Yvonne Elisabeth Reiter - Die Chiemsee Elfen

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Endlich, der 130. Geburtstag! Am Grund des Chiemsees, im Reich Shenja, steht die Elfenwelt kopf, denn die liebenswerte Elfenprinzessin Nimue feiert in wenigen Tagen ihr Uaneala-Fest! Das ist im Reich etwas ganz Besonderes: Aus dem Kind wird eine junge Erwachsene. Die Vorbereitungen für das große Fest auf dem Schloss laufen und Nimue überlegt währenddessen fieberhaft, was ihr Uaneala-Wunsch sein soll. Mit gemischten Gefühlen schaut die außergewöhnliche Elfe auf das bevorstehende Fest und den neuen Lebensabschnitt. Ruhe findet sie bei ihrer schützenden Eiche Aaro. Während sie der Hektik am Hof dorthin entflieht, bekommt das behütet aufgewachsene Elfenmädchen eine unangenehme Ahnung davon, dass es auch Gefahren in ihrem Leben geben wird. Und dass die größte Gefahr nicht nur aus der Schatten- und Dunkelwelt kommen könnte, sondern in nächster Nähe lauert. Kann sie ihrer inneren Stimme vertrauen? Und ist sie der Verantwortung für das Reich Shenja und für ihre geliebte Familie gewachsen? Sie erfährt von einem Stein, der große Hoffnung, aber auch Gefahren bergen kann. Nimue stellt sich der Herausforderung an. Das Abenteuer beginnt.

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Ni­mue zwei­fel­te plötz­lich an ih­rem Wunsch. Woll­te sie wirk­lich bei ih­rer Cou­si­ne auf der Zau­be­r­in­sel le­ben? Oder war es nur, weil es Cara tat und ihr die Ge­schich­ten so im­po­nier­ten? Steck­te da­hin­ter wo­mög­lich eine ver­steck­te Ei­fer­sucht ih­rer Cou­si­ne ge­gen­über? Sie wuss­te es nicht und frag­te ver­zwei­felt: »Oma, was soll ich tun?«

»Geh an Plät­ze der Ein­sam­keit, an de­nen du dich wohl­fühlst und den­ke über dei­nen gro­ßen Wunsch nach. Geh in dich und ver­su­che her­aus­zu­fin­den, ob die­ser oder ein an­de­rer Wunsch es sein soll, und wer­de dir über des­sen Trag­wei­te be­wusst.« Die gro­ßen ver­un­si­cher­ten Au­gen von Ni­mue mach­ten Oona Sor­gen und sie füg­te hin­zu: »Kei­ne Angst, mei­ne Klei­ne, du wirst dein wah­res Ich fin­den. Das Er­wach­sen­wer­den kann ei­ner je­den Elfe Angst ma­chen. Das muss es aber nicht, denn meis­tens sieht al­les viel schlim­mer aus, als es in der Wahr­heit ist.«

»Aber was pas­siert, wenn ich mir et­was wün­sche, das für an­de­re Fol­gen hat, die ich nicht auf An­hieb er­ken­nen kann? Fol­gen für mich und an­de­re hat es doch in je­dem Fall, nicht wahr?«

»So­lan­ge kei­ne bö­sen Ab­sich­ten da­hin­ter­ste­cken und du nie­man­den wil­lent­lich ver­letzt, sol­len die Aus­wir­kun­gen kein hin­der­li­cher Grund sein.« Oona blick­te Ni­mue tief in die Au­gen. Da­bei strich sie ihr sanft über die Wan­ge. Gleich dar­auf wech­sel­te Oona das The­ma: »In ein paar Ta­gen ist hier Ern­te­zeit. Dann wer­den wir ein gro­ßes Mahl für dich und dei­ne Gäs­te vor­be­rei­ten. Ei­nes kann ich dir schon ver­ra­ten: Dei­ne Lieb­lings­nach­spei­se, sü­ßer Ge­mü­se­brei, ist auch da­bei.« Sie lä­chel­te ihre En­ke­lin lie­be­voll an.

»Kommt Ka­tar wirk­lich nur we­gen mir?«, frag­te Ni­mue nun freu­de­strah­lend.

»Ja, das tut er.«

»We­gen et­was Gro­ßem, das er oder wer an­de­res mit mir vor­hat oder mir schenkt, nicht wahr?«

Oona nick­te.

»Was ist et­was Gro­ßes, Oma?«

»Du bist des Kö­nigs Lieb­lings­en­ke­lin und al­lein das ist schon et­was Gro­ßes. Zu­dem bist du et­was ganz Be­son­de­res, mei­ne klei­ne Rao’ra. Dei­ne Auf­ge­weckt­heit und Le­bens­freu­de, dein aus­ge­präg­ter Sinn für Wahr­heit, dei­ne Lie­be zur Na­tur und den Tie­ren, dei­ne Of­fen­heit und fröh­li­che Ener­gie, dein Sinn für Gleich­be­rech­ti­gung und Gleich­heit un­ter al­len, dei­ne Treue zu dei­nen Lie­ben, dei­ne In­te­gri­tät und dein gro­ßer Glau­be an all das, was wir be­sit­zen, all dies und noch vie­les mehr ma­chen dich ein­zig­ar­tig.«

Ni­mue war ver­blüfft über das so­eben Ge­sag­te. »Ist nicht je­der so, Oma?«

Oona lach­te. »Nein, mein Kind, nicht je­der kann die­se We­sens­merk­ma­le sein Ei­gen nen­nen. Siehst du die­se To­ma­ten hier?« Oona zeig­te auf einen Strauch vol­ler ro­ter Pa­ra­dei­ser.

Ni­mue nick­te.

»Sie sind alle vom glei­chen Stamm, aber kei­ne gleicht der an­de­ren.«

Ni­mue nick­te er­neut. Sie hat­te ver­stan­den. Auch wenn man von der­sel­ben El­fen­ras­se ab­stammt, je­der ist ein­zig­ar­tig und hat un­ter­schied­li­che We­sens­ei­gen­schaf­ten, und man­che be­sit­zen die glei­chen An­la­gen, nut­zen sie aber un­ter­schied­lich. Da ent­deck­te sie zwei To­ma­ten, die an ei­nem Zweig ne­ben­ein­an­der hin­gen. Sie sa­hen bei­na­he iden­tisch aus, den­noch hat­te die eine einen klei­nen grü­nen Fleck. Ni­mue grins­te.

»Darf ich bei der Ern­te da­bei sein?«

»Wenn du willst«, er­wi­der­te Oona mit Freu­de, »na­tür­lich.«

Stun­den spä­ter saß Ni­mue in ih­rem Zim­mer und grü­bel­te über die Wor­te ih­rer Groß­mut­ter nach. Sie war un­ge­dul­dig und woll­te so­bald wie mög­lich mit ih­rer in­ne­ren Stim­me spre­chen, um ih­ren wah­ren Wunsch zu er­fah­ren. Doch wie soll­te sie das an­stel­len? Da dach­te sie an ih­ren Lieb­lings­platz im Wald. Schlag­ar­tig sprang sie auf und ver­ließ mit schnel­len Schrit­ten das Zim­mer. Über den Ar­ka­den­gang und die dar­auf­fol­gen­de Ein­gangs­hal­le lief sie in den Schloss­hof hin­aus. Kurz dar­auf pas­sier­te sie die Pfer­de­stäl­le und ei­ni­ge Hun­de­häu­ser und ver­ließ den Hof in Rich­tung Wald. In die­sem hat­te sie ein klei­nes Ver­steck, eine klei­ne Höh­le im Baum­stamm ei­ner präch­ti­gen Ei­che. Klein war sie nur der­art, dass im Ver­hält­nis zur Ge­samt­hö­he des Baum­stam­mes von drei Me­tern eine cir­ca zwei Me­ter hohe Aus­höh­lung ge­rin­ger war.

Die­ser Ort war ihr Rü­ck­zugs­punkt, wann im­mer sie Streit mit ih­ren Ge­schwis­tern hat­te oder an­de­re Sor­gen sie plag­ten. Nie­mand kann­te die­ses Ver­steck, au­ßer ei­ni­ge Wald­be­woh­ner und na­tür­lich der Baum selbst. Sie nann­te ihn Aaro, von ih­rem Groß­va­ter Aar ab­ge­lei­tet, denn die­ser Name gab ihr das Ge­fühl von Stär­ke. Bei­de hat­ten für Ni­mue alte Wur­zeln, einen gro­ßen Stamm­baum und stets kraft­vol­le und wei­se Wor­te. Dem Baum war es egal, wie sie ihn nann­te. Für ihn zähl­te aus­schließ­lich ihre gute Freund­schaft. In Wirk­lich­keit je­doch war sein Name Amur und da nahm er ein­mal schmun­zelnd an: »Aaro äh­nelt Amur so­gar ir­gend­wie. Hm, so ein biss­chen.«

Kurz be­vor Ni­mue ih­ren Freund se­hen konn­te, rief sie laut: »Hal­lo, Aaro.«

»Hal­lo, Ni­mue«, hall­te es im Wald wi­der.

Nur noch ein paar Schrit­te und schon stand sie vor ihm. Sie hol­te tief Luft, als er frag­te: »Wie geht es dir?«

»Ei­gent­lich gut.«

»Was heißt ei­gent­lich?«

»In zehn Ta­gen habe ich doch Ge­burts­tag. Bis da­hin soll ich mir über mei­nen Wunsch im Kla­ren sein.« Sie zuck­te mit ih­ren Schul­tern. »Aber wie soll das ge­hen?«

Ni­mue run­zel­te ihre Stirn der­art tief, dass Aaro lach­te.

Dann fiel ihr Ka­tar ein und ihre Ge­sichts­zü­ge er­hell­ten sich. Mit dem Feu­er der Vor­freu­de spru­del­te es aus ihr her­aus: »Hast du ge­wusst, dass Ka­tar bald zu uns kommt?«

»Die Vö­gel ha­ben mir da­von be­rich­tet. Das ist eine gro­ße Ehre, Ni­mue. Ka­tar war noch nie­mals hier bei uns im Reich Shen­ja.«

»Ich weiß, Aaro. Ich freue mich sehr dar­über. Aber war­um ma­chen alle so ein Tamtam dar­aus?«

»Was meinst du mit Tam Tam?«

»Mei­ne Schwes­tern be­haup­ten, dass Ka­tar nur des­halb kommt, weil mein Ur­groß­va­ter et­was Gro­ßes mit mir vor­hat. Noch dazu hat mich Oma auf mei­nen Wunsch an­ge­spro­chen. Jede Elfe darf doch zu ih­rem 130s­ten Ge­burts­tag einen gro­ßen Wunsch aus­spre­chen.« Ni­mue zog ihre lin­ke Au­gen­braue fra­gend hoch.

»Kla­ro, und was wünschst du dir?«

»Ei­gent­lich woll­te ich …«, stot­ter­te Ni­mue, »ei­gent­lich, du weißt doch, Cla­ra und die Zau­be­r­in­sel, hm, aber jetzt …«

Aaro lach­te, so­dass sich sei­ne Äste wild um­her­be­weg­ten. »So, so, was nun?«

»Ich weiß es jetzt auch nicht mehr. Oma sagt, ich muss erst mit mei­ner in­ne­ren Stim­me spre­chen, um dann her­aus­zu­fin­den, was ich wirk­lich will. Kei­ne Ah­nung, was mir mei­ne in­ne­re Stim­me sagt.«

»Ach so, die in­ne­re Stim­me«, er­wi­der­te der Ei­chen­baum mit ru­hi­gen, lang­schwin­gen­den Tö­nen.

»Kennst du die in­ne­re Stim­me?«, platz­te es aus Ni­mue her­aus, denn sie hat­te das Ge­fühl, dass sei­ne letz­ten Wor­te dar­auf deu­te­ten.

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