Yvonne Elisabeth Reiter - Die Chiemsee Elfen

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Endlich, der 130. Geburtstag! Am Grund des Chiemsees, im Reich Shenja, steht die Elfenwelt kopf, denn die liebenswerte Elfenprinzessin Nimue feiert in wenigen Tagen ihr Uaneala-Fest! Das ist im Reich etwas ganz Besonderes: Aus dem Kind wird eine junge Erwachsene. Die Vorbereitungen für das große Fest auf dem Schloss laufen und Nimue überlegt währenddessen fieberhaft, was ihr Uaneala-Wunsch sein soll. Mit gemischten Gefühlen schaut die außergewöhnliche Elfe auf das bevorstehende Fest und den neuen Lebensabschnitt. Ruhe findet sie bei ihrer schützenden Eiche Aaro. Während sie der Hektik am Hof dorthin entflieht, bekommt das behütet aufgewachsene Elfenmädchen eine unangenehme Ahnung davon, dass es auch Gefahren in ihrem Leben geben wird. Und dass die größte Gefahr nicht nur aus der Schatten- und Dunkelwelt kommen könnte, sondern in nächster Nähe lauert. Kann sie ihrer inneren Stimme vertrauen? Und ist sie der Verantwortung für das Reich Shenja und für ihre geliebte Familie gewachsen? Sie erfährt von einem Stein, der große Hoffnung, aber auch Gefahren bergen kann. Nimue stellt sich der Herausforderung an. Das Abenteuer beginnt.

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Sie öff­ne­te ihre Arme und rief: »Wie schön. Oh, wie schön.«

»Ich bin es, dei­ne gute Fee«, er­klang die Stim­me er­neut, »ich wer­de dich im­mer be­glei­ten und dir auf dei­ner Rei­se bei­ste­hen. Hab kei­ne Angst, Ni­mue. Du wirst mit Gold über­schüt­tet und der Reich­tum des Le­bens wird dein sein.«

Dar­auf­hin be­grüß­te sie der Wind, der sich lang­sam ein­sch­lich und rund­her­um die Blät­ter auf­wir­bel­te. Ni­mue blieb still­ste­hen, wäh­rend die Böen im­mer stär­ker wur­den. Als der Wind so stark um sie her­um weh­te, dass sie sich fast nicht mehr auf den Bei­nen hal­ten konn­te, hör­te sie ih­ren Groß­va­ter sa­gen: »So, so, mei­ne Klei­ne.«

Sie riss ihre Au­gen auf und be­merk­te, dass sie in ih­rem Bett lag. Der Mond war ver­schwun­den und so zeig­te sich die Nacht von ih­rer dunk­len Sei­te. Des­halb konn­te Ni­mue im ers­ten Mo­ment le­dig­lich die Sil­hou­et­te ih­res Groß­va­ters wahr­neh­men, der auf ih­rem Bett­rand saß.

»Die gute Fee hat dich be­sucht und dir ihre Hil­fe an­ge­bo­ten.«

»War das ein ein­fa­cher Traum?«, frag­te Ni­mue er­staunt.

»Ja und nein, Rao’ra. Träu­me be­in­hal­ten dei­ne Emo­ti­o­nen. Man­che da­von sind wich­tig, dass du sie er­kennst. An­de­re wie­der­um sind dazu da, um Er­leb­tes zu ver­a­r­bei­ten. Man­ches Mal je­doch schlei­chen sich an­de­re We­sen in un­se­re Träu­me ein, um un­se­re Auf­merk­sam­keit zu er­hal­ten.«

»War­um tun sie das?«

»Weil sie uns auf die­se Wei­se et­was mit­tei­len möch­ten.«

»So wie die Fee ge­ra­de eben?«

»Ja, so wie die Fee ge­ra­de eben. Mae­ve ist eine krie­ge­ri­sche Licht­fee und steht dei­nem Ur­groß­va­ter und mir bei, so wie sie auch schon dei­nen ver­stor­be­nen Vor­fah­ren half. Sie un­ter­stütz­te sie, die be­schwer­li­che Rei­se zu über­ste­hen und da­bei ge­sund zu blei­ben.«

»Aha, Opa«, staun­te Ni­mue, »was woll­te sie mir mit­tei­len? Ich ver­ste­he nicht, war­um sie mich in mei­nem Traum be­sucht?«

»Weil sie dich aus­er­wählt hat, so wie sie auch dei­ne Vor­fah­ren aus­er­wähl­te.«

Aar ver­schwieg ihr da­bei, dass Mae­ve nur den Kö­ni­gen ih­rer Fa­mi­lie und de­ren Kron­prin­zen mit ih­rem be­son­de­ren Schutz bei­stand. Kron­prin­zes­sin­nen hat­te es ja bis­her noch nicht ge­ge­ben. Für Aar war dies ein wei­te­res Zei­chen, dass die Ho­hen Meis­ter des Lichts, ge­mein­sam mit sei­nen Vor­fah­ren, Ni­mue als zu­künf­ti­ge Kö­ni­gin aus­er­wählt hat­ten, und doch war dies kei­ne end­gül­ti­ge Ent­schei­dung. Nun kam es auf Ni­mue selbst an. War sie wirk­lich dazu be­stimmt, die zu­künf­ti­ge Kö­ni­gin zu wer­den? Aar durf­te sie so lan­ge nicht auf ihre mög­li­che Be­stim­mung hin­wei­sen, bis sie selbst den rich­ti­gen Pfad fin­den wür­de, falls es letzt­end­lich ihre Be­stim­mung war.

Da blick­te Aar in das ir­ri­tier­te Ge­sicht sei­ner En­ke­lin und er­klär­te: »Mae­ve hat sich dir so­zu­sa­gen vor­ge­stellt, mei­ne Klei­ne. Von nun an steht sie dir zur Sei­te. Das be­deu­tet, sie be­schützt dich und hilft dir, wann im­mer du sie brauchst. Sie kann dich hei­len, wenn du dich ver­letzt oder wenn dich dunk­le Ener­gi­en heim­su­chen oder du an­der­wei­tig krank wirst. Sie ist in der Kräu­ter­kun­de ein­zig­ar­tig aus­ge­bil­det. Da­her kannst du ihre selbst ge­brau­ten Zau­ber­trän­ke im­mer zu dir neh­men. An­sons­ten trin­ke nie­mals et­was, das du nicht kennst oder von je­man­dem, dem du nicht ver­traust. Das kann ge­fähr­lich sein, mei­ne Klei­ne, sehr ge­fähr­lich.«

Ni­mue nick­te zu­stim­mend, wäh­rend sie wei­ter sei­nen Wor­ten lausch­te.

»Mae­ve ist eine sehr be­schäf­tig­te Fee. Sie ist die Kö­ni­gin der Feen und hat sich zur Auf­ga­be ge­macht, die Um­welt zu schüt­zen. Sie liebt den Wald und vor al­lem die Blu­men. Du kannst über­all mit ihr spre­chen, aber eine be­son­de­re Freu­de machst du ihr, wenn du sie rufst und da­bei Blu­men um dich ste­hen hast.« Aar lä­chel­te Ni­mue lie­be­voll an. »Du weißt ja, dass die Men­schen die Um­welt im­mer mehr be­las­ten und die­ser im­mer grö­ßer wer­den­den Auf­ga­be stellt sich Mae­ve. Sie flüs­tert Wis­sen­schaft­lern Mög­lich­kei­ten ins Ohr, wie sie um­welt­be­wuss­te Al­ter­na­ti­ven er­fin­den kön­nen, und klärt die Luft mit selbst ge­brau­ten Was­ser­stof­fen. Manch ein Mensch hat ihre kla­ren Ener­gi­en schon spü­ren dür­fen. Man sagt, dass die­se dar­auf­hin ge­sund bis an ihr Le­bens­en­de wa­ren.«

»Wow, Opa, ich bin froh, dass sie mich aus­er­wählt hat.«

»Ja, das bin ich auch, mei­ne Klei­ne.« Er klopf­te sanft auf ihre Schul­ter. »Jetzt schlaf, Ni­mue. Du brauchst die nächs­ten Tage viel Kraft und Ener­gie.«

Sie dreh­te sich auf den Bauch und spür­te, wie ihr Groß­va­ter ihr einen Kuss auf die Wan­ge gab. Kurz dar­auf war er ver­schwun­den. Eine Stil­le kehr­te ein, in der Ni­mue so­fort wie­der ein­sch­lief, als ob al­les nur ein Traum ge­we­sen wäre.

»Nur noch neun Tage«, das wa­ren die ers­ten vier Wor­te, an die Ni­mue an die­sem Mor­gen dach­te. Neun Tage, und es war so weit: vie­le Gäs­te, vor­züg­li­che Spei­sen, ein wun­der­schö­nes Kleid, das be­reits im ver­gan­ge­nen Markt­fest für sie an­ge­fer­tigt wor­den war, Tanz und Mu­sik und, ja, der Wunsch. Das Letz­te­re be­rei­te­te ihr noch Sor­gen. Aus die­sem Grund woll­te sie gleich nach dem Früh­stück zur Ei­che ge­hen.

Sie öff­ne­te ihre Au­gen und setz­te sich auf. Da­bei be­merk­te sie die Un­ru­he au­ßer­halb ih­res Zim­mers. Sie ver­nahm im Gang vie­le Schrit­te auf und ab lau­fen und Stim­men sich Ar­beits­an­wei­sun­gen zu­ru­fen.

Da däm­mer­te es ihr. »Na­tür­lich, heu­te kommt Ka­tar!«

Ni­mue konn­te es kaum er­war­ten, ihn ken­nen­zu­ler­nen. Sie fiel in einen Rausch von Ge­schich­ten über Ka­tar, die ihre Ge­dan­ken voll­kom­men ein­nah­men. Noch wäh­rend sie vor sich hin träum­te, klopf­te es an der Tür.

»Her­ein!«

Aoi­fe beug­te sich mit ih­rem Ober­kör­per neu­gie­rig ins Zim­mer. »Gu­ten Mor­gen, Ni­mue«, be­grüß­te sie ihre klei­ne Schwes­ter und sprang mit ei­nem Satz ins Zim­mer. »Weißt du schon, was du dir wünschst?«

Ni­mue schüt­tel­te den Kopf.

Aoi­fe war­te­te nicht lan­ge auf eine Ant­wort und er­klär­te: »Ich habe da­mals auch lan­ge dar­über nach­ge­dacht. Dann sieg­te mein Traum vom Markt­fest und du weißt ja, ich durf­te durch das Zeit­loch hin­durch das Fest in ei­ner an­de­ren Di­men­si­on er­le­ben. 13 Tage lang habe ich ge­fei­ert. Das war der Ham­mer, Ni­mue.«

Ni­mue ließ sich zu­rück aufs Kis­sen fal­len, als sie un­ter­trieb: »Ja, ich weiß. Du hast es uns schon ein paar Mal er­zählt.«

Aoi­fe setz­te sich zu ihr und schlug vor: »Soll ich dir hel­fen?«

Ni­mue woll­te par­tout nicht, dass ihre Schwes­ter ihr half. Sie hat­ten so gut wie kei­ne ge­mein­sa­men In­ter­es­sen. Trotz­dem ant­wor­te­te sie zu ih­rer ei­ge­nen Über­ra­schung: »Na­tür­lich.«

»Ein Schwein«, schwärm­te Aoi­fe spon­tan.

»Nein«, rief Ni­mue ent­setzt. Nicht, weil sie Schwei­ne nicht moch­te, aber das Ge­läch­ter auf dem Fest konn­te sie jetzt schon hö­ren, auch wenn Schwei­ne Glück in je­der Hin­sicht brin­gen soll­ten.

»Ein Pferd«, schlug Aoi­fe dar­auf­hin vor.

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