Alexandra Fischer-Hunold - Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek

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Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein charmanter Cosy Crime für Jugendliche ab 12 Jahren und der 2. Fall für das bezaubernde Ermittlerduo Amy und Tante Clarissa – Charaktere wie von Agatha Christie.
Von Liebeskummer geplagt stürzt sich die 14-jährige Amy voller Elan in die Projektwochen an ihrer Schule. Dort laufen die Proben zum Krimitheaterstück «Mord in der Bibliothek» auf Hochtouren und Amy ergattert noch den begehrten Posten der Regieassistentin. Spotlight, der Mörder betritt die Bühne und zielt. Ein Schuss, eine lebensechte Todesszene. Zu lebensecht. Denn wer platzierte eine echte Waffe auf der Bühne? Und warum? Ohne es zu wollen, steckt Amy plötzlich wieder bis über beide Ohren in Mordermittlungen. Und ganz Ashford-on-Sea ist in heller Aufregung …
Charmanter Erzählton, Internatsintrigen, Liebeskummer und ein unerklärliches Verbrechen!

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Aber nicht nur Poppy fieberte der Ehemaligenwoche entgegen, die ganze Schule war erfüllt von einer flirrenden Aufregung wie die Luft über schwarzem Asphalt im Hochsommer. Und das lag an den Ehemaligen, die dieses Jahr die Schule besuchen würden, um uns von ihrer Arbeit zu erzählen, Vorträge zu halten oder Workshops zu veranstalten. Einer von ihnen war Luke Portland, ein superbekannter Abgeordneter des Unterhauses, dem man große Chancen auf das Amt des Umweltministers voraussagte. Zumindest behauptete Tante Clarissa das.

Die Jungs waren alle total scharf auf die Vorträge von Reginald Travers. »Der Typ ist Finanzberater und hat Millionen mit Aktiengeschäften gemacht. Nicht nur für seine Kunden, sondern auch für sich«, erklärte mir Julian Rush aus unserer Klasse mit tellergroßen Augen. »Mann, wenn ich von dem lernen könnte, wie das geht …!«

Aber das absolute Highlight waren die berühmte Krimiautorin Olivia Hartcastle und ihre Freundin und Regisseurin Maud Wilkins und das Theaterstück, das sie mit einigen Schülern einstudieren würden. Seitdem Tante Clarissa davon wusste, hatte sie vor Aufregung kein Auge mehr zugetan. Olivia Hartcastle kam bei ihr gleich hinter Agatha Christie und P. D. James. Jeden Tag seufzte sie mindestens einmal sehnsüchtig in meine Richtung: »Wie ich dich beneide!«

Das rief sie mir auch an diesem Donnerstagmorgen hinterher, als ich mich auf mein Rad schwang, um Willow zu treffen und mit ihr zur Schule zu fahren.

»Heute Abend erzähle ich dir alles, Tante Clarissa. Haarklein! Versprochen!«, rief ich zurück, bevor ich mit Percy im Fahrradkorb um die Ecke von Meredith Dickinsons Buchhandlung flitzte. Natürlich war das Mitbringen von Tieren an der Bilton normalerweise strengstens verboten. Doch weil Percy die Rolle des Detektivspürhundes übernehmen würde, chauffierte ich ihn, während sich seine Ohren im Fahrwind aufrichteten, zu seinem ersten Engagement.

Obwohl Willow Percy und ich pünktlich in den Theatersaal der Schule trudelten - фото 4

Obwohl Willow, Percy und ich pünktlich in den Theatersaal der Schule trudelten, waren die ersten Reihen schon voll besetzt und die anderen füllten sich schnell. Wie nicht anders zu erwarten gewesen war, hatten sich Poppy und ihre nervige, ältere Schwester Virginia die besten Plätze in der ersten Reihe gesichert.

»Hey, weitergehen!«, beschwerte sich ein Mädchen hinter mir, um mich dann einfach zur Seite zu schieben. Sie konnte nicht anders, denn von hinten quetschte sich ein nicht enden wollender Strom von Schülerinnen und Schülern durch die offen stehende Flügeltür.

»Los, komm, wir hocken uns schnell hier hin, bevor alles besetzt ist!« Willow zeigte auf zwei freie Plätze in der Mitte des Saals.

»Die können doch unmöglich alle bei dem Theaterstück mitmachen«, wunderte ich mich, während ich auf den mit rotem Samt bezogenen Klappsitz neben Willow glitt. Percy kroch anstandslos darunter und rollte sich zusammen, um noch ein Ründchen zu schlafen.

»Nö, aber die sind alle neugierig«, brummelte Willow und tauchte zu ihrem Rucksack ab. Aus der Flut ihrer braunen Lockenpracht drang ein gedämpftes: »Wo ist denn nur der Müsliriegel? Ich habe ihn doch eingepackt!«

Manchmal kommt Willow mir vor wie die Hobbits mit ihren fünftausend Mahlzeiten am Tag. Willow muss genauso häufig essen und am besten immer was Süßes. Ob Kuchen, Törtchen, Pralinen, Kekse, Müsliriegel oder dampfender Kakao. Manchmal behauptet Willow lachend, dass sie nur wegen des Little Treasures mit mir befreundet sei. Wie schon erwähnt, ist das Little Treasures Tante Clarissas kleiner Tearoom, in dem es auch meine Kuchen- und Tortenkreationen zu kaufen gibt, und natürlich bekommt Willow bei uns einen Freundschaftsrabatt von hundert Prozent. Aber auch wenn Willow jedes Kuchenstück bezahlen müsste, sie würde uns treu bleiben. Denn – und das soll jetzt nicht unbescheiden klingen – unsere Törtchen und Kuchen sind so yummy, dass sie locker mit den Edeltearooms in London mithalten könnten.

»Auch mal abbeißen?« Willow pustete sich eine gelockte Haarsträhne aus dem Gesicht und hielt mir den Müsliriegel mit der dicken Schokoladenschicht unter die Nase.

»Nee, danke«, schüttelte ich den Kopf. »Wie kannst du um diese Uhrzeit schon was Süßes essen?« Dass ich mich darüber noch wunderte!

Willow zuckte mit den Schultern, biss herzhaft in den Müsliriegel und zitierte glückselig: »Chocolate doesn’t ask silly questions. Chocolate understands!«

Plötzlich brummte es aus meiner Manteltasche. Schnell zog ich mein Handy hervor.

»Finn?«, schmatzte Willow mit einem blitzschnellen Blick auf mein Display. »Ich fass es nicht! Hast du den Idioten nicht blockiert?« Kurz entschlossen nahm Willow mir das Handy aus der Hand und drückte den Anruf einfach weg. »So, erledigt! Was denkt der eigentlich, wer er ist? Erst bricht er dir das Herz und dann ruft er auch noch mitten in der Unterrichtszeit an? Pffft!«

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich das Telefon zurücknahm und wieder in meine Tasche schob. Ich hätte ja schon gerne gewusst, was er gewollt hatte.

»Lass das!«, zischelte Willow mir von der Seite zu.

»Was denn?«, schnauzte ich ertappt zurück.

»Na, diesen verklärt sehnsuchtsvollen Ich-werde-ihn-für-immer-lieben-Blick! Du musst ihn vergessen, auch wenn es schwerfällt.« Aufmunternd stupste sie mich in die Seite. »Hey, auch andere Mütter haben nette Söhne!«

Ich zwang mich zu einem Lächeln. Ach, Finn, wärst du doch nur hier!

Ein Räuspern von der Bühne veranlasste uns, nach vorne zu blicken. Es kam von unserem Schuldirektor Mr Richard Plunkett, der Ruhe gebietend die Hände hob und diejenigen, die immer noch quatschten, mit strengem Blick zum Schweigen brachte. Als es endlich so leise war, dass Willow sich nicht mehr traute, das knisternde Stanniolpapier zu berühren, räusperte sich Mr Plunkett ein letztes Mal. »Guten Morgen, ihr Lieben! Ich will gar nicht lange um den heißen Brei herumreden. Wir alle wissen, warum wir heute Morgen hier sind. Nämlich, um unsere diesjährige Ehemaligenwoche mit der Theaterproduktion zu starten. Einen furioseren Start könnte ich mir gar nicht vorstellen, als jetzt die berühmte Krimi-, Film- und Theaterautorin Olivia Hartcastle und die nicht minder berühmte Regisseurin Maud Wilkins ganz herzlich in unserer und ihrer Schule begrüßen zu dürfen!«

Mr Plunkett klatschte laut Beifall und trat zur Seite, um den angekündigten Stars die Bühne zu überlassen. Erst bewegte sich nur der Vorhang, dann kamen sie. Olivia Hartcastle und Maud Wilkins. Freudestrahlend traten sie auf die Bühne und verbeugten sich vor dem tosenden Begrüßungsapplaus.

Wild klatschend reckte ich den Hals, um besser sehen zu können. Wie süß! Der arme Mr Plunkett! Total nervös schritt er jetzt auf die beiden Frauen zu. Als Direktor eines kleinen Internats an der Küste Cornwalls begegnete er eben nur selten richtigen Berühmtheiten.

»Guck mal!«, brüllte Willow mir über den Applaus hinweg ins Ohr. »Wie schüchtern Mr Plunkett ist!«

In der Tat. Mr Plunkett traute sich beim Händeschütteln noch nicht mal, Olivia Hartcastle richtig in die Augen zu schauen.

Ich erkannte natürlich sofort, dass die sportliche Frau mit den kurzen braunen Haaren die Krimiautorin war. Dafür hatte Tante Clarissa gesorgt. Zig Fotos hatte sie mir gezeigt und mir Mrs Hartcastles Lebensgeschichte in allen schillernden Farben nacherzählt. Deshalb wusste ich, dass die schlanke Frau in Jeans, dem legeren Pulli und den Stiefeletten die sportbegeisterte Olivia Hartcastle war, während die etwas fülligere Frau mit den blonden mittellangen Haaren, dem langem schwarzen Wollkleid und den derben Stiefeln Maud Wilkins sein musste.

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