Yvonne Elisabeth Reiter - Die Chiemsee Elfen

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Endlich, der 130. Geburtstag! Am Grund des Chiemsees, im Reich Shenja, steht die Elfenwelt kopf, denn die liebenswerte Elfenprinzessin Nimue feiert in wenigen Tagen ihr Uaneala-Fest! Das ist im Reich etwas ganz Besonderes: Aus dem Kind wird eine junge Erwachsene. Die Vorbereitungen für das große Fest auf dem Schloss laufen und Nimue überlegt währenddessen fieberhaft, was ihr Uaneala-Wunsch sein soll. Mit gemischten Gefühlen schaut die außergewöhnliche Elfe auf das bevorstehende Fest und den neuen Lebensabschnitt. Ruhe findet sie bei ihrer schützenden Eiche Aaro. Während sie der Hektik am Hof dorthin entflieht, bekommt das behütet aufgewachsene Elfenmädchen eine unangenehme Ahnung davon, dass es auch Gefahren in ihrem Leben geben wird. Und dass die größte Gefahr nicht nur aus der Schatten- und Dunkelwelt kommen könnte, sondern in nächster Nähe lauert. Kann sie ihrer inneren Stimme vertrauen? Und ist sie der Verantwortung für das Reich Shenja und für ihre geliebte Familie gewachsen? Sie erfährt von einem Stein, der große Hoffnung, aber auch Gefahren bergen kann. Nimue stellt sich der Herausforderung an. Das Abenteuer beginnt.

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Elf-Tier-Zau­ber-The­a­ter war ein Brett­spiel, von dem Cara oft ge­schwärmt hat­te. Ihre Cou­si­ne er­klär­te ihr, dass es ur­sprüng­lich von ei­ner Wach­tel­fa­mi­lie kon­zi­piert wur­de. Die Wach­tel­kin­der hat­ten heim­lich den Men­schen bei ei­nem Spiel na­mens Mensch-är­ge­re-Dich-nicht zu­ge­se­hen und ih­ren El­tern da­von er­zählt. Die­se wa­ren da­von so in­spi­riert, dass sie es mit ver­än­der­ten Re­geln nach­ge­baut ha­ben. Da die Wach­teln viel klei­ner sind als die El­fen, ha­ben sich die El­fen­fa­mi­li­en der Zau­be­r­in­sel zu­sam­men­ge­tan, um das Brett­spiel für ihre Grö­ße zu ent­wer­fen.

Das Spiel äh­nelt dem der Men­schen, wenn auch le­dig­lich in sei­nen Grund­zü­gen. Die Fi­gu­ren sind ein Esel, ein Igel, ein Pferd und ein Kro­ko­dil. Alle vier Fi­gu­ren wer­den le­ben­dig, so­bald sie mit dem Spiel­feld in Be­rüh­rung kom­men. Zu­dem ha­ben sie de­ren na­tür­li­che tie­ri­sche In­stink­te und Ei­gen­schaf­ten. So­mit ist das Pferd schnel­ler als die an­de­ren, das Kro­ko­dil flin­ker und dazu noch hin­ter­lis­tig. Der Igel ist lang­sam und ge­las­sen, und der Esel ist ver­fres­sen. Er ver­weilt da­her ger­ne am Rand, wo die Fut­ter­näp­fe ste­hen. Wenn man die­se Spiel­fi­gu­ren zur Aus­wahl hat, wür­de jede schlaue Elfe das Pferd wäh­len. Der Wunsch al­lein zählt hier­bei je­doch nicht, denn bei die­sem Spiel wählt das Tier den Elf und nicht um­ge­kehrt. Dann erst kann das Spiel be­gin­nen.

Ni­mue stell­te sich den El­fen­wür­fel vor, von dem Cara ihr er­zählt hat­te. »Er sieht ge­nau­so aus wie der der Men­schen«, mur­mel­te sie, »der Un­ter­schied ist der Zau­ber, der im El­fen­wür­fel steckt.« Die Zah­len ver­än­dern sich je nach Lau­ne des Wür­fels und glei­chen so­mit die po­si­ti­ven und ne­ga­ti­ven Ei­gen­schaf­ten der Tie­re aus. Da­bei wird Gut und Böse in eine Waag­scha­le ge­legt. Nur so kann ein wah­rer Ge­win­ner er­mit­telt wer­den, auch wenn am Ende das Glück ent­schei­det.

Ni­mue lach­te bei dem Ge­dan­ken auf, dass manch ein Wür­fel sei­nen Scha­ber­nack trieb und da­bei Spie­ler und Tier zur Weiß­glut brach­te.

Eine Wach­tel ist ein We­sen, das dem Sing­vo­gel auf dem Land sehr äh­nelt, je­doch kein Vo­gel ist. Man weiß nicht ge­nau, war­um die­se klei­nen We­sen zu den Wach­teln ge­hö­ren. Ein Grund da­für könn­te das ähn­li­che Ver­hal­ten und Aus­se­hen sein. Die Sing­vö­gel sind scheu und flie­gen sel­ten auf; ge­nau­so wie die Wach­teln, die sich im­mer in ih­ren Höh­len ver­ste­cken. Bei­de ha­ben ein brau­nes Fe­der­kleid mit ei­ner wei­ßen Längs­strei­fung, mit dem Un­ter­schied, dass Sing­vö­gel Flü­gel und hüh­ner­fuß­ähn­li­che Bei­ne ha­ben und die klei­nen Zau­ber­we­sen Arme und Bei­ne, wie ein Men­schen­kör­per sie be­sitzt. Die Arme sind je­doch dop­pelt so lang wie der Ober­kör­per, und ihre Bei­ne kön­nen sie weit deh­nen, wenn sie an Wän­den hoch­klet­tern und die Brei­te da­für brau­chen. Das Ge­sicht ist un­ter­schied­li­cher Art, denn es gleicht kei­nem Vo­gel. Es wirkt ein we­nig gru­se­lig, wenn man die We­sen nicht kennt. Die Nase ist spitz und lang, und der Mund gleicht ei­nem Fisch­maul mit schma­len Lip­pen. Die Au­gen sind groß und man könn­te mei­nen, dass sie je­den Mo­ment aus der Au­gen­höh­le her­aus­kul­lern. Die Kopf­haa­re sind in der Re­gel nur spär­lich vor­han­den, wo­bei ei­ni­ge we­ni­ge in das Ge­sicht hän­gen. Im Grun­de sind es lie­be We­sen. Trotz­dem soll­te man stets über­legt mit ih­nen um­ge­hen. Sie kön­nen hin­ter­häl­tig han­deln und Wahr­hei­ten zu ih­rem Nut­zen aus­le­gen.

»Ge­fällt mir die­ses Spiel wirk­lich so gut, dass ich es mir an mei­nem Ge­burts­tag wün­schen möch­te?«, be­zwei­fel­te Ni­mue. Sie schüt­tel­te den Kopf und ent­schied sich, einen wei­te­ren Wunsch vor ih­rem in­ne­ren Auge zu vi­su­a­li­sie­ren. Ni­mue dach­te an ein schö­nes Fest. An ei­nes, das an­ders sein soll­te, wie ihr gro­ßes Ge­burts­tags­fest. Sie stell­te sich einen ge­schmück­ten Ta­fel­saal vor und eine Gäs­te­lis­te, die nur sehr kurz war. Als sie sich ge­ra­de ihre Mut­ter in ih­ren Ge­dan­ken her­hol­te, platsch­te et­was laut an ihr Fens­ter. Ni­mue zuck­te hef­tig zu­sam­men. Sie blin­zel­te und das Bild in ih­ren Ge­dan­ken ver­schwand.

Wie­der im Hier und Jetzt blick­te sie auf die Glas­schei­be und ent­deck­te dar­auf einen ei­gen­ar­ti­gen Fleck. »Platsch«, mach­te es noch ein­mal so laut und hef­tig, dass Ni­mue zu­rück­schnell­te. Da sah sie ein klei­nes We­sen auf der äu­ße­ren Sei­te des Fens­ters kle­ben. Sie be­rühr­te die Stel­le mit ih­ren Fin­gern und er­kann­te, dass das Glas noch ganz war. Dann be­ob­ach­te­te sie das We­sen, wie es die Arme und Bei­ne seit­lich bis zum Fens­ter­rah­men aus­dehn­te. Da­nach klet­ter­te es müh­sam den Fens­ter­rah­men hoch. Der klei­ne Kör­per, der sich nun in der Mit­te des Fens­ters be­fand, wirk­te auf sie ver­letz­lich und be­rühr­te Ni­mu­es Herz. Sie über­leg­te, wer das sein könn­te und rieb sich die Au­gen, um es noch kla­rer se­hen zu kön­nen.

»Ist die­ses klei­ne We­sen nicht eine Wach­tel?«, ver­mu­te­te sie un­si­cher. Ge­ra­de hat­te sie an die Wach­tel­fa­mi­lie ge­dacht, die das tol­le Spiel er­fun­den hat. War das Zu­fall?

Als das We­sen lang­sam hö­her klet­ter­te, be­schwer­te es sich: »Du könn­test mir hel­fen, dann gin­ge das al­les hier ein we­nig schnel­ler.«

So­gleich öff­ne­te Ni­mue das Fens­ter und hol­te das klei­ne We­sen her­ein.

»Hal­lo, Ni­mue.«

»Hal­lo! Wer bist du?«

»Ich bin die Wach­tel Co­tur. Ich möch­te mit dir we­gen des Fes­tes spre­chen.«

»Des Fes­tes?«, er­wi­der­te sie er­staunt.

»Ja. Wir ha­ben ge­hört, dass in zehn Ta­gen dein Ua­ne­a­la-Fest steigt. Auch wenn wir das Was­ser nicht ausste­hen kön­nen, wir möch­ten trotz­dem da­bei sein.« Co­tur at­me­te tief durch, be­vor er in­fra­ge stell­te: »Wie hal­tet ihr das hier un­ten nur aus?« Er schüt­tel­te skep­tisch sei­nen Kopf, wo­bei sich sei­ne dün­nen Haa­re wild hin- und her­be­weg­ten. »Egal, wie sieht’s aus?«

»Ich weiß es nicht. Opa hat ge­sagt, dass ich nicht je­den ein­la­den kann, der mich dar­um bit­tet.«

»Pap­per­la­papp, Ni­mue, ich und mei­ne Fa­mi­lie sind doch nicht ein je­der. Wir sind die hoch­fürst­li­che Wach­tel­fa­mi­lie von der Zau­be­r­in­sel Nord.«

»Wie groß ist dei­ne Fa­mi­lie?«

»Ganz klein nur. Wir sind zwölf Wach­teln und so win­zig, dass wir nicht viel Platz brau­chen.«

Ni­mue hat­te noch nie et­was über eine hoch­fürst­li­che Wach­tel­fa­mi­lie von der Zau­be­r­in­sel ge­hört, und doch moch­te sie die­ses klei­ne, häss­lich aus­se­hen­de We­sen auf An­hieb. Sie über­leg­te kurz, ih­ren Groß­va­ter zu fra­gen. Bei dem Ge­dan­ken fiel ihr je­doch auf, dass sie si­cher­lich schon wie­der zu spät zum Abend­es­sen kom­men wür­de.

»Gut, Co­tur, komm mit dei­ner Fa­mi­lie. Wo und wann …«

»Weiß ich al­les«, un­ter­brach er sie, wäh­rend er sich ver­beug­te. »Dan­ke, Eure Ho­heit. Wir freu­en uns auf dein Fest.« Dann sprang er auf den ge­öff­ne­ten Fens­ter­rah­men, und schwupp­di­wupp war die Wach­tel ver­schwun­den.

Ni­mue schloss schnell das Fens­ter und lief zum Saal. Er­neut hör­te sie die El­fen­stim­men sich zu­pros­ten, be­vor sie noch den Saal er­reicht hat­te. Nach­dem sie ein­ge­tre­ten war, schweb­te sie schnell zu ih­rem Tisch.

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