Tom Abrahams - DIE FARM

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"Eines der Bücher, die Sie lesen sollten, wenn Sie The Walking Dead lieben."
"Eine überzeugende neue Stimme, die ganz sicher alle Fans postapokalyptischer Literatur begeistern wird."
Inhalt:
Er dachte, er wäre vorbereitet. Er dachte, seine Familie wäre sicher. Er hatte sich geirrt.
Fünf Jahre, nachdem eine Lungenpest zwei Drittel der Weltbevölkerung auslöschte, lebt Armeeveteran Marcus Battle zurückgezogen und isoliert, allein mit seinen Waffen, seinen Essensvorräten und den Gräbern seiner Frau und seines Kindes.
Ohne zu ahnen, welches Chaos in der Welt ausserhalb seiner Ranch im Herzen von Texas herrscht, lebt Marcus ein spartanisches Leben. Wer ungefragt sein Land betritt, wird erschossen.
Doch dann sucht eine verzweifelte, von marodierenden Horden gejagte Frau bei ihm Zuflucht, und Marcus muss eine Entscheidung fällen:
Soll er sie den Mördern überlassen, um sich nicht selbst zu gefährden, oder soll er ihr helfen und dafür sein schützendes Heim verlassen?

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»Hey, Marcus«, begann der Alte. »Habt ihr Haustiere?«

»Nein.« Battle machte einen weiten Bogen um die Kopfkratzerin. »Wieso?«

»Diese junge Dame hier ist schon der fünfte Kunde in einer Woche, der etwas gegen Läuse braucht.«

»Ist das denn ungewöhnlich?«

»Ja, weil die Tierärzte keine Mittel mehr haben«, erklärte Don. »So wie es aussieht, gehen die Läuse gerade um.«

»Noch nichts davon gehört.«

»Liegt wohl daran, dass es diesen Sommer außerordentlich warm ist.«

»Hier unten doch immer.« Marcus zwängte sich an Don vorbei und blieb am Ende des Gangs stehen. »Wäre ich also nicht drauf gekommen.«

»Da hast du auch wieder recht.« Don zwinkerte ein weiteres Mal und widmete sich wieder der Frau mit dem Juckreiz.

Als Marcus alles zusammengetragen hatte, stellte er den vollen Korb auf der Theke ab. Ihm blieb noch eine halbe Stunde, um das eine oder andere im Supermarkt zu kaufen und rechtzeitig, wie er es Sylvia versprochen hatte, nach Hause zurückzukehren.

»Kein Entlausungsmittel, Marcus?«, fragte die Bedienung mit Blick auf die Batterien, mehrere verzinkte Leitungsrohre und einen Gummihammer. »Du dürftest heute der Erste sein, der keins kauft oder mich fragt, wo wir es ausliegen haben.«

»Wusste gar nicht, dass ihr welches führt«, entgegnete er und griff zu seinem Telefon. Nachdem er es über den Scanner am Rand der Theke gehalten hatte, wartete er auf die Ausgabe des Gesamtbetrags.

»Es geht weg wie geschnitten Brot«, fügte sie hinzu, während sie den Scan beendete. »Verrückt, nicht wahr? Das Zeug hält sich nicht lange hier. Wie ich hörte, ist das ein weltweites Problem. Flöhe sind die neuen Heuschrecken.« Sie lachte.

Marcus schloss die Augen und entsann sich des genauen Wortlauts aus dem Buch Exodus. »Da sprach der Herr zu Mose: Strecke deine Hand über Ägypten, damit die Heuschrecken über Ägypten kommen und alles Gewächs im Lande auffressen samt allem, was vom Hagel übrig geblieben ist!«

»Hut ab«, sagte die Frau und nickte. »Wusste gar nicht, dass du so bibelfest bist.«

»Ich häng's nicht an die große Glocke.«

»Dann hoffen wir mal, dass das nicht das Ende aller Tage ist.« Sie kicherte. »Wäre doch schrecklich, wenn uns Gott vor den Heuschrecken verschont, und uns doch linkt, indem er sie lediglich gegen Läuse ausgetauscht hat.«

»Ich bin froh, dass wir keinen Hund haben.« Marcus packte seinen Einkauf selbst in Tüten.

»Ich habe drei Katzen«, sagte sie und steckte die Quittung in eine der Plastiktaschen. »Die tragen Flohhalsbänder, das scheint zu wirken. Außerdem lass ich sie nicht raus, das hilft auch.«

»Garantiert.« Marcus lächelte. »Bis demnächst.« Als er die Tüten gerade auf die Ladefläche des Fords stellte, vibrierte sein Telefon.

»Ich hab mich noch nicht verspätet«, begann er vorausahnend.

»Darum ruf ich nicht an«, erwiderte Sylvia. »Ich brauch noch ein paar Sachen mehr aus dem Supermarkt. Kriegst die Liste aufs Handy.«

»Steht auch mehr Wein darauf?«

»Ja«, sagte sie. »Beeil dich.«

»Mach ich. Schick's per Mail. Hab dich lieb.«

»Ich dich auch.«

Marcus wusste, sie verlebten gerade die goldenen Jahre ihrer Ehe.

Kapitel 5

13. Oktober 2037, 10:15 Uhr – Jahr 5 nach dem Ausbruch – östlich von Rising Star, Texas

»Sie werden wiederkommen«, beharrte Battle. »Nach allem, was du mir über diese Kerle erzählt hast, gibt's für sie kein ›Schwamm drüber‹. Sie schicken einen Trupp her, um dich und deinen Sohn zu finden. Dass sie drei ihrer Männer verloren haben, werden sie nicht auf sich sitzen lassen.«

Er rammte den Spaten in den für Texas typisch trockenen Boden und hob einen weiteren Erdklumpen aus. Lola stand mit verschränkten Armen hinter ihm.

»Du bestätigst nur, was ich mir sowieso gedacht habe«, sagte sie vorwurfsvoll.

»Was soll das heißen?«, grunzte Battle beim Schaufeln. Er war wie eine Maschine, mühte sich schon seit zwei Stunden in dem Loch ab. Sie waren im hinteren Bereich seines Grundstücks, verborgen hinter einem Grüppchen Mesquitebäume. Er hielt inne, um einen Schluck Wasser aus einer großen Flasche zu trinken, und wischte sich mit der Oberseite seines Handschuhs die Stirn ab.

»Falls sie zurückkommen, sind wir besser nicht mehr hier, sondern auf der Flucht … und wenn wir fliehen, sollten wir meinen Sohn suchen. Das schaffe ich nicht allein. Ich bin verletzt. Mir fehlen die Kraft und die Fähigkeiten, um jemanden umzubringen, also …«

Battle blinzelte, weil ihm Schweiß in die Augen lief. Dann widmete er sich wieder seiner Arbeit: den Spaten in die Erde treiben, sie lockern und an den Rand des Lochs lupfen. Rein, raus, hoch und weg. Rein, raus, hoch und weg.

»Hörst du mir zu?« Lola beugte sich nach vorn, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen. »Wir verschwinden besser von hier.«

»Ich verschwinde nirgendwo hin.« Rein, raus, hoch und weg. »Hier wohne ich.« Rein, raus, hoch und weg. »Ich lebe überhaupt nur deshalb noch, weil ich hiergeblieben bin. Verlasse ich das Grundstück, bin ich tot.« Rein, raus, hoch und weg.

»Mein Sohn stirbt, wenn du es nicht tust.«

Battle unterbrach seine Arbeit und steckte den Spaten vor sich in den Boden. »Gut möglich, das sehe ich ein, aber du musst dir Folgendes begreiflich machen: Ich trage keine Verantwortung für dich, seit der Pest für niemanden mehr. Wie ich schon sagte, du darfst eine Woche oder so bei mir bleiben, bis du wieder laufen kannst, aber dann musst du weiterziehen.«

»Du wirfst mich wirklich raus? Wirfst mich diesen … diesen Wölfen zum Fraß vor?«

»Ich habe dich vor den Wölfen gerettet.«

»Nicht, wenn du mich verstößt. Nicht, wenn du dich weigerst, mich auf der Suche nach meinem Sohn zu begleiten.«

Battle hielt den Griff des Spatens fest, um aus dem Loch zu steigen. Dann trat er einen Schritt auf Lola zu und hielt ihr einen behandschuhten Zeigefinger vors Gesicht.

»Dir hat hier niemand den roten Teppich ausgerollt«, antwortete er in scharfem Ton. »Gestern Nacht hätte ich dich fast erschossen. Wäre vielleicht besser gewesen. Je länger du hier bist, desto gefährlicher wird's für mich. Du solltest begreifen, dass jene Welt des Mitgefühls und der Nächstenliebe mit zwei Dritteln der Menschheit untergegangen ist. Ich bin kein Ungeheuer, aber ich werde mich auch nicht um Kopf und Kragen bringen.«

Lola umschlang ihren Oberkörper krampfartig und hatte die Fäuste geballt. »Falls du mir nicht hilfst, hättest du mich gestern genauso gut erschießen können. Ich wäre lieber tot, als in einer Welt zu leben, wo jemand, der kein Ungeheuer ist, seine Herzensgüte verloren hat.«

Sie humpelte zurück zu dem Gatter am hinteren Zaun. Battle beobachtete einen Moment, wie sie sich wutschnaubend verzog, bevor er weitermachte.

Rein, raus, hoch und weg. Rein, raus, hoch und weg. Rein, raus, hoch und weg.

»Aus genau diesem Grund bleibe ich gern allein«, murmelte er leise. »Genau deshalb. Ich hätte sie töten sollen. Dann wäre mir das alles nie zu Ohren gekommen.«

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