Yvonne Elisabeth Reiter - Die Chiemsee Elfen

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Endlich, der 130. Geburtstag! Am Grund des Chiemsees, im Reich Shenja, steht die Elfenwelt kopf, denn die liebenswerte Elfenprinzessin Nimue feiert in wenigen Tagen ihr Uaneala-Fest! Das ist im Reich etwas ganz Besonderes: Aus dem Kind wird eine junge Erwachsene. Die Vorbereitungen für das große Fest auf dem Schloss laufen und Nimue überlegt währenddessen fieberhaft, was ihr Uaneala-Wunsch sein soll. Mit gemischten Gefühlen schaut die außergewöhnliche Elfe auf das bevorstehende Fest und den neuen Lebensabschnitt. Ruhe findet sie bei ihrer schützenden Eiche Aaro. Während sie der Hektik am Hof dorthin entflieht, bekommt das behütet aufgewachsene Elfenmädchen eine unangenehme Ahnung davon, dass es auch Gefahren in ihrem Leben geben wird. Und dass die größte Gefahr nicht nur aus der Schatten- und Dunkelwelt kommen könnte, sondern in nächster Nähe lauert. Kann sie ihrer inneren Stimme vertrauen? Und ist sie der Verantwortung für das Reich Shenja und für ihre geliebte Familie gewachsen? Sie erfährt von einem Stein, der große Hoffnung, aber auch Gefahren bergen kann. Nimue stellt sich der Herausforderung an. Das Abenteuer beginnt.

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»Ich weiß es nicht, aber schön war es schon. Ich habe ver­sucht, nicht mehr zu den­ken, und ir­gend­wie war das echt schwie­rig, und dann sag­te Stúh­ly, dass ich mich auf einen Stein kon­zen­trie­ren soll­te, der vor mir lag. Da­nach war al­les an­ders. Ich dach­te nichts mehr und fühl­te eine Wär­me, die mei­nen Kör­per ent­spann­te. Es war, als ob ich durch eine traum­haf­te, den­noch mir ver­bor­ge­ne Land­schaft wan­deln wür­de. Dort zeig­te sich mir ein Schwan. Gleich da­nach sah ich auch das Was­ser, in dem er schwamm. Der Schwan war wun­der­schön, Opa.« Sie hielt kurz inne. »Eine Stim­me habe ich aber nicht ge­hört. Wie soll ich nur mei­ne in­ne­re Stim­me fin­den?«

»Wie hast du dich da­bei ge­fühlt?«

»Gut. Es war so ähn­lich wie frü­her, bei Mama und Papa, wenn ich in ih­rem Bett zum Ku­scheln lag oder wenn du oder Oma mich ganz fest drückt. Auf je­den Fall war es schön.«

»Du hast dich be­schützt, ge­liebt und auf­ge­ho­ben ge­fühlt. Du bist dem ur­sprüng­li­chen rei­nen Zu­stand dei­ner See­le nä­her­ge­kom­men. Die­ser be­steht aus wah­rer Lie­be. Seit dei­ner Ge­burt kann ich sie in dei­nen Au­gen strah­len se­hen. Die­se fei­nen Emp­fin­dun­gen wer­den dir ein gu­ter Weg­wei­ser sein.«

»Aber die in­ne­re Stim­me, Opa?«, frag­te sie mit weit auf­ge­ris­se­nen Au­gen.

»Die in­ne­re Stim­me ist dein Ge­fühl. Du wirst kei­ne Lau­te in dei­nen Oh­ren hö­ren, wie du mei­ne oder an­de­re Stim­men hörst. Es ist in dir. Manch­mal be­steht aus­schließ­lich das Ge­fühl, und manch­mal fühlst du und ver­wan­delst dei­ne Emp­fin­dun­gen in Wor­te.«

»Das Was­ser, in dem der Schwan schwamm, hat mich an un­ser Brun­nen­was­ser er­in­nert, nur zeig­te es sich viel kla­rer«, spru­del­te es dann aus ihr her­aus.

»Ja, die Quel­le dei­ner See­le.«

»Und der Schwan?«, frag­te Ni­mue.

»Frag ihn doch, viel­leicht ist er dein See­len­tier. Jede Elfe hat ein See­len­tier. Zu un­ter­schied­lichs­ten Zei­ten zei­gen sie sich ih­ren Schütz­lin­gen. Viel­leicht woll­te dir der Schwan mit­tei­len, dass er dein See­len­tier ist. Oder hast du ein an­de­res?«

»Nein, habe ich nicht. Zu­min­dest weiß ich nichts da­von. Ich wuss­te ja bis ge­ra­de eben nicht ein­mal, dass es See­len­tie­re gibt.«

»Du könn­test ihn fra­gen, war­um er sich dir zeigt.«

»Das ma­che ich gleich mor­gen, Opa«, er­klär­te sie ent­schlos­sen.

Ni­mue lehn­te sich zu­rück in den Stuhl und ver­lor sich in ih­ren Ge­dan­ken. »Die in­ne­re Stim­me ist also ein Ge­fühl«, dach­te sie. »Wie kann sie mir dann den rich­ti­gen Wunsch mit­tei­len?« Erst woll­te sie Aar da­nach fra­gen. Dann je­doch sah sie ihn eine auf­ge­schla­ge­ne Sei­te so in­ten­siv stu­die­ren, dass Ni­mue ihn nicht noch ein­mal stö­ren woll­te. Sie ent­schied sich für einen spä­te­ren Zeit­punkt und be­ob­ach­te­te ihn beim Le­sen.

Für sie stell­te er die Voll­kom­men­heit ei­nes El­fen dar. Er war ei­ni­ge Zen­ti­me­ter grö­ßer als sie. Hat­te lan­ges, hell­brau­nes Haar. Sei­ne spit­zen Oh­ren rag­ten über die Haa­re hin­aus und wa­ren an den En­den et­was schrum­pe­lig. Das Haar glänz­te im Ker­zen­licht, wo­bei sie ei­ni­ge Licht­re­fle­xe durch sein Ge­sicht lau­fen sah. Sei­ne Au­gen wa­ren groß und von ei­nem Blau, wel­ches nicht kla­rer und rei­ner hät­te sein kön­nen. Er hat­te eine lan­ge, ge­ra­de Nase und sein Mund war fein, und doch hat­te er kei­ne schma­len Lip­pen, wie es für El­fen üb­lich war. Sei­ne Haut­fa­r­be war bläu­lich, da er nur sel­ten an Land ging, mit ei­nem brau­nen Schim­mer dar­in. Er trug meis­tens einen grü­nen Geh­rock mit Gür­tel, eine brau­ne Hose und al­tes, ge­bun­de­nes Le­der als Schu­he.

»Willst du wis­sen, Ni­mue, was für ein Buch das ist?«

Sie nick­te auf­ge­regt.

»Es ist un­ser Ah­nen­buch, in dem alle dei­ne Vor­fah­ren ste­hen. Es heißt Shen­jam.«

Ihre Au­gen wei­te­ten sich. »Alle?«

»Ja, alle.«

»Du auch, Opa?«

»Ja, ich auch und du auch, mei­ne Klei­ne.«

Ni­mue sprang auf und rann­te zu ih­rem Groß­va­ter, lehn­te sich bei ihm an den Stuhl und be­trach­te­te die auf­ge­schla­ge­ne Sei­te. Dort war sein Va­ter Seo­ras, der Kö­nig, fest­ge­hal­ten. Am obe­ren Rand konn­te sie le­sen »Sohn des Tad­gh, ehe­ma­li­ger Kö­nig des Kö­nigs­reichs Shen­ja – SEO­RAS, Kö­nig des Kö­nig­reichs Shen­ja.« An bei­den Sei­ten be­fand sich eine Pflan­ze, die von un­ten nach oben wuchs.

»Siehst du die Pflan­ze, Ni­mue? Sie wächst, so­lan­ge die Elfe am Le­ben ist. Der Tod be­en­det eben­so ihr Wachs­tum. Da­durch kann man schon beim ers­ten Blick er­ken­nen, ob die Elfe noch am Le­ben ist und, falls nicht, wie alt sie ge­wor­den ist.«

Er blät­ter­te eine Sei­te wei­ter. Auf die­ser war die Pflan­ze nur zur Hälf­te hoch­ge­wach­sen und Ni­mue stell­te fest – im Ge­gen­satz zu der vor­he­ri­gen – sie be­weg­te sich nicht leicht hin und her. Sie las den Na­men Ba­ra­bel und wuss­te so­gleich wie­so. Es war ihre Ur­groß­mut­ter, die auf der lan­gen Rei­se in Eng­land um­ge­bracht wor­den war.

»Was ist das für eine Blu­me?«

»Das ist ein Efeu, Ma­mas Lieb­lings­pflan­ze.«

Er blät­ter­te eine Sei­te wei­ter und da war Ka­tar. Sei­ne Blu­me war ein gel­ber Fin­ger­hut, der sich leicht be­weg­te. »Siehst du, mein On­kel liebt den gel­ben Fin­ger­hut. Be­son­ders sei­ne rei­ne, gel­be Blü­ten­fa­r­be hat es ihm an­ge­tan.« Er blick­te kurz zu ihr auf und be­merk­te: »So wie dein Kleid. Gute Wahl!«

Sie lä­chel­te zu­frie­den. »Und ich, Opa, was habe ich für eine Blu­me?«

Er blät­ter­te wei­ter und wei­ter, bis er auf ihre Sei­te stieß. Mit­tig am obe­ren Rand las sie: »Toch­ter des Hu­bert, des Kö­nigs En­kel – NI­MUE, Ur­en­ke­lin des Kö­nigs.« Dann ent­deck­te sie ihre Blu­me am un­te­ren Rand. Sie war noch ganz klein. Sie mach­te den An­schein, als ob sie ge­ra­de erst zu wach­sen be­gon­nen hät­te.

Er­staunt frag­te Ni­mue: »Wie kann das Buch das wis­sen? Wie geht das? Die­se Blu­me wächst doch seit mei­ner Ge­burt?«

»Ja, das tut sie und ja, es weiß mehr als du ahnst. Wenn du be­reit bist, wirst du es auch le­sen kön­nen.«

»Wie meinst du das?«

»In die­ser Schrift lie­gen dir vie­le Wor­te noch ver­bor­gen. Sie zei­gen sich nur den Aus­er­wähl­ten. Auch ich kann nur be­dingt über un­se­re Vor­fah­ren le­sen.«

»Wer kann dann al­les dar­in le­sen?«

»Seo­ras ist ein Aus­er­wähl­ter. Ihm zei­gen sich alle Wör­ter.«

»Was steht in die­sem Buch?«

»Al­les über den oder die Elfe, de­ren Name oben am Rand steht. Da­bei spie­len Her­kunft, Cha­rak­ter, Kämp­fe, Ver­diens­te, Ehe, Freun­de, Fes­te, be­wuss­te und un­be­wuss­te Ta­ten eine Rol­le; ein­fach al­les, das voll­kom­me­ne Le­ben die­ser Elfe.«

»Wow. Meinst du, dass ich ir­gend­wann mal die Wör­ter le­sen kann?«

»Viel­leicht, Ni­mue, viel­leicht.«

»Kann ich die Blu­men mei­ner El­tern se­hen«, frag­te Ni­mue ein we­nig trau­rig.

Er hol­te ge­ra­de Luft, um zu ant­wor­ten, als ab­rupt die Tür auf­ge­ris­sen wur­de.

Ni­mue er­schrak hef­tig, dann hör­te sie Ma­rie schrei­en: »Ka­tar, Ka­tar!«

Es lag eine Be­dro­hung in ih­rer Stim­me, was Ni­mue be­un­ru­hig­te. Im Grun­de gab es kei­ne Un­ru­hen oder an­de­re be­droh­li­che Er­eig­nis­se in ih­rem El­fen­le­ben, und doch lehr­te ihr Groß­va­ter sie, im­mer acht­sam zu sein. Leicht­sinn konn­te schreck­li­che Fol­gen ha­ben, wie sich an ih­rer Fa­mi­li­en­ge­schich­te be­reits zeig­te.

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