Helen Juliet - Eine echte königliche Affäre

Здесь есть возможность читать онлайн «Helen Juliet - Eine echte königliche Affäre» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Eine echte königliche Affäre: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Eine echte königliche Affäre»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Theo Glass glaubt, dass Liebe nur ein Märchen ist. Verleugnet von seiner homophoben Stieffamilie versuchen er und seine Großmutter über die Runden zu kommen, so gut es geht. Doch als die ehrenamtliche Arbeit seiner Großmutter geehrt werden soll, gibt Theo sein letztes Geld dafür her, dass sie auch im Palast erscheinen kann. Bei einer Zeremonie, deren Gastgeber der attraktive Prinz James höchstpersönlich ist.
James ist der 6. in der Thronfolge des Englischen Königshauses und eine Enttäuschung für – jeden. Er fühlt sich nirgends zu Hause, nicht in der Schule, nicht im Rugby Team und schon gar nicht in der Armee. Durch seine königliche Abstammung wird er gezwungen, seine Bisexualität nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Doch als er Theo bei der Ehrungszeremonie kennenlernt, weiß er augenblicklich, dass er ein ernstes Problem hat. Ihre Leben sind einfach zu unterschiedlich und es gibt keine Chance für James ein Coming-out zu haben als erster Prinz des Englischen Königreiches mit einem Mann an seiner Seite. Aber er weiß auch, dass er Theo verlieren wird, wenn er ihm nicht zeigt, wie sehr er ihn liebt.
Wird die Liebe dieses Hindernis überwinden können? Oder gibt es das alles doch nur im Märchen?

Eine echte königliche Affäre — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Eine echte königliche Affäre», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sein Handy klingelte wieder, aber diesmal war es die Arbeit. Er konnte sich etwa eine halbe Stunde lang ablenken, um Bestellungen mit den Floristen zu besprechen und Rechnungen zu bezahlen. Jemima antwortete blitzschnell auf all seine Nachrichten. Sie sprach auch mit der Küchenchefin, einer Frau namens Margaret McDonald, die viele aufregende Ideen für das Catering hatte. Anscheinend hatten sie seit etwa zehn Jahren keine Veranstaltung mehr in Bodiam ausgerichtet.

Wenn Theo so vertieft in etwas war, begann er zu glauben, dass er das wirklich schaffen könnte. Diese Woche war die anregendste gewesen, seit er die Schule nach seinem Abitur mit achtzehn Jahren verlassen hatte. Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, während er mit den Anforderungen jonglierte, die eine solche Großveranstaltung in so kurzer Zeit mit sich brachte. Er hatte sich dadurch auf eine Weise lebendig gefühlt wie seit Jahren nicht mehr. Wenn er Glück hatte, könnte es vielleicht zu weiteren Anstellungen führen. Er würde seine Fähigkeiten bei der Planung von Veranstaltungen gern einsetzen, um mehr Wohltätigkeitsorganisationen zu unterstützen. Es musste alles geben. Wenn er sonst nur etwas mehr Budget zur Verfügung hätte, mit dem er arbeiten könnte, oder zumindest irgendein Budget. Nicht, dass es ihn störte, dass es bei diesem Ball anders war. Es war, ehrlich gesagt, aufregend, so viel Geld zur Verfügung zu haben. Obwohl er alles mit Jemima durchging, war Theo immer noch nervös, weil er so viel ausgab. Wenn überhaupt, dann deutete sie immer wieder an, dass er ruhig noch mehr ausgeben durfte.

Obwohl er wusste, dass die nächste Woche harte Arbeit sein würde, kam er nicht umhin, zuzugeben, dass er sich ein wenig darauf freute, eine Woche lang weg zu sein. Er hatte schon einige Pauschalreisen gemacht, als er jünger gewesen war. Die Reisen für 18- bis 30-jährige, aber speziell für Schwule. Er hatte sich krampfhaft mit Tequila betrunken, seine Tage verkatert am Strand und seine Nächte immer in anderen Betten verbracht. Obwohl es sich hierbei um Arbeit handelte, konnte er den Reiz nicht leugnen, im Hochsommer mehrere Tage in einer malerischen Burg zu verbringen. Und was für eine Burg. Ein Keuchen entfuhr ihm, als Bodiam in Sichtweite kam. Theo drückte seine Nase an die Scheibe, um so viel von dem Anblick aufzusaugen, wie er nur konnte.

Die vor mehreren Hundert Jahren erbaute Burg Bodiam war ein quadratisches Bauwerk, das in einem Tal lag, das so groß war, dass es technisch gesehen ein See war. Eine einzige Brücke ermöglichte den Besuchern den Zugang, die sich von der Straße bis zu den großen Doppeltüren am Vordereingang über das Wasser zog. Das umliegende Land war von Bäumen, Feldern und weiteren Seen umgeben, die sich über mehrere Kilometer in alle Richtungen erstreckten. Es war so friedlich. Theo wusste, dass er, sobald der Motor des Wagens ausging, nur noch Vogelgezwitscher hören würde. Die Burg sah aus wie etwas, das einer Artussage entstammte. Sie hatte riesige runde Türme an jeder Ecke und quadratische Zinnen an der Spitze jeder Mauer.

Als sich das Auto der Einfahrt näherte, entdeckte Theo ein Schwanenpaar auf dem See, das friedlich zusammen in der Sommersonne schwamm. Theo konnte verstehen, warum James hier seinen Ball abhalten wollte. Noch bevor man die Schwelle überschritt, hatte man das Gefühl, in einem Märchen zu sein. Theo war unheimlich froh, dass er und sein Team bereits ein Feuerwerk für den Ball organisiert hatten. Es würde über dem plätschernden Wasser des Sees atemberaubend aussehen.

»Es ist ziemlich umwerfend, nicht wahr?«, fragte Manjeet, der fast so aufgeregt klang, wie Theo sich fühlte. Sie befanden sich auf einer leeren Seitenstraße, die als einzige Zufahrt zu Bodiam diente. Manjeet fuhr zum Sicherheitstor und schaltete den Motor ab.

Schweigen.

Theo grinste. »Es ist richtig opulent«, sagte er und konnte nicht verbergen, wie beeindruckt er war. »Ich meine, auf Fotos und so sieht es umwerfend aus, aber in Wirklichkeit?« Er pfiff.

Manjeet nickte und löste seinen Sicherheitsgurt. »Warten Sie, bis Sie das Innere sehen«, sagte er mit einem wissenden Grinsen.

Theo tat es ihm gleich und stieg aus dem Auto hinaus in die Sonne. Er konnte es nicht fassen, was für einen Sommer sie hatten. Hoffentlich würde das gute Wetter bis zum Ball morgen in einer Woche anhalten.

Manjeet holte Theos Rollkoffer aus dem Kofferraum und zog ihn zur Hütte des Sicherheitspersonals.

»Oh«, sagte Theo und rannte zu ihm. »Das kann ich machen.«

Manjeet schüttelte den Kopf. »Keine Sorge, ich bringe Sie rein«, sagte er fröhlich. »Ich kann Sie nicht zur Tür fahren, also ist es das Mindeste, was ich tun kann.«

Theo war es unangenehm, dass so ein Wirbel um ihn gemacht wurde. Er war schließlich nichts Besonderes. Aber er wollte nicht unhöflich sein oder Manjeets Gefühle verletzen. Also folgte er ihm einfach zur Hütte und zeigte dem Mann dort seinen vorläufigen Führerschein, um seine Identität nachzuweisen. »Ähm, also, du kennst Prinz James ziemlich gut?«, fragte Theo Manjeet, als sie darauf warteten, dass sich die Tore öffneten. So dumm er sich auch fühlte, als er fragte, aber ihm kam der Gedanke, dass er vielleicht einen Einblick von seinem neuen Arbeitgeber bekommen könnte.

Manjeet hob die Augenbrauen. »Oh ja«, sagte er begeistert. »Er ist ein klasse Typ. Er mag Sie«, fügte er mit einem Lächeln hinzu, als er über die Brücke ging. »Sie müssen ihn wirklich beeindruckt haben.«

Theo blinzelte und merkte, dass er auch anfangen sollte zu laufen. »Wirklich?«, fragte er und holte auf. »Ich habe ihn angeraunzt, als er mich verärgert hat.«

Zu seiner Überraschung lachte Manjeet noch mehr. »Ja, das wird gereicht haben.«

Theo war sich nicht ganz sicher, was das bedeutete, hatte aber zu viel Angst, zu fragen. Mochte James ihn wirklich, weil er ein Großmaul war? Nicht zum ersten Mal fragte sich Theo, ob James ihn mochte. Theo war offenkundig schwul, jeder konnte es aus einer Meile Entfernung sehen. Also musste James es wissen. Aber das war verrückt. Prinzen waren nicht schwul. Das passierte einfach nicht. Theo musste darauf vertrauen, dass James wirklich von seiner Einstellung und seiner Arbeitsmoral beeindruckt war. Einmal in seinem Leben musste er ein wenig Lob annehmen und stolz auf sich sein können.

Er schaute über die Brücke, als sie hinübergingen. »Coole Schwäne«, sagte er, um das Schweigen zwischen sich und Manjeet zu unterbrechen.

Manjeet grinste und nickte in Richtung der Stelle, an der die beiden durch das Wasser schwammen. »Sie sind seit über zehn Jahren hier, meint Quintin. Er ist hier der Butler. Sie sind verdammt territorial«, sagte er spöttisch. »Kein anderes Paar würde es wagen, sich auf dem See niederzulassen.« Er stieß Theos Arm mit dem Ellbogen an und zwinkerte ihm zu. »Raten Sie mal. Sie sind schwul.«

Theo überkam ein Schaudern. Aber als er Manjeet ansah, lächelte er immer noch und er sah nicht aus, als würde er sich über Theo lustig machen oder ihn aufziehen. War er nur wegen ihm aufgeregt? »Ach wirklich?«, fragte er.

Manjeet nickte ernst. »Wir hatten vor ein paar Jahren einen Tierarzt kommen lassen, als einer von ihnen krank wurde, und er hat es bestätigt. Wussten Sie, dass auch Pinguine, Giraffen und Affen schwul sein können? Ziemlich cool, was?«

»Ja«, sagte Theo, als er auf die beiden zurückblickte, während sie weiter von ihnen wegschwammen. »Sehr cool.« Offenbar hatte Manjeet kein Problem mit Theos Sexualität. Das war ein gutes Zeichen.

Der Eingang rückte näher. Theo spürte eine weitere Welle der Nervosität. Es war in Ordnung. Er hatte eine Woche Zeit, um sich zu gewöhnen. Eine ganze Woche, um sich zu beweisen und James nicht zu enttäuschen. Er hatte sich darauf verlassen, dass Theo das durchzog, also würde er das tun.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Eine echte königliche Affäre»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Eine echte königliche Affäre» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Eine echte königliche Affäre»

Обсуждение, отзывы о книге «Eine echte königliche Affäre» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x