Ronald Malfi - SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York

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SHAMROCK ALLEY - In den Gassen von New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Um eine der größten Falschgeldoperationen in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu stoppen, lässt sich Secret Service Agent John Mavio in Manhattan undercover in ein Syndikat von Unterwelt-Bossen einschleusen. Mit jedem weiteren Schritt hinab in eine Welt aus Gewalt und Drogen entfernt er sich mehr und mehr von seinem wirklichen Leben, seiner schwangeren Frau und seinem unheilbar kranken Vater. Bis zu dem Punkt, an dem sich die beiden Extreme seines Lebens kreuzen und Mavio alles riskieren muss, um sich selbst, seine Familie, und die Bewohner von New York City zu retten.

"Dieser Roman könnte Malfi ohne weiteres in die Liga der populärsten Autoren aufsteigen lassen."
"Shamrock Alley von Ronald Malfi ist ein Buch, das man bereits nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen möchte … Grandiose Story mit hervorragend ausgearbeiteten Charakteren. Spannend, emotional, melancholisch und nostalgisch. Unbedingte Leseempfehlung."

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Brice war der Name des Mannes, der vor etwa dreißig Minuten den Kopf auf dem Abschlepphof entdeckt hatte. Ein Kollege vom NYPD war schon bei Brice am Fundort, zusammen mit einem bunten Haufen Arbeiter in verschmutzten Overalls und Schals, die in die Kragen ihrer Arbeitshemden gesteckt waren. James Brice stellte sich als Platzmeister des Abschlepphofs heraus. Er war in seinen Dreißigern, mit klarem Blick und Verstand, einem rauen Teint, überraschend guten Zähnen sowie Koteletten, die wie zwei Eishockeyschläger an den Rändern seines Kiefers herunterhingen. Glumly vermutete, dass Brice in einem anderen Leben als gut aussehend wie ein Filmstar gegolten hätte, aber in diesem hatte die bittere Seeluft in langen Arbeitsjahren am Fluss seine Gesichtszüge gehärtet und verformt.

James Brice berichtete gerade seinen Männern mit großem Brimborium, wie er den abgetrennten Kopf gefunden hatte. »Ich hab schon mal einen Toten gesehen, aber ein Kopf, der nicht mehr an einem Körper ist, sieht ganz anders aus. Dieser Kopf hier hatte einfach so einen Blick , mein Gott, und ich sag euch: Was zur Hölle auch immer in diesem Fluss ist, hat sich von ihm genommen, was immer es wollte. Augen, Lippen, Nase. Alles weg. Erst hat es gar nicht wie ein Kopf ausgesehen, bis ich es auf den Kai gehievt habe, um zu sehen, was zum Teufel das ist. Aber, Mann, ein Kopf bleibt ein gottverdammter Kopf.«

»Denkst du, der Körper ist noch da unten, Brice?«, fragte ihn einer der Arbeiter.

»Verdammt«, antwortete Brice, »da unten kann alles Mögliche sein – ihr wisst, was ich meine. Wer sagt überhaupt, dass das der letzte Kopf ist, den ich da rausziehe? Wenn wir ein paar Haken auswerfen, ziehen wir vielleicht noch einen ganzen Haufen Köpfe an Land.«

Einige der Männer lachten.

Der fragliche Kopf wurde auf dem Boden des Büros in eine Plane gehüllt. Ein bleicher Mann namens Kroger, der Glumly als der Chef vorgestellt worden war, stand auf der Rückseite des Büros, so weit weg von dem deformierten Klumpen wie möglich. Im Gegensatz zu den Neugierigen, die sich um James Brice geschart hatten – und Brice selbst natürlich – sah Kroger aus wie am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Mit der rechten Hand stützte er sich gegen die Büromauer, während seine Linke nervös an einem Lederband herumfummelte, das an seiner Gürtelschlaufe hing. Seine Haut hatte die Farbe von rohem Fisch, und seine kleinen, rattenähnlichen Augen blinzelten unkoordiniert wie die eines Neugeborenen.

»Das verheißt nichts Gutes«, sagte Kroger zu Dennis Glumly, als ob eine solche Aussage eine Neubewertung der gesamten Situation nach sich ziehen müsste.

Ein zweiter Polizist packte für Glumly den Kopf aus. Glumly hockte sich hin, betrachtete ihn, hielt dabei eine Hand an sein Kinn und stieß nach einem Moment einen Pfiff aus.

»Beeindruckend«, murmelte er.

»Schon übel, oder?«, fragte der Polizist, um überhaupt etwas zu sagen. »Was zum Teufel machen Sie sich für einen Reim darauf

»Na ja, der Kopf ist ziemlich schlecht erhalten. Könnte eine ganze Weile da unten gelegen haben.«

»Die Fische haben daran herumgeknabbert.«

»Sieht aus, als ob es der Kopf eines Mannes ist. Ein Kerl in seinen Vierzigern vielleicht. Was ist das hier?« Glumly zeigte auf eine Stelle knapp oberhalb der linken Schläfe, wo der Schädel gebrochen und ein Loch so groß wie ein Silberdollar zu sehen war. Er konnte hören, wie Kroger hinter ihm etwas zu sich selbst brummte.

»Scheiße«, sagte der Polizist. »Das war der Typ, der das Ding aus dem Fluss gezogen hat …«

»Jimmy Brice«, meldete sich Kroger mit stumpfer Stimme.

»Hat gesagt, er hätte nicht genau gewusst, was es war, als er es zum ersten Mal gesehen hat«, fuhr der Polizist fort, »also hat er irgendeine Stange mit einem Metallhaken genommen, um den Kopf aus dem Fluss zu fischen.«

»Oh Mann, um Himmels willen …«

»Tja.« Der Polizist kicherte fast.

»Haben Sie Taucher angefordert?«

»Nein.«

»Fordern Sie Taucher an.«

»Sie denken, der Körper liegt noch da unten?«

Glumly stand auf, spürte ein Knacken im Rücken und spähte durch die schmutzig-verschmierten Fensterscheiben des Büros hinaus auf den Fluss. »Wer zur Hölle weiß schon, was da unten ist«, antwortete er.

Der Polizist zog die Ecke der Plane wieder über den Kopf und stand auf. Er kratzte sich an der Augenbraue und blickte in Glumlys Richtung. »Was halten Sie von der Sache?«, fragte der Polizist sachlich.

Glumly zuckte nur mit den Schultern.

Er sagte nicht, dass er an den abgetrennten Fuß dachte, der im vergangenen Monat auf einer Müllkippe gefunden worden war.

KAPITEL 6

In vielerlei Hinsicht ist Falschgeld wie eine Krankheit. Zuerst tauchen die Scheine bei einem einzigen Vorfall auf, ähnlich wie bei einem kranken Kind, das in ein Klassenzimmer von vielleicht dreißig Kindern kommt und sie alle ebenfalls mit Grippe ansteckt. Auf ähnliche Weise verbreitet sich Falschgeld überall in einer geschäftigen, gigantischen Stadt wie Manhattan, bevor es jemandem auffällt. Vielleicht in einer örtlichen Spelunke, einem Bordell, einer teuren Boutique auf der Park Avenue. Das Falschgeld verteilt sich wie bei einem Niesen, und manchmal löst es sich scheinbar in Luft auf, bevor es Schaden anrichtet. Manchmal aber werden die Banknoten wie ein Grippevirus durch die Luft getragen und verbreiten sich immer weiter. Bald hat derselbe Virusstamm das Immunsystem eines jeden dritten oder vierten Kindes in der Klasse befallen – oder in einer größeren Stadt jeden dritten oder vierten Block. Eine Bank auf der 86. Straße gerät mit hohem Fieber ins Schwitzen, und die Mediziner der US-Notenbank rufen den Notarzt. Und wenn die Belastung besonders virulent ist, beginnen die Mediziner von der US-Notenbank, nach der Ursache Ausschau zu halten. Sie sehen die Erkrankung entlang der Lexington Avenue; sie studieren den bösartigen Tumor unter den monochromatischen Lampen der Wall Street; sie folgen ihr durch den Neon-Dschungel des Times Square; sie bemerken vor Münder gehaltene Hände und Hustenanfälle in den schäbigen Gassen und heruntergekommenen Mietshäusern der Tenth Avenue; Prostituierte, alle in Nylonstrümpfen und Kleidern mit Leopardenmuster, bemerken, dass sie sich angesteckt haben; ein Kassierer im Kaufhaus befühlt wieder und wieder die Konsistenz der Krankheit, hält sie ins Licht, prüft erneut und versteht plötzlich, dass er sich inmitten einer von Betrügern gemachten Pest befindet. Und wie bei jeder Krankheit, die zu lange unbemerkt bleibt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich alle Kinder in der Klasse angesteckt haben. Bis die eiternde Krankheit die gesamte Stadt befallen hat.

Und manchmal, wie das eben bei Krankheiten so ist, sterben Menschen.

Irgendwo in den verschmutzten Gassen und schlecht beleuchteten, unterirdischen Korridoren entlang des West Side Highways von Manhattan äußerte ein Mann mit zitternder Stimme irgendeine unsinnige Entschuldigung und bekam ein Messer in die Kehle. Ein zweiter Mann, der ein wenig schneller war als sein Begleiter, begann zu rennen.

Der Atem brannte in seiner Kehle. Er rannte, so schnell er konnte, um Gott und Teufel zu schlagen. An einem Punkt erstickte er fast vor Lachen, als er sich seiner gelungenen Flucht sicher glaubte. Dann spürte er, wie etwas in seinem rechten Knie riss. Mit einem qualvollen Schrei brach er in der müllübersäten Gasse zusammen, hielt sich das Knie und stöhnte leise. Heiße Flüssigkeit durchströmte sein Bein. Hinter ihm – nein, überall um ihn herum – materialisierten und verfestigten sich Schatten, aus der Andeutung von Körpern wurden tatsächliche Menschen, und ihre Schritte knirschten durch die Glasscherben auf der Straße.

»Wegen dir müssen wir so durch die Gegend rennen, du Scheißkerl?«

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