Thomas Schröder - Samos Reiseführer Michael Müller Verlag

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8. komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage 2020
Wuchtige Hotelkomplexe fehlen auf Samos fast völlig. Wer Ferienrummel und Animation sucht, sollte sich deswegen eher anderweitig orientieren. Wer es dagegen ruhiger mag, ist auf der ostägäischen Insel genau richtig. Und wem das noch nicht genügt, kann mit der Fähre in die nahe gelegene Türkei übersetzen und sich mit Ephesus ein absolutes archäologisches Highlight anschauen. Wann die Fähre ablegt, wie hoch die Preise sind und was sonst noch alles zu beachten ist, darüber informiert ein ausführlicher Serviceteil.

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Byzantinisches Museum: Früher im Bischofspalast unter­ge­bracht, dann ins Gebiet hinter der Ein­kaufsstraße Lo­gothéti umgezogen, prä­sen­tiert das Byzan­ti­nische Mu­seum praktisch aus­schließ­lich kirchliche Kunst des 15.-19. Jahrhunderts, darun­ter kostbare Ikonen und Mess­ge­wän­der, üppig versilberte Kruzifixe und Gefäße, reich mit Gold und Silber ver­zierte Bücher etc. Lange geschlossen, hat das Museum seit ei­nigen Jahren zumindest offiziell wie­der geöffnet (Mo-Fr 10-14 Uhr; Ein­tritt 1,50 €); falls man dennoch vor ver­schlos­senen Türen steht, lohnt sich even­tu­ell eine Anfrage bei der Kir­chen­verwaltung um die Ecke.

Mitrópolis: Die große Kathedrale der Stadt, dem Heiligen Nikolaus geweiht, erhebt sich an der Platía Agiou Niko­láou, nur einen Katzensprung vom ge­schäftigen Trei­ben der Einkaufszone entfernt. Sie entstand zwar erst Mitte des 19. Jh. und birgt auch keine heraus­ragenden Kunstschätze, ist aber innen recht üppig ausgestattet und sehr far­ben­prächtig mit byzantinisch inspi­rier­ten Fresken bemalt.

Stadtpark: Ent­stan­den ist der kleine, aber sehr viel­fältig mit Büschen und hohen Bäumen be­grün­te Park im 19. Jh. als Palast­garten des von den Türken ein­ge­setzten, jedoch grie­chisch-ortho­doxen Hegemonen. Der zugehörige Palast hat die Bombardierun­gen des Zwei­ten Welt­kriegs leider nicht über­stan­den. Der Park ist schon länger ge­schlossen. Wann die geplante Neu­gestaltung stattfindet und der Park wie­der­eröffnet wird, stand bei Re­dak­tions­schluss noch nicht fest.

Frische Produkte der Insel Markt bei der SpyrídonKirche Ágios Spyrídon - фото 10

Frische Produkte der Insel: Markt bei der Spyrídon-Kirche

Ágios Spyrídon: Schräg gegenüber dem Park steht die in üppigem Marmor ge­hal­tene Kirche des Hl. Spyrídon, Stif­tung des reichen Tabak­händlers Pa­schális aus dem Jahr 1909. Auch die Innenausstattung wur­de überwiegend aus Spenden dieser Zeit bestritten; ei­ni­ge Ikonen sind aller­dings älteren Da­tums. Stolz sind die Ein­wohner auf die geschichtliche Be­deutung der Kirche: 1912 wurde hier offiziell der An­schluss der Insel an Griechenland gefordert.

Rathaus: Nordöstlich der Kirche und di­rekt hin­ter dem Stadtpark gelegen, bil­dete das alte Rathaus zur Zeit der Autonomie den Tagungsort der Natio­nal­versamm­lung. Ein Blick in das zu den Büro­zeiten zugängliche Gebäude lohnt sich.

Archäologisches Museum

Die beste archäologische Sammlung von Sámos, gleichzeitig eine der schön­sten Sammlungen dieser Art, die man auf griechischen Inseln überhaupt be­wun­dern kann, verteilt sich auf zwei Ge­bäude im Umfeld des Rathauses.

♦ Tägl. außer Dienstag 8.30-16 Uhr. Eintritt 4 €, ermäßigt 2 €.

Neubau: Er wurde aus Mitteln der Volks­wagenstiftung errichtet; bei der Ein­wei­hung war denn auch der da­malige Bundespräsident Richard von Weiz­säcker per­sön­lich zugegen. Aus­gestellt sind hier Skulpturen aus dem Gebiet des bedeuten­den, nahe Pytha­gório gelegenen Heiligtums Heraíon. Ein Plan dokumentiert die Aus­gra­bungs­stätte, Erklärungen gibt es auch in deutscher Sprache. Zu den berühm­testen Exponaten zählt die (kopflose) Figurengruppe des Geneleos, entstan­den um 560/540 v. Chr. und benannt nach dem Bildhauer, der sie schuf. Frontal ste­hen die verbliebenen Mitglieder der sicher wohlhabenden Familie zum Be­trach­ter. Ur­sprüng­lich waren es, den Aus­sparungen im Sockel nach zu schlie­ßen, sechs Per­so­nen; ganz rechts au­ßen und im Gegensatz zu den an­der­en lie­gend dargestellt, befand sich wohl der Vater, der auch der Auftraggeber ge­wesen sein dürfte. Den Hö­hepunkt der im Hera­íon gemachten Funde bildet jedoch eine riesige Jüng­lings­statue aus ar­chaischer Zeit, ein Kouros. Wie alle Jünglingsfiguren (Kou­roi) jener Epo­che ist sie nackt, im Ge­gen­satz zu den Mädchenfiguren (Ko­ren), die immer be­kleidet dar­ge­stellt waren. Eines aber hatten beide Ge­schlech­ter gemeinsam: Alle erhalten ge­bliebe­nen Köpfe tragen den Aus­druck ei­nes feinen Lächelns.

Der kolossale Kouros von Sámos

Den linken Oberschenkel und den Arm einer offenbar rie­sigen Jüng­lingsstatue aus archaischer Zeit besaß das Mu­seum schon lange. 1973 fand man auch den rechten Oberschenkel. Und 1980 be­kamen die drei einsamen Kör­perteile aus dem 6. Jahrhundert vor Christus ein weiteres Mal Gesellschaft: Im He­raion stießen deut­sche Archäolo­gen auf den massiven Körper aus Marmor. Dem Auf­stellen des Kou­ros stand jetzt eigentlich nichts im Wege; nur ein für diese Maße und Ge­wichte ge­eig­neter Raum fehl­te. Nach­dem man den Boden um zwei Meter abgesenkt hatte, fand sich im Neubau des Mu­seums ein Plätzchen. Aller­dings musste da­für eine Mauer einge­ris­sen wer­den, um den mächti­gen Leib überhaupt ins Ge­bäude brin­gen zu können. 1984 folg­te die nächste Sensa­tion, als Gra­bun­gen auch den Kopf des Kolosses zutage­för­der­ten. Um ihn richtig zu plat­zieren, wurde dies­mal die De­cke des Raums angeho­ben ...

So steht er nun fast voll­ständig, der größte seiner Art auf der Welt, gute vier Tonnen schwer, fast fünf Meter hoch - und lächelt.

Altbau Wie die Kirche des Hl Spyrídon vom Tabakhändler Paschális - фото 11

Altbau: Wie die Kirche des Hl. Spyrí­don vom Tabakhändler Paschális gestif­tetet und deshalb auch Paschálion ge­nannt, birgt der Altbau des Museums eine Vielzahl kleinerer, dabei dennoch sehr bedeutender Stücke.

Im Erdgeschoss werden im Nordraum prä­historische, geometrische und ar­cha­i­sche Funde ausgestellt; im Süd­raum stammen sie vor allem aus dem Heraíon des 6. Jh. v. Chr., als Sámos seine Blütezeit erlebte. Zu sehen sind außerdem kunstvoll gestal­tete Ge­gen­stände aus ägyptischen, persi­schen und orientalischen Werkstätten, die die viel­fältigen Handelsbeziehungen der In­sel verdeutlichen. Bereits ab dem 7. Jh. v. Chr. beeinflusste dieser rege Aus­tausch die samische Kunst.

Importierte Kunstobjekte sind zu­sätz­lich im Obergeschoss ausgestellt, darun­ter zahl­reiche sehr schöne Stücke aus Zypern und aus Ägypten: Skara­bäen, Katzen, Ibisse, Horusfalken und der füllige Fruchtbarkeitsgott Bes. Der Schwerpunkt im Obergeschoss liegt je­doch auf zwei besonders unge­wöhn­lichen und bemerkenswer­ten Samm­lungen: Die eine umfasst sehr seltene Votivgaben aus Holz und Elfenbein, die sich im immerfeuchten, luftundurch­lässi­gen Boden des Heraíon gut er­halten ha­ben und durch ein spezielles Präparationsverfahren nach ihrer Ent­deck­ung ge­schützt werden konnten. Die andere Sammlung zeigt zahlreiche Greifenköpfe, die an Weihkesseln und Haustüren des 8-6. Jh. v. Chr. ange­bracht waren und zur Ab­wehr von Bösem dienen sollten.

Felsinseln im Meer Ausblick vom Kirchlein Profitis Ilías Áno Vathí Südlich - фото 12

Felsinseln im Meer: Ausblick vom Kirchlein Profitis Ilías

Áno Vathí

Südlich oberhalb der Hauptstadt, an einem Hang zwischen zwei Hügel­kuppen gele­gen, war Áno Vathí ab dem Ende des 17. Jh. Ausgangspunkt der Küstenbesiedelung. Auch heute noch erinnert hier vieles an alte Zeiten, zeigt sich die Atmosphäre ent­spannt und fast dörflich. Ein Bummel durch das ro­man­tische Ensemble aus tra­di­tio­nel­len Häu­sern, bunten Blumen­kanistern, se­h­ens­werten Kirchen und hübsch ge­pflas­terten Treppengassen lohnt sich trotz des anstrengenden Aufstiegs, der vom Zentrum aus eine gute Vier­tel­stunde in Anspruch nimmt. Einen Haupt­platz gibt es in Áno Vathí nicht, stattdessen vereinzelte, oft hübsch wein­überrankte Kafenía und Bars. In den engen, steilen Gassen kann man sich leicht einmal verlau­fen, doch ge­hört dies zu einem Ausflug hierher fast dazu. Auffällig ist die Bauweise der Häuser, deren oberes Stockwerk, von Holzbalken gestützt, balkonartig den Grundriss über­ragt - so schuf man Wohnraum und ließ gleichzeitig Platz in den Gas­sen. Ob­wohl das ganze Ge­biet unter Denk­mal­schutz steht, ver­fällt leider ein Teil der oft noch bis ins 18. Jh. zurück­gehenden Bauten, doch werden auch wie­der ei­nige der alten Häu­ser restauriert.

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