Ronald Malfi - SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York

Здесь есть возможность читать онлайн «Ronald Malfi - SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Um eine der größten Falschgeldoperationen in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu stoppen, lässt sich Secret Service Agent John Mavio in Manhattan undercover in ein Syndikat von Unterwelt-Bossen einschleusen. Mit jedem weiteren Schritt hinab in eine Welt aus Gewalt und Drogen entfernt er sich mehr und mehr von seinem wirklichen Leben, seiner schwangeren Frau und seinem unheilbar kranken Vater. Bis zu dem Punkt, an dem sich die beiden Extreme seines Lebens kreuzen und Mavio alles riskieren muss, um sich selbst, seine Familie, und die Bewohner von New York City zu retten.

"Dieser Roman könnte Malfi ohne weiteres in die Liga der populärsten Autoren aufsteigen lassen."
"Shamrock Alley von Ronald Malfi ist ein Buch, das man bereits nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen möchte … Grandiose Story mit hervorragend ausgearbeiteten Charakteren. Spannend, emotional, melancholisch und nostalgisch. Unbedingte Leseempfehlung."

SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Drei Tage waren seit dem Fiasko im Klub vergangen, und Francis Deveneaus gefälschte Scheine tauchten noch immer in der ganzen Stadt auf. Allein in der vergangenen Woche hatte der Secret Service Falschgeld im Nennwert von rund 100.000 Dollar erhalten, die in New York ausgegeben worden waren. Etwa der gleiche Betrag kam noch einmal aus Jersey, Boston und sogar Miami hinzu. Kersh hatte einige der gefälschten Banknoten vor sich auf dem Schreibtisch liegen, die meisten von ihnen einzeln in Plastikfolie versiegelt. An den Scheinen, die zuletzt übermittelt worden waren, hingen noch die ausgefüllten Formulare der verschiedenen Banken, die das Falschgeld in der ganzen Stadt eingesammelt hatten.

Seufzend lehnte sich Kersh in seinen Stuhl zurück.

Echte U.S.-Banknoten wurden vom Bureau of Printing and Engraving in Washington, D.C. gedruckt. Das Papier bestand aus 75 Prozent Baumwolle, 25 Prozent Leinen und enthielt durchgängig winzige rote und blaue Fasern. Die Banknoten wurden im Tiefdruckverfahren hergestellt. Dabei wurde für die Vorderseite vor allem schwarze Farbe verwendet, lediglich für die Seriennummern und das Siegel des Finanzministeriums wurde grüne Farbe genutzt. Die Rückseite war komplett grün gehalten. Für gewöhnlich produzierten Fälscher ihre Ware, indem sie echte Banknoten fotografierten und dann die Negative auf Druckplatten aufbrachten. Sie verwendeten zwei Druckplatten für die Vorderseite – eine für Schwarz und eine für Grün – und eine dritte Platte für die Rückseite der Scheine. Ein akribischer Fälscher erstellt sogar zwei weitere Druckplatten, um die roten und blauen Fasern zu imitieren, die bei echten Geldscheinen in das Papier eingearbeitet waren. Die meisten Fälscher allerdings waren nicht in der Lage, die winzigen Details einer Banknote zu duplizieren. So waren häufig die Sägezähne der Siegel der U.S.-Notenbank und des Finanzministeriums leicht uneben und stumpf. Deveneaus Scheine dagegen waren fast perfekt. Es war beinahe unmöglich, die Sicherheitsmerkmale des »New Money«, der neu gestalteten Banknoten, zu duplizieren, nicht einmal mithilfe eines leistungsstarken Computers. Aber Deveneaus Scheine kopierten die alten Banknoten, was es deutlich schwieriger machte, sie als Fälschungen zu erkennen. Der Drucker hatte sogar spezielle, säuregeätzte Platten verwendet, um den Tiefdruck zu imitieren.

Der Drucker …

Charlie Lowenstein.

Es war kein Geheimnis, dass Charlie Lowenstein für Francis Deveneau das Falschgeld druckte. Der Secret Service pflegte einen umfangreichen Katalog, der alle jemals dem Dienst untergekommenen gefälschten Banknoten enthielt, und als Deveneaus Scheine erstmals vor mehreren Monaten wie alte Wunden in der ganzen Stadt aufgebrochen waren, hatte Kersh sie sofort erkannt. Lowenstein war zwei Jahre zuvor nach einem Streit mit ein paar Straßenschlägern in Harlem verhaftet worden. In Lowensteins Auto hatte die Polizei etwa 150.000 Dollar in gefälschten Hundertern entdeckt. Die Scheine waren hervorragende Reproduktionen, aber sie waren nicht in Umlauf gekommen, da Lowenstein über keinerlei Netzwerk verfügte. Charlie Lowenstein war ein spindeldürres Männchen mit tintenfleckigen Augen, einer schnabelförmigen Nase und einem fast lippenlosen Mund, das eine kleine Druckerei in Queens besaß. Dank seines überbordenden Talents war es ihm nicht schwer gefallen, eine gute Gelegenheit zum Geldverdienen zu finden, und so druckte er gefälschte Football- und Baseball-Tickets für die Mafia in der Nachbarschaft. Kurze Zeit später begann er damit, seine Talente der Reproduktion der U.S.-Währung zu widmen. Nach Lowensteins Verhaftung nahm sich der Secret Service seine Druckerei vor, nur um keinerlei Spuren zu finden – sehr zur Empörung des Dienstes. Trotz des Mangels an Beweisen war klar, dass Lowenstein das Geld gedruckt hatte. Es blieben viele Fragen offen: Gab es noch mehr Falschgeld? Wo waren die Druckplatten? Hatte er irgendwelche Partner oder Stammkunden? Wie viel hatte er verkauft? Aber genau wie sein störrisches und unfreundliches Auftreten vermuten ließ, weigerte sich Charlie Lowenstein, mit dem Dienst zusammenzuarbeiten. Schließlich wurde er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt.

Jetzt, zwei Jahre später und trotz der Tatsache, dass Charlie Lowenstein noch hinter Gittern saß, war Lowensteins Geld wieder aufgetaucht. Daran gab es keinen Zweifel – alle Scheine trugen eine der zehn alternativen Seriennummern, die auf dem gefälschten Geld in Lowensteins Fahrzeug gefunden worden waren.

Sobald das erste Falschgeld aufgetaucht war, hatte Kersh Charlie Lowenstein einen Besuch in seiner Zelle in Connecticut abgestattet. Lowenstein hatte sich wie vermutet geweigert zu kooperieren und Kersh aus dem Interviewraum nur mit toten Augen angestarrt. Vor der Rückfahrt war Kersh die Besuchsprotokolle des Gefängnisses durchgegangen, um zu sehen, wer sich vielleicht für eine Stippvisite bei Charlie Lowenstein hatte erwärmen können. Doch abgesehen von seiner Frau Ruby war das bei niemandem der Fall gewesen. In einem letzten verzweifelten Versuch, doch noch eine Spur zu finden, hatte sich Kersh die Telefonlisten der Privatnummer von Lowenstein geben lassen, in der Hoffnung, dass Ruby Lowenstein Informationen zwischen ihrem Mann und möglicherweise bereits aktenkundigen Kriminellen übermittelte. Doch auf keiner der Listen war ein bekannter Name dabei. Lowenstein war eine Sackgasse.

Kersh stand auf und streckte sich. Er dachte an Schlaf, an sein Einzelbett in der Abgeschiedenheit seiner Wohnung, eingehüllt in Dunkelheit, den Vorhang des winzigen Fensters gegenüber des Bettes zugezogen, um das zu grelle Licht zu vieler Straßenlaternen auszublenden. Der Bodenbelag knisterte elektrostatisch, als er den Gang entlang schlurfte. In einem anderen Teil des Gebäudes konnte er jemanden staubsaugen hören.

Heute war ein Hundertdollarschein mit handschriftlichen Notizen hereingekommen, die auf den Rand gekritzelt waren. Aber die Buchstaben waren zu klein und standen zu dicht gedrängt, um etwas erkennen zu können. Es war ein absoluter Schuss ins Blaue – wer wäre so unvorsichtig, Nachrichten auf diese Weise zu übermitteln? Trotzdem brachte Kersh den Schein in die forensische Abteilung. Die Forensiker ließen die Handschriftenprobe durch FISH laufen, das Forensische Informationssystem für Handschriften, um zu sehen, ob sich eine Übereinstimmung finden ließ. Aber es war ein vergeblicher Versuch.

»Das ist nur sinnloses Gekritzel. Hast du etwa erwartet, den Jackpot zu knacken?«, fragte einer der Kollegen Kersh lässig.

Kersh schüttelte nur den Kopf und kratzte sich an seinem unrasierten Hals. Er griff nach Strohhalmen und fühlte sich plötzlich sehr einsam, wie ein kleines Kind, zurückgelassen in der Mitte eines wüsten Ödlands. »Habt ihr Jungs vielleicht frischen Kaffee hier unten?«, war seine Antwort.

Jetzt, als er die Geldscheine auf seinem Schreibtisch betrachtete, wunderte er sich immer mehr, wie Francis Deveneau zu dem Falschgeld gekommen war. Sein Verstand spielte verschiedene Szenarien durch, die alle zu esoterisch und zu stümperhaft waren, um laut ausgesprochen zu werden.

Er blätterte die in der vergangenen Woche mit dem Falschgeld eingereichten Formulare der Banken durch: ein gefälschter Hunderter aus einer teuren Boutique in Downtown; zwei weitere aus einem Kaufhaus; noch ein Hunderter aus einem gehobenen Restaurant. Grüne und schwarze Farbe, gedruckt auf krauses Papier – einige der Länge nach gefaltet, andere beschädigt und mit Eselsohren, manche fettverschmiert oder an den Ecken ausgefranst. So viele Geldscheine, so viele Menschen, die sie in der Hand hatten. Es mussten hunderte Fingerabdrücke sein. Papierfetzen. Das war alles, was hier zu sehen war. Alles nur Papier . Papier, das den Lauf der Welt bestimmte.

Was war die Lösung dieser Gleichung? Er vermochte sie nicht zu erkennen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York»

Обсуждение, отзывы о книге «SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x