Daphne Niko - DAS ORAKEL

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"Action, Abenteuer, Romantik und historische Geheimnisse – wer könnte mehr verlangen? Das Orakel ist eine großartige Lektüre."
Das dritte Sarah Weston Abenteuer aus der Feder der preisgekrönten Autorin Daphne Niko.
Inhalt:
Sarah Weston findet ein verloren geglaubtes griechisches Artefakt – und entdeckt eine Verschwörung zum Bau einer ultimativen Terrorwaffe.
In Delphi, jener Stadt in den Bergen, die von den griechischen Göttern zum Mittelpunkt der Erde bestimmt wurde, lässt ein neuheidnischer Kult mit sorgfältiger Genauigkeit antike Rituale zu Ehren des Gottes Apollon wiederaufleben und spricht Suchenden aus aller Welt Orakel aus.
Als Antiquitäten aus einem Museum im nahegelegenen Theben gestohlen werden, werden die britische Archäologin Sarah Weston und ihr amerikanischer Partner Daniel Madigan in eine Handlung verstrickt, die weit über harmlose Rollenspiele hinausgeht. Jemand benutzt das Orakel von Delphi als Deckmantel für einen Informationsaustausch, mit verheerenden Folgen für die westliche Welt.
Vom Drahtzieher des Kults gegeneinander ausgespielt befinden sich Sarah und Daniel in einem Wettlauf gegen die Zeit und ihre eigenen persönlichen Dämonen um die Entdeckung der Hinweise, welche die Menschen der Antike hinterlassen haben. Ihre Mission: Den ursprünglichen Nabelstein aufspüren, auf welchem eine vergessene pythagoreische Formel ausführlich jene Naturereignisse beschreibt, die zum Zusammenbruch des minoischen Reichs führten.
Aber werden sie ihn rechtzeitig finden, um den ultimativen Terrorakt verhindern zu können?

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«In einem Südlondoner Lagerhaus, angemietet von einem berühmten Galeristen, einem ägyptischen Kerl namens Ishaq Shammas. Einer unserer Agenten hat uns den Tipp gegeben, dass die Lieferung eine Büste von Apollon beinhaltete, die vor ein paar Jahren aus dem Olympia-Museum gestohlen wurde. Also sind wir hingegangen, um das zu überprüfen, und haben Mr. Shammas schließlich für den Handel mit Diebesgut festgenommen. Aber dabei haben wir etwas sehr Interessantes entdeckt. Zur Lieferung davor gehörte ein Dokument türkischen Ursprungs, das aus der Zeit der osmanischen Besatzung Griechenlands stammt. Laut dem Protokoll des Warenhauses war das Dokument vom Kaymakam – dem Großwesir – des Osmanischen Reichs unterzeichnet.»

Daniel rieb sich die Augen. Die Kopfschmerzen, die ihn seit dem Absturz quälten, wurden stärker. «Wollen Sie sagen, dieser Typ war im Besitz des originalen Fermans?»

«Das ist exakt das, was ich sagen will.»

«Und was ist damit passiert?»

«Das ist es, was wir nicht wissen. Vermutlich wurde er zusammen mit dem Rest der Lieferung an einen Sammler ausgehändigt, dessen Identität zu enthüllen Mr. Shammas verweigert hat, sogar nachdem er inhaftiert wurde. Inzwischen wurde er an Ägypten ausgeliefert und sitzt nun eine Strafe in einem ziemlich widerwärtigen Gefängnis in Kairo ab.»

«Und was bedeutet das für Sie?»

«Wir müssen die Information schlicht auf einem anderen Weg beschaffen. Was nicht schwer sein sollte, wenn man bedenkt, dass die Plünderung griechischer Artefakte weitergeht. Es gab Unmengen von Diebstählen in Griechenland und an der türkischen Küste, von welchen wir glauben, dass sie mit Mr. Shammas und seinem Hauptsammler im Zusammenhang stehen. Zu diesem Schluss kamen wir, als wir während der Durchsuchung der Galerie-Computer etwas entdeckten.» Er holte eine Zeichnung aus der Mappe. «Diese Darstellung war einer Email angehängt, die Mr. Shammas einem seiner Zwischenhändler geschickt hatte. Darin stand nur: Jeder Preis. Das Problem ist, kurz nach der Verhaftung wurde dieser Zwischenhändler erhängt in seiner Wohnung aufgefunden.»

Daniel studierte die Künstlerskizze von einem goldenen Obelisken mit einem scharfen Ende wie dem eines Pfahls. Die fehlende Ausschmückung machte es schwierig, ihn einer Epoche zuzuordnen. Er hatte noch nie etwas Derartiges gesehen und stellte infrage, ob es überhaupt antik war. «Das verstehe ich nicht. Warum ist das wichtig?»

«Wir wissen es nicht. Aber dank eines erstaunlichen Glücksfalls wissen wir, wo es ist. Und mit ihm steht und fällt unser Vorhaben, an diesen Sammler heranzukommen – und an das Dokument, welches rechtmäßig der britischen Regierung gehört.»

«Kommt jetzt der Teil, in dem Sie mir sagen, was Sie von mir wollen?»

Langham schloss die Mappe und legte sie in den Aktenschrank zurück. Er bedeutete Daniel, ihm zur Bibliothek zu folgen. Sie setzten sich einander gegenüber in rote, lederne Lehnsessel, die leicht nach Tabak rochen. Langham zog an einer nicht angezündeten Zigarre und begann: «Zusätzlich zu meinen Pflichten für die Regierung Ihrer Majestät fungiere ich auch als Vorsitzender der A.E.-Thurlow-Stiftung. Sie haben vielleicht davon gehört.»

Daniel hatte davon gehört. Sie war eine der ältesten britischen Einrichtungen, mit einem Kapital von zwei Milliarden Pfund, und ein wichtiger Geldgeber für archäologische Forschungen weltweit. «Fahren Sie fort.»

«Als wir Recherchen über diesen Obelisken anstellten und herausfanden, dass er sich in der Obhut eines kleinen Museums in Griechenland befand, entschieden wir uns für einen durchaus erheblichen Zuschuss für die örtliche Ephorie. Da sie sich in einer großen Notlage befanden, waren sie über die Nachricht hocherfreut – und bereit, alles zu tun, was wir verlangten. Unsere Bedingung war, dass der Gegenstand unter schwerer Bewachung im Museum verblieb. Zwischenzeitlich wollten wir die Information kontrolliert durchsickern lassen, sodass sie zu den Drahtziehern dieses Antiquitätenrings gelangt, während wir unsere Falle stellen. Leider waren wir nicht in der Lage, das durchzuführen, weil uns der richtige Partner vor Ort fehlte.»

«Bestimmt könnte der Direktor der Ephorie …»

«Die Griechen sind Dummköpfe. Man kann ihnen nicht vertrauen.» Er starrte Daniel mit funkelnden Augen an. «Was wir brauchen, um den Plan auszuführen, Dr. Madigan, ist ein sehr kluger und fähiger Anthropologe, der mit der Krone sympathisiert – oder uns wenigstens einen Gefallen schuldet.»

Daniel konnte sehen, wohin das führte. «Und was genau würde das einschließen?»

«Den Obelisken zu studieren und die Ergebnisse in den geeigneten akademischen Zeitschriften zu veröffentlichen. Und wenn die Plünderer kommen – und sie werden kommen – mit einem Team von Interpol zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass sie in Gewahrsam genommen werden. Von da an übernehmen wir und es steht Ihnen frei, zu gehen.»

Daniel rieb sich über die pochende Stirn, zog seine Hand aber schnell zurück, als er ein scharfes Stechen von einem tiefen Schnitt über seinem linken Auge verspürte. Er stieß den Atem aus.

«Wir können uns sofort um Ihre Einsatzpapiere kümmern – wenn Sie zustimmen.»

Eine Falte bildete sich zwischen Daniels Augenbrauen. «Habe ich eine Wahl?»

«Natürlich haben Sie eine Wahl. Wir sind hier nicht in einer Autokratie.» Langham legte eine Hand auf die Schulter seines Gastes. «Sie können wählen, auf sich allein gestellt zu sein. Zu diesem Zeitpunkt würden wir Ihnen viel Glück dabei wünschen, das Leben Ihrer Partnerin zu retten.»

Langham hatte es unmissverständlich klargemacht: Wenn Daniel ihre Hilfe wollte, dann müsste er ihr Spiel spielen. «In Ordnung. Ich werde nach Griechenland gehen. Aber sie kommt mit.»

«Sie können den Dalai Lama mitnehmen, wenn Sie das wollen. Aber niemand darf über den Auftrag Bescheid wissen. Das ist unverhandelbar.»

Daniel drehte das Wasser ab. Die Kühle des Raums war wie Nadelstiche auf seinen nassen Körper. Langhams Plan hatte einfach gut genug geklungen, aber er war schiefgelaufen. Bevor Daniel eine Gelegenheit gehabt hatte, den Gegenstand zu untersuchen und darüber zu schreiben, war die Information auf andere Weise durchgesickert. Aufgrund dessen hatte der Einbruch sie überrascht – und jetzt bastelten sie mit Mühe und Not einen Plan B zusammen. Daniel hatte darüber nachgedacht, einfach abzuhauen und mit den Konsequenzen zu leben, aber er hatte sein Wort gegeben. Zumindest ihm selbst bedeutete das noch immer etwas.

Der einzige Weg aus dieser Zwickmühle heraus führte durch sie hindurch.

Das Bild von Sarahs verblüfftem Gesicht, vom bleichen Glanz des Mondlichts umrissen, war in sein Gedächtnis eingebrannt. Wenn sie jemals von dem Deal, den er eingegangen war, und dem Geheimnis, das er bewahrte, Wind bekäme, würde sie ihn sicher verlassen – diesmal für immer. Er könnte es ihr nicht verübeln. Aber selbst wenn es bedeutete, sie zu verlieren, war sein Gewissen rein: Er hatte getan, was nötig war, um ihr Leben zu retten.

Er trocknete sich ab und schlüpfte in seinen verschlissenen Rutgers-Kapuzenpullover und die staubigen, zerrissenen Jeans, die er seit einer Woche trug. Es war an der Zeit, sich dem Tag zu stellen.

Kapitel 8

Obwohl sie wusste, dass die Plünderer hinter dem Messingpfahl her waren, hatte Sarah die Morgenstunden damit verbracht, etwas völlig anderes zu studieren. Sie hatte die Vermutung, dass das Wolfskopfrhyton Hinweise enthielt, die ihnen dabei helfen würden, eine Theorie zu dem mysteriösen Gegenstand zu entwickeln, den niemand identifizieren konnte.

Sie betrachtete den Töpfereigegenstand im Neonlicht. Der traditionelle schwarzfigurige Stil Korinths war auf einen natürlichen Tonhintergrund gemalt. Die Technik war im siebten Jahrhundert vor Christus vom Peloponnes bis nach Mittelgriechenland vorherrschend gewesen, verschwand aber im frühen fünften Jahrhundert, als die Athener die rotfigurige Malerei einführten, die als weit überlegen galt. Sarahs Meinung nach wurde die frühe schwarzfigurige Malerei – das feine Herausarbeiten der Details silhouettenhafter Gestalten vor dem Brennen – unterschätzt.

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