Yvonne Elisabeth Reiter - Die Chiemsee Elfen

Здесь есть возможность читать онлайн «Yvonne Elisabeth Reiter - Die Chiemsee Elfen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Chiemsee Elfen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Chiemsee Elfen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Endlich, der 130. Geburtstag! Am Grund des Chiemsees, im Reich Shenja, steht die Elfenwelt kopf, denn die liebenswerte Elfenprinzessin Nimue feiert in wenigen Tagen ihr Uaneala-Fest! Das ist im Reich etwas ganz Besonderes: Aus dem Kind wird eine junge Erwachsene. Die Vorbereitungen für das große Fest auf dem Schloss laufen und Nimue überlegt währenddessen fieberhaft, was ihr Uaneala-Wunsch sein soll. Mit gemischten Gefühlen schaut die außergewöhnliche Elfe auf das bevorstehende Fest und den neuen Lebensabschnitt. Ruhe findet sie bei ihrer schützenden Eiche Aaro. Während sie der Hektik am Hof dorthin entflieht, bekommt das behütet aufgewachsene Elfenmädchen eine unangenehme Ahnung davon, dass es auch Gefahren in ihrem Leben geben wird. Und dass die größte Gefahr nicht nur aus der Schatten- und Dunkelwelt kommen könnte, sondern in nächster Nähe lauert. Kann sie ihrer inneren Stimme vertrauen? Und ist sie der Verantwortung für das Reich Shenja und für ihre geliebte Familie gewachsen? Sie erfährt von einem Stein, der große Hoffnung, aber auch Gefahren bergen kann. Nimue stellt sich der Herausforderung an. Das Abenteuer beginnt.

Die Chiemsee Elfen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Chiemsee Elfen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Aar schloss das Buch und leg­te es in einen Raum hin­ter ei­nem Bild, den Ni­mue bis­her nicht kann­te. Er rück­te das Bild wie­der zu­recht und rief: »Ich kom­me!«

»Was ist los, Ma­rie?«, woll­te Ni­mue wis­sen.

»Geh in dein Zim­mer und war­te, bis ich kom­me«, hör­te sie dar­auf­hin ihre Groß­mut­ter Oona sa­gen, ohne sie da­bei zu se­hen.

Ma­rie und Aar ver­schwan­den durch die Tür, wor­auf Ni­mue wie ver­stei­nert auf dem glei­chen Platz stand.

»Was ist pas­siert?«, frag­te sie sich. »War­um muss ich in mein Zim­mer ge­hen?«

Lang­sam be­weg­te sie sich fort. Als sie dort an­kam, über­fiel sie die Neu­gier­de. »Nein«, sag­te sie be­stim­mend, »ich will wis­sen, was da los ist!«

Ni­mue schlich auf Ze­hen­spit­zen aus dem Zim­mer und sah sich um. Der Gang war el­fen­leer. Dar­auf­hin be­gab sie sich in die gro­ße Ein­gangs­hal­le.

»Uhri­lia, weißt du, was hier vor sich geht?«

»Ich weiß nur, dass vor ge­nau 14 Mi­nu­ten und zehn Se­kun­den Ma­rie schrei­end durch die Hal­le lief. Dann, ge­nau fünf Mi­nu­ten und drei Se­kun­den spä­ter, rann­te die Kam­me­rel­fe Tt­schi el­fen­schnell durch den Raum, ge­folgt von an­de­ren El­fen und ein paar Hein­zel­chen. Ge­ra­de eben, also vor zwei Mi­nu­ten und 59 Se­kun­den, lief dein Groß­va­ter mit Ma­rie durch die Hal­le und ver­ließ sie durch die gro­ße Ein­gangs­tür wie­der.« Uhri­lia at­me­te tief durch. »Also«, be­schwer­te sie sich be­lei­digt, »mir sagt ja kei­ner was. Ich bin ja nur eine klei­ne Uh­re­n­el­fe, die die Zeit für alle im Über­blick be­hält.«

»Dan­ke, Uhri­lia, das bist du be­stimmt nicht. Wir sind alle sehr froh, dich zu ha­ben.«

Die­se un­ge­wöhn­lich net­ten Wor­te freu­ten die Uhr, und so lä­chel­te sie vor sich hin.

Ni­mue ging in den Hof hin­aus und sah al­ler­lei Tie­re, die fra­ßen, mit­ein­an­der kom­mu­ni­zier­ten oder wild um­her­lie­fen. Sie blick­te zu den Pfer­de­stäl­len und ent­deck­te ih­ren Groß­va­ter, der hin­ter ei­ner Stall­tür ver­schwand. Die­se stand einen Spalt weit of­fen und so ver­stand sie die Stim­men der an­we­sen­den El­fen. Ab­rupt blieb sie vor der Tür ste­hen, um ih­ren Wor­ten zu lau­schen. Sie war sich nicht über die Iden­ti­tät al­ler dor­ti­gen El­fen si­cher, doch ihre Groß­mut­ter, Aoi­fe, Ma­rie und auch die lei­se Stim­me ih­res Va­ters hör­te sie mit Ge­wiss­heit.

»Was sol­len wir ma­chen?«, frag­te Oona be­sorgt.

»Wir brau­chen Män­ner, und zwar vie­le«, ver­nahm sie Aars Stim­me.

»Ich kom­me auch mit, Va­ter«, be­stimm­te Hu­bert ent­schlos­sen.

»Nein«, er­wi­der­te Aar, »das ist zu ge­fähr­lich für dich. Du bist zu klein und da­her zu an­greif­bar. Ich möch­te nicht, dass dir et­was pas­siert!«

Dar­auf folg­te ein lau­tes Rau­nen. Ni­mue war zu auf­ge­regt, als dass sie sich auf die ein­zel­nen Wor­te hät­te kon­zen­trie­ren kön­nen. »Was ist da los?«, wun­der­te sie sich zu­neh­mend. »Aar braucht ein Heer an Män­nern?«

Da hör­te sie Oona mit­tei­len: »Ich gehe und läu­te die Glo­cke.«

»Die Glo­cke?«, er­schrak Ni­mue. Man läu­te­te die Glo­cke nur, wenn gro­ße Ge­fahr droh­te. Was soll­te das hei­ßen? War Ka­tar in Ge­fahr? Soll­te das Krieg be­deu­ten oder eine Ret­tungs­ak­ti­on? Sie wur­de im­mer un­ru­hi­ger und riss die Tür zum Stall auf.

»Was ist hier los?«, kreisch­te sie, da ihre Stim­me vor Auf­re­gung zit­ter­te.

Ma­rie warf ihre Hän­de in die Luft, wäh­rend sie mit tie­fer Stim­me er­wi­der­te: »Ni­mue, war­um bist du nicht in dei­nem Zim­mer!«

»Was ist hier los?«, wie­der­hol­te sich Ni­mue nun mit fes­tem Un­ter­ton.

»Ka­tar wur­de über­fal­len. Wir wis­sen nicht, wo er steckt«, mein­te Oona, die ge­ra­de an ihr vor­bei in den Hof hin­aus­ging.

Die Glo­cke läu­te­te drei­mal. Dies war das Si­gnal, dass alle Krie­ger ihre Pfer­de sat­teln muss­ten, um sich im Hof, am Ein­gang­s­tor des Schlos­ses, zu ver­sam­meln.

Aar rann­te an Ni­mue vor­bei, wäh­rend das Ge­tüm­mel im Hof zu­nahm.

Ni­mue folg­te ihm und sah ei­ni­ge El­fen­män­ner hoch oben auf ih­ren Pfer­den sit­zen. Sie be­ob­ach­te­te ih­ren Groß­va­ter, wie er ein Mes­ser in eine Sat­tel­ta­sche ei­nes Krie­ge­relfs steck­te. Bei die­sem An­blick über­kam sie der Wunsch, da­bei zu sein und sie sag­te ent­schlos­sen: »Ich kom­me mit!«

»Nein, Ni­mue, ganz be­stimmt nicht«, er­wi­der­te Aar und ver­schwand in einen na­he­lie­gen­den Tara-Pfer­de­stall.

Un­be­irrt ging Ni­mue zu dem Hengst, mit dem sie nor­ma­le­r­wei­se aus­ritt, und hol­te ihn aus der Box. Sie sat­tel­te ihn ge­schwind und stell­te sich mit­ten un­ter die war­ten­den Män­ner. Mit ih­rem blass-gel­ben Kleid fiel sie auf und so rie­fen ihr ei­ni­ge zu: »Hey, was machst du hier? Bleib im Schloss!«

Auch Aar ent­deck­te Ni­mue und nick­te Oona zu. Es dau­er­te nicht lan­ge und Ni­mue spür­te eine sanf­te Hand auf ih­rem Rü­cken. Wäh­rend sie die­se leicht vom Pferd hob, gab Aar das Start­kom­man­do. Am Bo­den auf­ge­kom­men, wie­her­te ihr Hengst und rann­te den an­de­ren hin­ter­her; ohne Ni­mue.

»Was denkst du dir ei­gent­lich?!«, sag­te Oona ver­är­gert.

»Ich woll­te doch nur …«

»Ja, nur! Das nur kann dei­nen Tod be­deu­ten. Du bist nicht für einen Kampf aus­ge­bil­det.«

Sie wuss­te, dass ihre Groß­mut­ter recht hat­te. Trotz­dem war sie auf­ge­bracht. Ni­mue woll­te Aar fol­gen, Ka­tar ret­ten, und Oona hat­te es ver­hin­dert.

Ni­mue brauch­te eine Wei­le, um die aus der Ent­täu­schung re­sul­tie­ren­de Wut wie­der los­zu­wer­den. Miss­mu­tig folg­te sie ih­rer Groß­mut­ter in Rich­tung Ein­gangs­hal­le. Ihre Ge­dan­ken fuh­ren Ach­ter­bahn, bis die Neu­gier­de den Är­ger ver­trieb.

»Wer ist es?«

»Wer ist was?«, frag­te Oona nach.

»Wer sind die An­grei­fer?«

»Das wis­sen wir nicht. Aus die­sem Grund wur­den die bes­ten Krie­ger ge­ru­fen, so­zu­sa­gen für alle Fäl­le. Wir hof­fen, dass es über­mü­ti­ge klei­ne We­sen sind, die le­dig­lich auf­grund ih­rer An­zahl Ka­tar und sei­ne Frau Léa über­wäl­ti­gen konn­ten. Geh jetzt in dein Zim­mer!«

Ni­mue folg­te und tapp­te in al­ler Ruhe durch die Ein­gangs­hal­le die Trep­pe zu den Ar­ka­den hin­auf. Da riss sie Uhri­lia un­sanft aus ih­ren Ge­dan­ken: »Ni­mue, er­zähl schon, was ist los?«

Sie blieb an der obers­ten Stu­fe ste­hen und blick­te di­rekt in Uhri­li­as Au­gen. »Ka­tar und Léa wur­den ent­führt.«

»Mam­ma Mia, von wem?«, frag­te Uhri­lia, wäh­rend sie sich hef­tig schüt­tel­te. Da­bei hall­ten me­tal­li­sche Töne durch den Raum, als ob ein Trieb­werk auf­ein­an­der­schla­gen wür­de.

»Wir wis­sen es nicht, Uhri­lia.«

»Sol­che Ba­r­ba­ren!«, rief sie laut.

Die­se Ant­wort trieb Ni­mu­es Neu­gier­de auf den Gip­fel. Sie sah um sich und ent­deck­te weit und breit nie­man­den, auch Oona war be­reits hin­ter Aars Bü­ro­tür ver­schwun­den. Dann mach­te sie kehrt und lief zur Ein­gangs­tür zu­rück. Sie spitz­te ih­ren Kopf hin­aus und be­merk­te, dass auch im Hof kei­ne El­fen­see­le mehr zu se­hen war. Schwupp­di­wupp, und schon war sie in Rich­tung Ei­che un­ter­wegs. Um schnel­ler vor­an­zu­kom­men, schweb­te sie durch die Baum­wip­fel hin­durch in Rich­tung ih­res Freun­des.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Chiemsee Elfen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Chiemsee Elfen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Carmen Reiter - Die Alkoholikerin
Carmen Reiter
Werner A. Korn - Die helfenden Elfen
Werner A. Korn
Elisabeth Eder - Die Wächter
Elisabeth Eder
R. ELIZABETH S. C. SELIG - Die Kinder der Wanderer
R. ELIZABETH S. C. SELIG
R. ELIZABETH SCHMIDT C. S. - Die Kinder der Wanderer 4. Buch
R. ELIZABETH SCHMIDT C. S.
Elisabeth Dauthendey - Die Märchenwiese
Elisabeth Dauthendey
Elisabeth Lange - Die neue Nebenbei-Diät
Elisabeth Lange
Elisabeth Steinkellner - die Nacht, der Falter und ich
Elisabeth Steinkellner
libcat.ru: книга без обложки
Yvonne-Elizabeth Ray
Отзывы о книге «Die Chiemsee Elfen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Chiemsee Elfen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x