Ronald Malfi - SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York

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SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Um eine der größten Falschgeldoperationen in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu stoppen, lässt sich Secret Service Agent John Mavio in Manhattan undercover in ein Syndikat von Unterwelt-Bossen einschleusen. Mit jedem weiteren Schritt hinab in eine Welt aus Gewalt und Drogen entfernt er sich mehr und mehr von seinem wirklichen Leben, seiner schwangeren Frau und seinem unheilbar kranken Vater. Bis zu dem Punkt, an dem sich die beiden Extreme seines Lebens kreuzen und Mavio alles riskieren muss, um sich selbst, seine Familie, und die Bewohner von New York City zu retten.

"Dieser Roman könnte Malfi ohne weiteres in die Liga der populärsten Autoren aufsteigen lassen."
"Shamrock Alley von Ronald Malfi ist ein Buch, das man bereits nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen möchte … Grandiose Story mit hervorragend ausgearbeiteten Charakteren. Spannend, emotional, melancholisch und nostalgisch. Unbedingte Leseempfehlung."

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»Dad«, wiederholte er.

»Johnny.« Das Wort kam schleifend und unbequem aus seinem Mund und war langgezogen bis zur Unverständlichkeit. Der alte Mann fuhr sich mit der Zunge über seine rissigen Lippen und gab sich Mühe, klarer zu sprechen. »Du bist hier.«

»Geht es dir gut?« Er blieb im Türrahmen stehen. Mit feuchter Hand schob er sich die Haare aus dem Gesicht.

»Ist es spät?«

»Spät? Nein, Dad. Brauchst du etwas? Ich kann eine Krankenschwester holen.«

»Keine Krankenschwester.«

»Wasser?«

»Nichts.« Er vermochte kaum seine Augen offenzuhalten. Eine Nebenwirkung des Morphiums. »Katie, sie ist …«

»Sie ist hier gewesen«, sagte John schnell.

»Sie ist … okay ?«, beendete der alte Mann den Satz.

»Äh, na klar. Ja, Dad, ihr geht es wirklich gut. Alles in Ordnung.«

»Aus dem Baby wird einmal ein Boxer.«

»Ist das so?«

»Habe zwei Nächte hintereinander davon geträumt. Das bedeutet etwas , nicht wahr? Groß, ein starker Schwergewichtler. Wart's nur ab. Jetzt komm schon in das gottverdammte Zimmer, John.«

Er betrat den Raum und ging schnell zum Tisch neben dem Bett seines Vaters. Um sich mit irgendetwas zu beschäftigen, nahm John die Taschenuhr und begann sie aufzuziehen. Er war so nah, dass er den Atem des alten Mannes rasseln hörte. Es war ein Geräusch der Verdammnis, ergänzt um den Geruch des nahenden Todes.

»Du passt auf dich auf?«

»Ja, Dad.«

»Im Dienst …«

»Ja.«

»Hm. Du siehst gar nicht gut aus. Zu müde. Ich sehe dir an, dass du nicht genug schläfst. Schlaf ist wichtig. Du arbeitest zu lange und zu den falschen Zeiten. Gesund ist das nicht. Du solltest mehr schlafen.«

»Es gibt viel zu tun«, versuchte John eine Erklärung. Und bereute sie sogleich.

»Was du jetzt tun solltest, ist Zeit zu Hause zu verbringen. Das ist wichtig.«

John legte die Uhr wieder auf den Nachttisch. »Hat sich Katie bei dir über mich beschwert?«, fragte er nur halb im Scherz.

»Sie schmuggelt mir dein Abendessen herein, wenn du nicht zum Essen nach Hause gekommen bist. Kannst ruhig weiter so machen. Sie ist eine gute Köchin.« Der alte Mann lächelte, was die Krähenfüße an seinen Augen mit ihrer dünnen, faltigen und zerklüfteten Haut besonders sichtbar machte.

John starrte auf das Kruzifix auf dem Nachttisch. Er konnte spüren, wie die Augen des Vaters auf ihm lagen. Das Morphium hatte nicht alle Sinne des alten Mannes betäubt. Wieder fühlte er sich wie ein Kind unter dem vor allen Wettern und Stürmen schützenden Schirm, der der Schatten seines Vaters war.

»Das Baby wird bald da sein«, sagte der Vater. In seiner Stimme lag jetzt eine gewisse Schwere. »Du musst darüber nachdenken, was zu tun ist.« Nach einem Zögern fügte er hinzu: »Mit deinem Job.«

»Dad«, sagte er und rieb sich den Nacken, während er seinen Kopf nach hinten streckte. »Wir haben so oft darüber geredet …«

»Deine Arbeit … so kannst du kein Kind großziehen.«

»Du hast es auch so gemacht.«

»Du kannst es besser machen als ich.«

»Mein Job hat nichts damit zu tun, wer ich zu Hause bin«, sagte er.

Stille befiel das Zimmer. Eine gefühlte Ewigkeit stand John da, ohne ein Wort zu sagen, und fühlte sich wieder wie der unfähige kleine Junge, als der er sich im Angesicht seines Vaters immer gefühlt hatte.

»Du musst nicht herkommen«, sagte sein Vater nach einer Weile mit einer Stimme, die so sehr sein altes Selbst war, dass sie John frösteln ließ. »Wenn du zu beschäftigt bist, verstehe ich das. Die Ärzte und Schwestern hier sind gut. Sie behalten mich im Auge. Du musst nicht kommen, wenn du zu beschäftigt bist.«

»Erzähl keinen Quatsch.«

»Du weißt, was ich meine. Du musst dich um deine Angelegenheiten kümmern, statt dir um einen alten Dummkopf in einem verdammten Krankenhaus Sorgen zu machen.«

»Hör auf.«

»Ich will nur, dass du weißt, dass ich Verständnis dafür habe.«

»Sei nicht so. Es gibt nichts, wofür du Verständnis haben musst«, sagte er. »Ich wollte nach dir sehen, schauen, wie du dich fühlst.«

»Wie ich mich fühle …« Der alte Mann kicherte und keuchte, während er mit einer Skeletthand über seinem Kopf wedelte, als wollte er sagen: Siehst du diese Drähte, diese Maschinen? So, mein einziger Sohn, fühle ich mich.

John seufzte, steckte die Hände in die Taschen und entfernte sich einen Schritt vom Bett. »Kann ich irgendetwas für dich tun, bevor ich gehe?«

Sein Vater blickte ihn mit nüchternen Augen an. Einst waren diese Augen dunkelbraun gewesen, fast schwarz. Jetzt waren sie von einem stumpfen Grau, wie Asche, und sie wirkten, als stünden sie zu nahe beieinander in seinem Gesicht.

»Du hast die Uhr aufgezogen?«, fragte der alte Mann.

»Sie ist aufgezogen.«

»Dann brauche ich nichts«, sagte er.

Später, auf dem Flur, ertappte sich John dabei, wie er durch die Lamellen in den Jalousien aus dem Fenster starrte. Der Tag war noch kühler geworden und im Westen verschwand die Sonne gerade hinter einer Reihe von Gebäuden.

Er blieb lange Zeit stehen, ohne sich zu bewegen.

KAPITEL 5

Detective Sergeant Dennis Glumly vom New York Police Department wäre auf dem Weg zum Pier 76 beinahe zweimal getötet worden. Zuerst hatte sein Auto in der 34. Straße einen Platten gehabt, und als er ausgestiegen war, um den Schaden zu untersuchen, hatte ihn ein Taxi fast in zwei Hälften geteilt. Im letzten Augenblick war es ausgewichen und hatte sein Leben verschont. Der Luftstoß des Taxis hatte seine Jacke aufgebläht, sodass er das Gleichgewicht verloren hatte. Rückwärts war er über die Motorhaube seines Wagens gestolpert. Unter langsamen, schweren Atemzügen hatte sich der Detective Sergeant aufgerichtet, im Wissen um das fehlende Ersatzrad im Kofferraum geflucht und ein Taxi gerufen.

Ein paar Minuten später, als der Taxifahrer am Rande der Twelfth Avenue anhalten wollte, schlug ein rostfarbener Kleintransporter in das Heck des Taxis ein, ließ Glumlys Zähne klappern und sorgte dafür, dass sein Knie punktgenau den Kunststoffknauf des mechanischen Fensterhebers rammte. Der plötzliche Geruch von verbranntem Gummi und Öl durchdrang das Taxi. Glumly hörte, wie Dampf zischend aus dem Kühler des Transporters entwich.

»Verdammt noch mal «, keuchte er entsetzt. Sein Verstand war nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu produzieren.

Der Fahrer war weniger verwirrt. »Hurensohn!«, schrie er aus dem Fenster.

Dennis Glumly war einundfünfzig und gut in Form. Er machte regelmäßig Sport, aß gesund und ging zweimal täglich mit einer Hingabe und Pünktlichkeit kacken, mit der ein strenggläubiger religiöser Fanatiker an der Sonntagsmesse teilnahm. Er sprang aus dem Taxi, sprintete auf die andere Straßenseite und setzte seinen Weg zum Hudson River zu Fuß fort. Als gebürtiger New Yorker registrierte er kaum den amphibischen, muffigen Gestank des Flusses. Mit der konstanten Geschwindigkeit des geübten Läufers eilte er das Ufer entlang auf die Piers zu, ohne dass es seine Atmung beeinträchtigte.

Pier 76 fungierte in erster Linie als Abschlepphof. Seit Kurzem dachte die Stadtverwaltung darüber nach, ein neues, von Midtown aus besser erreichbareres Gelände zu finden, um Platz für weitere zahlreiche hochkarätige Eigentumswohnungen zu schaffen, die sich seit einigen Jahren am Ufer ausbreiteten. Als Kind hatte sich Glumly für alles begeistert, was groß und mechanisch war. Zahllose Stunden hatte er an den Piers verbracht, um den großen Schiffen beim An- und Ablegen zuzusehen, Schiffe, deren Rümpfe grob und eisenbeschlagen gewesen waren, mit vorstehenden Bolzen so groß wie die Faust eines erwachsenen Mannes. Das Kielwasser, das sie hinter sich herzogen, hatte weiß und frisch geschäumt. Er hatte immer versucht, so nah wie möglich an die Piers heranzukommen, trotz des stechenden Gestanks nach Fisch, der überall in der Luft gelegen hatte. So nah, bis ihn jemand entdeckt und angeschrien hatte, von hier zu verschwinden, bevor er verletzt oder getötet wurde. Über die Jahre hatten sich die Piers stark verändert, so wie der gesamte West Side Highway, und dennoch lag für ihn ein Hauch Nostalgie in der Luft. Sogar jetzt war er sich dessen bewusst, als Erwachsener und Polizist, der nicht länger nach großen Schiffen Ausschau hielt, sondern nach einem abgetrennten menschlichen Kopf.

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