Verena Themsen - Elfenzeit 4 - Eislava

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Elfenzeit 4: Eislava: краткое содержание, описание и аннотация

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Mit einem inneren Seufzen ließ er seinen Kopf wieder auf die Hand der Königin sinken, schloss die Augen und gab sich der Glückseligkeit des Augenblicks hin.

Neben dem Stimmengemurmel hörte er ein Flüstern über sich. Vermutlich erhielt Bandorchu eine Mitteilung, die nicht jeder hören sollte. Ainfar spitzte die Ohren, rührte sich jedoch nicht.

Im nächsten Moment spürte er, wie Bandorchu erstarrte. Ihre Finger verharrten in seinem Fell, und sie krümmten sich leicht unter einer plötzlichen Anspannung. Schmerzhaft gruben die Kanten ihrer scharfen Nägel sich in seine Haut, und er konnte ein schmerzliches Fiepen nicht unterdrücken. Er öffnete die Augen und starrte zu ihr hoch. Die Schlangenköpfige, die Ainfar schon damals im Garten gesehen hatte – vor Tagen, vor Leben, vor Äonen des Genusses … was ist inzwischen außerhalb dieser Mauern geschehen? –, zog sich zurück. Bandorchus Gesicht war reglos, wie ein Kristall, erstarrt in ihrer absoluten und reinen Schönheit. Lediglich ihre Augen durchbrachen das Bild der Eisstatue, denn sie funkelten und glitzerten in dunklem Feuer.

»Er ist zurück«, flüsterte sie, und gierige Erregung durchpulste jedes ihrer Worte. »Endlich!«

Ainfar bewegte sich ein wenig, versuchte, sich aus ihrem schmerzhaften Griff zu lösen. Sie schien es zu bemerken und sah zu ihm hinunter. Schlagartig verschwand die Starre wieder, und ihre Züge wurden weich. Zugleich entspannte sich ihre Hand, und der stechende Schmerz in seiner Seite schwand. Vorsichtig hob sie die Hand, in der er ruhte, bis auf die Höhe ihres Gesichtes. Ainfar fand sich Auge in Auge mit der Herrscherin, und unter der Intensität ihres Blicks erlebte er ein Wechselbad der Gefühle, durchlebte panische Angst und endlose Sehnsucht zugleich.

»Entschuldige, kleiner Ariàn«, sagte sie mit süßer Unschuld in der Stimme, die so gar nicht zu dem grünen Feuer ihrer Augen passen wollte. »Du musst verstehen, ich bin so aufgeregt … ich bekomme etwas, worauf ich schon lange gewartet habe. Aber was rede ich, du bist nur ein dummes Tier …«

Ich verstehe es, Herrin! , wollte er hinausbrüllen. Ich verstehe es! Würde ich nur einen Hauch von Euch erhalten, einen Kuss, einen Augenblick allein mit Euch, in meiner wahren Gestalt … die Vorfreude würde mich nicht anders sein lassen als Euch jetzt …

Doch seinem Mund entwich nur ein weiteres leises Fiepen, und er rieb stattdessen seine Nase an ihrer Hand.

»Aber vielleicht verstehst du mich doch«, sagte sie nachdenklich. »Vielleicht geht mehr in deinem kleinen Köpfchen vor, als ich annehme. Manchmal wüsste ich gern, woran du so denkst, mein kleiner Ariàn, mein Silberling …«

Eisiger Schreck durchfuhr den Tiermann. Auf einmal wurde ihm wieder bewusst, in welcher Lage er sich befand.

Was, wenn sie in meine Gedanken eindringt? Wenn sie erkennt, was ich wirklich bin?

Der Blick ihrer hellen Augen schien ihn bis auf den Grund seiner Seele zu durchdringen. Doch dann lächelte sie.

»Aber egal ob du mich verstehst oder nicht – es ändert nichts daran, dass ich mich für eine Weile von dir trennen muss. Melemida! Nimm unseren kleinen Liebling und pass auf ihn auf.«

Bandorchu erhob sich, und die Dryade trat zu ihr. Im nächsten Moment fühlte Ainfar sich hochgehoben und landete auf den knorrigen Zweigen. Bandorchus Fingerspitzen strichen noch einmal sanft über sein Rückenfell, dann wandte sie sich zum gehen.

»Bis später, Ariàn. Benimm dich anständig.«

Ainfar hockte auf den Armen eines Kristallleuchters, der von innen heraus strahlte und Bandorchus Empfangszimmer durch aufgespannte Prismenfeenflügel hindurch in vielfarbiges, zittriges Schimmern tauchte. Sein Bauch fühlte sich an, als läge ein kalter Eisbrocken darin.

Er ist bei ihr. Sie hat sich geschmückt, hat sich bereit gemacht, um ihn zu empfangen, allein.

Witternd sog er mit seiner kleinen Nase die Luft ein, als könne er die eisige Aura riechen, die der Getreue verbreitete. Dessen Rückkehr war es gewesen, die Bandorchu gemeldet worden war, und die ihn, Ainfar, aus ihrer Nähe verbannte.

In ihren eigenen Räumen empfängt sie ihn. Und sie wird ihm das schenken, wonach sich jeder Elf in diesem Schloss verzehrt. Vielleicht schon jetzt …

Er starrte zu der Tür, die in ihre Gemächer führte. Doch er sah nicht die zu kunstvollen Ornamenten verschmolzenen weißen Knochenbögen, aus denen sie bestand. Was er sah, spielte sich nur vor seinem inneren Auge ab.

Er sah die Königin in ihrem hauchdünnen weißen Gewand, das an den passenden Stellen dem Blick für atemberaubende Momente Durchgang gewährte, um Ahnungen zu erzeugen, nur um ihn im nächsten Augenblick schillernd zurückzuweisen. Er sah sie sich bewegen, sich langsam so setzen, dass kurzzeitig der Stoff an der Seite aufsprang und ihre makellose schneeweiße Haut sehen ließ, die über das Leder des Sitzes glitt, ehe Bandorchu in aufreizender Art die Beine überschlug. Er sah ihren Augenaufschlag, der das klare Grün offenbarte, das wie kaltes Feuer war. Wie sie mit den Händen den Stoff ihres Gewandes glatt strich und damit die Ahnungen ihres Körpers zu Gewissheiten werden ließ, wie sie sich vorbeugte, den Mund leicht geöffnet, die gewölbten Lippen ein stummes Versprechen … all die kleinen Gesten, die er schon so oft an ihr gesehen hatte, wenn sie sie einsetzte, um sich ihre Untertanen willfähriger zu machen.

Doch hier würde es nicht nur bei Gesten bleiben. Er hatte sie gehört, mehr als einmal, wenn er da war. Ihr Stöhnen, ihr lustvolles Keuchen. Er hatte sich vorgestellt, wie diese eiskalten Finger über ihren warmen Körper glitten, ihre Brüste umstrichen und die Brustwarzen sich aufrichten ließen, wie ihre Härchen sich aufstellten wo immer er sie berührte, und ihr Körper sich wand … wie seine Hände tiefer glitten, er ihre Lippen mit seinen verschloss, sein Blick sich mit ihrem verschränkte, während er sie an sich riss und sie seine Erregung spüren ließ …

Ainfar ächzte innerlich vor Eifersucht.

Warum gerade er? Was gibt ihm solche Macht über sie? Was hat er, das ihr Begehren weckt? Erregt sie das Bewusstsein seiner Macht? Benutzt sie die Vereinigung mit ihm, um ihn zu kontrollieren? Beherrscht er sie, oder sie ihn?

Es war ein verwirrendes Spiel zwischen diesen beiden mächtigen Wesen.

Und beide stellen sie Rätsel dar, jeder auf seine Art. Bandorchu – sie wirkt inzwischen, als wäre dies ihr wahres Zuhause. Und der Getreue, aus dem Nichts gekommen, vom Kau mitgebracht aus der Welt der Sterblichen, als dieser das erste Mal ein von Bandorchu geschaffenes Tor durchschritt … Wer ist er? Was ist er?

Es war eine Frage, die sich hinter vorgehaltener Hand jeder in der Zitadelle stellte.

Obwohl er sich in der Art seiner Bewegungen den Elfen angepasst hatte, konnte jeder spüren, dass der Getreue keiner von ihnen war. Es war nicht nur Kälte, die er ausstrahlte – es war die Kälte seiner Aura, mit einer Intensität, die jeden schaudern ließ, der für diese Dinge empfindlich war. Tief in die Dunkelheit seines schwarzen Kapuzenumhangs gehüllt verstärkte er diesen Eindruck und hütete seine Geheimnisse. Selbst die Blicke der Flügelsphinxen hatten den Stoff nicht durchdringen und seine wahre Gestalt ergründen können.

Das Leder ihrer Flügel zierte nun die Türen seiner Gemächer und ihre Augenbälle beleuchteten sie, während sie selbst klagend und blind über die Ebene streiften.

Manchmal konnte man Augen dort erahnen, wo unter der Kapuze das Gesicht des Getreuen sein sollte. Doch der Tiermann hatte den Eindruck, dass es eher sein Blick war, den man spürte. Und seine heisere Stimme, die Ainfar seit der Begegnung im Gang stets zusammenzucken ließ, wann immer sie erklang, bot ebenso wenig Hinweis auf seine Herkunft.

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