Yvonne Elisabeth Reiter - Die Chiemsee Elfen

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Endlich, der 130. Geburtstag! Am Grund des Chiemsees, im Reich Shenja, steht die Elfenwelt kopf, denn die liebenswerte Elfenprinzessin Nimue feiert in wenigen Tagen ihr Uaneala-Fest! Das ist im Reich etwas ganz Besonderes: Aus dem Kind wird eine junge Erwachsene. Die Vorbereitungen für das große Fest auf dem Schloss laufen und Nimue überlegt währenddessen fieberhaft, was ihr Uaneala-Wunsch sein soll. Mit gemischten Gefühlen schaut die außergewöhnliche Elfe auf das bevorstehende Fest und den neuen Lebensabschnitt. Ruhe findet sie bei ihrer schützenden Eiche Aaro. Während sie der Hektik am Hof dorthin entflieht, bekommt das behütet aufgewachsene Elfenmädchen eine unangenehme Ahnung davon, dass es auch Gefahren in ihrem Leben geben wird. Und dass die größte Gefahr nicht nur aus der Schatten- und Dunkelwelt kommen könnte, sondern in nächster Nähe lauert. Kann sie ihrer inneren Stimme vertrauen? Und ist sie der Verantwortung für das Reich Shenja und für ihre geliebte Familie gewachsen? Sie erfährt von einem Stein, der große Hoffnung, aber auch Gefahren bergen kann. Nimue stellt sich der Herausforderung an. Das Abenteuer beginnt.

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»Ein­zig­ar­tig toll, Aaro. Ich weiß nur nicht, wo ich war?«

»Du bist auf dem Weg zu dei­nem in­ners­ten Selbst ge­we­sen, also zu dir.«

»Wirk­lich?! Da war aber kei­ne Stim­me«, be­merk­te Ni­mue leicht frus­triert.

»Gib dir Zeit. Es ist noch kein per­fek­ter Sich-Selbst-Fin­den­der vom Him­mel ge­fal­len.«

Ni­mue woll­te ge­ra­de auf­ste­hen und den Ein­gang öff­nen las­sen, als Aa­ros Herz laut und un­ru­hig zu po­chen be­gann. Er flüs­ter­te: »Bleib drin­nen, be­weg dich nicht.«

Er­schro­cken hielt sie sich mäus­chen­still. Da hör­te sie einen sich an­nä­hern­den Tu­mult. Er deu­te­te auf eine wil­de Her­de hin, die laut durch den Wald tram­pel­te. Das dump­fe Ge­räusch ih­rer Schrit­te konn­te man mit kei­nem der zar­ten El­fen­schrit­te ver­glei­chen, also muss­ten es an­de­re We­sen sein. Sie schärf­te ihre Sin­ne und hör­te ei­ni­ge Stim­men durch­ein­an­der­spre­chen. Da­bei ver­such­te Ni­mue, durch den di­cken Baum­stamm hin­durch­zu­se­hen. Es ge­lang ihr je­doch nicht. Gleich­zei­tig wur­de sie auf eine tie­fe Stim­me auf­merk­sam: »Wo ist die Prin­zes­sin? Das Brett hat doch ge­sagt, dass sie im Wald ist.«

»Ich weiß es nicht, Va­ter. Lass uns auf der an­de­ren Sei­te des Wal­des su­chen.«

»Auf kei­nen Fall. Ich rie­che hier El­fen, also muss sie hier sein!«, er­wi­der­te wie­der­um eine an­de­re Stim­me harsch.

Ni­mue konn­te die­se We­sen eben­so rie­chen. Es war ein un­an­ge­neh­mer Ge­ruch, der sie an den Kom­post er­in­ner­te, den die Schwei­ne für ge­wöhn­lich fra­ßen.

Sie ging einen Schritt zu­rück, weg von dem im­mer stär­ker wer­den­den, durch­drin­gen­den Duft und trat da­bei auf das Stuhl­bein.

»Aua«, be­schwer­te sich die Stuhlda­me.

»Da, da war was!«, schrie ei­nes die­ser stin­ken­den We­sen.

Ni­mue strich Stúh­ly sanft über den Arm und ent­schul­dig­te sich da­mit. Da fing das Ei­chen­laub au­ßer­halb der Höh­le an, un­ter der Last von Schrit­ten zu ra­scheln. Ni­mue wur­de klar, dass die We­sen jetzt rund um den Baum­stamm nach ihr such­ten, als es laut klopf­te. Ni­mue zuck­te hef­tig zu­sam­men. Sie kann­te die­se Krea­tu­ren nicht und so über­fiel sie schlag­ar­tig eine Angst. Sie ver­mu­te­te zu­dem, dass die Ei­chen­blät­ter auf dem Höh­len­ein­gang kein Hin­der­nis für sol­che We­sen dar­stell­ten.

»Was wol­len die von mir?«, frag­te sie sich zit­ternd.

Ni­mue hat­te kei­ne Ah­nung, dass Aaro die Blät­ter nur des­halb auf den Ein­gang leg­te, weil sie den In­nen­raum schö­ner aus­se­hen lie­ßen. Das Grün er­hell­te sanft den Raum und kre­i­er­te eine har­mo­ni­sche Stim­mung. Au­ßer­halb je­doch schloss er sich voll­kom­men, so­dass nie­mand auch nur einen klei­nen Spalt se­hen konn­te. Aus die­sem Grund konn­ten die an­kom­men­den We­sen kei­nen Hin­weis auf eine Öff­nung oder Höh­le fin­den. So war Ni­mue voll­kom­men be­schützt in ih­rem Ver­steck, doch war ihr das zu die­ser Zeit nicht be­wusst.

Dann er­tön­te ein wei­te­rer Schlag auf den Baum­stamm. Erst ganz leicht und dann im­mer fes­ter. Dar­auf­hin mehr­ten sich die Schlä­ge und es wur­de im­mer lau­ter im In­nen­raum. Nur einen Mo­ment lang muss­te Ni­mue ihre Oh­ren vor dem Lärm schüt­zen, dann hör­te sie vie­le Stim­men laut durch­ein­an­der­ru­fen. Se­kun­den spä­ter wur­de der Ge­ruch schwä­cher und schwä­cher. Sie hat­te kei­ne Ah­nung, was sich au­ßer­halb ih­res Ver­stecks ab­spiel­te. Es war Aaro, dem die Schlä­ge zu bunt wur­den. Er pack­te mit sei­nen Äs­ten je­des ein­zel­ne die­ser We­sen und schleu­der­te es durch die Luft; mit ei­ner sol­chen Wucht, dass sie erst wie­der vie­le Me­ter wei­ter auf den Bo­den fie­len. An­schlie­ßend war es to­ten­still.

»Ni­mue, sie sind weg«, be­merk­te der Ei­chen­baum.

»Wer war das?«, frag­te sie auf­ge­wühlt. Ihr Herz schlug hef­tig in ih­rer Brust, als ob es her­aus­hüp­fen woll­te.

»Idi­o­ten«, er­wi­der­te Aaro.

»Idi­o­ten?«

»Ja, mach dir kei­ne Sor­gen, die wirst du hier nie wie­der se­hen, zu­min­dest nicht in die­sem Stück Wald.«

»Wer, Aaro?«, wie­der­hol­te sie sich.

»Ich weiß es nicht. Ich glau­be, dass es Prin­gies wa­ren.«

»Was sind Prin­gies?«

»Ich habe ge­hört, dass die furcht­bar stin­ken sol­len und klei­ne, un­an­ge­neh­me Le­be­we­sen sind. Über­all, wo sie auf­tau­chen, ver­trei­ben sie die gu­ten We­sen, und nur die Schat­ten­we­sen kön­nen den üb­len Ge­ruch er­tra­gen. Sie selbst sol­len je­doch harm­los sein.«

Eine kur­ze Stil­le er­füll­te den Höh­len­raum. Kurz dar­auf schüt­tel­te Aaro sich, so­dass sei­ne Äste in der Luft schnell hin- und her­flo­gen. Er be­merk­te da­bei: »Puh, sind die häss­lich!«

Der Baum schüt­tel­te sich nun noch in­ten­si­ver, um das gräss­li­che Bild in sei­nem Kopf los­zu­wer­den. Da­bei schwank­te der In­nen­raum des Baum­stam­mes hef­tig um­her und so rück­te die Stuhlda­me nä­her in die Mit­te, um nicht von der Wucht der Be­we­gun­gen ge­trof­fen zu wer­den.

»Wie ha­ben sie denn aus­ge­se­hen?«, woll­te Ni­mue wis­sen.

»Lan­ge, spit­ze, hun­de­ähn­li­che Na­sen. Kei­ne Haa­re auf dem Kopf. Ihre Haut ist gru­se­lig grau. Sie wa­ren nur mit ei­ner Hose be­deckt. Die­se war so schmut­zig, dass ich kei­ne Fa­r­be er­ken­nen konn­te und auch noch viel zu kurz. Die Oh­ren sind lang und ge­nau­so spitz wie die Nase. Sie ha­ben ganz klei­ne Au­gen, da­für je­doch gro­ße, lan­ge Hän­de und Füße. Ihr Ober­kör­per ist ku­gel­rund, es­sen wohl zu viel Un­kraut.«

Ni­mue stell­te sich die We­sen bild­lich vor. Da­bei ver­zog sie vor Ekel ihr Ge­sicht. »War­um, meinst du, wa­ren die hier?«

»Die ha­ben dich ge­sucht. Wol­len wohl auch auf dei­ne Par­ty«, ver­mu­te­te Aaro.

»Das wäre ja furcht­bar!«, rief sie er­schro­cken.

»Die kom­men nicht wie­der, Ni­mue. De­nen ha­ben wir ge­hö­rig Angst ein­ge­jagt.«

Ni­mue war er­leich­tert, das zu hö­ren. Sie woll­te nur gute We­sen zu ih­rem Fest ein­la­den, und so wie es aus­sah, ge­hör­ten die­se nicht dazu. »Dan­ke, Aaro.«

»Kla­ro«, ant­wor­te­te der Baum schüch­tern.

»Ich gehe heim. Kannst du mir …?«

So­gleich be­weg­ten sich die Ei­chen­blät­ter und öff­ne­ten den Ein­gang.

»Dan­ke.« Sie ging hin­aus und ver­ab­schie­de­te sich bei der Stuhlda­me, bei Aaro und na­tür­lich auch bei Ei­kon­dia. Ihre letz­ten Wor­te wa­ren eine Er­in­ne­rung an ih­ren Wunsch. Ni­mue wuss­te nicht, wie sie ihr den er­fül­len soll­te, und doch war sie fest ent­schlos­sen, es zu tun. Sie woll­te mit ih­rem Groß­va­ter dar­über spre­chen, der be­stimmt eine Lö­sung für ihr Pro­blem hat­te, so war sie sich si­cher.

Ni­mue lief schnell durch das Di­ckicht des Wal­des in Rich­tung Schloss. Der Schock steck­te ihr noch in den Glie­dern, und so wun­der­te sie sich nicht, dass sie das Ge­fühl hat­te, ver­folgt zu wer­den. Mehr­mals dreh­te sie sich um, nur um si­cher zu ge­hen, dass sie es sich nur ein­ge­bil­det hat­te und kein Prin­gies ihr folg­te. An­de­rer­seits roch sie nichts. Also konn­te kein Prin­gies auch nur in der Nähe sein. Er­leich­tert über die­se Tat­sa­che ging sie lang­sa­mer, als sie er­neut ein Ge­räusch hin­ter sich be­merk­te. Ni­mue dreh­te sich um, sah nichts und wie­der nichts, bis sie er­kann­te, dass sich et­was hin­ter ei­nem Baum ver­steck­te.

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