Sophia Rudolph - Blinde Leidenschaften

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Die Schöne
Emmas Leben ist alles andere als ein Märchen. Nachdem sie ihre Mutter an den Krebs verlor, droht nun auch ihr Vater diesem Schicksal zu erliegen. Ihr Elternhaus und den Buchladen hat sie schon aufgeben müssen, das einzige, worüber sie noch selbst bestimmt, ist ihr Körper.
Das Biest
Nach einem schweren Autounfall kämpfte sich Nathan zurück ins Leben. Die Zeichen dieses Kampfes trägt er sichtbar auf seiner Haut und sein altes Leben im New Yorker Blitzlichtgewitter sieht er unwiederbringlich verloren. Umso stärker drängt es ihn danach, jeden Aspekt seines Lebens zu kontrollieren.
Der Deal
Ein Jahr lang wird Emma das letzte aufgeben, was ihr noch geblieben ist: Sich selbst. Sie gibt sich einem völlig Fremden hin, um das Leben ihres Vaters zu retten. Doch vielleicht ist gerade sie – , der es verboten ist, ihn zu sehen, zu berühren oder zu erfahren, wer er ist, – in der Lage, tiefer zu sehen, als seine Narben reichen.

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»Ich ruf dich an, sobald ich angekommen bin«, versprach sie und küsste zum Abschied seine Wange. Ihr Vater drückte noch einmal ihre Hand.

»Ich bin stolz auf dich, Emma, das weißt du, nicht wahr?«

Ein Kloß schnürte ihr die Kehle zu. Sie nickte nur und zwang sich zu einem Lächeln, ehe sie sein Zimmer verließ.

картинка 13

»Miss Sullivan?«

Emma nickte und sah zu dem älteren Mann auf, der ihr gerade die Tür öffnete. Sie hatte nicht erwartet, mit einer Limousine abgeholt zu werden. Während der Fahrt aus der Londoner Innenstadt hierher in die Außenbezirke hatte ihr Magen sich nervös zusammengezogen. Mehrmals hatte sie ihre Hände an ihrem Rock abgewischt, aber schon spürte sie, wie sich erneut ein feiner Schweißfilm auf ihnen bildete.

»Guten Morgen, Mr. …«

»Nennen Sie mich doch bitte einfach Theodore, Miss Sullivan. Wenn Sie bitte eintreten möchten.« Er trat zur Seite und bedeutete Emma, herein zu kommen. Der Fahrer der Limousine trug die Tasche, in die sie ihre Habseligkeiten gepackt hatte und reichte sie dem älteren Butler.

»Oh, bitte, lassen Sie mich …«

Theodore winkte ab, als Emma ihm die Tasche abnehmen wollte.

»Ich würde meinen Job äußerst schlecht machen, wenn ich Ihnen erlauben würde, Ihr Gepäck selbst zu tragen.« Er schmunzelte und um seine Augen bildeten sich kleine Lachfältchen.

»Folgen Sie mir bitte«, forderte Theodore sie auf und ging voran. Emma sah sich in der Eingangshalle der Villa um. Der moderne Bau, der sich vor der Außenwelt hinter hohen Mauern und Zäunen versteckte, zeigte auch im Inneren eine Vorliebe für Stein und Metall. Kühle, klare Linien dominierten alles um sie herum.

»Ich werde Ihnen nachher das Anwesen zeigen, zunächst jedoch wurde ich darum gebeten, Sie direkt ins Esszimmer zu bringen.« Theodore stellte ihre Tasche vor einer dunklen Holztür ab und öffnete diese. Emma trat an ihm vorbei und ging in das Esszimmer. Ein großer, schwarzer Tisch stand in der Mitte, sechs mit schwarzem Leder bezogene Stühle standen zu beiden Seiten des Tisches, zwei weitere an den Kopfenden.

Theodore ging auf den Tisch zu und räusperte sich, um Emmas Aufmerksamkeit zu erhalten. Als sie zu ihm sah, erkannte sie, dass der Butler einen Streifen Stoff in der Hand hielt.

»Ihnen wurde bereits erklärt, dass Sie ihn nicht sehen dürfen?«

Emma nickte. Plötzlich wurde ihr Mund entsetzlich trocken. Wie angewurzelt blieb sie stehen und sah auf den schwarzen Stoffstreifen in Theodores Hand. Sie wusste nicht, weshalb sie überrascht war, jetzt schon damit konfrontiert zu werden. Deshalb war sie doch hier. Vielleicht lag es einfach daran, dass der Butler mit einer solchen Selbstverständlichkeit mit dem Thema umging. Gerade so, als führe er dieses Gespräch nicht zum ersten Mal.

»Ich werde Ihnen diese Augenbinde anlegen und ihm dann gleich Bescheid sagen, dass Sie da sind. Ihnen sind auch die anderen Regeln bekannt? Sie dürfen ihn nicht berühren, ihn nicht nach seinem Namen fragen.«

»Ja«, flüsterte Emma und sah noch immer auf die Augenbinde in Theodores Hand. Dieser schwieg einen langen Moment, bis Emma den Blick zu seinen Augen hob.

»Sie müssen sich nicht fürchten, Miss Sullivan. Ich kann verstehen, dass diese Situation etwas … nun, verstörend auf Sie wirken muss. Ich möchte Sie noch daran erinnern, dass Sie laut Vertrag jederzeit von selbigem zurücktreten können. Wenn Sie es sich also noch anders überlegen wollen …«

»Nein«, sagte sie hastig und räusperte sich. Sie spürte, wie ihr die Hitze in die Wangen stieg. »Ich … es ist nur etwas ungewohnt, wie Sie schon sagten. Ich bin ein wenig nervös, das ist alles.«

Theodore nickte und trat hinter sie, um ihr die Augenbinde umzulegen.

»Er ist kein Unmensch, das versichere ich ihnen.« Theodore legte eine Hand auf ihre Schulter und drückte sie aufmunternd. »Er ist lediglich … nun, er verlangt, dass seinen Forderungen umgehend Folge geleistet wird. Tun Sie dies und halten sich an seine Regeln, dann werden Sie sehen, dass er niemand ist, vor dem Sie sich fürchten müssen.« Er trat einen Schritt von ihr zurück. Er hatte gut reden, doch Emma nickte nur leicht. Was sollte sie auch sagen? Dass sie kurz davor war, einen Rückzieher zu machen? Das konnte sie nicht. Sie brauchte das Geld, ihr Vater brauchte die Behandlung. Sie würde es durchstehen.

»Wenn Ihre Unterhaltung beendet ist, finden Sie mich in der Küche. Das ist die Tür rechts von Ihnen.« Theodores Schritte entfernten sich von ihr und sie hörte, wie die Tür hinter ihm geschlossen wurde.

картинка 14

Emma hörte ihn, wie er den Raum hinter ihr betrat. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als sie seine Schritte auf dem Marmorboden vernahm. Ihre Zungenspitze glitt über ihre plötzlich trockenen Lippen. Sie war nicht nervös, versuchte sie sich selbst zu überzeugen und scheiterte kläglich. Sie war im Haus eines Fremden, hatte sich ihm für das kommende Jahr gänzlich ausgeliefert. Nicht einmal sehen konnte sie ihn, die Augenbinde hüllte ihre Welt in vollkommene Dunkelheit. Wie sollte sie nicht nervös sein?

»Du warst pünktlich. Das gefällt mir.« Seine Stimme war tief und ruhig. Er klang, als habe er diese Situation schon unzählige Male hinter sich gebracht. Emma wusste nicht, ob sie das beruhigen sollte, oder nicht. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn dann aber wieder. Erwartete er überhaupt eine Antwort von ihr?

»Ich habe in einer halben Stunde noch eine wichtige Telefonkonferenz und daher nicht viel Zeit. Nach dem Mittagessen möchte ich mich ausführlicher mit dir unterhalten.« Er blieb vor ihr stehen und auch wenn sie ihn nicht sehen konnte, hob Emma automatisch den Kopf. Sie schätzte ihn einen guten Kopf größer als sich. Erneut fragte sie sich, weshalb sie ihn nicht sehen durfte. Was hatte er zu verheimlichen?

»Einige grundlegende Dinge möchte ich allerdings bereits jetzt mit dir besprechen. Das heißt, wenn du die Stelle noch immer willst.«

»Das tue ich«, sagte sie schnell und räusperte sich, als sie hörte, wie atemlos sie klang.

»Gut.« Er zog das Wort in die Länge. »Ich habe einige Fragen an dich. Zu deinem eigenen Wohl solltest du sie mir ehrlich beantworten.«

Seine Stimme sandte Schauer über ihren Rücken. Erschrocken über sich selbst erkannte Emma, dass diese keineswegs unangenehm waren.

»Bist du noch Jungfrau?«

»Nein.« Es gelang ihr, das Zittern aus ihrer Stimme zu verbannen und sie versuchte, ihr rasendes Herz zu beruhigen. Fragen. Mehr oder weniger harmlose Fragen. Sie würde ja wohl noch ein paar Fragen beantworten können.

»Mit wie vielen Männern hattest du bisher Sex?« Er hörte sich näher an, aber das konnte nicht sein. Dann hätte sie seine Schritte hören müssen. Doch im nächsten Augenblick spürte sie seine Finger auf ihrer Schulter. Erschrocken zuckte sie zusammen, während sie ihm antwortete. »Drei. Ich habe mit drei Männern geschlafen.«

Seine Hand glitt unter den Träger ihres Kleides, schob es langsam über ihre Schulter. Emma zitterte leicht, als seine Fingerspitzen über den Ausschnitt des Kleides strichen. Obwohl er ihre Haut kaum berührte, war sie sich dieser Berührung bewusster, als sie es je zuvor gewesen war. Auch den zweiten Träger streifte er über ihre Schulter, ehe seine Hand erneut über ihren Ausschnitt strich.

Ihr Herz schlug nun noch schneller in ihrer Brust. Daran, es zu beruhigen, verschwendete sie keinen Gedanken mehr. Emma bemühte sich lediglich darum, sich ihre Nervosität nicht zu sehr anmerken zu lassen. Sie spürte, wie er das Kleid über ihre Brust zog. Als er es losließ, fiel es zu Boden und ließ Emma einen zarten Lufthauch auf ihrer Haut spüren.

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