Tom Abrahams - DIE FARM

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"Eines der Bücher, die Sie lesen sollten, wenn Sie The Walking Dead lieben."
"Eine überzeugende neue Stimme, die ganz sicher alle Fans postapokalyptischer Literatur begeistern wird."
Inhalt:
Er dachte, er wäre vorbereitet. Er dachte, seine Familie wäre sicher. Er hatte sich geirrt.
Fünf Jahre, nachdem eine Lungenpest zwei Drittel der Weltbevölkerung auslöschte, lebt Armeeveteran Marcus Battle zurückgezogen und isoliert, allein mit seinen Waffen, seinen Essensvorräten und den Gräbern seiner Frau und seines Kindes.
Ohne zu ahnen, welches Chaos in der Welt ausserhalb seiner Ranch im Herzen von Texas herrscht, lebt Marcus ein spartanisches Leben. Wer ungefragt sein Land betritt, wird erschossen.
Doch dann sucht eine verzweifelte, von marodierenden Horden gejagte Frau bei ihm Zuflucht, und Marcus muss eine Entscheidung fällen:
Soll er sie den Mördern überlassen, um sich nicht selbst zu gefährden, oder soll er ihr helfen und dafür sein schützendes Heim verlassen?

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Nachdem er die übrigen Regale abgeklappert hatte, wobei er sich der Verfallsdaten auf Reisbeuteln und Dosen mit Bohnen, Suppe sowie Thunfisch vergewissert hatte, beendete er seinen Rundgang an den Gefrierschränken. Seine Liste wurde nicht so lang, wie er es erwartet hatte, und das war gut. So brauchte er sich nicht so lange mit dem Einkaufen aufzuhalten und musste weniger Geld ausgeben.

Marcus schloss das Scheunentor und ging an einem mit Naturgas betriebenen Generator vorbei. Alle drei Gebäude verfügten über eine solche Notstromversorgung, die sich im Bedarfsfall innerhalb von dreißig Sekunden automatisch einschaltete.

Die Generatoren waren mit einer unterirdischen Gasleitung verbunden. Vor einigen Jahren hatte er mit einem Energiespekulanten einen Pachtvertrag für einen Teil des Landes abgeschlossen. Als man auf Gas gestoßen war, hatte der Stromanbieter eine Sammelleitung ausschließlich für Marcus' Gebrauch verlegt.

In Zentraltexas gab es riesige Erdgasbestände, die einen Großteil der achtundfünfzigtausend Meilen langen Pipelines speisten, die durch den Staat verliefen. Im Gegensatz zu vielen Grundbesitzern hatte Marcus sein Mineralgewinnungsrecht beim Kauf des Geländes behalten. Deshalb verdiente er jetzt an allem mit, was man auf seinem Land fand: Öl, Gas oder beides.

Der Spekulant hatte Marcus' beharrlichen Wunsch, die praktisch unerschöpfliche Naturgasquelle kostenlos und uneingeschränkt mitzubenutzen, liebend gern erfüllt, statt dauerhaft Zahlungen für den Fund leisten zu müssen.

Dank dieses Sachleistungsabkommens strömte das Gas ungehindert aus seinen Lagerstätten in eine nahegelegene Aufbereitungsanlage, wo ihm Schwefel, Helium und Wasser entzogen wurden, was es zu Trockengas machte. Die besagte Sammelleitung, die einen wesentlich kleineren Durchmesser hatte, führte den reinen Brennstoff auf kürzestem Weg zurück zum Anwesen der Battles.

Sylvia hatte Marcus gestanden, dass ihr diese Einigung nicht ganz geheuer war. Der Gedanke an Gaseinschlüsse auf ihrem Land und die damit zusammenhängenden Gerätschaften über der Erde bereitete ihr Unbehagen. Dass ihr Ehemann die vierstellige Vergütung ablehnte, die ihnen monatlich zugestanden hätte, fand sie merkwürdig.

Marcus verlangte Weitblick von seiner Frau: Mit dem Erdgas und den Solarzellen auf den Dächern waren sie unabhängig vom Stromnetz. Darum mussten sie keine Nebenkosten zahlen, und sollte es hart auf hart kommen, ging ihr Leben weiter, als sei nichts geschehen. So zumindest legte er es sich zurecht.

Nun betrat Marcus die Vorterrasse und öffnete die Haustür. Wesson kam gelaufen und klammerte sich an sein Bein.

»Ist es fertig?« Er schaute mit weit aufgerissenen Augen zu ihm auf.

»Ja«, antwortete sein Vater. »Bis du aufs College gehst, kannst du in der Festung spielen.«

Mit vielen Dingen, die Marcus sagte, behielt er recht. Doch die Behauptung, sein Sohn werde einmal aufs College gehen, sollte nicht dazugehören.

Kapitel 3

13. Oktober 2037, 2:14 Uhr – Jahr 5 nach dem Ausbruch – östlich von Rising Star, Texas

Battle konnte seine Augen nicht von der Frau abwenden, die sich gerade eine dampfende Schale vors Gesicht hielt und heißen Brei daraus schlürfte. Sie hatte gebadet und trug ein ausgebleichtes T-Shirt mit dem Logo der Christlichen Universität Texas, das ihr zu groß war. Man erkannte die lilafarbene Krötenechse kaum mehr. Die kurze Hose gehörte auch ihm, und sie hatte sie mit der Kordel so fest zugezogen wie möglich. Ein gekonnt gewickelter Elastikverband umschloss nun ihren geröteten, angeschwollenen Knöchel.

Ihre noch nassen Haare waren rotbraun, wie er erst jetzt sah, ohne den ganzen Dreck, der sich auf ihrer Flucht angesammelt hatte. Ihr Gesicht war eingefallen und ihr Blick traurig, doch sie strahlte eine gewisse Schönheit aus. Die Falten auf ihrer Stirn und den Schläfen zeugten von Strapazen, was sie widersinnigerweise zugleich verletzlich und zäh wirken ließ, so wie es Battle zuletzt vor langer Zeit in Aleppo gesehen hatte.

Er verdrängte die Erinnerung an das Schlachtfeld und bot ihr mehr Milch an. Sie nickte, ohne den Brei abzusetzen.

»Iss und trink besser nicht zu hastig«, riet er ihr. »In ein paar Tagen musst du von hier verschwinden, und ich will, dass du dann gesund bist.«

Sie nahm die Schale herunter und trank einen Schluck Milch, bevor sie sich den Mund mit dem Handrücken abwischte. »Woher hast du das alles? Meine letzte Milch habe ich vor dem Ausbruch der Seuche getrunken.«

»Ist nur Milchpulver. Ich bewahre es vakuumverpackt in einem Behälter auf und rühre es mit Wasser an, wenn ich es brauche. Es ist noch genießbar, aber eigentlich hätte ich es schon vor ein paar Jahren wegwerfen sollen.«

Sie stockte mit dem Glas am Mund und stellte es ab. »Vielleicht trinke ich besser nur Wasser.«

Er zuckte mit den Achseln und schaute auf die Milch. »Ich bin nicht krank davon geworden. Hat nur einen seltsamen Nachgeschmack, sonst nichts.«

Da trank sie noch einen Schluck. »Danke.«

»Nichts zu danken, keine große Sache. Wie gesagt, du kannst nicht lange bei mir bleiben.«

»Wenn du meinst.«

Battle ging wieder zum Kühlschrank und nahm eine Flasche Quellwasser heraus. Er schraubte den Deckel ab und trank daraus. »Ich weiß noch nicht, wie du heißt.«

Sie fuhr mit einem Finger durch die Schale und leckte ihn ab. »Lola.«

»Lola, so so. Ich heiße Battle.«

Sie zog ihre Augenbrauen zusammen, wodurch die Falten auf ihrer Stirn noch tiefer wurden. »Battle?«

»Ja. Wer waren diese Männer?«

Sie strich weiter mit einem Finger in der Schale herum und mied seinen Blick. »Mitglieder des Kartells.«

»Welches Kartell?« Battle nahm noch einen Schluck und lehnte sich an die Theke.

Sie war ohnehin recht blass, doch jetzt wich der letzte Rest Farbe aus ihrem Gesicht. Während sie langsam antwortete, wirkte jedes ihrer Worte wohlüberlegt. »Du kennst das Kartell nicht? Du hast wirklich keine Ahnung davon?«

»Nein.«

»Wie kann das sein?«, staunte sie. »Das Kartell kontrolliert alles in der Region.«

»Was meinst du mit alles?«

»Alles eben«, betonte sie und hob den Kopf, um ihm in die Augen zu schauen. »Die Wasser- und Gasversorgung, den wenigen Strom, der uns geblieben ist. Sie bestimmen, wer Nahrung geliefert bekommt und wohin man auf den Straßen fahren darf.«

Battle betrachtete sie genau, erkannte die Besorgnis in ihren Augen und sah, dass ihre Unterlippe kaum merklich zitterte. »Nie davon gehört.«

»Und woher hast du das alles dann?«, fragte sie, indem sie mit den Händen herumzeigte. »Strom, fließendes Wasser, kalte Milch und heiße Suppe?«

Battle durchdachte einige der unendlich vielen möglichen Antworten, bevor er die einfachste wählte: »Ich hab's einfach.«

»Und sie erlauben es dir?«

»Niemand erlaubt mir irgendetwas.«

»Seit das Elend losging, sind fünf Jahre vergangen«, sagte Lola. »Warum haben sie dir nichts von alledem genommen? Wie kannst du sie nicht kennen, und wieso wissen sie nichts von dir? Unmöglich, dass ich der erste Mensch bin, der hierhergekommen ist.«

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