Verena Themsen - Elfenzeit 4 - Eislava

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Elfenzeit 4: Eislava: краткое содержание, описание и аннотация

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Aber es war ein Übergang von Annuyn nach Earrach, nicht in die Menschenwelt , stellte sie für sich fest.

Sie war erleichtert, als Mats die Tür zum Röda Thor aufstieß und ihnen Wärme, Licht und gedämpftes Stimmengewirr entgegenschlugen. Erstaunt blieb sie stehen. »Wo ist David?«

Birte nahm eine Hand vom Lenkrad und zeigte nach vorn.

»Da ist mein Haus, auf halber Höhe des Hügels.«

David spähte durch die Dunkelheit und erkannte ein großes zweistöckiges Haus, das von schlanken Bäumen flankiert wurde. Daneben glaubte er, ein kleineres Gebäude erkennen zu können. Birte bog auf eine mit hellem Kies bestreute Auffahrt ab, die zwischen Ziersträuchern den Hügel hinauf führte.

»Es ist ein altes Herrenhaus«, erklärte sie dabei. »Wobei ›Herrenhaus‹ hier im Zusammenhang mit dem Umfeld zu sehen ist – das hier war immer eine dünn besiedelte Gegend, in der man sich hauptsächlich von der Fischerei, dem Holzabbau und ein wenig Landwirtschaft ernährte. Entsprechend bescheiden lebten die Herren, im Vergleich zu anderen.«

»Es ist trotzdem nicht gerade klein, scheint mir.«

Birte seufzte, hielt vor der Eingangstür und stellte den Motor ab. »Es schluckt Unsummen an Heizkosten«, sagte sie. »Und wenn ich mir nicht eine Haushälterin und alle paar Wochen einen Gärtner leisten könnte, wäre es unmöglich, das alles hier in Schuss zu halten. Die Vorbesitzer haben ein Vermögen in die Modernisierung gesteckt und sind daran bankrott gegangen. Mein Glück, denn ich konnte es vergleichsweise günstig ersteigern.« Sie öffnete die Fahrertür und stieg aus. David folgte ihr.

Drei Stufen führten zur Eingangstür hinauf. Während er sie hochstieg, hielt David den Blick auf Birte gerichtet, die vor der Tür in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel kramte. Der taillierte Mantel aus dünnem hellem Leder betonte jede Rundung ihrer schlanken Figur. Sie hatte den Kragen gegen die Kälte hochgestellt, sodass der weiche Schwung ihres Nackens verborgen war. Die langen dunkelblonden Haare hatte sie mit einem dunklen Samtband und einigen perlenbesetzten Haarnadeln hochgesteckt. Die hohen Bögen ihrer Augenbrauen verliehen ihr einen leicht fragenden Ausdruck, der durchaus arrogant hätte wirken können, wären nicht die warmen goldbraunen Augen darunter gewesen. Die gerade Nase und der ebenmäßige Mund mit den vollen roten Lippen erinnerten David an eine griechische Statue. Alles an ihr hatte diese perfekte, marmorne Schönheit. Doch er spürte, dass mehr darunter lag, und je länger er sich mit ihr im Gasthaus unterhalten hatte, umso mehr war das Verlangen in ihm gestiegen, dieses verborgene Feuer hervorzukitzeln.

Birte hatte inzwischen aufgeschlossen, stieß nun die Tür auf und ging voran. Scheppernd landete ihr Schlüsselbund auf einem Sideboard, noch ehe sie das Licht anschaltete, Kristallleuchter an den Wänden. Ihr Licht wurde von einem Spiegel zurückgeworfen, der über dem Sideboard hing und teilweise von einem schwarzen Seidentuch verhängt war. David trat hinter Birte, bewusst den Blick auf den Spiegel vermeidend, und half ihr aus dem Mantel. Leicht beugte er sich dabei vor und ließ seinen Atem über ihren Hals streifen, während seine Fingerspitzen ihre Schulter entlangstrichen und dabei ein dünnes Schimmern hinterließen. Unwillkürlich beugte sie den Kopf etwas zur Seite, als wolle sie ihm mehr Haut bieten.

»Aaah«, seufzte sie schließlich und rollte die Schultern, als David mit dem Mantel in der Hand von ihr wegtrat. »Endlich zu Hause in der Wärme.« Sie drehte den Kopf zu ihm, um ihm ein Lächeln zu schenken, und ließ dann den Blick an ihm abwärts gleiten. Als sähe sie ihn zum ersten Mal richtig weiteten sich ihre Augen ein wenig, und als ihr Blick zu seinem Gesicht zurückgekehrt war, senkte sie die Lider kokett, ehe sie den Kopf abwandte.

David hängte die Mäntel an die Garderobe, während Birte bereits den Gang hinunter bis zu dem Raum weiterging, in den er mündete. Auch dort flammte im nächsten Moment Licht auf.

»Möchtest du etwas trinken?«, drang ihre Stimme zu David, der kurz in routinemäßiger Gewohnheit nach dem verborgenen Dolch im Mantel tastete und zufrieden nickte, als er ihn unverändert fand.

»Gern.«

»Saft? Wasser? Leichtbier? Oder lieber etwas Stärkeres?«

»Wenn du etwas Stärkeres hast, nehme ich das«, antwortete David und folgte ihr in den Raum am Ende des Gangs. Es war ein geräumiges und dennoch gemütlich wirkendes Wohnzimmer, das vom indirekten Licht mehrerer Stehleuchter und Wandstrahler erhellt wurde. Eine cremefarbene Couchgarnitur lud dazu ein, in ihr zu versinken, während man das Panorama genoss, das sich am Tag jenseits der doppelflügligen Glastür bot. An der Wand daneben standen mehrere schlichte Regale eines bekannten schwedischen Möbelhauses, in denen mehr Bücher verstaut waren als hineinpassten.

Hinter der Couchgarnitur hing ein großes Ölbild an der Wand, das eine weite, von dunklen Wolken verhangene Landschaft zeigte. Es hatte mit seinem Wechselspiel von Licht und Schatten auf den Feldern, Hügeln und den dazwischen eingestreuten niedrigen Bauernhäusern eine beeindruckende Tiefenwirkung. Die Details, obwohl oft nur mit wenigen Pinselstrichen angedeutet, machten das Motiv zusätzlich plastisch und luden dazu ein, es genau zu studieren. David trat näher heran und beugte sich vor. Fast erschien es ihm, als würde das kleine Mädchen, das über einen Feldweg auf ein Haus zuging, sich tatsächlich bewegen. Ihr Kleid und das Band an ihrem Strohhut flatterten im Wind – nicht mehr als zwei Pinselstriche und ein gut gesetzter Schattenpunkt, mit einer dünnen Spitze in die Farbe hinübergezogen. Trotzdem strahlte das ganze Bild wegen dieser Details schon eine fast unheimlich wirkende Lebendigkeit aus. David fühlte sich an die Bilder des Arkadiers Antel erinnert, der eine Weile an Fanmórs Hof gewesen war. Manchmal hatten seine Motive Eigenleben entwickelt, und eines hatte sogar einmal zu sprechen begonnen.

»Gefällt es dir?«

David bemerkte erst jetzt, dass er noch immer vornübergebeugt vor dem Bild stand, die Nase fast an der Leinwand, und auf das winzige Mädchen starrte. Hastig richtete er sich wieder auf und lächelte Birte an, die mit zwei Flaschen in der Hand in der Tür zur Küche stand. »Es ist wunderschön. Eines deiner Werke?«

»Ja. Es ist das erste Bild, das ich hier erschaffen habe.« Ein feines Lächeln glitt über ihr Gesicht, als streife sie eine angenehme Erinnerung. Dann hob sie nacheinander die beiden Flaschen. »Whisky? Oder lieber Cognac? Ich hätte auch noch einige Liköre zu bieten. Oder ich mache dir einen kaffeegök , wenn du lieber etwas Anregenderes möchtest.«

»Was ist das?«

»Eine Mischung aus Kaffee und Branntwein. Der Kaffee hält wach, während der Alkohol die Kreativität erhöht.«

»Nein danke, ich nehme den Whisky. – Aber ist das alles hierzulande nicht sündhaft teuer?«

»Doch, ist es. Aber dank einer Erbschaft und meiner eigenen guten Einkünfte muss ich mich nicht so sehr einschränken, dass ich bei so etwas sparen müsste.« Sie verschwand wieder in der Küche und kehrte wenig später mit zwei Gläsern, dem Whisky und einer Likörflasche zurück. David ließ sich in die Couch sinken, und Birte setzte sich neben ihn und schenkte ein. Sie schob David das Glas mit dem Whisky zu und nahm das andere auf.

»Auf den Beginn eines sicherlich wunderbaren Abends.«

»Und vielleicht auch einer wunderbaren Nacht«, ergänzte David und sah in ihre goldleuchtenden Augen. Erneut lächelte sie fein. Etwas regte sich in David, etwas, das sich wunderte, was er eigentlich gerade tat. War er nicht ursprünglich wegen der Bilder gekommen, und um sich in Ruhe unterhalten zu können? Aber war es andererseits nicht normal für ihn, zu versuchen, mehr als nur freundliche Worte mit einer schönen Frau zu teilen? Nadjas Bild tauchte vor seinen Augen auf, und verschwamm in dem Moment, da Birte ihre Hand ausstreckte und eine Strähne aus seiner Stirn strich.

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