Thomas Schröder - Samos Reiseführer Michael Müller Verlag

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8. komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage 2020
Wuchtige Hotelkomplexe fehlen auf Samos fast völlig. Wer Ferienrummel und Animation sucht, sollte sich deswegen eher anderweitig orientieren. Wer es dagegen ruhiger mag, ist auf der ostägäischen Insel genau richtig. Und wem das noch nicht genügt, kann mit der Fähre in die nahe gelegene Türkei übersetzen und sich mit Ephesus ein absolutes archäologisches Highlight anschauen. Wann die Fähre ablegt, wie hoch die Preise sind und was sonst noch alles zu beachten ist, darüber informiert ein ausführlicher Serviceteil.

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Bedeutende Samier der Antike Pythagoras 570510 v Chr Philosoph und - фото 3

Bedeutende Samier der Antike:

♦Pythagoras (570-510 v. Chr.), Philosoph und Mathematiker

♦Polykrates (570-522 v. Chr.), Tyrann von Sámos

♦Epikur (341 v. Chr.), Philosoph

♦Äsop (6. Jh. v. Chr.), Dichter, berühmt für seine Fabeln

Antike Baudenkmäler

Allein die Ausdehnung der antiken Denkmäler und Überreste auf Sámos zeu­gen von Macht und großem Reich­tum ihrer Erbauer. Herodot nannte Sá­mos in seiner Blütezeit die be­rühm­teste Stadt ihrer Zeit.

Der Tunnel des Eupalinos: Oberhalb des Städt­chens Pythagório ließ Baumeister Eu­pa­linos vor zweieinhalb Jahrtau­sen­den die­sen über einen Kilometer langen Tunnel quer durch den Berg treiben - von zwei Seiten wurde gemeißelt, und man traf sich fast genau in der Mitte! Dieses Meis­ter­werk der Baukunst, das den Zeitgenossen als Weltwunder galt, versorgte mehr als tausend Jahre lang die Stadt mit Was­ser­. Der Tunnel kann erst seit 2018 in ganzer Länge be­sichtigt werden. Eben­falls sehens­wert sind die Reste der antiken Stadt­mauer in der Nähe.

Das Heraíon: Am südwestlichen Ende der Bucht von Pythagório breitet sich die wichtigste an­tike Stätte der Insel aus. Auf dem großen Tempel­bezirk, noch zur Römerzeit über eine sechs Kilo­meter lange „Heilige Straße“ mit der Stadt verbunden, stand einst der größte Tempel Grie­chen­lands, von He­ro­dot ebenfalls unter die Welt­wun­der ein­ge­reiht. Heute erinnert nur noch ei­ne einsame, kaum auf halbe Höhe auf­ragende Säule an den Monu­men­tal­bau. Dennoch lohnt ein Besuch des weit­läufigen Ge­ländes.

Kirchen und Klöster

Über die ge­samte Insel sind die S­a­kral­bauten verstreut. Ihr Reiz be­steht je­doch in aller Regel eher in ihrer schö­nen La­ge als in heraus­ragenden Kunst­schät­zen. Doch einige der zahlreichen Ge­bäude stechen heraus.

Klöster Timíou Stavroú und Megális Pa­na­gías: Das Kloster Timíou Stavroú, an der Hauptstraße von Chora Rich­tung Pirgos gelegen, ist schon wegen seiner holz­geschnitz­ten Iko­no­stase, den kost­ba­ren Ikonen und den schönen Fres­ken sehens­wert. Nur 15 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt trifft man bei Kou­mara­déi auf das viel­be­suchte Kloster Me­gális Pa­na­gías, des­sen Kirchen­möbel und Ikono­stase be­ein­drucken. Beide Klöster wur­den En­de des 16. Jahr­hunderts ge­grün­det.

Agía Matróna: Die Kreuzkuppelkir­che bei Vour­liótes zeigt faszinierende Fres­ken, die man gesehen haben muss.

Moní Spilianís: Eine kleine Kapelle ist die Attraktion dieses ungewöhn­lichen Klosters in der Nähe des Eupalinos-Tunnels - sie wurde mitten in eine Grotte hineingebaut.

Moni Vronta: Sehenswert ist auch das älteste Kloster der Insel, das süd­west­lich von Vourliótes in 450 m Höhe liegt.

Panagía Makriní: Die Höhlenkirche an den Westhängen des Kerkis-Massivs ver­dankt ihre Berühmtheit den beein­dru­cken­den Fresken aus dem 14. Jahr­hundert.

Museen und Sammlungen

Die Zahl der Museen und Sammlungen ist klein, doch was sie dem Besucher an Schätzen der Insel präsentieren, beeindruckt. Gespannt sein darf man auch auf das neue Schiffsbaumuseum.

Archäologisches Museum in Sámos-Stadt: Die Funde aus dem Gebiet des He­raíons und der Heiligen Straße sind in diesem her­vor­ragenden Mu­se­um der Haupt­stadt dokumentiert. Zu den Prunk­stücken zählen die Fi­guren­grup­pe einer wohlhabenden Fa­milie sowie eine fast fünf Meter hohe, rund vier Ton­nen schwere Jüng­lings­sta­tue (Kou­ros), die einst an der Heiligen Stra­ße stand. Für den Kouros wurde eigens der Boden des Gebäudes um zwei Meter gesenkt und die Raumdecke ange­hoben.

Ar­chä­ologisches Museum in Pytha­gó­rio: Das 2010 eröffnete großzügige Mu­seum prä­sentiert rund 3000 weitere Funde aus der Insel­ges­chichte vom Neolithikum bis in die Byzantinische Zeit. Im Erdgeschoss sind Keramik, Schmuck, kleine Figurinen und ein sehr wertvoller byzantinischer Münz­schatz ausgestellt. Besonders beein­drucken die zahlreichen Skulpturen im Obergeschoss des Gebäudes.

Paläontologisches Mu­se­um in Mytiliní: Hier sind Millionen Jahre alte Fossilien urweltlicher Tiere zu besichtigen - und das berühmte „Kaplani”, eine prä­pa­rier­te Raubkatze, die bei den Ein­hei­mi­schen Kultstatus genießt ...

Museum Ni­koláos Di­mitriou: Das Volks­kunde­museum, in einer Hotel­an­lage nahe Pythagório untergebracht, doku­men­tiert die Lebens­bedingungen, die vor den Welt­kriegen auf Sámos All­tag waren. Ähn­liche Expo­nate zeigt das sym­pa­thisch-altmo­di­sche Volks­kun­demuseum von Karló­vas­si, wo auch ein Ger­be­rei­mu­seum zum Besuch einlädt.

Schiffsbau-Museum in Iraíon: Ein na­gelneues Museum, das die Ge­schichte der samiotischen Schiff­bauer­kunst erzählt, könnte eventuell schon bald nach Erscheinen dieser Auflage eröff­net werden.

Zwischen Sandstrand und Gebirge

Natur & Strände

Von einem der höchsten Berge der Ägäis über einsame Berg­dör­fer, märchenhafte Wälder bis hin zu malerischen Buchten und kilometerlangen Sandsträn­den - das landschaftlich viel­fäl­tige Sámos ist für Wanderer ge­nau­so spannend wie für Bade­-­ur­lau­ber. Die Ausblicke auf das Insel­innere und das Meer, das im Norden ganz anders ist als im Süden, auf die Nachbar­inseln und die nahe Türkei sind pure Schönheit.

Vígla KérkisMassiv 1434 m Profitis Ilias AmpelosMassiv 1150 m Die - фото 4

♦Vígla (Kérkis-Massiv): 1434 m

♦Profitis Ilias (Ampelos-Massiv): 1150 m

♦Die höchstgelegenen Bergdörfer: Kosmadéi (588 m), Plátanos (520 m), Manolátes (350 m), Vourliótes (320 m)

Die Regionen im Überblick

Sámos besitzt einen solchen Schatz an Naturschönheiten und faszi­nie­ren­den Land­schaftsräumen, dass es nicht leicht fällt, einzelne Gebiete heraus­zu­he­ben. Deshalb hier eine subjektive und sicher auch nicht vollständige Aus­wahl:

Ost-Sámos: Das Hügelland am „Schwanz des Delphins“ bietet herrliche Aus­blicke auf die stark gegliederte, buch­ten­reiche Küste - bis hinüber in die Türkei. Wunderschöne Pano­ramen öff­nen sich z. B. vom Profítis Ilías, dem Haus­berg der Hauptstadt, vom Kloster Zoodóchos Pigíund von der Straße oberhalb der Bucht von Posidónio.

Bucht von Marathókampos: Die tro­ckens­te Region der Insel. Vielleicht we­gen des Kontrastes zum fruchtba­ren Rest von Sámos faszinieren die son­nen­durch­glüh­ten Hänge und Oliven­haine sowie die langen, schattenlosen Strände - nir­gendwo auf Sámos ist so intensiv spürbar, dass man sich im Süden befindet.

Kérkis-Massiv: Auch die kahlen, schrof­fen Felsstürze des höchsten Inselbergs tra­gen ihren Teil zur Atmo­sphä­re der Bucht von Marathókampos bei. Wer den 1433 m hohen Hauptgipfel Vígla be­steigt (→ Wanderung 5), wird mit herrli­chen Ausblicken über ganz Sá­mos und die Inseln im Süden und Wes­ten be­lohnt.

Ámpelos-Massiv: Etwa in der Inselmitte er­hebt sich das zweite große Gebirge von Sámos. Seinem Namen (Ámpelos - Weinberg) macht es an den grü­nen Nord­hän­gen alle Ehre. Dort liegt die be­vorzugte Wan­der­region der Insel und locken kleine Berg­dörfer wie Vourliótes zur Einkehr.

Tal der Nachtigallen: Unweit der nörd­li­chen Küste, ganz in der Nähe von Ágios Konstan­tí­nos, schmiegt sich das wasserrei­che Nach­ti­gallental in die Nord­hänge des Mas­sivs. Mit sei­nen Pla­ta­nen­wäl­dern und mur­mel­n­den Bach­läu­fen ist es eine wah­re Oase.

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