Thomas Schröder - Samos Reiseführer Michael Müller Verlag

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8. komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage 2020
Wuchtige Hotelkomplexe fehlen auf Samos fast völlig. Wer Ferienrummel und Animation sucht, sollte sich deswegen eher anderweitig orientieren. Wer es dagegen ruhiger mag, ist auf der ostägäischen Insel genau richtig. Und wem das noch nicht genügt, kann mit der Fähre in die nahe gelegene Türkei übersetzen und sich mit Ephesus ein absolutes archäologisches Highlight anschauen. Wann die Fähre ablegt, wie hoch die Preise sind und was sonst noch alles zu beachten ist, darüber informiert ein ausführlicher Serviceteil.

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Zwei kleinere Filialen im Zentrum von Samos-Stadt: an der Uferstraße etwa 100 m südlich der Platía Pythágoras an der Abzweigung zur Fotiadu-Str. und in der I. Lekati gegenüber der Taverne Ta Kotópoula.

Lidl, ein paar hundert Meter von Bazaar in Rich­tung Pytha­gório. Die Tiefpreise machen der alt­ein­gesessenen Konkurrenz schwer zu schaf­fen.

Wein, Oúzo Frantzeskos an der Platía Pythágoras. Gute Auswahl an Wein und Spi­ri­tuosen. Der Oúzo ist sozusagen haus­ge­macht, stammt von der größten Oúzo-Fabrik auf Sá­mos. Eine Filiale liegt an der So­foúli 109, neben der Infostelle.

Giokarini, an der Südseite des Stadtparks. Auch hier Verkauf von Oúzo aus eigener Her­stellung, nach Meinung vieler Einheimi­scher der beste der Insel.

In der Umgebung von Sámos-Stadt

Der Osten der Insel erschließt sich am besten mit dem eigenen oder ge­lieh­enen Fahr­zeug, die nähere Um­gebung der Stadt ist auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad gut erreichbar - die Distanzen sind kurz.

Nach Norden bis Agía Paraskeví

Nicht unbedingt ein Badeausflug, da die Strände unterwegs überwiegend von eher ge­bremstem Reiz sind. Dafür je­doch eine schöne Fahrradtour, als Teilstrecke auch ein angenehmer Spa­zier­gang. Stolze Besitzer frisch gemie­te­ter Fahrzeuge sollten et­was Vorsicht walten lassen oder die neue Umge­hungs­straße benutzen: Der Verkehr ist zwar mäßig, das Sträßchen aber arg schmal und der Sinn der Entgegen­kommen­den für das Rechts­fahrgebot oft wenig ausgeprägt.

Vom Hafen geht es in nördlicher Rich­tung zunächst durch die locker ge­baute Ho­tel­siedlung Kalámi, danach durch eine ruhige, fruchtbare Garten­land­schaft, in der nur mehr vereinzelte Villen stehen. Unterwegs bieten sich immer wieder schöne Aus­blicke auf den Golf, besonders reizvoll gegen Abend. Beim Kap Kótsi­kas, knapp 5 km vom Hafen entfernt, wandelt sich die Landschaft und wird herber. Vor­ge­lagert sind einige spärlich be­wachsene Felsinseln. Kurz danach trifft man auf das in Militärbesitz befind­liche Kloster Panagía Kótsika (Foto­grafier­verbot!). Der Strand Asprochóri, etwa 3 km wei­ter, ist über eine Piste lin­ker Hand zu erreichen; die scharfkan­ti­gen Felsen und groben Stei­ne sind den kur­zen Abstecher kaum wert. In der Nähe der Abzweigung zum Strand führt ein rech­ter Hand an­stei­gendes, zunächst asphaltiertes Sträß­chen südlich um Agía Paraskeví herum zur stei­nigen Bucht von Galázio und im weiteren Verlauf als Piste bis nach Kamára auf der Hochebene von Vla­mári, siehe auch weiter unten.

Livadaki-Strand: Der kleine, er­schlos­se­ne Strand lohnt den Um­weg eher, auch wenn die kurz vor Agía Paraskeví nach Norden abzwei­gende, beschil­derte Zu­fahrt über eine gut 2,5 km lange, eher mäßige Piste führt. Die Betrei­ber haben eine Bar eröffnet und offerieren Son­nen­schirme und Liegen; der Strand aus Kieseln und Sand erstreckt sich in einer engen Bucht und fällt im Was­ser nur langsam ab.

Vlamári und die Klöster Agía Zóni und Zoodóchos Pigí

Die beiden Klöster Zoodóchos Pigí und Agía Zóni, beide östlich von Sámos-Stadt ge­legen, sind beliebte Aus­flugs­ziele, werden aber auch auf der Wande­rung 2 berührt. Von Urlaubern abge­se­hen, ist der Ver­kehr gering.

Vlamári-Hochebene: Östlich oberhalb der Stadt, zu erreichen über ein kur­ven­reich ansteigendes Sträß­chen, das zwi­schen dem Orts­zentrum und Áno Vathí an der Kreu­zung bei der Taver­ne Ta Kotópoula beginnt, er­streckt sich eine kleine fruchtbare Hoch­ebene. Vla­mári war einst die Korn­kammer und der Gemüsegarten der Stadt, doch ist auch hier die Land­flucht spürbar: Nur vereinzelt werden noch Felder be­stellt, viele liegen brach.

Moní Agía Zóni: Kurz nach Er­reichen der Hochebene gabelt sich das von Sámos-Stadt kommende Sträßchen. Ge­ra­deaus geht es zum Weiler Kamára und zum Kloster Zoodóchos Pigí, nach rechts zunächst zum kleinen Dorf Agía Zóni und zum gleichnamigen Kloster. Agía Zóni, gegründet 1695, macht mit seinen hoch angesetzten Fenstern ei­nen wehr­tüchtigen Eindruck, zeigt sich aber im Innenhof von friedlichem Grün. Die kostbaren Fresken, mit denen die Kirche fast komplett ausgemalt ist, sind leider in Mitleidenschaft gezogen. Se­hens­wert ist die schön geschnitzte Iko­nostase von 1801, die Szenen aus dem Alten und Neuen Testament zeigt. Nach Süden zu ließe sich der Ausflug über die Ver­bin­dungs­straße hinüber zu den Buchten von Kérveli und Posidónio aus­dehnen, das in nörd­liche Richtung ver­laufende Sträßchen führt hingegen wei­ter nach Ka­mára und Zoodóchos Pigí.

♦ Geöffnet tägl. 9-14, 17-20 Uhr. Panijíri, das Kirchweihfest des Kloster­s, wird alljährlich am 31. August gefeiert.

Mourtiá: Die Bucht ist über ein asphal­tiertes Sträß­chen zu erreichen, das am öst­li­chen Rand der Ebene, kurz vor dem Anstieg der Ser­pentinenstraße zum Klos­ter Zoo­dóchos Pi­gí, rechter Hand meer­wärts abbiegt. Viel geboten ist hier jedoch nicht: Es gibt ein paar Unter­stände von Fischern, jedoch nur einen un­schein­baren Kiesel­strand und keine Taverne. Immerhin finden sich ein gan­zes Stück südlich, recht ab­gelegen und schlecht zu erreichen, die beiden Láka-Buchten, die eben wegen ih­rer Ab­geschiedenheit selten über­laufen sind.

Moní Zoodóchos Pigí: Die fantastische, be­herrschende Lage in rund 300 m Höhe über dem Meer hat den wehrhaft wir­ken­den und ab 1756 tatsächlich auch als eine Art Fes­tung errichteten „Lebens­spen­den­den Quell“ zu einem beliebten Ausflugsziel ge­macht. Scha­de, dass Schilder im hüb­schen In­nenhof auf die dem Ort an­gemessene Kleidung verweisen müssen - also: „No shorts!“ Erst recht nicht in der 1782 erbauten Kirche, deren kunst­voll ge­schnitz­te, vergoldete Iko­no­s­tase mit dem hochverehrten Marien­bild einen Blick wert ist, eben­so wie die vier Säulen, die die Kuppel stützen: Sie stammen aus einem an­ti­ken Tempel der kleinasiatischen Stadt Milet. Der detail­lierte Türkeiblick vom Klos­ter begeis­tert übrigens auch das Militär, das hier einen ständigen Posten einge­richtet hat. Beim Fotografieren in der Um­gebung sollte man deshalb zurück­haltend sein.

♦ Geöffnet Sa-Do 9.30-13 und 18-20 Uhr, Fr geschlos­sen. Panijíri, das Kirchweihfest des Kloster­s, wird alljährlich am Wochenende nach dem grie­chischen Osterfest gefeiert.

Wanderung 2: Klostertour ab Sámos-Stadt

Ausgedehnte Wanderung zu zwei Klöstern - mit weiten Panoramen

Kérveli und Posidónio

Die beiden kleinen, als Ausflugsziel be­liebten, aber selten überlaufenen Buch­ten lie­gen in reizvoller Landschaft südöst­lich von Sámos-Stadt. Zu errei­chen sind sie über die oben erwähnte Straße von Agía Zóni oder, die ge­bräuch­lichere Route, über eine Seiten­straße, die im Gebiet von Trís Ekklisiés von der Hauptstraße nach Pythagório abzweigt. Ihren Namen Trís Ekklisiés („Drei Kirchen“) trägt die Gabelung üb­rigens nach den drei aneinander ge­bau­ten Kapellen, die jeweils einem an­deren Heiligen ge­wid­met sind - wohl die ein­zige derartige Dreierkirche der Insel.

Paleókastro liegt auf der Strecke, wenn man die zweite Variante wählt, ein auf den ersten Blick eher modern wir­ken­der, im alten Kern jedoch noch sehr urtümlicher Ort. Der Name („Alte Burg“) des kleinen, landwirtschaftlich orientierten Dorfs er­in­nert an eine ehe­malige Festung. Tatsächlich sind etwas außerhalb, bei einem Ge­höft ein paar hundert Meter südwestlich der Sied­lung, noch antike Steinquader zu se­hen, die heute die Grundmauern einer kleinen Kapelle bilden. Glaubt man den Er­zäh­lungen älterer Samio­ten, so ge­nossen die Einwohner von Paleó­kas­tro gegen En­de des 19. Jh. einen in­selweiten Ruf als „Diebe im Auftrag der Nation“: Nachts setz­ten sie von Po­sidonio in kleinen Booten über in die nahe Türkei, stahlen dort Pfer­de und Kühe und zwangen die Tiere, durch die Meerenge nach Sámos zu schwim­men.

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