Thomas Schröder - Samos Reiseführer Michael Müller Verlag

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8. komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage 2020
Wuchtige Hotelkomplexe fehlen auf Samos fast völlig. Wer Ferienrummel und Animation sucht, sollte sich deswegen eher anderweitig orientieren. Wer es dagegen ruhiger mag, ist auf der ostägäischen Insel genau richtig. Und wem das noch nicht genügt, kann mit der Fähre in die nahe gelegene Türkei übersetzen und sich mit Ephesus ein absolutes archäologisches Highlight anschauen. Wann die Fähre ablegt, wie hoch die Preise sind und was sonst noch alles zu beachten ist, darüber informiert ein ausführlicher Serviceteil.

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Von ihrer schönsten Seite zeigt sich die Inselhauptstadt bei der Ankunft mit der Fähre: Am Ende des tief eingeschnittenen Golfs von Vathí staffeln sich die Häuser wie ein Amphitheater, überragt von steilen Hügeln, auf deren Gipfeln der blanke Fels das dichte Grün durchbricht.

Aus der Nähe betrachtet, erweist sich zumindest das Zentrum von Sámos-Stadt als nicht mehr gar so malerisch, sondern als eher neuzeitlich, quirlig und alltagsorien­tiert. Tourismus findet durchaus kräftig statt; am Angebot an Hotels, Restaurants, Bars und Sou­ve­nir­ständen gibt es nichts zu mäkeln. Im Vergleich zu Pythagório und Kokkári, den beiden anderen Städtchen des In­sel­ostens, stellt Sámos gleichzei­tig je­doch geradezu eine Heimstatt grie­chi­schen Alltags dar. Immerhin etwa 8000 Ein­wohner leben in der größten Sied­lung der Insel, durchaus genug, um die Ufer­pro­menade auch außerhalb der Sai­son nicht völlig verwaisen zu lassen.

Auf den ersten Blick erstaunen mag die große Zahl der Besucher die sich für - фото 6

Auf den ersten Blick erstaunen mag die große Zahl der Besucher, die sich für ein paar Tage oder gar Wochen in der Hauptstadt einquartieren, gibt es hier doch prak­tisch keine brauchbaren Strän­d­e, vom winzigen Strand von Gángou einmal abgese­hen. Mit Bade­freu­den kann Sámos-Stadt deshalb kaum dienen, zumal die Was­ser­qua­lität der Bucht insgesamt nicht die beste ist.

Als Ausgangspunkt für Inselent­deckun­gen bleibt das Städtchen trotz dieses Man­kos aber erste Wahl: Trotz seiner geographischen Randlage bildet Sámos-Stadt das Zentrum nicht nur des Fähr-, sondern auch des Bus­ver­kehrs, eignet sich deshalb ge­rade auch als Standort für Wanderer. Im Ort fin­den sich die besten Ein­kaufs­mög­lich­keiten der Insel, außerdem das schöns­te und am besten bestückte Mu­se­um von Sámos. Und in der Um­ge­bung kom­men dann auch Strand­lieb­haber auf ihre Kosten ...

Weit geschwungen die Hafenbucht der Hauptstadt Zur Benennung Eigentlich heißt - фото 7

Weit geschwungen: die Hafenbucht der Hauptstadt

Zur Benennung: Eigentlich heißt die Haupt­stadt seit geraumer Zeit offiziell ja Sámos, doch ist im Alltagsgebrauch der alte Name Vathí vorherrschend ge­blieben. Auf Bus- und Fährplänen wird mal der eine, mal der andere Name benutzt, wobei die offizielle Bezeich­nung sicher die besseren Zukunftsper­spek­tiven hat. Das kann schon mal zu Verwirrungen führen, zumal statt Vathí auch der Ausdruck Káto Vathí („Unter-Vathí“) Verwendung findet. Er dient zur Unterscheidung von Áno Vathí („Ober-Vathí“), der auf einem Hügel im Sü­den gelegenen Oberstadt, die bis heu­te den Charakter einer eigen­stän­digen Sied­lung trägt.

Orientierung: Sámos-Stadt schmiegt sich halbrund in den Scheitelpunkt des 5 km langen und bis zu eineinhalb Ki­lo­meter breiten Golfs Kol­pos Vathéos. Mit­telpunkt des Gescheh­ens ist die Ufer­straße Themis­toklí Sofoúli, meist schlicht Sofoúli (oder Paralía) genannt, die sich rund um das Ende des Golfs er­streckt.

Die Uferstraße fungiert als Prome­nade und erste Adresse für Fähr­agen­turen, Hotels und Terras­sen­cafés vor al­lem bis zur Höhe des palmen­be­stan­denen Haupt­platzes Platía Pythá­goras, den man leicht an seiner großen Lö­wen­statue erkennt. Pa­rallel zur Sofoúli verläuft die Fußgänger- und Ein­kaufs­zo­ne Likoúrgou Logothéti, die ganz über­wiegend vom Tourismus ge­prägt wird. In ihrer Verlängerung jen­seits der Platía Pythágoras trifft sie als Kapetán Stamátis, nunmehr mit Ge­schäften ver­se­hen, die vorwiegend den ein­hei­mi­schen Bedürfnissen dienen, auf das zweite Zen­t­rum von Sámos-Stadt: den Be­reich um den Stadtpark, in dem auch das Rat­haus und das Archä­o­lo­gische Mu­seum liegen. Noch weiter südlich ent­stand eine Ver­län­gerung der Ufer­straße in Richtung Kokkári; das immer noch recht öde Ge­biet lädt jedoch zum kaum zum Bummeln ein.

Eher als Kuriosum erwähnenswert ist die große Umgehungsstraße, die vom Ge­biet bei Tris Ekklisiés (an der Straße Richtung Pythagório) in weitem Bo­gen ober­halb von Kalámi bis weit hin­ter das Hospital verläuft; die schnel­lere Zufahrt zum Kran­ken­haus war auch das offizielle Argument für diese sehr „großzügig“ ge­plante Um­ge­hung.

Das alte Áno Vathí besetzt die Hänge im Süden des Städtchens. Hier oben lässt sich zwischen den alten, in tradi­tio­neller Bauweise errichteten Häusern noch jene Idylle finden, die man unten im betriebsamen Hauptort vielleicht manchmal vermisst. Zu­mindest einen Spaziergang durch die steil anstei­gen­den Gassen des ruhigen Orts­teils sollte man in jedem Fall einplanen. Leider ent­völkert sich Áno Vathí fast zu­sehends - noch vor zwanzig Jahren lag die Einwohnerzahl hier um fast ein Vier­tel höher als heute.

Am Rand des Geschehens der kleine Fischerhafen von SámosStadt Ortsgeschichte - фото 8

Am Rand des Geschehens: der kleine Fischerhafen von Sámos-Stadt

Ortsgeschichte

Die Vergangenheit der Siedlung ist ver­gleichsweise kurz, reicht sicher nicht über die Wiederbesiedelung der Insel im 16. Jh. zurück. Die ersten Häu­ser entstanden da­mals im Gebiet von Áno Vathí, das sich in seiner Hang­lage vor schnellen Piraten­überfällen eini­ger­maßen sicher fühlen durfte. Erst zu Ende des 17. Jh. wagten sich ei­nige Kaufleute hinunter an die Küste; vor­erst nur, um dort einzelne Warenlager zu errichten. Der teilautonome Status, den die Insel ab 1832 erhielt, und der damit ver­bundene kräftige Wirtschafts­auf­schwung verhalfen der kleinen Küs­ten­siedlung zu einem rasanten Boom. Vom Hafen Káto Vathí wurden die Gü­ter des Hinterlan­des verschifft, gin­gen Wein, Leder, Seife und der einst­mals be­rühmte Tabak von Sámos in alle Welt. Damals und in den folgenden Jahr­zehn­ten entstanden auch die neo­klassi­zis­tischen, heute teilweise verfal­len­den, immer häufiger aber aufwändig re­no­vierten Villen, die dem Ortsbild ei­nen eigenen Reiz verleihen. An­gesichts des wirtschaftlichen Erfolges war es nur fol­gerichtig, dass die auf­strebende Sied­lung, mittlerweile die größte der Insel, 1855 zur Hauptstadt ernannt wurde.

Einen Stadtplan, dem auch die Lage der einzelnen Hotels und Res­taurants zu ent­neh­men ist, fin­den Sie in der hinteren Um­schlag­klappe.

Bewacht vom Löwen der Freiheit die Platía Pythágoras Sehenswertes An - фото 9

Bewacht vom „Löwen der Freiheit“: die Platía Pythágoras

Sehenswertes

An Sehenswürdigkeiten bietet Sámos-Stadt mehr Klasse als Masse. Altehr­würdige Bauten wird man in der ver­gleichsweise jungen Siedlung natür­lich vergebens suchen. Höhepunkte eines Stadt­bummels sind das hervorra­gend bestückte Archäologische Museum und der romantische Ortsteil Áno Vathí.

Sofoúli/Platía Pythágoras: Die von Ho­telbauten, neoklassizis­ti­schen Häu­sern und ei­ner katholischen Kirche ge­säum­te Uferpromenade zwi­schen Ha­fen und Platía ist der Lebens­nerv der Stadt. Am Abend ab etwa zwanzig Uhr füllen sich die Ter­ras­sen­cafés mit Ein­hei­mischen und Touris­ten. Alle Stühle sind so pos­tiert, dass jeder den Bou­le­vard im Blick behalten kann: Hier näm­lich spielt sich die allabendli­che Vólta ab, der fast ritu­elle Spazier­gang. Auf und ab flanieren die heraus­geputz­ten Pär­chen, Tee­na­ger­gruppen und Fami­lien, die Wende­punk­te bilden der Hafen und die Platía Pythá­goras. Auch die Cafés des Haupt­platzes sind am Abend dicht be­lagert. Über die Platía wacht der 1930 auf­ge­stellte Mar­mor­löwe, der an den grie­chi­schen Frei­heits­kampf erinnert.

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