Hendrik Lambertus - Schwarzes Glas - Die Reise in die Zwischenwelt

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Schwarzes Glas - Die Reise in die Zwischenwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein mysteriöser Hilferuf aus einer Welt, die gar nicht existieren dürfte – was liegt im Zwischen verborgen? Lüfte das Geheimnis und erlebe ein modernes Abenteuer ab 11 Jahren in einer fantastischen Welt!
Plötzlich entdeckt der 13-jährige Elias durch seine Handykamera Dinge, die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind: ein Hochhaus mit flackernden Lichtern, das nie gebaut wurde. Flügelflossen, die aus dem Rücken einer Mitschülerin wachsen. Und Hörner auf seinem eigenen Kopf?
Er sucht nach Antworten – und stößt auf eine verborgene Parallelwelt voller schillernd bunter Schwellenwesen. Eine Welt, aus der Elias einen digitalen Hilferuf bekommen hat. Denn der ehrgeizige Herr der Spiegel droht die Zwischenwelt zu schwarzem Glas erstarren zu lassen …
Ein fantasievolles Leseabenteuer mit originellen Figuren und einem mitreißenden Schreibstil.

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Elias sprang auf die Füße und tigerte rastlos auf dem Kiesdach herum. Morgen in der Schule hatte er Shaka davon erzählen wollen. Aber ohne Beweis konnte er sich schon denken, welche liebevollen Kommentare über seine geistige Gesundheit sie ablassen würde. Vielleicht hätte sie damit sogar recht? Nee. Er musste einfach herausfinden, was hier los war!

Elias checkte die Uhrzeit. Eigentlich sollte er sich jetzt Richtung U-Bahn aufmachen, um rechtzeitig wieder zu Hause zu sein. Uneigentlich würde es eh niemandem auffallen, wenn er etwas später kam, und mit 13 konnte man seine Zeit ja wohl auch langsam selber so planen, dass es passte!

Er steckte das Handy ein und stieg die Feuerleiter vorsichtig hinunter. Als er gerade über das Flachdach der Garage lief, flatterte etwas über ihn hinweg. Elias schaute auf. Er sah nur noch, wie ein grauer Schemen hinter einer Ecke des Hauses verschwand. Dann war alles wieder ruhig.

Hinter seiner Stirn kribbelte es seltsam. Unwillig schüttelte Elias den Kopf. Wahrscheinlich war er irgendwie überreizt. Das war bestimmt nur eine Taube. Oder eine Fledermaus?

Vom Garagendach sprang er einfach hinunter. Er war nicht gerade der Größte und auch eher schmal gebaut, aber dafür flink und beweglich.

Elias ließ die Garagen rasch hinter sich und schaute sich suchend um, während er die Haare aus seinem Gesicht strich. Er trug sie halblang, und da sie ziemlich widerborstig waren, fiel ihm eigentlich immer eine Strähne irgendwie vor die Augen.

Von oben sah das Viertel einigermaßen überschaubar aus, doch hier unten begrenzten überall hohe Häuserfronten die Sicht. Die Lichter waren so nicht zu erkennen. Aber Elias war sich ziemlich sicher, dass er sie weiter hinten gesehen hatte, wo die Bahnlinie die Stadt zerteilte. Er folgte den Straßen in diese Richtung, so gut es eben ging.

Heute früh hatte es geregnet und überall klebte nasses, matschbraunes Laub auf dem Asphalt. Die Leute hatten ihre Jacken und Mäntel hoch zugeknöpft und beeilten sich, um rasch ins Warme zu kommen. Elias kam sich komisch dabei vor, dass er entgegengesetzt unterwegs war, weg von zu Hause.

Er durchquerte ein Viertel mit Altbauten aus Backsteinen, zwischen denen sich hin und wieder neuere Beton-Gebäude drängten. In den Häusern gab es gelegentlich kleine Läden, die jetzt schon geschlossen hatten, an den Ecken auch Kneipen mit beleuchteter Bierwerbung. Ansonsten war die Gegend ein reines Wohngebiet ohne Ziele für jemanden, der hier niemanden kannte.

Ihm kam ein klapperndes Geräusch entgegen. Eine verwahrlost wirkende Frau schob einen Einkaufswagen voller Zeug vor sich her. Sie bewegte sich seltsam, roch seltsam, summte eine seltsame Melodie vor sich hin. Aus kleinen, wachen Augen schaute sie Elias von der Seite an. Er machte einen Bogen um sie und eilte weiter, ehe sie ihn ansprechen konnte. Dieser eindringliche Blick war ihm irgendwie unheimlich …

Am Ende der Straße stieß er auf den Bahndamm. Nach seiner Schätzung lag das Haus, das es nicht gab, irgendwo dahinter. Allerdings sah er nirgends einen Übergang. Er ging an der Betonwand des Bahndamms entlang, der nun auch noch einen weiten Bogen machte. Elias musste aufpassen, dass er die Richtung nicht endgültig verlor. Schließlich stieß er auf eine Treppe, die zu einem schmalen Fußgängertunnel hinabführte. Mindestens die Hälfte der Leuchtstoff-Röhren, die hier für Licht sorgen sollten, war kaputt. An die Wände hatte jemand Tags aus verzerrten Buchstaben gesprayt. Unbehaglich zog Elias sich die Jacke fester um die Schultern. Dann atmete er tief durch und stieg in die Unterführung hinab. Rasch, aber nicht ängstlich. Genau die richtige Geschwindigkeit für manche Gegenden der Stadt.

Als er den Tunnel etwa zur Hälfte durchquert hatte, war da wieder dieses kribbelnde Gefühl hinter seiner Stirn. Plötzlich war er sich ganz sicher, dass jemand dicht hinter ihm war! Aber er konnte nichts hören, nur seine eigenen Schritte. Ruckartig wandte er sich um. Die Unterführung war leer. Er war allein mit dem flackernden Neonlicht. Oder? Die letzten Tunnelmeter rannte er fast.

Auf der anderen Seite des Bahndamms lag ein Gewerbegebiet. Hier gab es keine Wohnhäuser mehr, sondern Lagerhallen, Autohäuser und Betriebe, die Sanitäranlagen oder Fassadendämmungen verkauften. Auf den Gehsteigen war niemand unterwegs, nur Autos rauschten gelegentlich vorbei.

Elias schaute sich prüfend um. Alle Gebäude ringsum waren vergleichsweise niedrig. Wenn es hier wirklich ein Hochhaus gab, müsste es eigentlich irgendwo über ihnen aufragen. Aber da war nichts. Nur der dunkle Abendhimmel und ganz weit oben der zögerliche Lichtpunkt eines Flugzeugs.

Jetzt hatte er doch die Orientierung verloren! Oder das Haus war wirklich gar nicht da und er hatte sich alles nur eingebildet. Er ging ein paar Schritte eine Straße hinunter, die grob in die Richtung führte, in der er das Haus vermutete. Dann wurde er langsamer und kehrte schließlich um. Das machte so keinen Sinn. Vielleicht sollte er noch mal bei Tageslicht wiederkommen. Aber er hatte das dumpfe Gefühl, dass dann erst recht kein Haus zu sehen sein würde. Ärgerlich kickte Elias ein Steinchen weg.

Etwas Ähnliches war ihm vor einiger Zeit schon einmal passiert. Damals hatte er seinen Lieblingsplatz auf dem Dach noch nicht gefunden. Er war einfach so durch die Stadt gestreift, wenn es sich zu Hause mal wieder nicht wie zu Hause angefühlt hatte. Er hatte sich in die U-Bahn gesetzt, war irgendwo ausgestiegen und in der Gegend herumgelaufen. Dabei hatte er von einem Parkdeck aus Baumwipfel zwischen den Dächern eines Viertels mit stolzen Villen aufragen sehen. Die Bäume hatten weit ausladende Kronen und mussten uralt sein. Elias war losgelaufen und in die Straßen eingetaucht, um den Park zu erkunden. Doch er hatte ihn nicht finden können. Obwohl er kreuz und quer durch alle umliegenden Straßenzüge geirrt war, hatte er lediglich einen winzigen Kinderspielplatz zwischen Hagebuttenhecken entdeckt. Keinen Park, keine weit ausladenden Bäume. Damals hatte er es darauf geschoben, dass offenbar sein Orientierungssinn versagt hatte, und war schulterzuckend nach Hause gefahren. Doch heute fragte er sich, ob irgendein Muster dahintersteckte.

Gab es in der Stadt Orte, die man zwar sehen, aber nicht erreichen konnte? Oder war er einfach nur zu blöd, sie zu finden?

Elias schlurfte zurück zur Unterführung. Das Neonlicht leuchtete ihm kalt entgegen. Er hatte keine Lust, noch einmal durch den Tunnel zu gehen. Aber es gab keinen anderen Weg. Er atmete tief durch. Und hinein. Seine Schritte halten vom nackten Beton wider. Nach zwei, drei Metern war da plötzlich wieder dieses kribbelige Gefühl. Elias wandte sich um und rannte zum Eingang zurück. Er sah gerade noch, wie ein kleiner, grauer Umriss ins Gebüsch huschte. Ohne nachzudenken stürmte Elias weiter und wühlte in den Büschen. Nichts. Nur eine alte Getränkedose und eine zerfetzte Plastiktüte. Keine graue Gestalt. Was hatte er auch erwartet? Wahrscheinlich war bloß irgendein Tier aufgeschreckt. Und doch kam es ihm so vor, als wäre es genau derselbe Schemen, der ihm schon oben auf dem Dach vor die Linse geflattert war. Missmutig suchte er noch ein wenig in den Büschen herum und gab es schließlich auf.

Elias beeilte sich, durch die Unterführung zu kommen, und ging mit schnellen Schritten der U-Bahn-Station entgegen. Jetzt wollte er wirklich nach Hause. Während er das Wohnviertel durchquerte, zog er sein Handy hervor und scrollte noch einmal durch die Fotos, die er vorhin gemacht hatte. Schwarz, schwarz, schwarz. Grau, grau, grau. Nichts. Er überlegte, ob er die Bilder gleich an Shaka schicken sollte. Ganz ohne Kommentar, sie einfach fragen, was sie darauf erkennen konnte. Vielleicht fiel ihr ja etwas Sinnvolles auf.

Er entschied sich dagegen. Das würde mehr als seltsam wirken. So wie die verwaschenen Fotos in dem Forum über Verschwörungstheorien, die Shaka ihm letztens lachend gezeigt hatte – graubraunes Pixel-Wirrwarr, das angeblich Außerirdische zeigte. Nur dass Elias jetzt nicht wirklich nach Lachen zumute war. Die Sache war spannend, aber einfach zu schräg.

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