Don Joseph Goewey - Das stressfreie Gehirn

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Das Gehirn ist programmierbar! Don Joseph Goewey gilt als Stress- und Trauma-Experte. In seinem Buch erklärt er, wie man durch die innere Haltung mehr Gelassenheit, Gesundheit und Entspannung bewusst erzeugen kann. Angst, Stress und sogar Depressionen können mit seiner Methode vollkommen überwunden werden. Die Neurowissenschaft hat nun auch festgestellt, dass unser Geist in der Lage ist, das Gehirn und damit den Verstand positiv zu verändern. Das Zauberwort heißt Neuroplastizität.
Präfrontaler Cortex, Neocortex und Amygdala – das limbische System wird ständig über unsere Gedanken beansprucht. Diese wiederum werden über Gefühle wie Angst erzeugt, aber auch über die Liebe zu allem. Glück und Frieden sind innerliche Zustände, die durch eine bewusste Neu-Vernetzung in jedem von uns entstehen. Somit steht es jedem Menschen offen, die Wahl für ein Leben in der Gegenwart und im Fülle-Zustand zu treffen.

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Auch wenn dieses Buch für professionelle Psychologen nützlich sein wird, ist es meiner Ansicht nach von besonderem Wert für den psychologischen Laien, der Wege zur Überwindung von Angst und den Belastungen des täglichen Lebens sucht. Goewey zeigt auf einfache und klare Weise, wie dieses Ziel zu erreichen ist, und seine Darstellung der Wichtigkeit dieses Ansatzes ist sehr überzeugend.

Mozart sagte einst: „Weder eine hoch entwickelte Intelligenz noch Vorstellungskraft noch beide zusammen machen ein Genie aus. Liebe, Liebe, Liebe, das ist die Seele des Genius.“ Ich bin der Meinung, dass dieses Buch ein Akt der Liebe und ein Ausdruck von Genie ist.

Valerie Land Henderson

Valerie Land Henderson war Assistentin von Dr. phil. Carl R. Rogers. Zusammen mit Howard Kirschenbaum gab sie den Carl Rogers Reader und die Carl Rogers Dialogues heraus. Sie war ständiges Mitglied und ehemalige Direktorin des Center for Studies of the Person, dessen Mitbegründer Carl Rogers war. Valerie bekleidete auch Positionen beim Center for Cross-Cultural Communication und dem Center for Attitudinal Healing.

… eine neue Wendung, eine neue Geisteshaltung, ein innerer Wandel, eine Befreiung von allen müßigen Sorgen …

Thomas Merton

Prolog: Meine Aufgabe

In fourteen months I only smiled once and I didn't do it consciously. Somebody’s got to find your trail. I guess it must be up to me. *

Bob Dylan, Up to Me

Vor zwanzig Jahren kam eines zum anderen, der Mut verließ mich und das alles erzeugte einen wahren Sturm von Stress. Paradoxerweise geschah das, als meine Karriere sich gerade einem Höhepunkt zu nähern schien. Erst eineinhalb Jahre zuvor war es mir gelungen, einige der hellsten Köpfe auf dem Gebiet der Medizin davon zu überzeugen, dass ich der beste der Kandidaten sei, die sich für den Posten des Geschäftsführers der Medizinischen Fakultät der Stanford-Universität beworben hatten. Dies war die größte Abteilung der Universität und der Posten ein potenzielles Sprungbrett zu noch größeren Aufgaben. Alle Menschen in meiner Umgebung waren ziemlich beeindruckt, als mir diese Position angeboten wurde.

Ich erinnere mich noch an den ersten Tag, an dem ich zur Arbeit fuhr. Ich fuhr durch das Weideland, auf dem Leland Stanford einst sein Vieh gehalten hatte, bog in den Pasteur Drive ein und fuhr auf die riesige Eiche zu, die vor dem wundervollen sandfarbenen Gebäude der Medizinischen Fakultät steht. Der große Springbrunnen am Eingang spuckte Wasserfontänen in die Luft, die der Wind zu einem Sprühregen auffächerte, durch den die Wand des Gebäudes hindurchleuchtete. Zwischen den hohen Säulen, welche die schlichte, fast karge Fassade des Gebäudes schmückten, hingen große Kupferkessel, aus denen rote und gelbe Rankengewächse quollen. An jenem Tag hatte ich das Gefühl, Camelot zu betreten.

Es dauert nicht lange, bis diese Illusion sich in Luft auflöste. Der Ort war alles andere als Camelot. Das soll nicht heißen, dass die Arbeit an der Medizinischen Fakultät nicht inspirierend war. Mit Intellektuellen von Weltklasse zusammenzuarbeiten, erweiterte meinen Horizont und förderte meine Fähigkeiten. Ich lernte, effektiv mit komplexen Sachverhalten umzugehen, die Fakten mit brutaler Ehrlichkeit zu sehen und fadenscheinige Argumente, die zu bequemen Lösungen führen sollten, zu entlarven. Es konfrontierte mich auch mit der Naturwissenschaft, einer Disziplin, die ich auf der Schule gemieden hatte wie die Pest. In Stanford begann ich die Naturwissenschaft zu lieben, und dafür bin ich für ewig dankbar. Gleichzeitig bekam ich aber auch den Eindruck, dass diese Weltklasse-Intellektuellen auch Weltklasse-Egos besaßen, und es bereitete mir große Schwierigkeiten, sie dazu zu bringen, mit unserem strategischen Plan zu kooperieren. Es herrschte eine übertriebene Kritiksucht und Fehler wurden gnadenlos bestraft, was auf dem Gebiet der Medizin natürlich verständlich ist. Aber die Kollegen schienen sich geradezu über die Fehler der anderen zu freuen. Die Schlappe des einen war ein Gewinn des anderen, und das führte zu einer Atmosphäre des Misstrauens. So sah ich die Situation zumindest zu jener Zeit.

In dieser Umgebung hatten es die Frauen besonders schwer, selbst diejenigen, die über hohe medizinische Qualifikationen verfügten. Ich werde nie den Tag vergessen, an dem ich – es war noch zu Anfang meiner Tätigkeit dort – von einer Besprechung in mein Büro zurückkehrte und eine Assistenzärztin weinend vor der Eingangstür zur Medizinischen Fakultät stehen sah. Als ich sie fragte, was denn los sei, sagte sie nur „Ich passe einfach nicht hierher“ und rannte davon. Ich kam allmählich zu derselben Schlussfolgerung. Ich hatte das Gefühl, am falschen Ort zu sein, und fürchtete, dass man mir das anmerkte. Ich besaß jedoch nicht den Mut, den Job zu kündigen, nicht mit einer Frau und vier Kindern, die zu versorgen waren. Ich hatte auch Angst vor dem, was meine Freunde und meine Familie vielleicht von mir denken würden. Sie hatten mich dafür gefeiert, dass ich die Stelle erhalten hatte, und ich fürchtete, sie würden schlecht von mir denken, wenn ich nicht damit zurechtkam.

So belastend die Arbeit damals auch erschien, meine damit und mit meinem Leben im Allgemeinen verbundenen Ängste waren noch viel schlimmer. Sie mögen sich fragen, warum Sie ein Buch über die Bewältigung von Stress von einem Autor lesen sollten, der selber so schlecht mit seinem Stress zurechtgekommen ist. Meine Antwort darauf ist: Welcher Autor wäre besser geeignet als einer, der das Minenfeld selber durchquert hat? Und das Minenfeld meiner Ängste und des Stresses, der damit einherging, erstreckte sich weit über meinen Arbeitsplatz hinaus. Zu jener Zeit hatte ich fast ständig Angst, ohne mir dessen jedoch bewusst zu sein. Ich fürchtete, was die Leute von mir denken könnten, und ich fürchtete Flauten in unseren Gesprächen. Ich fürchtete mich vor den Rechnungen auf meinem Schreibtisch, den Schecks, die ich ausstellte, und den Schulden, die ich machte. Ich fürchtete zu versagen in einer Situation, in der ich allem Anschein nach Erfolg hatte. Ich fürchtete mich angesichts der kleinen Stiche in meiner Brust, der geschwollenen Lymphknoten, die gelegentlich im Hals meiner Kinder auftauchten, wenn sie sich erkältet hatten, und angesichts des merkwürdigen Klopfens im Motor meines Wagens. Ich hatte Angst vor Zuneigung, intimen Momenten und dem unglücklichen Ausdruck in den Augen meiner Frau. Ich ging an die meisten Situationen mit einem Gefühl des Risikos heran, so als könne mich jemand durchschauen, mich anklagen und mich aus dem Weg räumen. Ein Freund von mir machte einen Witz und sagte, er habe manchmal, wenn er sich Bares aus einem Geldautomaten hole, die Befürchtung, aus dem Automaten könnte plötzlich ein Polizist heraustreten und ihn für das Verbrechen, einen ehrbaren Bürger zu imitieren, verhaften – und er sprach damit genau meine Ängste an. Ich lebte unter einer mir selbst auferlegten Tyrannei und war vor dieser auf der Flucht. Ich befand mich eigentlich ständig auf der Flucht, fühlte mich selten wirklich wohl, wirklich frei. Ich erfuhr das, was Rollo May ein „namenloses und formloses Unbehagen“ genannt hat. 1

Das Unbehagen verschlimmerte sich noch, als die Universität mir eine Bewährungsfrist setzte und mir noch drei Monate gab, meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Als der Stichtag näher kam, wurde aus meiner Angst blankes Entsetzen und mein Selbstvertrauen ging in den Keller, was wiederum mein Vermögen, noch die Kurve zu kriegen, beeinträchtigte.

Sören Kierkegaard, der große Philosoph, schrieb:

Kein Großinquisitor hat so entsetzliche Foltern in Bereitschaft wie die Angst; kein Spion weiß so geschickt den Verdächtigen gerade in dem Augenblick anzugehen, in dem er am schwächsten ist, oder weiß die Schlinge, in der er gefangen werden soll, so bestrickend zu legen, wie die Angst es weiß; und kein scharfsinniger Richter versteht den Angeklagten so zu examinieren wie die Angst, die ihn niemals loslässt, nicht bei der Zerstreuung, nicht im Lärm, nicht bei der Arbeit, nicht am Tage, nicht in der Nacht. 2

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