Hendrik Lambertus - Schwarzes Glas - Die Reise in die Zwischenwelt

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Schwarzes Glas - Die Reise in die Zwischenwelt: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein mysteriöser Hilferuf aus einer Welt, die gar nicht existieren dürfte – was liegt im Zwischen verborgen? Lüfte das Geheimnis und erlebe ein modernes Abenteuer ab 11 Jahren in einer fantastischen Welt!
Plötzlich entdeckt der 13-jährige Elias durch seine Handykamera Dinge, die mit bloßem Auge nicht zu sehen sind: ein Hochhaus mit flackernden Lichtern, das nie gebaut wurde. Flügelflossen, die aus dem Rücken einer Mitschülerin wachsen. Und Hörner auf seinem eigenen Kopf?
Er sucht nach Antworten – und stößt auf eine verborgene Parallelwelt voller schillernd bunter Schwellenwesen. Eine Welt, aus der Elias einen digitalen Hilferuf bekommen hat. Denn der ehrgeizige Herr der Spiegel droht die Zwischenwelt zu schwarzem Glas erstarren zu lassen …
Ein fantasievolles Leseabenteuer mit originellen Figuren und einem mitreißenden Schreibstil.

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»Prost!«, sagte Torben und setzte die Dose mit Gewalt an Ninianes Lippen. Sie schob seinen Arm unwillig beiseite. Die Dose kippte nach vorne und ergoss ihren braunen, klebrigen Inhalt als hässlichen Fleck über Ninianes Pullover.

»Uups«, grinste Torben. »Brauchste ein Lätzchen?«

Niniane drehte sich weg, den Mund zusammengekniffen.

»Was hast du eigentlich für ein Problem, Westermann?!« Shaka war wütend aufgesprungen und schob sich zwischen Torben und Niniane. Elias stellte sich neben sie.

»Kein Problem«, grinste Torben. » Ich kann nämlich trinken. Und wir üben das jetzt noch mal, was?«

Er griff nach Ninianes Arm.

»Lass den Scheiß!«, sagte Elias so fest wie möglich und versuchte zu ignorieren, dass Torben ihn mit seinen Schaufelhänden wahrscheinlich zu einem netten, kleinen Päckchen zusammenfalten konnte.

»Sonst was ?«, fragte Torben und baute sich grinsend vor ihm auf. Elias hatte das Gefühl, direkt vor einem dicken Lastwagen zu stehen, der drohend auf ihn zurollte. Er straffte sich, um sich groß zu machen, doch Torben hatte immer noch mindestens einen Kopf Vorsprung.

»Sonst das !«, zischte Shaka. Ihr Bein schnellte vor, die Fußspitze traf zielsicher Torbens Schienbein. Mit einem überraschten Grunzen sackte Torben zusammen. Shakas Schienbein-Kicks waren auf dem Schulhof gefürchtet.

»Du …!«, bellte Torben wütend und richtete sich wieder auf. Für einen Moment sah es so aus, als wollte er auf Shaka losgehen, die ihn streitlustig anfunkelte. Dann grinste er plötzlich abfällig und wandte sich von ihnen ab.

»Du bist die Mühe nicht wert, Steffi«, murmelte er beim Gehen.

Shakas Augen verengten sich gefährlich. Sie hasste den Namen Stephanie, den ihre Eltern ihr verpasst hatten. Schlimmer war nur Steffi. Der Spitzname war vorprogrammierter Ärger – und niemand wollte Ärger mit Shaka. Sie hatte durchgesetzt, dass alle Lehrer sie bei ihrem indischen Zweitnamen Shakuntala nannten. Unter Freunden wurde daraus ein kurzes Shaka.

»Idiot«, brummte sie, während Torbens breiter Rücken um die Ecke verschwand.

Elias schaute nach Niniane, die verlegen ins Gebüsch starrte. Der Cola-Fleck zeichnete sich als hässlicher Umriss auf ihrem türkisfarbenen Pulli ab. »Alles okay?«, fragte er vorsichtig.

»Geht schon«, erwiderte Niniane, ohne ihn anzusehen. Ihre Stimme klang eigentümlich hell, so als würde jemand den Rand eines Glases anschlagen. Elias bemerkte, dass er zum ersten Mal bewusst mitbekam, wie Niniane sich anhörte. In der Klasse sagte sie praktisch nie etwas.

»Mach dir nichts draus«, schnaubte Shaka. »Westermann zählt nicht. Jede Türklinke hat mehr Grips als der.«

»Ich … ich muss jetzt los«, sagte Niniane. Sie wandte sich ab und eilte auf das Schulhaus zu. Diesmal gab sie sich keine Mühe mehr, zu verbergen, dass sie rannte. Elias und Shaka schauten ihr nachdenklich hinterher.

»Es muss sich blöd anfühlen, die Neue zu sein«, murmelte Elias. Er hasste Veränderungen. »Sie hat keine Freunde, oder?«

»Glaube nicht.« Shaka zuckte mit den Schultern. »Ich habe nicht viel mit ihr zu tun. Sie scheint ein bisschen Angst vor mir zu haben.«

»Wie kommt das nur?«, fragte Elias trocken.

»Geht’s deinem Schienbein zu gut?«

»Nö, alles bestens. Schau lieber nach, was diese In-Between-App macht.«

»Stimmt, da war ja noch was.«

Shaka warf ihren Zopf zurück und konzentrierte sich wieder auf ihr Handy. Sie runzelte verwundert die Stirn.

»Da, guck mal. Die App öffnet die Kamera-Funktion. Das ist alles.«

Elias schaute auf das Display. Tatsächlich. Es zeigte ein Bild der Umgebung, sonst nichts.

»Mach mal ein Foto«, schlug er vor.

»Okay. Bitte recht freundlich!«

Sie richtete das Handy auf Elias. Er zog theatralisch eine Grimasse. Gab es wirklich Menschen, die gerne fotografiert wurden?

»Hihi«, kicherte Shaka. »Du hast gebogene Hörner auf der Stirn. Sieht voll echt aus. Warte mal.«

Sie drückte ab. Dann schüttelte sie enttäuscht den Kopf.

»Aber auf dem Foto sind sie nicht zu sehen. Da.«

Sie zeigte Elias das Bild von seiner entzückenden Grimasse. Natürlich sah er bescheuert aus. Das war so gewollt. Lieber mit Absicht bescheuert aussehen als einfach so. Von Hörnern war jedenfalls keine Spur zu erkennen.

»Das verstehe ich nicht«, murmelte Shaka. »Wenn ich dich durchs Display anschaue, bist du gehörnt wie ein Steinbock. Das scheint so eine Witzfoto-App zu sein, die dir ein Hundegesicht macht oder dich Regenbogen kotzen lässt. Mit verdammt cooler Grafik. Aber sie funktioniert nicht richtig. Auf den Fotos erscheint nichts davon.«

»Gib mal her.« Elias schnappte sich das Handy und betrachtete nun Shaka durch das Display. Sie sah so aus wie immer, einmal abgesehen davon, dass sie mit ausgebreiteten Armen als eine Art sterbender Schwan vor ihm posierte.

»Du siehst ganz normal aus, wenn man das bei dir so sagen kann. Keine Hörner«, stellte Elias fest und machte ebenfalls ein Foto. Auch darauf sah Shaka einfach nur aus wie Shaka.

»Komisch«, meinte sie, ohne auf seine Spitze einzugehen. »Bei dir sind immer die Hörner zu sehen, wenn ich durchs Display schaue.«

»Aber wie kann …«

Die Pausenklingel schallte über das Schulgelände. Drinnen, im F-Trakt, wartete eine Doppelstunde Chemie auf sie. Seufzend ließen Elias und Shaka sich von ihren Beton-Pollern gleiten und schlurften in Richtung Eingang. Schon nach ein paar Schritten bewegten sie sich im Strom der anderen Schüler. Wie Fischschwärme im Ozean strebten alle vom Pausenhof und ihren wenig erfreulichen Zielen entgegen. Shaka hatte ihr Handy angelassen und schwenkte es unauffällig, halb verdeckt von ihrer Jacke, über ihre Umgebung. Sie runzelte konzentriert die Stirn.

»So viele Leute auf dem Display, aber du bist der Einzige, dem das Ding Hörner macht«, sagte sie leise.

»Ist halt meine Ausstrahlung«, erwiderte Elias lustlos. Ihm gefiel das nicht.

»Warte mal! Guck doch!« Shaka hielt das Handy etwas höher, damit Elias hindurchschauen konnte. Das Display zeigte Niniane, die gerade aus der Mädchentoilette kam. Offenbar hatte sie mehr schlecht als recht versucht, den Cola-Fleck auf ihrem Pullover mit Papierhandtüchern abzulöschen. Aber das war es nicht, was Shaka meinte. Niniane hatte sich verändert. Auf dem Display trug sie einen Umhang aus funkelnden Schleiern, die in allen Regenbogenfarben schimmerten. Mit jeder Bewegung wechselten sie ihr Farbe: von Korallenrot zu Aquamarinblau, von Smaragdgrün zu Bernstein-Orange, von Perlmutt-Weiß zu Amethyst-Lila.

»Wow«, murmelte Elias. Er blickte vom Display auf. So sah Niniane ganz normal aus, blass und etwas verhuscht. Er schaute wieder auf das Handy. Bunt schillernde Schleier umgaben sie. Nun bemerkte Elias, dass das gar keine Kleidung war. Sie hatte auch auf dem Display Jeans und Pulli an, ihre gewöhnlichen Klamotten. Die bunten Schleier wuchsen aus ihren Ärmeln, ihren Hosenbeinen und ihrem Ausschnitt hervor, um sich dann rund um sie zu ergießen. Sie bewegten sich zum Rhythmus ihrer Schritte. Wie ein Schleierfisch im Aquarium, dachte Elias.

Plötzlich blieb Niniane abrupt stehen und wandte sich um. Sie warf Elias einen ernsten, fragenden Blick zu. Dann ging sie schnell weiter. Shaka klickte ihr aufgeregt einige Fotos hinterher.

»So ein Bockmist!«, raunte sie. »Das Ding funktioniert nicht. Keine Hörner, keine Schleier.«

Frustriert zeigte sie Elias mehrere banale Bilder von Ninianes Rücken.

»Achtung!«, zischte Elias plötzlich, als er eine Gestalt mit dicker Hornbrille im Getümmel ausmachte. »Die Meyer-Greinbaum!«

Shaka ließ ihr Handy rasch verschwinden, ehe es von der Pausenaufsicht konfisziert werden konnte. Unschuldig schlenderten die beiden in Richtung F-Trakt. Als ob Elias jetzt den Kopf frei für Säuren und Basen gehabt hätte! In seinen Gedanken purzelten Häuser und Hörner durcheinander. Und eine App, die sich »In-Between« nannte.

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