Dana S. Lublow - Die Zwillinge der Zeit

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Die Königreiche Baril und Darilon werden von verfeindeten Schwestern beherrscht. Magische Geschöpfe leben im Einklang in dieser geteilten Welt. Bis zu jenem Tag, an dem ein Schatten eine der neugeborenen Zwillingsprinzessinnen von Baril stiehlt. Als die Stadt Seron durch die Krieger Darilons bedroht wird, schickt die Königin von Baril die junge Ayuma auf die Suche nach dem verschollenen Ring der Macht. Nur mit ihm kann der Krieg verhindert werden.Auf ihrer gefährlichen Reise stehen ihr der Drachen Finea und ihr mutiger Freund Korsion zur Seite. Wird Ayuma mit ihren Gefährten den Ring finden und der geteilten Welt den Frieden bringen?

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„Ich glaub, ich muss nach Hause“, erklärte Ayuma und sprang auf. „Mein Vater bringt mich um, wenn ich zu spät komme.“ Sie deutete auf die Fische, die noch übrig waren. „Kann ich die mitnehmen?“

„Wieso nicht, nimm sie nur.“ Mornan reichte ihr den Rest herüber.

Auch die anderen sprangen auf. Bevor sie sich trennten, schlug Airo vor, sich am nächsten Tag im Sperrgebiet zu treffen. Doch Gorek und Riku schüttelten die Köpfe und erklärten, dass sie auf den Feldern helfen mussten. Ayuma winkte zum Abschied und ging mit Airo zwischen den Bäumen davon.

Sie waren bereits eine Weile unterwegs und konnten die Stimmen der anderen nicht mehr hören. Da wagte Ayuma es vorsichtig, ihren Freund auf seine übernatürlichen Fähigkeiten anzusprechen. „Du hast Feuer gemacht und musstest dabei die Formel nicht einmal laut aussprechen. Du hast das Zeug zu einem Magier. Wo hast du es gelernt?“

„Ich habe jemanden gefunden, der mich unterrichtet.“ Airo blieb unbestimmt.

„Dann wirst du also Magier?“ Airo strahlte und drückte seine Begeisterung mit einem Kopfnicken aus. „Wenigstens einer, dessen Traum sich erfüllt“, seufzte Ayuma. Airo zog fragend die Augenbrauen zusammen. „Meinst du, Mornan wird jemals ein Dämonenrenner?“, fügte sie an.

Er zuckte mit den Schultern. „In seinen Adern fließt Nymphenblut. Es könnte schon sein, dass er noch einen Dämon bekommt.“

Ob denn vielleicht Mornans Schwester Dorna einen Dämon besaß, konnten sie nicht klären. Schweigend setzten sie ihren Weg fort und erreichten kurze Zeit später das Stadttor. Die Wachen ließen die beiden einfach vorbei. Kinder wurden selten aufgehalten und Ayuma, Airo und Mornan waren allen bekannt. Ayuma verabschiedete sich winkend, als die beiden in verschiedene Richtungen davongingen. Sie schmunzelte, sie mochte Airo. Er hatte ein ruhigeres Wesen als Mornan und konnte sich auch in andere hineinversetzen.

Als sie die Tür zur Schmiede ihres Vaters öffnete und mit einem lauten „Bin wieder da!“ eintrat, schaute Izores von seiner Arbeit auf.

„Tut mir leid, ich wollte mit dem Essen auf dich warten, aber ich muss das hier bald fertig haben“, erklärte er und hob die Klinge, an der er arbeitete.

„Hast du mir etwas übrig gelassen?“, fragte Ayuma und setzte sich an den Esstisch.

„Auf dem Herd müsste noch etwas vom Eintopf sein. Was hast du da mitgebracht?“

Ayuma hob ihre Hand in die Höhe. „Das sind Fische. Wir haben sie im Fluss gefangen und dann gebraten.“

„Leg sie in die Speisekammer.“

Ayuma tat, was ihr aufgetragen wurde. Danach nahm sie sich ihren Teller und aß, während ihr Vater mit seiner Schmiedearbeit fortfuhr.

„Ihr wart also fischen?“, griff Izores das Thema wieder auf, als Ayuma mit dem Essen fertig war und den Teller zurück auf die Ablage stellte.

„Ja, am Fluss.“

„Ihr habt nicht schon wieder mit euren Stöcken herumgefuchtelt?“ So nannte er es, wenn sie sich im Kampf übten. Ayuma bemerkte seine Missbilligung nicht und erklärte, dass wohl morgen der Tag für ihre spielerischen Kampfübungen wäre.

Da öffnete sich die Tür der Schmiede knarrend.

„Mama“, rief Ayuma erfreut und fiel ihrer Mutter um den Hals.

„Na, was hast du heute wieder angestellt?“, fragte Cass, nachdem sie Izores auf die Wange geküsst hatte.

„Wir waren fischen“, erklärte Ayuma.

„Und, was gefangen?“ Cass ließ sich erschöpft auf einem Stuhl nieder. Sie arbeitete den ganzen Tag über im Anwesen des Grafen von Seron und kam oft erst spät am Abend nach Hause. Als Ayuma kleiner gewesen war, hatte ihre Mutter mehr Zeit für sie gehabt, doch als sie älter wurde, hatte sich dies geändert.

„Na ja, ich war nicht so gut, nur eine Forelle. Die Jungs hatten mehr Glück und sie haben mir alles überlassen.“

„Dann gibt es wohl morgen Fisch. Schließlich ist ein besonderer Tag!“

Ein Lächeln stahl sich in Ayumas müdes Gesicht. Meinte ihre Mutter ihren Geburtstag?

„Ich geh dann mal schlafen“, verabschiedete sie sich und ging nach oben in ihr Zimmer.

Dort zündete sie eine Kerze an. Sie ordnete ihre Sachen, kämmte ihre Haare und betrachtete sich in dem kleinen Spiegel, der neben der Tür hing. Sie hatte smaragdgrüne Augen und schulterlange, ganz hellblonde Haare, mit denen sie in Seron auffiel. Schon lange machte sie sich keine Gedanken mehr, warum andere sie deswegen anstarrten.

Ayuma ließ sich auf ihr Bett fallen. Der Mond war durch das Fenster zu sehen. Obwohl sie so erschöpft war, konnte sie nicht schlafen, denn sie zerbrach sich viel zu sehr den Kopf darüber, dass ihre Mutter vorhin auf ihren Ehrentag angespielt hatte: „Schließlich ist morgen ein besonderer Tag!“ Was hatte Cass sich ausgedacht?

Erst spät in der Nacht schlief das Mädchen endlich ein.

Am nächsten Morgen erwachte Ayuma bereits mit den frühesten Sonnenstrahlen, als draußen die Vögel erste Lieder zwitscherten. Schlaftrunken erhob sie sich und stieg die Treppe hinab in den Wohnraum.

„Alles Gute zum Geburtstag!“, ertönte es einstimmig, als ihre Eltern auf sie zutraten.

„Vielen Dank!“, freute Ayuma sich, als Cass sie herzlich in die Arme schloss.

„Du bist jetzt sechzehn“, erklärte ihre Mutter feierlich und ließ sie los, um ihr ein Päckchen zu reichen.

Izores grinste. „Nun öffne das Geschenk endlich.“

Ayuma löste eine Schnur und zum Vorschein kam ein feiner nebelgrauer Umhang. „Oh, der ist toll! Danke.“ Sie war hingerissen und umarmte ihre Mutter. Das war es also, das große Geheimnis, auf das Cass sich für sie am Vorabend gefreut hatte.

„Ich hab auch noch was!“ Izores stand auf, aber er hatte kein Päckchen in der Hand.

„Äh ...“, setzte Ayuma zu einer Frage an.

„Ich geh es holen!“ Als er aus der Schmiede zurückkam, hielt er einen länglichen, in ein weißes Tuch eingewickelten Gegenstand in der Hand.

„Nein“, sagte Ayuma, die schon ahnte, was sich darin befand.

„Mach es auf“, forderte sie ihr Vater auf.

Ayuma zog das Tuch weg. Ein Schwert mit weißer, schimmernder Klinge! Der Griff ebenmäßig und ebenfalls weiß. Ayuma starrte das Schwert an. Sie hatte in ihrem Leben noch nie etwas Schöneres gesehen.

„Nimm es nur, es gehört dir“, meinte Izores stolz.

Vorsichtig nahm Ayuma es in die Hand. Sie war erstaunt, wie leicht es war. Zwar schwerer als ein Stock, aber dennoch leicht. Es passte perfekt zu ihr. Es schmiegte sich an ihre Hand und fühlte sich genau wie die Verlängerung ihres Armes an. Ihr Traum war in Erfüllung gegangen. Ein eigenes Schwert hatte sie sich schon immer gewünscht.

„Das Schwert ist aus einem weißen Kristall, den ich zufällig bei einem Händler entdeckt habe“, erklärte Izores.

„Es ist wunderschön“, bestätigte Ayuma.

„Komm mit.“

Sie gingen vor die Schmiede, wo Izores zwei Stangen aufgestellt hatte. Ayuma rannte los, drehte sich elegant und zerschnitt die Stangen sauber in der Mitte.

„Die Jungen haben dir schon einiges beigebracht.“

„Ich habe es ihnen beigebracht“, warf Ayuma ein.

„Meine ich doch.“ Ayuma hielt inne und schaute ihren Vater fragend an. „Los, lauf schon zu Mornan und Airo!“

„Danke“, rief Ayuma über die Schulter, stolperte über einen Stein, fing sich wieder und war kurz darauf verschwunden.

„Musst du heute noch zum Anwesen des Grafen?“, fragte Izores und drehte sich zu Cass um. Diese schüttelte den Kopf und erklärte, dass man heute keine Verwendung für sie habe. „Wir sollten Ayuma endlich alles erzählen!“

„Warten wir lieber noch ein Jahr. Sie ist noch so jung. Sie hat zwar jetzt ein Schwert, aber noch keine Ahnung von dem, was da draußen vor sich geht. Hier kann sie es vielleicht mit den Straßenjungen aufnehmen, doch sie wird im Krieg keine Sekunde überleben.“ Izores schaute zu Boden. Er wusste, dass seine Frau recht hatte. „Sie ist noch nicht vorbereitet. Außerdem, du willst sie doch sowieso nicht gehen lassen“, fügte Cass noch hinzu.

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