Dana S. Lublow - Die Zwillinge der Zeit

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Die Königreiche Baril und Darilon werden von verfeindeten Schwestern beherrscht. Magische Geschöpfe leben im Einklang in dieser geteilten Welt. Bis zu jenem Tag, an dem ein Schatten eine der neugeborenen Zwillingsprinzessinnen von Baril stiehlt. Als die Stadt Seron durch die Krieger Darilons bedroht wird, schickt die Königin von Baril die junge Ayuma auf die Suche nach dem verschollenen Ring der Macht. Nur mit ihm kann der Krieg verhindert werden.Auf ihrer gefährlichen Reise stehen ihr der Drachen Finea und ihr mutiger Freund Korsion zur Seite. Wird Ayuma mit ihren Gefährten den Ring finden und der geteilten Welt den Frieden bringen?

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„Es geht nicht um mich, sondern um die ganze geteilte Welt.“

„Aber ihr Schicksal kann es nicht sein, sich für die geteilte Welt zu opfern.“

„Sie wird sich nicht opfern.“

„Doch und das weißt du!“

„Noch hat sie nicht die geringste Ahnung, wer sie ist oder welche Bestimmung sie hat“, warf Izores ein. „Wenn der Krieg Seron endgültig erreicht, dann wird sie kämpfen müssen. Spätestens dann wird ihr jemand alles erzählen. Du solltest das langsam akzeptieren!“

Cass schaute ihn wütend an, drehte sich um und ging zurück ins Haus. Izores blieb ratlos auf der Straße stehen.

„Woher hast du denn das Schwert?“

Sie waren auf der Straße in Richtung Sperrgebiet unterwegs.

„Und der Umhang ist auch neu!“

„Es sind Geschenke meiner Eltern zu meinem Geburtstag“, erklärte Ayuma fröhlich.

„Unser Mädchen ist jetzt sechzehn“, rief Airo und umarmte Ayuma stürmisch.

„Ich will auch“, rief Mornan und umklammerte beide. „Kaum sechzehn und schon machst du verbotene Sachen!“

„Es ist nicht verboten, in das Sperrgebiet zu gehen. Es ist nur auf eigene Gefahr“, erklärte Ayuma, als sie sich befreite.

„Das ist das Gleiche“, warf Airo ein.

„Du hast recht, gehen wir trotzdem.“ Vergnügt zwinkerte Ayuma mit den Augen, rannte los und zog Mornan mit sich. Airo seufzte und eilte den beiden hinterher.

Bisher hatten sie sich immer an die Weisungen der Eltern gehalten. Doch diese hatten ihr Verbot mittlerweile so oft ausgesprochen, dass nun erst recht die Neugier der Freunde geweckt war. An diesem besondern Tag waren sie bereit, ein Wagnis einzugehen.

Sie liefen ein Stück am Fluss entlang und überquerten eine alte Brücke. Hier wurde die Stadt einsamer. Sie erreichten eine Anhöhe und schauten auf eine riesige, verkohlte Fläche hinab. Vor einigen Jahren hatte ein Feuer gewütet und die Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Es hieß, das Unglück sei in diesen Teil Serons eingezogen. Dies war das Sperrgebiet.

Warum war das Gebiet eigentlich gesperrt? Sie wussten es nicht. Sie standen dort nebeneinander und zögerten weiterzugehen. Schließlich atmete Ayuma tief ein und wortlos setzten sie ihren Weg fort. Jeder Schritt wirbelte den schwarzen Staub auf, der sich auf ihren Schuhen absetzte.

„Wieso ist denn dieser Ort verboten?“ Ayuma wurde langsam unsicher, als sie auf Höhe der verlassenen Häuser waren. Wieder schauten sie sich um.

„Verschwinden wir besser wieder von hier“, meinte Airo, doch Ayuma und Mornan reagierten nicht.

Plötzlich ertönte ein Knallen. Ayuma zog sofort ihr Schwert, obwohl sie lange nicht so von sich überzeugt war, wie sie nun vorgab. Sie hatte einfach nicht genug Übung darin. Doch eine ganze Weile passierte nichts.

Alles war ruhig. Verdächtig ruhig. Man hörte nur das leise Rauschen des Windes. Die drei drehten sich in alle Richtungen, konnten aber keine Ursache finden. Langsam schritten sie weiter.

Da erklang noch ein Knacken.

Auf einmal sprang ein Ungetüm aus einem halb zerfallenen Haus auf sie zu. Es schien nur aus Feuer zu bestehen. Die drei stolperten rückwärts. Ayuma fuchtelte wild mit ihrem Schwert, doch sie ahnte, dass sie keine Chance hatte. Sie schloss die Augen und wartete auf den Tod, der langsam näher rückte.

Stattdessen kreischte es schrill in ihren Ohren und Ayuma schlug die Augen wieder auf. Das Feuermonster war in einer blauen Kugel gefangen. Es konnte sich nicht mehr bewegen und kreischte aus voller Kehle.

„Kommt her“, rief eine Stimme.

Ayuma schaute auf. War das Dorna? Woher war sie gekommen?

Die Freunde sprangen auf und rannten auf Dorna zu, die sie rasch auf den Weg zurückzog. Sie gelangten über die Brücke und ließen sich keuchend ins Gras sinken.

„Was ist los mit euch? Seid ihr verrückt geworden? Wieso treibt ihr euch im Sperrgebiet herum?“, herrschte Dorna sie an.

„Was war das?“ Mornan saß geschockt auf dem Boden. Er konnte noch nicht verarbeiten, was gerade passiert war.

„Wie hast du es vertrieben?“, verlangte Ayuma zu wissen.

„Mit Magie, mit gewöhnlichen Waffen kann man nichts ausrichten. Woher hast du dieses Schwert?“

Ayuma schaute an sich hinunter, der Griff des Schwertes lag immer noch in ihrer Hand. Schnell steckte sie es weg. „Ich habe es von meinem Vater Izores erhalten.“

„Dein Vater kann prächtige Waffen schmieden. Aber wenn du schon eine seiner Waffen in Händen hältst, dann solltest du sie auch benutzen!“

Ayuma wurde klar, dass sie das hätte tun sollen, aber dann gestand sie: „Ich weiß noch nicht, wie man sie gegen Feinde einsetzt.“

„Wieso geht ihr drei dann gerade ins Sperrgebiet, wenn ihr euch nicht einmal verteidigen könnt? Wisst ihr nicht, worauf ihr euch dort einlasst?“, fragte Dorna immer noch zornig.

Ayuma, Mornan und Airo starrten weiter zu Boden, sie konnten keine Erklärung dafür finden.

„Nun gut. Manchmal macht man Dinge, die verboten sind. Aber sie machen euch nicht stärker oder beliebter. Meistens sind sie einfach nur dumm. Ich würde vorschlagen, ihr lernt erst einmal, mit einer Waffe umzugehen. Ein guter Krieger sollte zwar auch ein paar Zauber beherrschen, doch die Kenntnis seiner eigenen Waffe steht an vorderster Stelle.“

Ayuma sah zu Dorna auf. Was hatte sie gesagt? Man musste als Krieger auch zaubern können?

„Ist das Gebiet wegen dieser Monster gesperrt?“, meldete sich nun Airo.

Dorna setzte sich nun ebenfalls ins Gras, ihr Zorn verflog allmählich. Sie überlegte, wie sie Airo antworten sollte. „Früher lebten dort Menschen. Doch dann haben ein paar Bewohner des Bezirks einen heftigen Streit angezettelt und eine Seite hat wilde Dämonen eingesetzt. Wilde Dämonen leben frei und ohne Verbindung zu einer Person. Sie sind äußerst gefährlich. Diese Zeiten sind lange vorbei, doch einige Tiere im Sperrgebiet sind damals von ihnen gebissen worden. Ihr Gift hat diese Tiere verändert.“

Nach einer Weile riet Dorna zum Aufbruch. Gemeinsam machten sie sich auf den Heimweg. Die Gefahr war an ihnen vorbeigezogen.

*

Kapitel 2: Nerada

Reumütig kehrte Ayuma nach Hause zurück. Das Abenteuer hatte eine tiefe Verwirrung in ihr hinterlassen und sie beschloss, mit ihrem Vater zu reden, obwohl sie von ihm eine Zurechtweisung zu erwarten hatte.

Izores schaute von seiner Arbeit auf, als Ayuma die Schmiede betrat.

„Vater? Mornan, Airo und ich waren ... nun ja ...“, begann Ayuma.

Doch Izores unterbrach sie: „Ich weiß, dass du mit den beiden im Sperrgebiet warst.“ Es klang wie eine Feststellung und gar nicht wütend, Ayuma war irritiert. „Es hat sich bereits herumgesprochen. In einer kleinen Stadt wie Seron kennt jeder jeden und Neuigkeiten machen schnell die Runde, oder?“ Er schwieg kurz, dann fuhr er fort: „Gut finde ich es nicht, dass du dich über mein Verbot hinweggesetzt hast, aber du musstest wohl einfach selbst erfahren, was passieren kann. Gut, dass ihr heil aus der Situation herausgekommen seid.“

Ayumas Verwirrung wuchs noch mehr. „Heißt das, du bist gar nicht wütend auf mich?“

Izores schüttelte den Kopf. Ayuma war erleichtert.

„Aber es heißt auch, wenn du noch einmal ins Sperrgebiet gehst, wirst du nicht ungestraft davonkommen“, fügte Izores an.

Ayuma nickte zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. Aber sie war noch nicht zum Ende gekommen und erklärte, sie habe einen Entschluss gefasst.

„Klingt ernst“, meinte ihr Vater.

„Ist es auch.“ Ayuma schaute zu Boden.

„Worum geht es also bei dieser wichtigen Sache? Komm schon, du kannst es mir sagen.“

Ayuma atmete tief durch. „Du darfst aber nicht lachen.“

„Natürlich lache ich nicht! Also, worum geht es?“

„Ich möchte die Magie erlernen!“

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