Petra E. Jörns - FREMDE HEIMAT

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Die Erde ist verloren, die Menschheit nahezu vollständig ausradiert. Einzig der Leichte Schlachtkreuzer «Sydney» konnte mit seiner fünfzig Mann starken Besatzung dem Massaker entkommen.
Auf sich allein gestellt sucht die Mannschaft nach einer Möglichkeit zu überleben. Als sie auf der Suche nach Unterstützung in Kontakt mit den kriegerischen Krail-on kommen, stolpern sie in eine Intrige, deren Ausmaß erst nach und nach klar wird. Unversehens wird der junge Pilot Alan McBride durch die Ereignisse gezwungen, die Führung zu übernehmen. Dank seines Mutes findet er unter den Krail-on nicht nur Gegner. Es scheint gar, als könnten die letzten Menschen bei den Fremden eine neue Heimat finden. Doch es ist nicht leicht, Freund und Feind zu unterscheiden, denn der Feind sitzt auch in den eigenen Reihen.

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Gott im Himmel, als ob er sich in dieser Lage für seine Karriere interessieren würde! Das meinte er nicht im Ernst.

»Haben Sie mich verstanden, Mister McBride?«

»Aye, Sir.«

»Gut.« Delacroix nickte ihm zu. »Sie können gehen.«

Alan stand auf. »Heißt das, Sie nehmen meinen Vorschlag an?«

»Ich dachte, ich hätte mich klar genug ausgedrückt.« Delacroix' Miene war undeutbar. »Vergessen Sie Ihr Notepad nicht, Lieutenant.«

»Aye, Sir.« Alan wurde flau, als er nach dem Pad griff.

Also die Krail-on.

Hoffentlich irrte er sich nicht.

Ohrenbetäubender Lärm schlug Alan entgegen, als er mit Dean die Kantine betrat.

»Hipp, hipp, hurray! Hipp, hipp, hurray! Hipp, hipp, hurray!«

Jemand johlte. »Wooooooow!« Lachen ging in Applaus und Tellergeklapper unter.

Seit die Offiziersmesse einem Treffer der Irhog zum Opfer gefallen war, mussten die Offiziere mit der Mannschaft essen, in einem eigens abgetrennten Bereich, aber bei der Essensausgabe gab es nur eine Schlange.

Angesichts des Jubels prallte Alan zurück, als wäre er gegen eine Glasscheibe gelaufen.

Die Nachricht von der Antarctica hatte sich offensichtlich schnell herumgesprochen. Wie dumm waren die Leute eigentlich?

Ein Rempler von Dean trieb Alan in den Raum hinein. »Na, wie fühlt man sich als Liebling des Commanders?«, grinste er. Dean hatte wie immer alles als Erster erfahren.

»Lass das!«

»White wird kotzen.«

»Pass auf, was du sagst, verdammt!«

»Was gibt’s denn Leckeres?« Dean studierte den Aushang und seufzte. »Weshalb hab ich auch angenommen, es könnte heute etwas anderes sein?« Trotzdem griff er nach einem Tablett und einem Teller und reihte sich in die Schlange der Wartenden ein.

»Du weißt, dass wir mit dem Proviant sparsam umgehen müssen.« Seinerseits mit Teller und Tablett ausgerüstet gesellte sich Alan zu Dean.

»Ich weiß. Aber träumen wird man ja wohl noch dürfen.«

»Ich möchte wissen, von was du träumst.«

»Von einem Steak. Schön medium. Mit einem Berg von Bratkartoffeln.« Dean schloss schwärmerisch die Augen.

»Idiot.«

»Nein, wirklich.« Dean sah Alan an. »Ein riesiges Steak. Ich würde wer weiß was dafür geben, so etwas noch einmal essen zu können.«

»Schokoladeneis«, flüsterte eine Stimme hinter ihnen.

Als sich Alan umdrehte, entdeckte er Yael, die ihn durch einen Vorhang aus braunen Locken musterte. Ihre Augen schimmerten.

Alan fröstelte plötzlich. »Die Krail-on werden uns bestimmt Proviant überlassen. Da bin ich sicher.«

»Ja, nachdem sie uns massakriert haben«, tuschelte jemand. »Was denkt sich der Alte dabei? Dass die nur darauf warten, sich mit uns zu verbrüdern? Unfug sage ich.«

Alan erstarrte. Das war offene Insubordination.

»Halt den Mund!« Eine ängstlichere Stimme. Chinesischer Akzent.

»Ist doch wahr!« Laut genug, damit es alle in der Schlange hörten. »Da kriegen wir ne Nachricht von der Antarctica und der Alte setzt alles aufs Spiel, indem er vorher mit diesen Krallon verhandeln will. Was, wenn die mit den Irhog unter einer Decke stecken? Wird Zeit, dass wir die da oben zur Vernunft bringen!«

Langsam drehte sich Alan um, um den Redner ausfindig zu machen. Er entdeckte zwei Crewmen, die ihre leeren Teller zum Geschirrwagen trugen.

»Nimm mal«, sagte Alan zu Dean und schob ihm das Tablett zu.

»Alan.« Beschwichtigend legte Dean die Hand auf Alans Arm.

Doch der streifte sie ab, trat auf die beiden Crewmen zu und verstellte ihnen den Weg.

»Wie ist Ihr Name?«

»Crewman Koh, Sir.«

Der Chinese wollte an ihm vorbeischlüpfen, aber Alan hielt ihn fest.

»Entschuldigen Sie bitte, Sir.« Koh zitterte spürbar. »Es soll nicht wieder vorkommen.«

»Das will ich hoffen. Und wie ist Ihr Name?« Alan ließ Koh los.

Der andere stellte erst sein Tablett ab, bevor er sich zu Alan umdrehte. Breitbeinig baute er sich vor ihm auf und blickte auf ihn herab. »Crewman Hancock … Sir.«

»Ich empfehle Ihnen, künftig zuerst nachzudenken, bevor Sie Ihre Meinung verbreiten, Mister Hancock. Was wäre wohl passiert, wenn an meiner Stelle der Commander oder der Erste Offizier Sie gehört hätten?«

»Was glauben Sie, Sir?« Hancock grinste.

»Ich glaube, dass Sie Glück gehabt haben. Aber wenn ich noch einmal solche Reden höre, gleichgültig von wem, dann weiß ich, an wen ich mich halten muss. Haben Sie mich verstanden?«

»Aye, Sir.«

»Gut. Dann denken Sie das nächste Mal daran, wenn Sie essen gehen, dass wir bald nichts mehr zu essen haben werden, wenn uns die Krail-on nichts geben, Mister Hancock.«

»Ja, Sir. Noch etwas, Sir?«

»Nein, Sie können gehen.«

Hancock tippte sich kurz an die Stirn, bevor er sich auf dem Absatz umdrehte und durch das Schott verschwand, Koh im Schlepptau.

»Soll… sollten Sie ihn nicht besser melden, Sir«, wandte Yael ein.

Überrascht warf Alan der Offiziersanwärterin einen Blick zu.

»Ach was! Gut gebrüllt, Löwe«, meinte Dean.

»Nein, Yael hat recht.« Alan schüttelte den Kopf und trat zu Dean in die Reihe zurück. »Das gefällt mir nicht.«

»Mir auch nicht«, jammerte Dean mit Blick auf seinen Teller. Mit Elendsmiene begutachtete er den Gemüsebrei, den die Küchenhilfe ihm mit einem Schöpflöffel auf den Teller gegeben hatte.

Unfreiwillig musste Alan grinsen. »Stell dir vor, es wäre ein Steak.«

»Ich hasse dich, Alan McBride.«

Die Krail-on wirken auf den ersten Blick in der Tat recht anthropomorph. Ihre Gesellschaftsstruktur ähnelt in einigen Zügen denen der schottischen Highlandclans, doch ihrem auf Duellen beruhenden Ehrbegriff fehlt auf der Erde jegliche Parallelität.

Bericht über den Erstkontakt mit den Krail-on, Dr. William Bolden, Marco Polo

2.

Auf Alans Monitor kam Unruhe in die Zahlenkolonne.

»Ein Schiff, Sir!« Nguyen bestätigte, was Alan schon wusste.

Endlich. Sie krochen nun schon einen Tag im Krail-on-Raum mit Sublichtgeschwindigkeit herum. Viel länger hätte der Commander bestimmt nicht gewartet. Zwei-, dreimal waren Schiffe auf ihren Sensoren aufgetaucht, aber keines hatte Kurs auf sie gesetzt oder Kontakt mit ihnen aufgenommen. Dieses hier kam direkt vor ihnen aus dem Hyperraum. Zwei Wochen waren verstrichen, seit sie den Funkspruch der Antarctica empfangen hatten.

Alans Finger tanzten über die Tastatur, während er, ohne den Befehl des Commanders abzuwarten, mögliche Flucht- und Abfangmanöver in die Kontrollen der Schiffsführung lud.

Der Annäherungsalarm durchdrang die Brücke, würde bald Pola, Jäggi und Yael auf die Brücke jagen, um alle Brückenpositionen doppelt zu besetzen.

Zu Alans Rechter sog Dean scharf die Luft ein.

»Klassifizierung?«, fragte Delacroix.

»Keine Irhog.« Nguyen atmete hörbar aus.

»Klassifizierung, Mister Nguyen.«

Alans Blick zuckte zu Nguyens Monitor, suchte die Daten dort zu lesen, die darüber wanderten.

Niemand schien zu atmen, bis Nguyen die Stille brach. »Krail-on, Sir. Sie rufen uns.«

»Aktivieren Sie die Übersetzungsdatei!«

»Aye, Sir.«

Während Alans Finger über den Kontrollen verharrten, beobachtete er, wie Nguyens Hände die Übersetzungsdatei luden. Endlich drückte der Ensign einen Knopf und ein leises Rauschen zeigte, dass er eine Aufzeichnung abrief.

Alan wandte sich der Kommandotafel zu, die inzwischen von dem Abbild eines fremden Wesens ausgefüllt wurde. Die dunklen Haare des Fremdlings bedeckten dessen ganzes Gesicht. In seinen bis auf die Brust reichenden Zöpfen glitzerten goldene Ringe. Die Augen mit den schlitzförmigen Pupillen funkelten die Menschen aus tief liegenden Höhlen an. Die Stimme des Krail-on hallte wie Donnergrollen durch die Brücke. »Hier spricht Kass-Un Stark von Starks Klinge. Gebt uns Euren Namen!«

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