkel Elmar fing an, mich zu schütteln. Meine Angst hatte mich in einen tranceähnlichen Zustand versetzt. „Mein Gott, Elli, was ist denn nur passiert?“

„Irgendetwas wollte auf den Dachboden! Es stand direkt auf den Stufen!“, stammelte ich vor mich hin.

Mit entsetztem Blick fokussierte Onkel nun Finn. „Stimmt das? Hast du gesehen, was deiner Schwester solche Angst gemacht hat?“

Die Antwort dieses kleinen Jungen ließ meine Furcht weiter wachsen.„Es wollte nicht auf den Dachboden, es wollte hinaus!“ In seiner Stimme lag Angst.

Onkel Elmar nahm uns beide in den Arm. „Meine Lieben, eure Augen haben euch einen Streich gespielt! Ihr seid hier sicher!“

Panisch versuchte ich, Elmar zu widersprechen. „Nein, auf der Treppe saß etwas! Es hatte große, gelbe Augen!“

Onkel reagierte auf meine Antwort amüsiert. „Große Augen sagst du?“ Jetzt fing er sogar an zu lachen. Ich war irritiert. Ich fand das alles gar nicht witzig. Elmar sah meinen Bruder und mich fordernd an. Sein Blick offenbarte, dass er alles tun würde, um uns zu beschützen.

„Ach, meine beiden Kleinen, ... große Augen ... Das erklärt doch so einiges. Ihr wisst doch, dass wir Katzen auf unserem Hof haben. Es ist schon öfter vorgekommen, dass sich eine von ihnen ins Haus geschlichen hat. Auf den Treppenstufen saß mit Sicherheit nur eine Katze.“ Das war Onkel Elmars Erklärung für die angsteinflößende Erscheinung. Aber der Schatten war zu groß gewesen. Das war keine Katze.

„Die Augen waren nicht nur groß, sondern auch gelb!“, widersprach ich ihm.

„Das war die Reflexion, die durch den Blitz ausgelöst wurde.“

Stundenlang versuchte ich, Elmar klarzumachen, dass wir mit Sicherheit keine Katze gesehen hatten. Er hörte nicht auf mich. Für ihn war die Sache klar.

Irgendwann legte sich der Sturm. Da im ganzen Haus kein Licht brannte, erlaubte Onkel Elmar uns, den Rest der Nacht bei ihm zu schlafen. In seinen Armen fühlten wir uns sicher.

Bis zum nächsten Morgengrauen geschah nichts Ungewöhnliches mehr. Das Erlebte war jedoch nicht vom Tisch. Bedrückt verließen Finn und ich Elmars Bett. Dann machten wir uns für die Schule fertig. Ich putzte mir die Zähne und ging in mein Zimmer, um mich passend zu kleiden. Meine Tür stand offen, während ich mich anzog. Der Aufgang zum Dachboden lag in einem guten Sichtbereich. Eine Bedrohung ging von ihm aus. Das hatte ich schon vor dieser stürmischen Nacht gespürt. Nun war es anders. Es war klarer. Der Dachboden verbarg ein dunkles Geheimnis, etwas, das ich niemals hätte aufdecken wollen. Aber manchmal hatte man keine Wahl. Ich konnte einfach nicht vergessen, was ich auf den Stufen gesehen hatte, obwohl ich eigentlich ja nicht einmal sagen konnte, was ich gesehen hatte.

Elmar befand sich bereits im Hof und wartete darauf, Finn und mich zur Schule zu fahren.

Mein Bruder wollte schweigend an mir vorbeigehen, doch ich hatte eine Frage. „Halt, warte mal kurz! Was war das für eine Stimme? Sie hat zeitgleich mit dir gesprochen ...“

Finn war die Situation unangenehm und ihm war deutlich anzusehen, dass ihn die letzte Nacht mitgenommen hatte. Seinen Mund wollte er allerdings nicht öffnen.

„Hey, Finn! Ich hab mir das nicht eingebildet!“

Auf mein Flehen hin war mein kleiner Bruder bereit, auf das Gespräch einzugehen. „Ich denke, du weißt genau, wessen Stimme das war ... Aber du magst es ja nicht, wenn ich von ihm rede. Ich denke, er hat uns letzte Nacht beschützt.“ Traurig und enttäuscht wandte sich Finn von mir ab. Ich hielt ihn an der Schulter fest. Mir kam der seltsame Traum in den Sinn. Auch ich hatte Raphael gesehen. Träumte ich vielleicht nur von ihm, weil Finn ihn mir beschrieben hatte? Ich wusste es nicht. Die Geschehnisse der letzten Nacht ließen mich zweifeln.

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