Yvonne Elisabeth Reiter - Die Chiemsee Elfen

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Endlich, der 130. Geburtstag! Am Grund des Chiemsees, im Reich Shenja, steht die Elfenwelt kopf, denn die liebenswerte Elfenprinzessin Nimue feiert in wenigen Tagen ihr Uaneala-Fest! Das ist im Reich etwas ganz Besonderes: Aus dem Kind wird eine junge Erwachsene. Die Vorbereitungen für das große Fest auf dem Schloss laufen und Nimue überlegt währenddessen fieberhaft, was ihr Uaneala-Wunsch sein soll. Mit gemischten Gefühlen schaut die außergewöhnliche Elfe auf das bevorstehende Fest und den neuen Lebensabschnitt. Ruhe findet sie bei ihrer schützenden Eiche Aaro. Während sie der Hektik am Hof dorthin entflieht, bekommt das behütet aufgewachsene Elfenmädchen eine unangenehme Ahnung davon, dass es auch Gefahren in ihrem Leben geben wird. Und dass die größte Gefahr nicht nur aus der Schatten- und Dunkelwelt kommen könnte, sondern in nächster Nähe lauert. Kann sie ihrer inneren Stimme vertrauen? Und ist sie der Verantwortung für das Reich Shenja und für ihre geliebte Familie gewachsen? Sie erfährt von einem Stein, der große Hoffnung, aber auch Gefahren bergen kann. Nimue stellt sich der Herausforderung an. Das Abenteuer beginnt.

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Dort an­ge­kom­men, er­mahn­te sie Aar: »Ni­mue, das soll­te aber nicht zur Ge­wohn­heit wer­den.«

Sie wuss­te, dass er von ih­ren vie­len Ver­spä­tun­gen sprach und nick­te ihm zu.

»Opa, die hoch­fürst­li­che Wach­tel­fa­mi­lie kommt auch.«

Er kann­te die Fa­mi­lie und nick­te eben­so. Dar­auf teil­te er Ni­mue mit: »Mor­gen, mei­ne Klei­ne, kommt mein On­kel Ka­tar.«

»Ich weiß, Opa«, spru­del­te es freu­dig aus ihr her­aus.

Gleich­zei­tig wur­de es ganz still am Tisch. Alle An­we­sen­den lausch­ten Aars Wor­ten.

»Er kommt we­gen dir und dei­nes Ge­burts­tags.« Aar füg­te für die neu­gie­ri­gen Oh­ren hin­zu: »Und na­tür­lich auch, weil er uns alle wie­der­se­hen möch­te.« Dies rief eine Freu­de her­vor, die er nun in ei­ni­gen Ge­sich­tern le­sen konn­te. Aus die­sem Grund war er froh, es noch er­wähnt zu ha­ben. Da­nach wand­te er sich wie­der Ni­mue zu: »Ich möch­te, dass du zwei Tage vor dei­nem Ge­burts­tag einen Wal­drund­gang mit ihm machst. Geht das in Ord­nung?«

Ni­mue be­weg­te ih­ren Kopf schnell auf und ab, wäh­rend sie übers gan­ze Ge­sicht strahl­te. »Na­tür­lich, Opa, ich freu mich schon dar­auf.«

Der Kö­nig, der dem Ge­spräch ge­lauscht hat­te, lä­chel­te Ni­mue zu­stim­mend an. »Gut, mei­ne klei­ne Ni­mue, das freut mich sehr«, be­merk­te Seo­ras dar­auf­hin be­däch­tig, »mein Bru­der liebt die Na­tur. Be­stimmt wird er das of­fe­ne Meer ver­mis­sen.«

»Meinst du, Ur­o­pa?«

»Er schreibt Au­ßer­ge­wöhn­li­ches über den Oze­an und die Kraft, die das Was­ser ihm zu­kom­men lässt. Man könn­te mei­nen, der Oze­an wäre sei­ne gro­ße Lie­be.« Seo­ras lacht.

»Ich wer­de ihm die schöns­ten Orte in un­se­rem Wald zei­gen. Da be­kommt er be­stimmt kein Heim­weh.«

Seo­ras lä­chel­te zu­frie­den. »Da bin ich mir si­cher, mei­ne klei­ne Ni­mue.«

Dar­auf­hin ver­san­ken alle An­we­sen­den in ihre Ge­dan­ken, die sich haupt­säch­lich um Ka­tar dreh­ten. Die, die ihn nicht kann­ten, stell­ten sich vor, wie er wohl aus­se­hen könn­te. Die, die ihn kann­ten, freu­ten sich und schwelg­ten in Er­in­ne­run­gen an ihn.

Nach dem Es­sen ging Ni­mue lang­sam den Ar­ka­den­gang ent­lang zu ih­rem Zim­mer. Der Mond stand be­reits hoch oben am Him­mel und warf vor ihr die Schat­ten der Säu­len auf den Bo­den. Da mach­te sich eine Vor­freu­de in ihr breit, Ka­tar bald ken­nen­zu­ler­nen. Es pri­ckel­te förm­lich in ih­rer Brust. Dies teil­te sie mit ei­ner auf­kom­men­den Auf­re­gung, weil al­les mit ihr und ih­rem Ge­burts­tag zu­sam­men­hing. Zu­dem ahn­te sie, dass da noch mehr da­hin­ter­steck­te.

»Bin ich dem Un­be­kann­ten ge­wach­sen?«, frag­te sie sich ein we­nig ängst­lich.

»Ni­mue, mach dir über un­be­kann­te Din­ge kei­ne Sor­gen. Das ist wirk­lich eine Ver­schwen­dung der Zeit«, mein­te Oona, wie aus dem Nichts.

Ni­mue stock­te der Atem.

»Weißt du, mei­ne Klei­ne, al­les wird gut. Ka­tar freut sich sehr auf dich. Das al­lein soll dich be­we­gen.«

Ni­mue nick­te und gab ih­rer Groß­mut­ter einen Kuss auf die Wan­ge. »Gute Nacht, Oma.«

»Gute Nacht und schlaf gut.« So­gleich ver­schwand Oona hin­ter ei­ner mas­si­ven Holz­tür.

Da hör­te Ni­mue das Klap­pern von Ge­schirr aus dem Ta­fel­saal. Au­ßer­dem nahm sie die Stim­me ei­nes Hein­zel­chens deut­lich wahr, das dort auf­räum­te: »Das tue ich doch! Ni­mue wird das schon ma­chen.«

Ni­mue wur­de neu­gie­rig und ging zu­rück in den Saal.

»Was wer­de ich ma­chen?«, frag­te sie laut in den Saal hin­ein.

Die ar­bei­ten­den Hein­zel­chen blie­ben ab­rupt ste­hen.

»Uns be­loh­nen«, hör­te sie ein Männ­lein aus den hin­te­ren Rei­hen ru­fen. Lang­sam trat es her­vor und ver­beug­te sich. Es er­klär­te: »Ni­mue, wir wer­den auf dei­nem Ua­ne­a­la-Fest die Ar­beit er­le­di­gen. Sie wird um­fang­reich sein und an­stren­gend wer­den.«

So­gleich er­tön­te die tie­fe Stim­me von Ni­mu­es Schwes­ter Ma­rie, die spot­te­te: »Sei still, da­für seid ihr doch da, oder etwa nicht?«

Ma­rie stand auf ei­nem klei­nen Bal­kon und be­ob­ach­te­te das Ge­sche­hen im Saal. Ni­mue, der Ma­ri­es har­te Wor­te zu­wi­der wa­ren, lief ein un­an­ge­neh­mer kal­ter Schau­er über den Rü­cken.

Sie blick­te zu­rück zu dem Männ­lein und ver­such­te Ma­ri­es Aus­sa­ge wie­der­gutz­u­ma­chen: »Ich dan­ke euch sehr da­für. Ohne euch wäre mein Fest nicht mög­lich.«

»Dank ist gut und schön, aber Stress, Stress, Stress ist ein­fach nicht gut für un­se­re Ge­sund­heit.«

Ni­mue hat­te kei­ne Ah­nung, auf was die­ses Männ­lein hin­aus­woll­te.

Es wie­der­hol­te sich: »Stress, Stress, Stress macht Kopf und Kör­per ka­putt.«

»Willst du an die­sem Tag nicht ar­bei­ten?«, frag­te sie dar­auf­hin ein we­nig ver­wirrt.

Ein Schim­mer von Angst durch­zog sei­ne Au­gen und er schrie mit schril­ler, lau­ter Stim­me: »Nein, nein, nein, ich will, denn da­für bin ich da!«

»Um was geht es dann?«

Ma­rie schüt­tel­te den Kopf und ver­ließ den Raum. Als sie die Bal­kon­tür be­weg­te, konn­te das Männ­lein Aar da­hin­ter­ste­hen se­hen, der das Ge­spräch ver­folg­te. Das Männ­lein ant­wor­te­te nicht mehr. Es ging zum nächs­ten Tisch und nahm ein paar Tel­ler in sei­ne Hand. Da­mit ging es schnell in Rich­tung Kü­che.

Ni­mue ver­stand die Si­tua­ti­on nicht. »Was nun, was willst du?«

Es dreh­te sich um, stell­te die Tel­ler ab und er­wi­der­te: »Wir alle wür­den ger­ne nach dei­nem Ua­ne­a­la-Tag ein Fest fei­ern, bei dem wir be­dient und be­wir­tet wer­den.«

»Nicht, dass ich euch eu­ren Wunsch nicht ger­ne ge­wäh­ren wür­de. Ich kann solch ein gro­ßes An­lie­gen nicht selbst ent­schei­den. Da musst du schon den Kö­nig fra­gen.«

Es ver­beug­te sich und sag­te: »Dan­ke, Eure Ho­heit, das wer­de ich.«

Da­nach nahm es die Tel­ler wie­der an sich und ver­schwand in die Kü­che.

Ni­mue wuss­te nun gar nicht mehr, was sie von die­sem Ge­spräch hal­ten soll­te. Sie ent­schied sich den­noch da­für, es da­bei zu be­las­sen und in ihr Zim­mer zu ge­hen.

Die Hein­zel­chen stamm­ten vom Volk der Hein­zel­männ­chen ab. Im Ge­gen­satz zu den Hein­zel­männ­chen konn­ten sie je­doch auch un­ter Was­ser le­ben. Nach­dem das Reich Shen­ja fer­tig auf­ge­baut war, bo­ten sie ihre Diens­te am Hofe an und Seo­ras nahm sie ger­ne auf. Ihre Ent­loh­nung be­stand haupt­säch­lich aus ei­ner Blei­be und der Nah­rung, die sie be­nö­tig­ten. Im letz­ten Mo­nat des Jah­res be­ka­men sie dazu ein paar Gold­rin­ge, um sich auf dem all­jähr­li­chen Zau­ber­markt auf der Zau­be­r­in­sel Süd et­was kau­fen zu kön­nen.

Der Zau­ber­markt fand im­mer am 13ten Tag des 13ten Mo­nats statt und en­de­te mit ei­nem gro­ßen Fest. Für die­sen einen Tag ver­wan­del­te sich der süd­li­che Teil der In­sel voll­kom­men aus sei­ner ur­sprüng­li­chen Art. Alte Häu­ser stan­den an vor­her lee­ren Plät­zen und Spring­brun­nen rag­ten aus dem Bo­den, die ver­schie­de­ne Fi­gu­ren dar­stell­ten. An den Orts­ein­gän­gen wa­ren Tür­me mit Aus­sichts­punk­ten an­ge­bracht, so­dass der Be­su­cher das gan­ze Ge­sche­hen auch von oben be­trach­ten konn­te. Ca­fés al­ler Art säum­ten die wild ver­zweig­ten Stra­ßen. Da­von ver­kör­per­ten ei­ni­ge eine Le­bens­art der Men­schen. Die be­lieb­tes­ten wa­ren ein fran­zö­si­sches, ein ita­lie­ni­sches, ein baye­ri­sches und ein eng­li­sches Kaf­fee­haus. Die­se wa­ren oft so über­füllt, dass man die Tü­ren nicht mehr schlie­ßen konn­te, wäh­rend die an­de­ren nur we­ni­ge bis kei­ne Be­su­cher hat­ten. Trotz­dem ka­men sie je­des Jahr aufs Neue.

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