Petra E. Jörns - FREMDE HEIMAT

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Die Erde ist verloren, die Menschheit nahezu vollständig ausradiert. Einzig der Leichte Schlachtkreuzer «Sydney» konnte mit seiner fünfzig Mann starken Besatzung dem Massaker entkommen.
Auf sich allein gestellt sucht die Mannschaft nach einer Möglichkeit zu überleben. Als sie auf der Suche nach Unterstützung in Kontakt mit den kriegerischen Krail-on kommen, stolpern sie in eine Intrige, deren Ausmaß erst nach und nach klar wird. Unversehens wird der junge Pilot Alan McBride durch die Ereignisse gezwungen, die Führung zu übernehmen. Dank seines Mutes findet er unter den Krail-on nicht nur Gegner. Es scheint gar, als könnten die letzten Menschen bei den Fremden eine neue Heimat finden. Doch es ist nicht leicht, Freund und Feind zu unterscheiden, denn der Feind sitzt auch in den eigenen Reihen.

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Und damit hatte er schon halb gewonnen.

»Was haben Sie sich dabei gedacht, Mister McBride?« Der Commander hatte sich in seinem Stuhl zurückgelehnt und studierte Alans Gesicht.

Kaffeegeruch kitzelte Alans Nase.

»Nichts, Sir«, gestand er. »Ich war wütend.« Zu seinem Unwillen bemerkte Alan, wie Hitze in seine Wangen stieg.

»Ein für alle Mal, Mister McBride. Halten Sie sich Misses White gegenüber zurück! So, wie es aussieht, werden Sie noch eine recht lange Zeit mit ihr auskommen müssen.«

»Heißt das …« Alan schluckte.

»Unser Gespräch mit den Krail-on ist zu unserer vollsten Zufriedenheit verlaufen. Und wir wurden auch nicht vergiftet. Doktor Hayes hat uns alle drei untersucht. Nichts. Sie können sich also beruhigt wieder Ihrer Arbeit widmen.«

»Sir, es tut mir leid …«

»Nein, Ihr Einwand war berechtigt. Wäre Mister Mabuto in einer anderen Verfassung gewesen, hätte ich ihn geschickt anstelle von Misses White. Aber an seinem Zustand wird sich wohl in absehbarer Zeit nichts ändern. Genau deshalb brauche ich Sie, Mister McBride.«

Alan wurde kalt.

Der Commander ließ den Stuhl nach vorne kippen und legte die Hände auf den Tisch. »Arrangieren Sie sich mit Misses White. Das ist ein Befehl.«

»Aye, Sir. Wie Sie wünschen, Sir.« Als Alan aufstand, verhedderten sich seine Beine. »Danke, Sir.«

»Enttäuschen Sie mich nicht, Mister McBride.« Der Blick des Commanders durchbohrte Alan. Dann griff er nach einem Notepad und widmete sich seinem Inhalt.

Als Alan das Schott öffnete, räusperte sich der Commander, sodass sich Alan noch einmal umwandte.

»Übrigens. Sie haben nichts verpasst in der Kantine. Der Braten soll schauderhaft gewesen sein.«

»Das Essen war … exotisch. Etwas zu körnig für meinen Geschmack. Aber durchaus genießbar.« White plauderte mit Hayes, als Alan in den Besprechungsraum kam. Er nickte den beiden zu und ließ sich auf seinen Platz neben Hayes fallen.

Die Ärztin schenkte ihm ein Lächeln, während White Alan ignorierte, um sich dann von Hayes zu verabschieden und ihren Platz auf der anderen Seite des Besprechungstisches aufzusuchen. Der Platz Mabutos auf der anderen Seite des Commanders an Alans Seite des Tisches war wieder unbesetzt.

Mit einem Seufzen schlug Hayes die Beine übereinander und richtete ihren Blick auf den Commander.

Ein Räuspern zeigte, dass dieser mit seiner Ansprache beginnen wollte. »Die gute Nachricht zuerst. Unsere Verhandlungen mit den Krail-on waren auf ganzer Linie erfolgreich. Wir haben Proviant und Energiereserven erhalten, die für einige Monate reichen werden. Genug Zeit also, um uns nach anderen Quellen und nach Überlebenden umzusehen. Mein Dank an Mister McBride für diese Idee.«

Jemand lachte. Dean klatschte in die Hände und Raceks Bulldoggengesicht verzog sich zu der Andeutung eines Lächelns. »Meine Anerkennung«, flüsterte Hayes Alan zu.

Um den Blicken auszuweichen, die sich auf ihn richteten, studierte Alan die Tischplatte.

Mit einem Räuspern sorgte der Commander für Ruhe. »Nun zu dem Wermutstropfen bei der ganzen Sache.« Er fuhr die Kommandotafel aus der Decke und zeigte auf eine Kursprojektion, die dort abgebildet war. »Zu unserem Leidwesen legte uns Kass-Un Stark nahe, einen Kurs entlang der Grenze des Krail-on-Raums zu wählen. Er wird uns einige Tage mehr Zeit kosten, aber die einzigen Alternativen wären ein Kurs durch den Raum der Irhog oder der Pferdekopfnebel. Meinungen?«

Alan rieb sich die Stirn. Hatte der Krail-on überhaupt so viel Macht, dass er ihnen einen Kurs vorschreiben konnte? Er war nur ein Kass-Un. Und wieso hatte eigentlich keiner der Kass-Umo den Erstkontakt hergestellt, so wie es laut Boldens Aufzeichnungen bei den Krail-on üblich war? Wollte Stark die Reise der Sydney hinauszögern, um Zeit zu gewinnen?

»Sie kennen meine Meinung, Sir«, ergriff White das Wort. »Es gibt keine Alternative. Die anderen beiden Möglichkeiten sind indiskutabel.«

»Ein guter Pilot …« Racek wiegte den Kopf hin und her. Sein Blick traf Alan. »Was meiner Meinung nach wichtiger ist, war ihr Interesse an unserem Hyperantrieb.«

Delacroix runzelte die Stirn. »Das sehe ich ebenso. Aber ein Technikdeal kommt für mich nach wie vor nicht infrage.«

»Ich halte mich da heraus.« Abwehrend hob Hayes die Hände, als sie der Commander ansah.

Sein Blick wanderte zu Alan. »Mister McBride?«

Während Alan krampfhaft versuchte, White zu ignorieren, suchte er seine Argumente zusammen. »Sir«, begann er, »ich traue ihnen nicht. Wir sollten hier schnellstmöglich verschwinden und die Route durch den Pferdekopfnebel wählen.«

»Sie überschätzen sich, Mister McBride.« Whites Worte glichen einem gut platzierten Kinnhaken. »Das Heffner-Manöver durchführen zu können, bedeutet nicht, dass Sie ein guter Pilot sind, sondern beweist nur Ihren Mangel an Verantwortungsgefühl.«

Der Hieb saß. Alan fühlte sich zurückversetzt in die Zeit auf der Akademie, als ihm die Prüfungskommission eröffnet hatte, dass man ihn aufgrund des Heffner-Manövers, das er bei der Abschlussprüfung unerlaubterweise in der Simulation durchgeführt hatte, ohne Abschluss verabschieden wollte. Voll Zorn hatte er die Einrichtung seines Zimmers verwüstet, saß inmitten der Trümmer und erkannte, wie all seine Träume, all seine Wünsche und Hoffnungen zu Staub zerfielen. Er hatte seine Sachen gepackt, Leere in seinem Kopf, und Dean Beschimpfungen an den Kopf geworfen, der gekommen war, um ihn zu trösten.

In diesem Moment war der Kadett mit dem Brief gekommen, in dem die Prüfungskommission »auf Bitten eines ihrer Angehörigen«, Alan den Vorschlag unterbreitet hatte, ein Jahr und die Abschlussprüfung zu wiederholen. Dean hatte eine ganze Nacht gebraucht, um ihn davon zu überzeugen, das Angebot wenigstens in Erwägung zu ziehen. Denn Alan hatte gewusst, was der Preis sein würde, den er genau in diesem Augenblick wieder dafür zahlte: Missgunst und Neid. Selbst jetzt noch, da die Akademie nur noch eine Erinnerung an bessere Tage war. Der Makel verließ ihn nicht.

»Misses White.« Der Commander schlug auf den Tisch. »Lassen Sie Mister McBride ausreden!«

Ein Telefonat mit seiner Mutter hatte ihn damals davon überzeugt, weiterzumachen. »Willst du all deine Träume aufgeben, nur weil du Angst davor hast, jemand könne dir Steine in den Weg legen?« Die Worte hatten seinen Kampfgeist geweckt.

Alan hob den Kopf und biss die Zähne zusammen. »Ma’m, mit Verlaub, aber das tut nichts zur Sache. Sie sollten sich fragen, weshalb der Krail-on uns eine Route vorschlagen kann. Er ist nur ein Kass-Un, keines ihrer Clanoberhäupter, die normalerweise den Erstkontakt herstellen. Woher nimmt er seine Autorität? Entweder spricht jemand durch ihn oder er maßt sich Dinge an, die ihm nicht zustehen. Das ist das Entscheidende.«

»Ich denke, Sie sind paranoid, Mister McBride«, sagte White. »An einen reinen Zufall können Sie wohl nicht glauben?«

Aber ein weiterer Schlag des Commanders auf den Tisch unterbrach sie. »Genug. Ich werde über Ihren Einwand nachdenken, Mister McBride. Ich danke Ihnen allen. Sie können gehen.« Mit einem Nicken entließ der Commander die anwesenden Offiziere.

»Sir«, knirschte White.

»Ich sagte, Sie können gehen.« Die Hand des Commanders wies auf das Schott.

White sprang auf. Mit einem eisigen Blick auf Alan hämmerte sie auf das Bedienungselement neben dem Schott und stolzierte aus dem Besprechungszimmer hinaus.

»War das klug«, fragte Dean. »Übrigens Schach.«

Ein Blick auf das Schachbrett, das zwischen ihnen auf Deans Bett lag, zeigte Alan Deans Dame, die seinen König bedrohte.

»Ich weiß es nicht. Herrgott, ich weiß es nicht, Dean.«

Zornig versetzte Alan seinem König einen Stoß, sodass dieser quer über das Brett segelte. Er sprang von Deans Bett auf, machte zwei Schritte bis zum Schott, strich durch seine Haare, drehte sich um und ließ sich mit dem Rücken gegen das Stahlblech sinken. Dass der Commander trotz des Streits den Weg durch den Krail-on-Raum fortsetzte, war schlimm genug. Da brauchte er White nicht noch als Feind. Sein Blick wurde abgelenkt von einer vollbusigen Schönheit, die in Lebensgröße und mager bekleidet über Deans Bett prangte.

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