Hendrik Lambertus - Schwarzes Glas - Die Reise in die Zwischenwelt

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Schwarzes Glas - Die Reise in die Zwischenwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein mysteriöser Hilferuf aus einer Welt, die gar nicht existieren dürfte – was liegt im Zwischen verborgen? Lüfte das Geheimnis und erlebe ein modernes Abenteuer ab 11 Jahren in einer fantastischen Welt!
Plötzlich entdeckt der 13-jährige Elias durch seine Handykamera Dinge, die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind: ein Hochhaus mit flackernden Lichtern, das nie gebaut wurde. Flügelflossen, die aus dem Rücken einer Mitschülerin wachsen. Und Hörner auf seinem eigenen Kopf?
Er sucht nach Antworten – und stößt auf eine verborgene Parallelwelt voller schillernd bunter Schwellenwesen. Eine Welt, aus der Elias einen digitalen Hilferuf bekommen hat. Denn der ehrgeizige Herr der Spiegel droht die Zwischenwelt zu schwarzem Glas erstarren zu lassen …
Ein fantasievolles Leseabenteuer mit originellen Figuren und einem mitreißenden Schreibstil.

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Elias verstand. Er öffnete seine Kamera-App, zoomte Shakas Hand mit dem Handy heran und drückte ab. Dann öffnete er das Foto. Hand und Handy waren darauf zu sehen. Das Haus nicht. Das Handy-Display auf dem Foto zeigte einfach nur ein dunkelgraues Stück Abendhimmel.

Wortlos reichte Elias das Gerät an Shaka. Sie schüttelte entgeistert den Kopf.

»Das Ding erscheint noch nicht mal auf dem Foto von einem Foto!«, schimpfte sie dann empört, als sei das Haus nur verschwunden, um sie persönlich zu ärgern. »Wie haben die den Mist bloß programmiert?«

»Keine Ahnung«, brummte Elias. Ihm war plötzlich kalt, trotz seiner gefütterten Jacke. »Gleich kommen übrigens die Lichter, es ist schon fast dunkel.«

»Eigentlich habe ich für heute genug gesehen«, meinte Shaka müde.

Sie standen stumm nebeneinander, während die herbstliche Abenddämmerung immer grauer und schließlich schwarz wurde. Dann flammten jenseits der Dächer die Lichter auf. Ein Stapel aus hellen Quadraten für das Treppenhaus in der Mitte, nach und nach auch kleinere Umrisse für die Fenster der Wohnungen ringsum. Ganz oben erschien als Letztes der neonblaue Leuchtbogen. Bunte Leuchtnebel tanzten durch die Dunkelheit. Die schimmernden Lichter erinnerten Elias verdächtig an das Flattergeschöpf, das er auf dem Display gesehen hatte. Leuchtende Flügelwesen? Echt jetzt?

»Da«, sagte Elias leise.

»Was?«, fragte Shaka und sah ihn irritiert an.

»Na, die Lichter«, gab Elias zurück. »Dafür sind wir doch hier.«

»Wann kommen die denn endlich? Ich muss langsam nach Hause. Mein Vater ist heute früher daheim.«

»Die sind doch schon lange an! Guck doch!« Elias zeigte direkt darauf. Shaka kniff konzentriert die Augen zusammen und starrte ins Dunkel hinaus. Dann schaute sie Elias an.

»Da sind keine Lichter, Elias.«

»Natürlich sind da welche! Ich sehe sie doch!«

»Ich nicht.«

»Ja, aber …«

Shaka hob ihr Handy hoch und richtete es mit der »In-Between«-App auf das Haus. »Meinst du diese Lichter? Hier auf dem Display?«

»Natürlich! Das Ding zeigt sie auch an. Aber ohne Handy …«

»… kann ich sie nicht erkennen, Elias. Offenbar siehst du mehr als ich.«

Für einen Moment wusste Elias nicht, was er sagen sollte. Andere konnten die Lichter nicht sehen? Er war plötzlich sehr dankbar, dass sie die »In-Between«-App hatten. Nicht auszudenken, wenn er Shaka ohne das Teil hier raufgeführt und ihr irgendwelche Lichter gezeigt hätte, die nur er sehen konnte!

»Das liegt wahrscheinlich an meinen Hörnern«, schnaubte er, um witzig zu sein. Zu allem Überfluss kitzelte es nun auch noch hinter seiner Stirn.

»Ja, vielleicht«, erwiderte Shaka, ohne zu lächeln. Die beiden schwiegen unbehaglich.

»Langsam macht mich das nervös«, gab Elias schließlich zu. Er musste an den grauen Schemen denken, den er gestern aus dem Augenwinkel gesehen hatte.

»Und mich macht es neugierig!«, erwiderte Shaka entschlossen. »Solche Sachen passieren nicht einfach so. Da steckt irgendetwas dahinter. Und wir werden herausfinden, was das ist!«

»Ja, das sollten wir wohl«, erwiderte Elias, der versuchte, sich von Shaka anstecken zu lassen. »Forschen wir gleich morgen weiter?«

»Jupp. Wir durchforsten das ganze Web danach. Auch zweimal, wenn es sein muss. Aber jetzt muss ich langsam los. Du weißt ja, mein Vater.«

Er nickte. Shakas Vater arbeitete bei einer großen Software-Firma und kam meist erst spät nach Hause. Wenn er es doch mal früher schaffte, legte er Wert darauf, die ganze Familie Thapar einträchtig um sich versammelt zu sehen. Elias war ein bisschen neidisch, auch wenn Shaka nicht allzu begeistert wirkte.

Gemeinsam stiegen sie über die Feuerleiter vom Dach. Elias sprang wieder direkt von den Garagen und wartete dann einen Moment, während seine Freundin sich fluchend bäuchlings vom Garagendach rutschen ließ.

An der nächsten Straßenecke trennten sie sich. Shaka musste mit dem Bus in eine andere Richtung. Elias ging nachdenklich die Treppe zur U-Bahn-Station hinunter, die Hände in den Jackentaschen vergraben.

Unten erwartete ihn ein gewölbter, weiß gekachelter Gang mit stechend-greller Beleuchtung. Grüne und blaue Streifen auf den Kacheln sollten das Ganze wohl auflockern. Elias schenkte ihnen keinen zweiten Blick und trottete in Gedanken versunken weiter in Richtung Bahnsteig. Erst als er an eine Abzweigung kam, blieb er stehen. Der Gang teilte sich hier auf. Man konnte nach links oder rechts weitergehen. Auf beiden Seiten gab es weiße Kacheln und grelles Licht. Elias schaute sich irritiert um. Seit er seine Zuflucht auf dem Dach gefunden hatte, stieg er fast jeden Tag hier in die Bahn. Es war nur eine kleine Station mit direktem Weg zu den Bahnsteigen – ohne Abzweigungen. War er gedankenverloren zu einer falschen Station gestiefelt? Elias trat einen Schritt zurück und schaute hoch. An den größeren Umsteige-Bahnhöfen hingen für gewöhnlich Hinweisschilder an den Abzweigungen, die den Weg zu den einzelnen Bahnlinien zeigten. Hier hing gar nichts. Über ihm war nur die nackte Kacheldecke. Er blickte in beide Richtungen. Auf der linken Seite beschrieb der Gang nach einigen Metern einen Bogen nach rechts. Blaue Streifen liefen als Muster über seine Kachelwände. Auf der rechten Seite kam schon bald eine Treppe, die noch tiefer in die Erde hinabführte. Hier waren die Zierstreifen rot. Vom Bahnsteig war nichts zu sehen.

Erst jetzt wurde Elias bewusst, dass er allein war. Kein Mensch war mit ihm hier unten, um die Bahn zu erwischen, kein einziger von den Pendlern, die sich am Abend sonst immer in die überfüllten Züge drückten. Nicht einmal Schritte oder Stimmen waren zu hören. Um ihn herum war es völlig still.

Elias’ Herz klopfte. Hier war etwas ganz und gar nicht in Ordnung. Abrupt drehte er sich um und lief wieder zurück, in Richtung der Treppe. Schon nach wenigen Schritten merkte er, dass der Gang zu lang war. Er müsste die Treppe zum Ausgang längst sehen können! Doch der weiße Kachelgang ging weiter und weiter. Schließlich stieß der Gang auf eine weitere Abzweigung. Gleich drei Gänge taten sich hier vor Elias auf: rechts, links oder geradeaus. Wieder gab es kein Hinweisschild. Nur ein Werbeplakat hing an der Wand. Es zeigte auf einer schwarzen Fläche einen neonblauen Torbogen, den Elias inzwischen ziemlich gut kannte.

Er stolperte zurück, als wäre der Bogen ein wildes Tier, das jeden Moment aus dem Plakat springen und ihn zerreißen könnte. Natürlich tat er nichts dergleichen. Er hing einfach nur da, als wollte er Elias durch seine bloße Anwesenheit verhöhnen.

»Okay … Ganz ruhig bleiben«, murmelte er zu sich selbst. Es gab eine Erklärung für das alles. Irgendwo musste die Treppe sein, auf der er eben noch hier heruntergekommen war. Wenn er reingekommen war, gab es auch einen Ausweg. Er konnte sich wohl kaum in einer U-Bahn-Station verlaufen! War er vielleicht in irgendwelche Wartungsgänge für Bahn-Arbeiter geraten?

Vorsichtig schaute er in den linken Gang. Er schien lange geradeaus zu führen und in der Ferne in eine weitere Abzweigung zu münden. Rotgrüne Streifen zierten seine Wände. Kopfschüttelnd wandte er sich dem Mittelgang zu. Schon nach einigen Metern stieß dieser auf eine Treppe nach unten. Hier war die Streifenfarbe blau. Als er sich gerade den rechten Gang anschauen wollte, hörte er ein Geräusch. Schwere Schritte näherten sich ihm, mächtig und zielstrebig. Ein behäbiges KA-LONK, KA-LONK, KA-LONK, das weit durch die Gänge hallte. Es kam von vorne, wo der Gang nach einigen Metern eine Biegung beschrieb.

Elias hatte den Drang, einfach abzuhauen. Er zwang sich, trotzdem stehen zu bleiben. Vielleicht näherte sich da gerade ein Bahn-Mitarbeiter, der ihm hier heraushelfen konnte. Es ergab keinen Sinn, einfach blindlings durch die Gegend zu stürmen. Also wartete er. Die Schritte kamen näher und näher. KA-LONK, KA-LONK, KA-LONK. Ein Schatten fiel ins grelle Licht. Die Person musste jetzt unmittelbar hinter der Gangbiegung sein. Elias konnte einen massigen, breitschultrigen Umriss ausmachen. Einen Umriss mit einem Paar mächtiger Hörner am Kopf!

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