Sophia Rudolph - Blinde Leidenschaften

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Die Schöne
Emmas Leben ist alles andere als ein Märchen. Nachdem sie ihre Mutter an den Krebs verlor, droht nun auch ihr Vater diesem Schicksal zu erliegen. Ihr Elternhaus und den Buchladen hat sie schon aufgeben müssen, das einzige, worüber sie noch selbst bestimmt, ist ihr Körper.
Das Biest
Nach einem schweren Autounfall kämpfte sich Nathan zurück ins Leben. Die Zeichen dieses Kampfes trägt er sichtbar auf seiner Haut und sein altes Leben im New Yorker Blitzlichtgewitter sieht er unwiederbringlich verloren. Umso stärker drängt es ihn danach, jeden Aspekt seines Lebens zu kontrollieren.
Der Deal
Ein Jahr lang wird Emma das letzte aufgeben, was ihr noch geblieben ist: Sich selbst. Sie gibt sich einem völlig Fremden hin, um das Leben ihres Vaters zu retten. Doch vielleicht ist gerade sie – , der es verboten ist, ihn zu sehen, zu berühren oder zu erfahren, wer er ist, – in der Lage, tiefer zu sehen, als seine Narben reichen.

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картинка 8

Matthews gelangweilte Stimme drang über den Lautsprecher seines Laptops zu Nathan durch, als er die nächste Bewerberin hereinbat. Ihre Vorgängerin hatte es nicht einmal geschafft, auf dem Stuhl Platz zu nehmen, ehe Nathan Matthew mitgeteilt hatte, sie wegzuschicken. Er hatte sie nur ansehen müssen, um zu wissen, dass sie genau die Art von Frau war, die er nicht in seiner Nähe haben wollte. Sie würde alles daran setzen, seine Identität herauszufinden – und nicht zögern, sie meistbietend zu verkaufen, inklusive detaillierter Geschichten über seine sexuellen Vorlieben. Er hatte bereits zu viele ihresgleichen gesehen und sie war bei weitem nicht die erste, die er nach Hause schickte.

Doch Nathan gab noch nicht auf. Für diesen Tag hatte Matthew noch fünf Bewerbungsgespräche ausgemacht und weitere für die nächsten beiden Tage.

Nun warf er einen flüchtigen Blick auf die Bewerbungsunterlagen dieser Emma Sullivan. Matthew hatte darauf bestanden, ihm jede einzelne Bewerbung weiterzuleiten, obwohl Nathan ihn jede hatte einladen lassen, die auch nur ansatzweise etwas von der Bedienung eines Computers verstand.

Emma Sullivan war fünfundzwanzig Jahre alt und hatte bis vor kurzem den familieneigenen Buchladen mitgeführt. Zwar nicht die Büroarbeit, die man von einer Assistentin der Geschäftsführung eines internationalen Unternehmens erwarten würde, aber es würde ausreichen.

Als Nathan den Blick von den ausgedruckten Unterlagen zurück auf den Bildschirm hob, war er zum ersten Mal an diesem Tag wirklich interessiert an dem, was er sah. Miss Sullivan war das genaue Gegenteil ihrer Vorgängerinnen. Keine Kopfbewegung, die ihr Haar kunstvoll über die Schulter werfen sollte, kein verheißungsvolles Grinsen, kein wohlgeübter Augenaufschlag. Ihr Kostüm war nicht geschnitten, um jede Kurve zu betonen. Sie hatte nicht vor, irgendetwas anderes aus diesem Gespräch herauszuholen, als einen Job. Sie war perfekt.

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»Bitte, setzen Sie sich, Miss Sullivan.«

Emma tat, wie ihr geheißen und nahm auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch Platz. Erst, als er auf seinem eigenen Stuhl Platz genommen hatte, sah ihr Gegenüber sie an. Für einen kurzen Moment runzelte er die Stirn, ehe er sich räusperte und einen erneuten Blick auf die Unterlagen auf seinem Klemmbrett warf.

»Miss Sullivan, in Ihren Unterlagen steht, dass Sie einen Buchladen geführt haben?«

»Ich weiß, dass es nicht dasselbe ist, aber ich bin überzeugt, dass ich für den Job geeignet bin. Ich lerne Neues wirklich ausgesprochen schnell. Ich weiß, das wird jeder von sich behaupten aber …«

»Miss Sullivan, wieso suchen Sie sich nicht einen Job in Ihrem erlernten Beruf? Ich bin mir nicht sicher, dass Sie den Anforderungen …« Etwas piepste auf seinem Laptop und er warf einen kurzen Blick auf den Bildschirm. Er presste die Lippen zusammen und räusperte sich, ehe er fortfuhr. »Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob Sie den Anforderungen für diesen Job gewachsen sind.«

»Wie gesagt, ich begreife wirklich schnell und …«

»Ich denke dennoch, Sie sollten es sich noch einmal überlegen und …« Ein erneutes Piepsen unterbrach ihn. Sein Blick verfinsterte sich, als er auf den Bildschirm sah.

»Hören Sie, ich wäre nicht hier, wenn ich mir nicht sicher wäre, diesem Job gewachsen zu sein. Ich bin es gewohnt hart zu arbeiten, auch bis spät in den Abend, ich erfülle meine Aufgaben selbstständig und …«

»Miss Sullivan …«

»Bitte.« Emma biss sich auf die Unterlippe. Sie wollte nicht betteln. Sie schluckte den Kloß, der sich in ihrer Kehle formte, herunter und straffte die Schultern. »Ich bin die beste, die Sie für diesen Job finden können, das kann ich Ihnen versichern.«

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Was zum Teufel machte Matthew da eigentlich? Nathan sah finster auf den Monitor und tippte zum dritten Mal die Worte »Stell Sie ein!« auf der Tastatur. Doch statt dies zu tun, stellte Matt sich so an, als wolle er sie sofort wieder nach Hause schicken.

Dabei hatte er sich längst entschieden. Nathan wollte sie. Ihm war nicht entgangen, wie sie ihr Kinn kaum merklich gereckt hatte, als Matthew ihre Qualifikation in Frage gestellt hatte. Sie war stolz auf ihre Leistungen, ohne dabei die Arroganz ihrer Mitbewerberinnen an den Tag zu legen. Sie war unsicher und kämpfte dagegen an. Sie trug ihre Emotionen so offenkundig zur Schau, dass Nathan sich fragte, ob sie jemals gelogen hatte. Sie war perfekt. Nun musste sie nur noch zustimmen, den Job anzunehmen. Matthew sollte ihn ihr schmackhaft machen, nicht versuchen, sie schon im Vorfeld zu vergraulen.

Stell sie ein! Ich will sie! , tippte Nathan erneut ein und hörte, wie seine Nachricht mit einem Piepen bei Matthew ankam. Er hörte auch das Seufzen seines Freundes, als dieser die Nachricht las. Dann schwankte das Bild vor ihm, Emma Sullivans Gesicht verschwand, stattdessen sah er die Zimmerdecke und schließlich – nichts. Matthew hatte den Laptop geschlossen.

Nathan ballte die Hand zur Faust und bemühte sich, sie nicht auf den Tisch zu schlagen. Stattdessen griff er zum Hörer seines Telefons und drückte die Kurzwahltaste, hinter der sich Matthews Nummer verbarg. Besetzt.

»Matthew, du Mistkerl, versau mir das ja nicht!«, fluchte er und knallte den Hörer zurück aufs Telefon.

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Emma sah ihr Gegenüber verwirrt an, als dieser nicht nur seinen Laptop beim nächsten Piepen schloss, sondern auch den Hörer des Telefons auf den Tisch legte.

»Miss Sullivan, Sie müssen mir glauben, wenn ich Ihnen sage, dass dieser Job nichts für Sie ist.« Er hob die Hand, als sie dazu ansetzte, ihm zu widersprechen. »Ich sage das nicht, weil Ihre Anforderungen für die Stelle ungeeignet wären, sondern weil Sie keine Ahnung haben, worum genau es bei dieser Stelle geht. Und wenn ich ehrlich bin, wäre es mir lieber, wenn es dabei bleibt. Vertrauen Sie mir einfach, Miss Sullivan: Sie wollen diesen Job nicht. Sie sind gut ausgebildet, Sie sagen selbst, dass Sie fleißig sind und eine schnelle Auffassungsgabe haben. Sie finden etwas Besseres, vertrauen Sie mir.«

Emmas Nackenhaare stellten sich auf. Sie verschränkte die Hände im Schoß, schüttelte jedoch den Kopf.

»Wenn Sie mir den Job nicht geben wollen, sagen Sie es, aber Sie werden es nicht schaffen, dass ich meine Bewerbung von mir aus zurückziehe«, erklärte sie mit fester Stimme. Ihr Gegenüber fuhr sich mit der Hand durch sein Haar und seufzte.

»Miss Sullivan, ich will nur Ihr Bestes, glauben Sie mir bitte. Dieser Job ist nichts für Sie. Sie wissen ja nicht, worum es hier geht.«

»Solange es nichts Illegales ist, gibt es nichts, was Sie mir sagen können, das meine Meinung ändern wird.« Sie presste die Hände so fest aneinander, dass ihre Knöchel weiß wurden. Das hier war ihre einzige Chance, die Behandlungskosten für ihren Vater auch nur ansatzweise zu verdienen. Sie konnte es sich nicht leisten, einen Rückzieher zu machen.

»Mr. …« Sie versuchte, sich an den Namen zu erinnern, an die sie die Bewerbung gerichtet hatte, doch sein Versuch, sie abzuwimmeln, hatte sie vollständig aus dem Konzept gebracht.

»Emerson. Matthew Emerson«, gab er mit einem Seufzen seinen Namen preis.

»Mr. Emerson, wieso sagen Sie mir nicht einfach, was Sie zu sagen haben und lassen mich dann selbst entscheiden? Ich bin kein Kind mehr und definitiv alt genug, als dass jemand meine Entscheidungen für mich fällen muss.« Sie war überrascht, dass ihre Stimme noch immer so ruhig klang, während sie innerlich zitterte wie Espenlaub. Sie brauchte diese Stelle und musste den Mann, der ihr gegenübersaß, davon überzeugen, dass sie genau die Richtige dafür war, worum auch immer es ging.

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