Yvonne Elisabeth Reiter - Die Chiemsee Elfen

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Endlich, der 130. Geburtstag! Am Grund des Chiemsees, im Reich Shenja, steht die Elfenwelt kopf, denn die liebenswerte Elfenprinzessin Nimue feiert in wenigen Tagen ihr Uaneala-Fest! Das ist im Reich etwas ganz Besonderes: Aus dem Kind wird eine junge Erwachsene. Die Vorbereitungen für das große Fest auf dem Schloss laufen und Nimue überlegt währenddessen fieberhaft, was ihr Uaneala-Wunsch sein soll. Mit gemischten Gefühlen schaut die außergewöhnliche Elfe auf das bevorstehende Fest und den neuen Lebensabschnitt. Ruhe findet sie bei ihrer schützenden Eiche Aaro. Während sie der Hektik am Hof dorthin entflieht, bekommt das behütet aufgewachsene Elfenmädchen eine unangenehme Ahnung davon, dass es auch Gefahren in ihrem Leben geben wird. Und dass die größte Gefahr nicht nur aus der Schatten- und Dunkelwelt kommen könnte, sondern in nächster Nähe lauert. Kann sie ihrer inneren Stimme vertrauen? Und ist sie der Verantwortung für das Reich Shenja und für ihre geliebte Familie gewachsen? Sie erfährt von einem Stein, der große Hoffnung, aber auch Gefahren bergen kann. Nimue stellt sich der Herausforderung an. Das Abenteuer beginnt.

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Kei­nes der Zau­ber­we­sen im Um­kreis von hun­dert Ki­lo­me­tern woll­te sich die­sen fest­li­chen Markt ent­ge­hen las­sen, und so tra­fen sie sich jähr­lich auf der Zau­be­r­in­sel. Die­se In­sel war für das mensch­li­che Auge eine klei­ne In­sel auf dem Chiem­see. Nichts­des­to­trotz leb­ten dort vie­le Zau­ber­we­sen. Zu­sätz­lich fand dort der all­jähr­li­che Markt statt. Die Zau­ber­schu­le war eben­falls auf die­ser In­sel in­te­griert. Dies war nur mög­lich, weil dort Raum und Zeit nicht im üb­li­chen Sin­ne exis­tier­ten. Der Raum war im­mer so groß, wie er be­nö­tigt wur­de, und die Zeit konn­te hie und da ver­zau­bert wer­den. Für das Fest be­deu­te­te dies, dass alle Gäs­te aus­rei­chend Platz hat­ten und manch­mal schos­sen bei gro­ßer Nach­fra­ge noch wei­te­re Re­stau­rants oder Ca­fés aus dem Bo­den. Zu­dem ver­lief die Zeit lang­sa­mer, ru­hi­ger und ge­müt­li­cher als sonst. Sie dehn­te sich der­ar­tig aus, dass man ge­fühls­mä­ßig drei Tage fei­er­te und nicht einen, wie ka­len­da­risch be­stimmt.

Es gab dort vie­le Ver­kaufs­s­tän­de, die sich an den mit Kopf­stein­pflas­tern be­leg­ten und manch­mal sehr kur­vi­gen Gas­sen an­ein­an­der­reih­ten. Zu­dem exis­tier­ten vie­le Lä­den mit al­ler­lei Ge­brauchs­wa­ren, Tex­ti­li­en und An­ti­qui­tä­ten. Al­les, was das Herz be­gehr­te, konn­te man an die­sem Tag er­wer­ben.

Man­ches Mal sah man We­sen, die wie wild ein­kauf­ten. Sie ga­ben Men­gen von Gold-, Sil­ber- oder Bron­ze­rin­gen aus, was nicht sel­ten auf einen Zau­ber­spruch des Ver­käu­fers zu­rück­zu­füh­ren war. Dies war al­ler­dings nur mit We­sen mög­lich, die sich da­vor aus Leicht­sinn nicht schütz­ten. Da­bei konn­te der Zau­ber sie di­rekt im Her­zen tref­fen und ihre Ein­kaufs­lust so stei­gern, dass sie al­les nur Mög­li­che mit­nah­men. So nahm der Kauf­rausch kein Ende und der Ver­käu­fer wur­de da­für reich be­lohnt.

Ni­mue konn­te dies nicht pas­sie­ren, da Aar je­des Jahr er­neut eine un­sicht­ba­re Schutz­hül­le über ih­ren Kör­per leg­te. Sie lieb­te vor al­lem die Bü­cher­lä­den. Dort konn­te sie die Welt au­ßer­halb ih­res Kö­nig­reichs er­kun­den. Oft stand sie stun­den­lang in ei­nem die­ser Ge­schäf­te und such­te nach dem rich­ti­gen Buch oder las Zeit­schrif­ten mit den Er­eig­nis­sen des letz­ten Jah­res oder sprach mit den Ver­käu­fern über de­ren Er­leb­nis­se. Ihre Schwes­tern wa­ren wäh­rend­des­sen in Ca­fés oder Be­klei­dungs­ge­schäf­ten und küm­mer­ten sich nur we­nig um die Lei­den­schaft ih­rer klei­nen Schwes­ter. Ihre In­ter­es­sen wa­ren grund­ver­schie­den. Des­halb trenn­ten sie sich meist am Ein­gang und tra­fen sich wie­der am Ende des Ta­ges, wenn der fest­li­che Ort mit all sei­nen schö­nen Häu­sern, Gas­sen und Spring­brun­nen wie­der ins Nichts ver­schwand.

In der Re­gel lief die­ser Fest­tag fried­lich ab und doch ka­men manch­mal böse We­sen, die das gan­ze Fest durch­ein­an­der­brach­ten. Sie zer­stör­ten Ge­schäf­te, die sich nicht schnell ge­nug in Si­cher­heit brin­gen konn­ten, oder ver­gif­te­ten die Spei­sen und Ge­trän­ke der Ca­fés, so­dass sich die Gäs­te über­ge­ben muss­ten. Egal, was an die­sem Tag an­ge­stellt wur­de, es zog be­son­ders har­te Stra­fen nach sich. Der Grund da­für war, dass die Zau­ber­welt die­sen Tag dem Licht wid­me­te und so­mit al­lem, was da­mit ver­bun­den war. Dies war so hei­lig, dass sich nor­ma­le­r­wei­se auch die dunk­len We­sen dar­an hiel­ten, und doch gab es im­mer wie­der Aus­nah­men.

Ni­mue lag schon seit ei­ni­ger Zeit im Bett, als der Mond nach und nach mehr in ihr Zim­mer schien. Die Fens­ter­spros­sen zo­gen da­bei selt­sam aus­ge­frans­te Strei­fen an den Wän­den ent­lang, die sie an die Längs­strei­fung der Wach­tel er­in­ner­ten.

Durch die ma­gi­sche Was­se­r­ener­gie er­reich­ten die Licht­strah­len der Son­ne, des Mon­des und der Ster­ne das Reich Shen­ja in­ten­si­ver als auf dem Land. In die­ser Nacht leuch­te­te der Mond be­son­ders hell und Ni­mue be­ob­ach­te­te die Schat­ten an der Wand, die sich lang­sam nach un­ten be­weg­ten. Da­bei fiel ihr eine La­ter­ne am Ufer der Frauen­in­sel ein, die ihr be­son­ders ge­fiel. Sie kon­zen­trier­te sich dar­auf, schärf­te ihre Sin­ne, um auf die wei­te Ent­fer­nung klar se­hen zu kön­nen und mus­ter­te sie. Da­bei sah sie ein Paar am Ufer ste­hen, das sich un­ter­hielt. Die bei­den hat­ten ih­ren Hund Bel­lo da­bei, der Ni­mu­es Bli­cke spür­te und zu bel­len an­fing.

Das Paar sah sich um und ver­stand nicht, war­um der Hund das Was­ser an­bell­te. Sie ver­such­ten, Bel­lo zu be­ru­hi­gen, je­doch ver­geb­lich, da die­ser in Wahr­heit nicht auf­ge­wühlt bell­te, son­dern mit Ni­mue sprach. Er er­zähl­te ihr laut­stark, dass er ein neu­es Kunst­stück ge­lernt hat­te und wie toll es aus­se­hen wür­de. Er könn­te es ihr je­doch nicht so­fort zei­gen, da sei­ne Be­sit­zer das nicht ver­ste­hen wür­den.

Bel­lo ver­mu­te­te: »Weißt du, Ni­mue, für das Kunst­stück gebe ich ver­schie­de­ne Lau­te von mir. Ei­ner hört sich wohl kla­gend an. Ich glau­be, da den­ken mei­ne neu­en El­tern, dass ich wins­le und Schmer­zen habe. Men­schen ver­ste­hen mei­ne Dar­bie­tung halt nicht.«

Gleich­zei­tig fin­gen sei­ne Be­sit­zer an, ihn vom Ufer weg­zu­zie­hen. Er wehr­te sich noch für ein paar Se­kun­den, um Ni­mue zu­zu­ru­fen: »Gute Nacht, Eure Ho­heit. Bis bald, Ni­mue.«

Dann gab er nach und folg­te ih­nen.

»Gute Nacht, Bel­lo«, ant­wor­te­te sie in Ge­dan­ken, die für Bel­lo hör­bar wa­ren.

Nach­dem er weg war, frag­te sie sich, war­um sie neu­er­dings so vie­le »Eure Ho­heit« nann­ten. Sie war es ge­wöhnt, dass man sie mit ih­rem Vor­na­men an­sprach und aus­schließ­lich da­mit. Doch dies hat­te sich seit ein paar Wo­chen ge­än­dert. Das Durch­ein­an­der in ih­rem Kopf über­for­der­te sie all­mäh­lich. Es er­öff­ne­te sich eine un­ge­klär­te Fra­ge nach der an­de­ren. Ihr wur­de klar, dass sie in die­sem Mo­ment kei­ne Ant­wort auf all ihre Fra­gen fin­den wür­de und so schloss sie ihre Au­gen und schlief ein.

Bald dar­auf hör­te Ni­mue eine ihr un­be­kann­te, wei­che Stim­me ru­fen: »Ni­mue, Ni­mue, komm, sprich mit mir.«

Sie er­wi­der­te: »Ich darf nicht so vie­le zu mei­nem Fest ein­la­den.«

»Ni­mue, Ni­mue, wo bist du?«

Ni­mue ver­stand die Fra­ge nicht und ant­wor­te­te: »In mei­nem Zim­mer, wo denn sonst?«

»Schau um dich und sieh selbst.«

Sie öff­ne­te ihre Au­gen und sah, dass sie nicht in ih­rem Zim­mer war, son­dern auf ei­ner Wie­se, die voll blü­hen­der Blu­men war. Klee­blät­ter reih­ten sich an­ein­an­der, und die Fa­r­ben­pracht der Grä­ser und Blu­men war un­be­schreib­lich in­ten­siv und be­zau­bernd. Er­staunt sah sie um sich und er­kann­te, dass vie­le Tan­nen­zap­fen am Bo­den la­gen und das, ob­wohl kei­ne Tan­nen­bäu­me oder an­de­re Bäu­me weit und breit zu se­hen wa­ren. Eine end­lo­se Wei­te lag vor ihr, die un­be­schreib­lich har­mo­nisch wirk­te. Da spür­te sie ihre nack­ten Füße im Gras. Im­mer stär­ker nahm sie die Be­rüh­rung wahr, bis sie das Ge­fühl hat­te, sich mit der Erde zu ver­bin­den. Da­bei ent­fach­te sich eine Wär­me in ih­ren Fü­ßen, die sich be­hut­sam über den gan­zen Kör­per aus­brei­te­te. Sie ver­mit­tel­te ihr ein woh­li­ges Ge­fühl. Zur glei­chen Zeit fing es an, Blät­ter vom Him­mel zu reg­nen. Ni­mue blick­te nach oben und sah vie­le ver­schie­de­ne Fa­r­ben, die den Him­mel wie einen bun­ten Tep­pich aus­se­hen lie­ßen. Es war, als ob jede Jah­res­zeit ihre Blät­ter auf die Erde her­ab­fal­len las­sen und so­mit mit ihr kom­mu­ni­zie­ren wür­de. Zu­dem fun­kel­ten sie im Son­nen­licht, als ob sie Gold in sich tra­gen wür­den. Ei­ni­ge be­rühr­ten sie weich auf ih­rer Haut, wäh­rend sie den Bo­den an­steu­er­ten. Nach ei­ner Wei­le misch­ten sich Fich­ten- und Lär­chen­zap­fen dar­un­ter, die gol­den schim­mer­ten. Auch die­se be­rühr­ten sie, al­ler­dings so sanft, als ob es Fe­dern wä­ren. Dann ver­mehr­ten sich die Ar­ten, so­dass Ni­mue den Über­blick ver­lor.

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