Verena Themsen - Elfenzeit 4 - Eislava

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Elfenzeit 4: Eislava: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Ende der Anderswelt naht!
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Geh mit auf die große Reise um die Welt, lerne berühmte Städte kennen, springe von Kontinent zu Kontinent und erfahre die wahre Geschichte der vielen mythischen Helden, Götter und Schöpfer.
Band 4 von 10 der größten Urban-Fantasy-Saga.

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Erneut schwappte Schwindelgefühl in einer Welle über ihn hinweg. Er sah, dass Birte sich aufsetzte und ihr Haar ordnete. Mit gerunzelter Stirn sah sie von der Terrassentür zu David und stand dann auf. Sie machte keinerlei Anstalten, ihre Bluse wieder zu schließen, und der Anblick ihrer sich unter dem hochgeschobenen BH in perfekten Rundungen wölbenden Brüste verwirrte seine Gedanken. Das Bild einer anderen Frau tauchte in seinem Geist auf, einer Frau mit kastanienbraunen Haaren und einem selbstbewussten Blick in bernsteinfarbenen Augen, einer Frau, mit der ihn etwas verband. Erneut fühlte sich falsch an, was hier geschah, und es war nicht nur die Gestalt an der Tür.

»Es ist alles in Ordnung«, schnurrte Birte und schmiegte sich an ihn. »Das ist gar niemand, nur ein dummer Junge, der gleich wieder verschwindet. Nur wir zwei sind wichtig, nichts und niemand sonst. Komm, küss mich …«

Sie hob ihr Gesicht, und David sah auf sie hinunter, und erneut füllten ihre goldenen Augen und der süße Duft ihres Parfüms all sein Denken aus.

Rian starrte mit gerunzelter Stirn auf die Hausfront, die sie mit ihrem kühlen Klassizismus abzuweisen schien.

»Es ist nirgends Licht zu sehen«, stellte sie fest.

Mats schaltete die Taschenlampe an, ging zum Kofferraum, öffnete ihn und holte eine Holzfälleraxt heraus. Um Lärm zu vermeiden schloss er den Deckel langsam, ehe er die Axt schulterte und ebenfalls zum Haus sah. Mats war das letzte Stück nur noch mit Standlicht gefahren, und sie hatten ein neben der Auffahrt angehalten.

»Ihr Auto steht vor der Tür«, stellte der Schwede fest und deutete auf die dunkle Mittelklasse-Limousine. »Sie müssen hier sein. Wir sollten um das Haus herumgehen und schauen, ob wir vom Garten aus etwas sehen. Zu unserem Glück gibt es keine Zäune und keine Überwachung. Marta fand das immer seltsam, noch einer der Gründe, die mich misstrauisch machten.« Er nickte Rian zu. »Gehen wir.«

Ohne auf Antwort von Rian zu warten ging Mats mit langen Schritten los, auf die linke Hausecke zu. Rian folgte ihm eilig. Der alte Schwede erwies sich nicht nur als unternehmungslustig, sondern auch als erstaunlich rüstig. Sie musste ihre langen Beine weit ausgreifen lassen, um mit ihm Schritt zu halten. Dabei dehnte sie zugleich all ihre Sinne aus und versuchte, zu erfassen, was genau sie an diesem Ort so abstieß. Vielleicht war es ein Schatten der Tragödie, die sich hier abgespielt hatte, der die Energien des Ortes verdunkelte. Sie hatte das Gefühl, dass noch ewas dabei war, das gepflegt und erhalten wurde. Und die Empfindungen, die sie über ihr Band von David empfing, wurden zunehmend verwirrender.

»Vorsicht«, flüsterte Rian, als sie die Hausecke erreichten. »Hier lauert Gefahr. Schalte die Taschenlampe aus, ich führe dich.«

Mats knipste die Lampe aus. Während für ihn nun alles stockfinster erscheinen musste, genügte Rian das wenige Sternenlicht zwischen den Wolken, um alles klar zu erkennen. Der Schwede legte seine Hand auf ihre Schulter und sie schritten vorsichtig voran, auf die nächste Hausecke zu.

»Wwer isssn da?«, erklang in diesem Moment eine gedämpfte Männerstimme aus dem Haus. Rian erstarrte. Erst mit Verzögerung erkannte sie, dass es die Stimme ihres Bruders war.

Er kann unmöglich in so kurzer Zeit so viel Alkohol getrunken haben , dass er dermaßen lallt , dachte sie. Als wäre er halb betäubt!

»Mats …« Selbst im Flüstern konnte sie die Sorge nicht aus ihrer Stimme halten.

»Ich habe es gehört«, antwortete er leise. »War das David?«

Rian nickte. In diesem Moment war ein dumpfer Knall zu hören, als würde ein Möbelstück umfallen, und ein hoher, erboster Aufschrei folgte. Ohne zu zögern oder an Mats zu denken rannte Rian los, um die Hausecke herum und dort weiter auf einen schwachen Lichtschein zu, mit den Händen ohne bewusste Anstrengung ein Zaubernetz aus einigen ihrer eigenen Haare webend. Nur am Rand registrierte sie den schwankenden Lichtkegel, der zeigte, dass Mats die Taschenlampe angeschaltet hatte und ihr folgte.

»David!«, rief sie laut. »David, wo bist du?«

Das Licht, das sie bemerkt hatte, kam durch einige Fenster und eine breite Glasfront und erleuchtete die weiße Pflasterung einer Terrasse, die davor lag. Eine menschengroße Gestalt schob sich gerade durch die halb geöffnete Tür unbeholfen ins Haus. Rian sah David neben einem umgestürzten Sessel stehen, leicht taumelnd und eine Hand am Kopf, als habe er eine Wunde erlitten. Eine Frau mit offener Bluse kroch auf der anderen Seite des liegenden Möbelstückes weg, als sei sie darüber gestürzt und vom Aufprall noch zu benommen, um aufzustehen.

Als Rian die Glastür erreichte, schlurfte das Wesen auf David zu. Die Elfe schleuderte mit einem Schrei ihr Geflecht. Die leuchtenden Linien dehnten sich im Flug rasend schnell aus und umwickelten das Wesen, schmiegten sich an seine Haut und begannen dann, zu schrumpfen. Einen Moment taumelte die Gestalt, in ihren Bewegungen behindert, doch dann riss sie die Arme hoch, und das Netz flammte hell auf. Schreckensstarr beobachtete Rian, wie ihr Zauber zerfetzt wurde und in kleinen sprühenden Funken verging.

Der Unhold hat eine starke magische Aura , schoss es ihr durch den Kopf. Einen mit solchen Energien kann man nicht so einfach einfangen.

Zumindest aber hatte Rian offensichtlich seine Aufmerksamkeit von David abgelenkt und auf sich gezogen, denn er wandte sich langsam um. Rote Augen glühten der Elfe aus einem Gesicht entgegen, das nur entfernt als menschlich zu erkennen war. Löcher klafften in den Wangen, und die Stirn war eingedrückt, als wäre etwas Schweres dagegen geschlagen worden. Die Haut war grau und matt, über jedem Knochen papiern gespannt, alle Muskeln weggeschrumpft. Weiße Haarbüschel standen vom Kopf wirr in alle Richtungen ab, und fadenscheinige Reste von dem, was einmal seine Kleidung gewesen sein mochte, hingen an den Gliedern. Um den Hals trug der Untote ein silbern glänzendes Amulett mit eingravierten Zeichen.

»Der Draugr!«, rief Mats, nahm die Axt von der Schulter und packte sie mit beiden Händen.

6.

Gefährliche Neugier

Sie mag mich … sie genießt meine Nähe …

Wie ein endloser Kreisgesang hallte es in Ainfars Kopf. Was so viele Elfen am Hof sich ersehnten, er hatte es erreicht, wenn auch auf anderem Wege als er früher gehofft hatte, wenn er ihr für kurze Momente nahe war. Sie, die hohe Herrscherin des Schattenlandes, deren Anblick jeden alles vergessen ließ außer dem Wunsch, ihr zu dienen und ihr Wohlwollen zu erlangen … sie liebte ihn.

Nicht auf die Art, wie sie einen Mann lieben würde, aber es war besser als alles, was Ainfar sich als Mann jemals hätte wünschen dürfen.

Er räkelte sich in ihrer schlanken Hand, während sie sich mit ihrem Tischnachbarn unterhielt. Es schien, als sei sie ähnlich süchtig nach dem Wohlgefühl seines dichten seidigen Fells geworden wie er nach ihrer Berührung. Ein Kribbeln erfüllte ihn, als ihr Finger über seinen Rücken hinunter strich, und er schnurrte wohlig.

Bandorchu lachte.

»Fühlst du dich wohl, mein kleiner Liebling, ja? Dein ganzer Körper bebt …« Man hörte ihr an, dass es ihr gefiel, und so verstärkte Ainfar das Geräusch noch etwas. Zugleich sah er mit seinen schwarzen Knopfaugen zu ihr hoch und wackelte ein wenig mit der Stupsnase. Erneut lachte sie auf.

»Er ist wirklich allerliebst. Man könnte fast meinen, er wüsste genau, was mir gefällt, und würde alles tun, um mich zu erfreuen.«

Wie wahr das doch ist , dachte er. Was tu ich nicht alles für einen Blick deiner strahlenden Augen, meine Herrscherin, für dein helles Lachen, deine zärtliche Berührung … würde ich nur einmal, nur ein einziges Mal diese Berührungen auch erwidern dürfen, dich mit meinen Händen liebkosen wie du es bei mir tust, dich die Lust erleben lassen, die du in mir erregst, ohne dass ich es jemals ausleben darf … Ah. Ich würde mein Leben dafür geben. – Und das würde es mich vermutlich auch kosten.

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