Dana S. Lublow - Die Zwillinge der Zeit

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Die Königreiche Baril und Darilon werden von verfeindeten Schwestern beherrscht. Magische Geschöpfe leben im Einklang in dieser geteilten Welt. Bis zu jenem Tag, an dem ein Schatten eine der neugeborenen Zwillingsprinzessinnen von Baril stiehlt. Als die Stadt Seron durch die Krieger Darilons bedroht wird, schickt die Königin von Baril die junge Ayuma auf die Suche nach dem verschollenen Ring der Macht. Nur mit ihm kann der Krieg verhindert werden.Auf ihrer gefährlichen Reise stehen ihr der Drachen Finea und ihr mutiger Freund Korsion zur Seite. Wird Ayuma mit ihren Gefährten den Ring finden und der geteilten Welt den Frieden bringen?

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„Und was habt ihr an den Grenzen vorgefunden?“

„Übliches Chaos.“ Als Nurena die Stirn runzelte, fuhr Nurayama fort: „Die Soldaten müssen unsere Grenzen verteidigen. Zwar ist es selten, dass es jemand wagt, uns anzugreifen, aber im Ernstfall müssen sie Alarm schlagen und die Angreifer möglichst noch vor der Grenze vertreiben. Und ...“

„Und was?“

„Sie haben eben Angst.“

„Wovor?“

„Vor Tod und Elend. Aber lass uns die Köpfe nicht weiter mit diesen Problemen vollstopfen. Ich gehe mich umziehen und dann unterhalten wir uns besser an einem anderen Ort.“

„Wir sehen uns oben auf dem Turm.“

Der Turm, den Nurena ansteuerte, war der höchste der Schattenburg. Schon als Kinder hatten sie sich dort oben getroffen. Es war ihr Platz, der Ort, von dem man alles um das Schloss herum sehen konnte. Nurena öffnete die Tür, die zum Balkon des Turmes führte, schloss sie wieder hinter sich und ging zur niedrigen Mauer, die als Absperrung diente.

Sie verstand das alles nicht. Erst war Nurayama zu diesem Ritt entlang der Grenze aufgebrochen und dann war Laika, die Königin, so nervös geworden. Doch da hörte sie die Tür knarzen und drehte sich um. Ihre Schwester trat zu ihr.

„Wie ist es dir unterwegs ergangen?“, fragte Nurena.

„Adlige behandeln sie immer gut.“ Nurayama schaute hinaus in die Ferne.

„Kann ich dich etwas fragen? Die Händler waren hier und ich habe zufällig gehört ...“

„Nurena, du hast doch nicht gelauscht? Ich hab dir immer gesagt, du sollst deine magischen Kräfte nicht für solche Zwecke einsetzen!“

„Es heißt, durch uns würde die geteilte Welt zerstört werden.“

Nurayama schaute sie an und überlegte. Nurena wandte den Blick ab und schaute jetzt genau wie Nurayama zuvor auf das weite Land hinaus.

„Du fragst mich, ob ich denke, dass wir die Bösen sind?“, fragte Nurayama.

Nurena schaute sie wieder an und nickte.

„Der Krieg resultiert daraus, dass es zwei Anführer gibt, die verschiedene Meinungen vertreten. Beide sind bereit, bis zum Tod für ihre Ansicht einzustehen. Jeder denkt vom anderen, dass er im Unrecht ist. Wir denken, dass Baril in diesem Krieg falschliegt und ich glaube, es ist andersherum genauso“, erklärte Nurayama.

„Ich verstehe“, sagte Nurena. Es wurde still und die beiden Schwestern ließen ihre Gedanken hinaus in die weite Ebene schweifen.

„Ach, da ist ja noch was!“, rief Nurayama auf einmal. „Alles Gute zum Geburtstag!“ Sie zog einen verhüllten länglichen Gegenstand hervor, den sie ihrer Schwester reichte.

Nurena wickelte das Geschenk ungeduldig aus. Zum Vorschein kam ein Schwert mit einer schwarzen Schneide, die in der untergehenden Sonne schillerte.

*

Kapitel 4: Der Angriff

Ayuma saß am Tisch und aß etwas von dem Brot, das Nerada selbst gebacken hatte. Die letzten Wochen waren sehr anstrengend für sie gewesen. Nerada trieb sie zu Höchstleistungen an. Sie lernte viele verschiedene Sprüche und Zauber und Nerada schien immer weitere Aufgaben für sie zu finden.

Mal wieder dachte Airo nicht an seine Manieren und erkundigte sich mit vollem Mund, was denn heute zu erledigen sei. Nerada gab ihnen frei, woraufhin Ayuma ungläubig die Stirn runzelte. Einfach getan, was ihnen gerade einfiel, hatten sie schon lange nicht mehr. Sie hatten Freunde und Familie lange nicht gesehen, also entschieden sie, Seron einen Besuch abzustatten. Kurz darauf liefen sie über den Wanderweg in Richtung Stadt.

„Hat sie dich auch am Anfang so hart rangenommen?“, wollte Ayuma wissen.

„Ja, aber es wird mit der Zeit besser“, erklärte Airo. „Irgendwann werdet ihr beginnen, für den Kampf Magie mit Waffen zu verweben.“

„Hast du eigentlich eine Waffe? Ich habe dich noch nie mit einer gesehen.“ Ayuma schaute Airo an.

Dieser zog aus dem nirgendwo blitzschnell einen kurzen Dolch hervor. „Gilt das als Waffe?“

Ayuma nickte und Airo ließ den Dolch lachend zurück in seinen Stiefel gleiten.

„Wusstest du, dass die Sterne eigentlich Götter sind?“, wechselte Airo sprunghaft das Thema. Ayuma schaute ihn ungläubig an. „Doch, die Sterne haben alle Namen und das sind die Namen der Götter!“

„Wie viel gibt es noch, was uns Unwissenden verborgen bleibt?“, neckte Ayuma.

Airo zuckte mit den Schultern. „Das müsstest du Nerada fragen. Sie kann es dir bestimmt sagen.“

Sie lachten. Bald hatten sie das Stadttor erreicht. Ayuma sah sich um und war froh, als sie alles wie gewohnt vorfand. Sie hatte schon Angst gehabt, dass sich während ihrer Abwesenheit etwas verändert haben könnte. Dass der Krieg Seron erreicht haben könnte.

„Wir sind wieder da“, erklärte Airo. „Im guten alten Seron ...“

„Die Könige von Seron sind zurückgekehrt“, rief auf einmal eine bekannte Stimme. Sie gehörte Mornan, der freudig auf sie zustürmte und sie in die Arme schloss. „Ohne euch regiert hier die Langeweile!“

„Wir könnten vielleicht einmal zum alten Schlachttunnel gehen. Der ist doch nicht verboten, oder?“

Am nächsten Tag setzten sie ihren Plan in die Tat um. Sie durchquerten Seron in nördlicher Richtung, dabei begegneten sie nur wenigen Bewohnern. In diesem Teil der Stadt begann die Natur bereits, sich Wege und Gärten zurückzuerobern. Das Unkraut wuchs in den Ritzen des Straßenpflasters und Efeu kletterte an den Hauswänden empor.

Die drei gingen durch die Überreste des Tores und schauten sich im Inneren um. Die Wände waren grau und schienen feucht zu sein. Der Tunnel an sich war riesig. Es war früher ein ganz normaler Durchgang gewesen, doch eines Tages hatten ihn Feinde genutzt, um in die Stadt zu kommen. Die Truppen von Seron hatten sie damals aufgehalten. Danach hatte man die Tore bewachen lassen. Doch als längst niemand mehr angriff, geriet der Tunnel in Vergessenheit, genauso wie das Sperrgebiet.

„War einer von euch schon mal hier?“, fragte Airo.

Ayuma schüttelte den Kopf, doch Mornan sagte: „Ein einziges Mal kam ich vor vielen Jahren mit meiner Schwester her.“ Ayuma sah den Jungen erstaunt an. Mornan nickte zur Bestätigung und deutete auf ein paar Steine. „Setzt euch, ich erzähle euch die Geschichte.“

Ayuma tat wie ihr geheißen und zog ihre Beine enger an ihren Körper. Mornan wollte gerade anfangen zu erzählen, als ein Wackeln die Erde durchfuhr. Sofort sprang sie wieder auf. „Was war das?“

„Raus hier“, rief Airo, bevor ein erneutes Ruckeln durch die Erde zog.

Die drei liefen zum Eingang des Tunnels, ihr Blick wurde sogleich in den Himmel gezogen. Sie erstarrten. Seron wurde angegriffen! Krieger auf Monstern flogen über die Stadt hinweg. Überall waren bewaffnete Männer auf Drachen, auf Vögeln mit glänzenden Helmen und riesigen Schwingen oder mehrarmige oder -beinige Kreaturen mit scharfen Krallen. Feuerstöße, schwarzer Rauch, Kämpfe tobten am Boden und auf mehreren Ebenen der Lüfte. Wann und woher waren sie gekommen? Dann geschahen viele Dinge gleichzeitig. Ein weiterer Erdstoß durchfuhr den Boden. Auf einmal waren überall Steine und Erde. Der Schlachttunnel stürzte ein. Ayuma spürte, wie sie jemanden mit sich zog. Nach ein paar Augenblicken fand sie sich vor dem Tunnel wieder, wo sie sich benommen umschaute. Neben ihr lag Airo, aber wo war Mornan? Sie rief nach ihm. Erst jetzt bemerkte sie, dass der Eingang des Tunnels völlig verschüttet war. Nur ein kleiner Spalt war frei geblieben.

Gehetzt stürzte Ayuma hin. „Mornan?“

„Ayuma! Den Göttern sei Dank“, hörte sie seine Stimme.

„Wie kann ich dich da rausholen?“

„Du kannst mir nicht raushelfen.“

„Aber ...“

„Nein, Ayuma, hör mir zu: Mein Weg zur Stadt heraus ist frei. Schnell, du musst mit Airo fliehen. Sag meiner Schwester, dass ich nach Rifers unterwegs bin. Wir treffen uns in der Hauptstadt Lorga.“

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