Dana S. Lublow - Die Zwillinge der Zeit

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Die Königreiche Baril und Darilon werden von verfeindeten Schwestern beherrscht. Magische Geschöpfe leben im Einklang in dieser geteilten Welt. Bis zu jenem Tag, an dem ein Schatten eine der neugeborenen Zwillingsprinzessinnen von Baril stiehlt. Als die Stadt Seron durch die Krieger Darilons bedroht wird, schickt die Königin von Baril die junge Ayuma auf die Suche nach dem verschollenen Ring der Macht. Nur mit ihm kann der Krieg verhindert werden.Auf ihrer gefährlichen Reise stehen ihr der Drachen Finea und ihr mutiger Freund Korsion zur Seite. Wird Ayuma mit ihren Gefährten den Ring finden und der geteilten Welt den Frieden bringen?

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„So etwas geht?“ Ayuma staunte.

Nerada nickte zustimmend. „Du brauchst nur erst etwas Übung.“

Als sie ihre Mahlzeit beendet hatten, gingen Ayuma und Airo, um die Teller im Fluss abzuwaschen. Danach begab sich Ayuma auf die Wiese hinter Neradas Haus.

Nun begann ihre erste Magiestunde.

„Bevor wir anfangen, habe ich eine Frage an dich“, wandte sich Ayuma an Nerada. „Wie kommt es, dass du über vieles Bescheid weißt und doch so weit außerhalb von Seron wohnst?“

„Manche in der Stadt sehen es nicht gerne, wenn eine Magierin in ihrer Nähe wohnt. Sie fühlen sich unsicher und haben Angst vor Magie. So bin ich lieber hierhergezogen. Hier habe ich meine Ruhe und meine Informationsquellen“, antwortete Nerada. „Nun kommen wir zur Sache. Was weißt du über Magie?“

„Ich weiß nicht viel, ich kann ein paar Dinge ...“

„Also müssen wir ganz unten bei null anfangen“, seufzte Nerada und setzte sich auf die Wiese. Ayuma tat es ihr gleich. „Wozu, denkst du, brauchen wir Magie?“

„Um Dinge zu verzaubern.“

„Das auch, aber der eigentliche Grund ist, dass du mit der Magie Dinge augenblicklich erledigen kannst, für deren Ablauf du sonst mehr Zeit brauchen würdest. Es ist der einzige Grund, der für uns zu Anfang wichtig ist.“

Ayuma nickte.

„Es gibt Regeln im Umgang mit Magie, die du beachten musst. Du musst wissen, dass alles, was du mit Magie bewirkst, die gleiche Kraft kostet, als wenn du es auf herkömmlichem Weg erledigen würdest. Es dauert eben nur nicht die gleiche Zeit. Versuche also nie, einen Berg zu bewegen. Es würde dich augenblicklich das Leben kosten.“

„Verstehe. Ich sollte also besser auf magischem Weg ein Erdloch ausschaufeln, damit eine Mauer um- und hineinfällt, anstatt die riesigen Quader fortbewegen zu wollen“, entwickelte Ayuma eine weitere Idee.

„Zum Beispiel. Das kostet dich immer noch viel Kraft, aber weit weniger, als sie auszulöschen. Und höre: Du darfst niemals mit Magie experimentieren!“

„Gibt es nicht Magier, die sich speziell mit dem Entdecken und Ausarbeiten von neuen Zaubern beschäftigen?“

„Ja, aber erstens tun dies nur sehr erfahrene Magier und zweitens gehen diese Versuche, falls man sie denn so nennen kann, nicht immer gut aus. Wenn du einen Zauber entfachst, von dem du nicht weißt, was er bewirkt, könnte dieser dich schneller töten, als dir bei der Lösung deines Problems zu helfen.“ Darüber musste Ayuma erst nachdenken. Sie fragte nach weiteren Regeln. Nerada blickte das Mädchen ernst an. „Die letzte Regel ist die wichtigste von allen. Versuche niemals, niemals, einen magischen oder heiligen Gegenstand mit Magie herbeizurufen. Diese Gegenstände saugen das Leben aus dir heraus! Du musst mir versprechen, dass du dich nicht in Versuchung bringen lässt!“

Ayuma nickte ernst. „Du hast mein Wort. Ich habe die Regeln nun so verstanden: Man sollte wenig Energie verbrauchen, man darf nicht mit Magie experimentieren und man darf keine magischen Gegenstände herbeirufen. Verstanden. Ist das so etwas wie die goldene Dreierregel?“

Nerada kicherte. „So könnte man es auch nennen.“ Sie stand auf und bedeutete Ayuma, ihr zu folgen.

Dem Mädchen schwirrte der Kopf von so vielen Dingen, die beachtet werden mussten. Sie hatte angenommen, dass Zauber eher spontan gewirkt wurden, nun schien es eine echte Wissenschaft zu sein. Nerada führte sie in den Garten zu einem Blumenbeet. Nun kam die Zeit, einen ersten Zauber zu wirken. In Ayuma stieg Vorfreude auf.

„Was ist denn mein erster Zauber? Ein Feuer entzünden, einen Stein verschwinden lassen, etwas aus dem Nichts hervorzaubern?“

„Du wirst aus dieser Erde eine Pflanze wachsen lassen!“ Ayuma starrte auf den Boden. Ein wenig ihrer Freude machte sich zusammen mit ihrem Lächeln davon. Sie hätte Grandioseres erwartet, als ein Pflänzlein sprießen zu lassen. Nerada schien es nicht zu bemerken. „Konzentriere dich! Strecke die Hand über der Erde aus. Genau so!“ Nerada machte es vor, sodass ihre Hand jetzt über dem Beet schwebte. „Dann sagst du deutlich: Perscit!“

Sie starrten auf den Punkt. Sollte jetzt nicht etwas passieren? Doch! Da bewegte sich die Erde und es spross ein Keimling empor, der sich rasch entwickelte, Knospen und Blätter bildete und zu einer Rose heranwuchs, die rot erblühte.

Ayuma staunte. Sie streckte ebenfalls ihre Hand aus, atmete aus, schluckte und sagte dann: „Perscit!“

Nichts passierte.

„Du musst dich mehr konzentrieren. Finde den Zugang zur Magie!“

Ayuma schloss die Augen, konzentrierte sich, atmete wieder tief ein und aus. „Perscit!“

Wieder nichts.

„Es funktioniert nicht.“

„Mach dir keine Sorgen, Airo hat auch lange gebraucht, um diese Aufgabe zu bewältigen. Versuch es einfach noch einmal.“

Ayuma nickte und schloss die Augen abermals. Diesmal konzentrierte sie sich stärker. Dachte daran, wie stolz ihr Vater auf sie wäre, wenn sie ihm ihren Zauber zeigen würde, und wie Airo sich freuen würde, wenn ihr erster Zauber gelang. Und dann fand Ayuma etwas, das stärker war, als sie es je erlebt hatte. Eine Kraft, von der sie nicht gewusst hatte, dass sie in ihr existierte.

„Perscit!“

Sie öffnete die Augen. Eine blaue Lilie wuchs aus der Erde. Sie wurde nicht so groß wie andere Lilien, aber sie stand in voller Pracht. Der Zauber war ihr gelungen!

Nerada war zufrieden.

*

Kapitel 3: Die Schattenburg

Es war gruselig auf der Schattenburg, selbst im Sommer.

Nurena Kinera stand auf den Mauern des Schlosses. Die Kriegerin schaute auf das weite Land, an dessen Horizont man das Meer sehen konnte. Nebelschwaden umgaben die Burg wie ein Vorhang und die Sonnenstrahlen schienen keine Wärme zu haben. Der Geruch einer nahenden Schlacht lag in der Luft. Doch Nurena verspürte keine Angst. Sie war bereits auf mehr Schlachtfeldern gewesen als ein paar der besten Krieger von Darilon. Sie wusste, dass dieser Krieg allein die Schuld der Königin von Baril war. Für ihre Göttin Singura wäre Nurena bereit, war sie immer bereit gewesen, in die Schlacht zu ziehen.

Laika Kinera, die Königin von Darilon, hatte erzählt, dass die Annuri selbst die Burg erbaut hatten. Die Annuri waren ein uraltes Volk, das die Göttin Singura anbetete. Fast alle, die diesem Glauben angehörten, hatten schwarze oder weiße Haare. Entweder wurden sie damit geboren oder sie halfen mit Magie nach.

Nurena seufzte und ging ein Stück die Mauer entlang. Plötzlich hörte sie Aufrufe und drehte sich um. Zwei Reiter galoppierten in den Schlosshof. Obwohl Nurena ihre Gesichter nicht sehen konnte, wusste sie, wer die beiden waren. Auf der schwarzen Stute saß ihre ältere Schwester Nurayama Kinera. Die Mädchen glichen sich auf den ersten Blick, was vor allem an ihren langen schwarzen Haaren lag. Doch hatte Nurena warm schimmernde grüne Augen, während Nurayamas hellblaue Augen ihr den Anschein verliehen, kalt und rücksichtslos zu sein. Der Mann neben ihr war Takeo, ein Bote. Er war eine zwielichtige Gestalt, doch schien er sich das Vertrauen der Königin erworben zu haben. Offenbar hielten sie und ihre Tochter seine Fähigkeiten für nützlich, weswegen er oft Wege zusammen mit Nurayama erledigte. Jedoch ging er auch manchmal anderen Aufträgen nach.

Auf Nurenas Gesicht stahl sich ein Lächeln. Sie war froh, dass ihre Schwester wieder auf der Burg war. Nurayama war mit Takeo auf einem Streifzug durch Darilon gewesen. Da das Land nicht gerade klein war, hatte Nurena sie erst morgen zurückerwartet. Sie ging den Ankömmlingen entgegen.

„Schön, dich zu sehen, Nurayama!“ Nurena umarmte ihre Schwester. „Wie konntet ihr so schnell zurückkommen?“

„Wir sind einmal an der Grenze entlanggeritten, um zu sehen, ob dort alles seine Richtigkeit hat. Das Wetter spielte mit und so ging es schneller als erwartet.“

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