Dana S. Lublow - Die Zwillinge der Zeit

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Die Königreiche Baril und Darilon werden von verfeindeten Schwestern beherrscht. Magische Geschöpfe leben im Einklang in dieser geteilten Welt. Bis zu jenem Tag, an dem ein Schatten eine der neugeborenen Zwillingsprinzessinnen von Baril stiehlt. Als die Stadt Seron durch die Krieger Darilons bedroht wird, schickt die Königin von Baril die junge Ayuma auf die Suche nach dem verschollenen Ring der Macht. Nur mit ihm kann der Krieg verhindert werden.Auf ihrer gefährlichen Reise stehen ihr der Drachen Finea und ihr mutiger Freund Korsion zur Seite. Wird Ayuma mit ihren Gefährten den Ring finden und der geteilten Welt den Frieden bringen?

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„Mach ich.“ Ayuma war den Tränen nahe.

„Ayuma, wir werden uns wiedersehen“, versprach Mornan.

Sie wandte sich vom Spalt ab und zog Airo auf die Beine.

„Wo ist Mornan?“, fragte dieser.

Ayuma deutete auf den verschütteten Tunneleingang. „Er lebt. Wir müssen los. Ich erkläre dir das später.“

Doch sie kamen nicht weit. Ein riesiger, dunkler Drache versperrte ihnen unvermittelt den Weg. Sie sprangen vor Schreck ein Stück zurück. Das Monster sah gruselig aus, seine Augen glühten vor Zorn.

„Komm weiter“, schrie Airo, packte Ayumas Handgelenk und versuchte, sie wegzuziehen. Aber der riesige, berittene Drache ließ sie nicht durch, wohin sie sich auch wandten. Er brüllte ohrenbetäubend. Noch bevor die Bestie angreifen konnte, wurde sie plötzlich von der Seite attackiert. Eine große, vogelähnliche Kreatur rammte ihre Krallen in die Seite des Drachen.

Ihr Reiter rief ihnen zu: „Verschwindet da! Flieht!“

Die Freunde stürzten weiter. Die Bestie und der Vogel setzten ihren Kampf hoch in den Lüften fort.

„Airo“, schrie Ayuma und stoppte ihn. „Ich muss Dorna finden und du musst mir zuhören: In unserem Haus gibt es einen Geheimgang, der zum Wald führt. Erkläre Izores und Cass, was geschehen ist, und benutzt diesen Gang, ich komme nach!“

Airo drückte ihre Hand. „Dann bis später!“

Sie rannten in verschiedene Richtungen davon.

Nicht lange, da merkte Ayuma, dass sie verfolgt wurde. Schwarze Wölfe sprangen auf ihren Weg, bleckten die Zähne und knurrten bedrohlich. Ayuma zog ihr Schwert. Sie hatte viel trainiert. Ob sie genug Kraft hatte, gegen das Rudel zu bestehen? Der größte der Wölfe sprang vor. Ayuma hob das Schwert. Das Mädchen und der Wolf umkreisten sich drohend. Schon sprang das Raubtier sie an. Sie reagierte blitzschnell, wandte sich um. Aber nicht schnell genug, die Zähne des Untieres packten zu und verletzten sie am Bein. Im selben Moment rammte sie das Schwert in seinen Leib. Ihr Gegner war augenblicklich tot. Die anderen sahen ihren Anführer sterben. Sie legten die Ohren an, knurrten und machten sich aus dem Staub. Ayuma rannte humpelnd weiter.

Endlich erreichte sie das Gasthaus, riss die Tür auf und stürzte nach oben, sie kannte die richtige Kammer. Dorna packte bereits ihre Sachen und fuhr herum, als Ayuma sie zur Eile rief.

„Wir waren im alten Schlachttunnel. Eine Gerölllawine stürzte in den Eingang des Tores. Mornan blieb auf der anderen Seite. Ich soll dir von ihm sagen, dass er auf dem Weg nach Lorga in Rifers ist. Komm mit mir, in unserem Haus gibt es einen Geheimgang, der zum Wald führt. Wir können zusammen fliehen!“

Dorna schulterte ihr Bündel und Ayuma zog sie mit sich. Unbehelligt gelangten sie zu Izores Haus. Die Mädchen stürzten hinein. Das Haus war leer, weder Izores und Cass noch Airo waren hier. Der Geheimgang? Wo war der Geheimgang? Sie schauten sich hektisch um. Da erkannte Ayuma es: Die Fackel an der Wand hatte noch nie gebrannt. Ayuma drehte sie. Es klickte und scharrte, ein Spalt tat sich auf. Eine Tür, dahinter ein Gang.

„Komm“, rief Ayuma und zog Dorna weiter.

Im Gang war es stockdunkel. Ayuma ließ eine Flamme auf ihrer Handfläche erscheinen und sie schoben sich tiefer hinein. Es ging mal nach rechts, mal nach links. Wie lange waren sie bereits im Geheimgang? Da spürte Ayuma einen kühlen Luftzug an der Wange. Es schien wie die Erlösung und trieb die Mädchen noch schneller voran. Endlich Licht, endlich draußen, raus aus dem stickigen Gang.

„Ich hab schon befürchtet, dieser schaurige Tunnel würde nie enden und wir es nicht schaffen“, stöhnte Dorna, als sie sich umschaute. Sie waren fast an der Grenze des Waldes.

„Wir müssen zu Nerada.“

Dorna, die sich erschöpft auf den Rasen gesetzt hatte, blickte fragend auf. „Nerada?“

„Sie ist eine Freundin meines Vaters und außerdem meine Magielehrerin.“

Ayuma drängte weiter. Auf einmal spürte sie, dass etwas Warmes ihren Arm herunterfloss. Als sie hinschaute, sah sie Blut. Sie wischte es weg. Doch spürte sie, dass sie immer schwächer wurde.

Sie erreichten Neradas Haus, inzwischen schleppte Dorna Ayuma eher, als dass sie lief. Dorna war es auch, die anklopfte. Nerada öffnete die Tür, doch in diesem Moment verlor Ayuma das Bewusstsein.

Sie träumte. Sie musste träumen.

Vor ihr stand eine silberhaarige Frau in weißem Gewand.

„Wer bist du?“

„Mein Name ist Singura, junge Ayuma. Ich bin die Göttin der Annuri oder, wie ihr mich nennt, die Göttin des Mondes.“

„Was willst du von mir?“

„Du hast einen gefährlichen Weg vor dir. Aber du musst ihn nicht alleine gehen. Ich werde dir meinen Sohn als Gefährten schicken. Du wirst ihn erkennen.“

„Sag mir wenigstens seinen Namen.“

„Sein Name ist Korsion.“

„Wieso brauche ich Hilfe?“

Singura schaute sie nur an. „Du wirst es bald erfahren.“

Dann verblasste die Gestalt.

*

Kapitel 5: Erwachen

Ayuma fand sich in einem Bett wieder, es musste in Neradas Haus stehen. Wie war sie nur hierhingekommen? Was wollte sie hier? Sie setzte sich benommen auf. Jetzt erst bemerkte sie Nerada, die am Ende ihres Bettes saß. Ihre Augen waren verquollen und rot, als hätte sie seit Tagen nicht geschlafen und geweint.

„Was ist denn nur passiert?“ Ayuma schluckte. Die Worte wollten beinahe nicht aus ihrem trockenen Hals.

„Der Krieg ist eingezogen. Dorna hat dich ohnmächtig hierhergebracht. Du hattest eine Blutvergiftung, die von einer Wunde an deinem Bein hervorging. Ich konnte dich mit Magie heilen.“

„Was ist mit den anderen, wo sind sie? Wer hat uns angegriffen?“

„Izores erholt sich. Er konnte zum Glück mit Cass fliehen. Sie sind durcheinander. Dorna hat nur ein paar kleinere Verletzungen, ihr fehlt sonst nichts.“ Sie stockte. „Es waren Krieger aus Darilon. Seron existiert nicht mehr.“

Sie schwiegen.

„Ist Airo hier angekommen? Wie geht es ihm?“

Nerada schaute sie an, eine Träne rann über ihr Gesicht und sie zitterte. Ayuma sprang auf und rannte durch die Stube. Airo musste in seiner Koje liegen. Dorna saß dort auf der Bettkante, Izores und Cass standen daneben.

Sie starrte Airo an. Er hatte mehrere Schnittwunden und eine dicke Bandage war um seinen Bauch gewickelt. Sein Atem ging ungleichmäßig und stoßweise. Es klang nicht gut. Ayuma erschrak.

Dorna schaute auf, doch es war Nerada, die sprach: „Als er mit deinem Vater fliehen wollte, stürmten Krieger ins Haus. Sie haben mächtige Zauber benutzt. Es hat ihn fast getötet, als er versucht hat, sie abzublocken. Sie haben die Schwerter gezogen und ihm die Wunde am Bauch zugefügt. Als sie erkannten, dass es nichts zu holen gab, sind sie weitergezogen. Es ist ein Wunder, dass er es bis hierher geschafft hat und dass er überhaupt noch atmet.“

Ayuma sank neben Dorna auf das Bett. Angst überkam sie. „Wird er überleben?“

Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus, während alle Augen nur auf Airo gerichtet waren. Da schlug er die Augen auf. „Ayuma“, sagte er mit schwacher Stimme.

„Du lebst.“

Airo drehte ihr den Kopf zu. „Die Götter haben mir erlaubt, noch einmal mit dir zu reden.“ Es strengte ihn sichtlich an. Es dauerte eine kleine Weile, bis er fortfuhr. „Ayuma, ich habe ...“ Er hustete.

Sie nahm seine Hand. „Nein, spar deine Kräfte, du musst durchhalten.“

„Ayuma, ich liebe dich, schon seit ich dich zum ersten Mal gesehen habe. Ich ...“ Er hustete abermals. „Ich will, dass du das weißt.“

Seine Worte verklangen in der Stille. Dann atmete er noch einmal aus und regte sich nicht mehr. Ayuma küsste ihn auf die Wange. So sollte das nicht enden. Leise fing sie an zu weinen. Wie sollte es jetzt weitergehen?

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