Stephanie Aurelia Staab - Odenwald Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 3. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Der Odenwald liegt zwischen der Romantikstadt Heidelberg und der Jugendstilmetropole Darmstadt, umrahmt von Rhein, Main und Neckar. Seine Natur und die Odenwälder Küche mit «Äppelwoi und Kochkäs'» ziehen vor allem am Wochenende scharenweise Besucher an. Unter der Woche hat man das süddeutsche Mittelgebirge mit seinen schönen Streuobstwiesen, faszinierenden Schluchten, zahlreichen Burgen und Schlössern dafür gelegentlich ganz für sich allein.
Auch für die UNESCO ist die Region kein unbeschriebenes Blatt, gleich dreimal hat sie den Odenwald in ihrer Welterbeliste bedacht: mit der Grube Messel und ihren bedeutenden fossilen Funden wie den Urpferdchen, mit dem römischen Grenzwall Limes und dem Kloster Lorsch als einzigartigem Zeugnis karolingischer Architektur.

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♦ Das Altstadtmu­seum­ im Hin­kels­turm hat von April bis Okt. Sa/So 14-16 Uhr ge­öff­net. Eintritt 2,50 €, erm. 1,50 €. Dort gibt­ es eine se­hens­wer­te Re­kon­struk­ti­on der Altstadt im Maßstab 1:160. In­fos­ unter www.darmstadt-tourismus.de/besuch/darmstadt-istkultur/sehenswuerdigkeiten/pois/altstadtmuseum-hinkelsturm/detail.html.

Über den Kleinschmidtsteg geht es zu­rück Richtung Innenstadt, vorbei am „Datte­rich“-Brunnen mit seinen be­weg­lichen Figuren. Die gleichnamige Darm­städter Lo­kal-Posse von Ernst Elias Niebergall ist das bekannteste Schau­spiel in hessischer Mund­art. Roll­treppab gleitet man an der Gol­de­nen Krone vorbei, dem ältesten er­halte­nen Altstadtgebäude. Davor steht der „Hei­ner“, Symbolfigur der Darm­städ­ter. Die­ Bronzeplastik zeigt einen „Ecken­steher“ - Tagelöhner wie diesen gab es zu­hauf in­ der Stadt. Sie boten täg­lich ihre Arbeitskraft für ein paar Mark an.

Der Weg zum Herrngarten führt durch das Schloss, in dem sich u. a. das Schloss­museum, die Uni­ver­si­täts- und Lan­des­bibliothek, Fach­be­rei­che der TU, der Schlosskeller samt Dis­co (auch Livemusik) und der sog. Künst­ler­keller befinden. Seit 2010 gibt es auf der Bas­tion einen schö­nen Bier­gar­ten, der wie der Schlosskeller vom AStA der TU Darm­stadt be­wirt­schaf­tet wird. Die Schloss­anlage besteht aus meh­reren Bau­stilen: Hinter der ba­ro­cken Fassade ver­birgt sich Architektur aus der Re­nais­sance. Zwischen 2014 und 2020 wurde der Schlossgarten im um­ge­ben­den Graben neu gestaltet. Er ist nun ein kleines, grünes Kleinod, in dem man die Geschäftigkeit rings­he­rum leicht ver­gessen kann.

Ur­sprüng­lich grenzte der Herrn­gar­ten direkt ans Schloss. Er war zu­nächst Nutz­garten für die höfi­sche Kü­che und wur­de 1766 in einen eng­li­schen Land­schafts­park um­ge­stal­tet, der ab 1802 auch dem Volk zu­gäng­lich gemacht wur­de. Denkmäler erin­nern an Goethe oder die Mitglieder de­rer von Hessen-Darm­stadt. Heute lie­gen die viel be­fah­re­ne Zeughausstraße, das Landes­mu­se­umund­ das Haus der Ge­schich­te auf dem Karo­li­nen­platz da­zwi­schen. Im Haus der Ge­schich­te ha­ben sich u. a. das Hes­si­sche Staats­ar­chiv, der His­to­rische Verein für Hes­sen und die Hes­sische Fa­mi­lien­ge­schicht­liche Ver­ei­ni­gung niederge­las­sen. Das­ Bau­werk war in sei­nen Anfän­gen 1819 ein Hoftheater - sein Kons­truk­teur: Hof­bau­direktor Georg Moller.

Wissenschaftsstadt Darmstadt

1997 wurde Darmstadt als erster Stadt in Deutschland der Titel Wis­sen­schafts­stadt verliehen, begründet in den vielen namhaf-ten Ins­ti­tutionen, die hier Quartier be­zo­gen haben, wie die EUMETSAT, die Europa mit den neues­ten Klima­daten versorgt, und das­ GSI Helmholtz­zentrum für Schwer­ionen­forschung. Au­ßer­dem gerät Darm­stadt im­mer dann in den Blick­punkt der Welt­öffent­lich­keit, wenn Europa mal wie­der ei­nen Satelliten ins All schießt. Denn in Darmstadt befin­det sich das Kon­troll­zen­trum­ der Welt­raum­organisation ESA, das ESOC (Euro­pean Space Ope­ra­tion Cen­tre). Des­sen Innenleben kann bei öffent­lichen Führun­gen auch besich­tigt wer­den (Ter­mine unter www.esa.int).

Mathildenhöhe und Rosenhöhe

Bevor die Wissenschaftsstadt zu dem wurde, was sie­ heute ist, schaff­te der Slogan „In Darmstadt leben die Künste“ Identität. Den Grund für diesen hohen Anspruch findet man u. a. auf der Mathil­den­höhe, die vielleicht ab Mitte 2021 zu den UNESCO-Welterbe­stätten gehören wird.

Das prunkvolle Portal des ErnstLudwigHauses Hier hatten die - фото 12

Das prunkvolle Portal des Ernst-Ludwig-Hauses: Hier hatten die Jugendstilkünstler einst ihre Ateliers

Die Mathildenhöhe beherbergt die­ Hin­ter­las­sen­schaften der „Darmstädter Künst­lerkolonie“: ein­zig­ar­ti­ge Gebäude, Skulp­turen, Brunnen und vieles mehr aus der Zeit des Jugend­stils. All­tags­ge­gen­stände in entsprechendem De­sign wie Möbel oder Ge­schirr sind als Dau­er­ausstellung im Museum Künst­ler­ko­lo­nie zu sehen, das sich im Ernst-Lud­wig-Haus befindet. In dem Gebäu­de be­fan­den sich ursprünglich die Ate­liers der Ju­gend­stilkünstler.

♦ Museum Künstlerkolonie: Dauerausstel­lung­ mit Exponaten des Jugend­stils. Zusätzlich gibt es Sonderausstellungen. Tägl. (au­ßer Mo) 11-18 Uhr. Eintritt 5 €, erm. 3 €. Tel. 06151/132778, www.mathildenhoehe.eu.

Das große Gebäude an der Seite des Hoch­zeits­turms hingegen zeigt­ wech­seln­de Aus­stellungen, die auch über­re­gio­nal für Auf­merksamkeit sorgen. Hin­ter den bei­den Bauwerken befindet sich der Fach­bereich Gestaltung der Hoch­schu­le Darm­stadt, an dem heute jun­ge In­dus­trie- und Kommunikations­de­signer aus­ge­bildet werden. Bis Ende 2021 wird hier am Osthang ein weiteres Ge­bäude ent­stehen: Das neue Besu­cher­zentrum er­füllt im Hinblick auf die Welt­erbe-Be­wer­bung eine wichtige Funk­tion im Rahmen der UNESCO-An­for­derungen. Hier lag lange eine Fläche brach, die zwi­schenzeitlich durch ein Kul­tur­pro­jekt ( www.osthang-project.org) belebt wur­de - initiiert durch die In­terna­tionale Sommer­aka­de­mie 2014, an der Stu­dierende, Archi­tek­ten und Künst­ler teil­nahmen. Jetzt soll mit dem neu­en Zen­trum die Ost­seite auf der Ma­thil­denhöhe auf Dauer auf­gewertet wer­den und vor allem für Tou­risten künf­tig erste Anlaufstelle und Infor­ma­tions­quel­le sein. Ob die Ma­thildenhöhe den Welterbe-Titel er­hält, darüber woll­te die UNESCO im Sommer 2020 ent­schei­den. Aufgrund der Corona-Pan­de­mie wurde dies auf 2021 vertagt.

Kunst von Gotthelf Schlotter im Rosarium der Rosenhöhe Konsum Mathildenhöhe - фото 13

Kunst von Gotthelf Schlotter im Rosarium der Rosenhöhe

Konsum Mathildenhöhe: Der Weg zum Welt­erbe steckt voller Anforderungen. Mit der Ein­richtung eines temporären Besucher­zen­trums am Fuße der Mathildenhöhe im ar­chi­tek­tonisch markanten Neufert-Bau (Püt­zerstr. 6) wurde eine erfüllt. In dem pro­viso­ri­schen Zen­trum - es besteht so lange, bis das neue Be­sucherzentrum am Osthang errichtet ist - kön­nen sich Touristen und natürlich auch Ein­hei­mische über die Entwicklung auf der Ma­thil­den­höhe informieren. Geöffnet an Wochen­en­den. Unabhängig von Öffnungszeiten infor­miert www.mathildenhoehe-darmstadt.de.

Ausstellungsgebäude Mathildenhöhe: Das Gebäude ist aktuell eine Groß­bau­stelle und wird umfassend saniert. Die Wieder­er­öff­nung ist für das Frühjahr 2021 ange­dacht. Dann wird es wieder wech­selnde Ausstellun­gen geben.

Museumsshop im Oktogon: Tägl. (außer Mo) 11-18 Uhr. Tel. 06151/133194.

Café unter den Platanen: Gartencafé auf der Mathildenhöhe mit Winterpavillon als Zwi­schen­lösung während der Bau- und Sanie­rungs­pha­se des großen Ausstellungsgebäudes. Di-So 10-18 Uhr. Sabaisplatz 1, Tel. 0172/3236231, www.caferestaurantmathildenhoehe.de.

Die Jugendstiljuwelen verdankt die Stadt dem letzten Großherzog von Hes­sen-Darm­stadt, Ernst Ludwig (1868-1937), einem Enkel der englischen Kö­ni­gin Victo­ria. In England lernte er die Arts-and-Craft-Bewegung kennen und war so begeis­tert, dass er die deutsche Strö­mung förderte, namhafte Künstler nach Darmstadt hol­te und die Stadt zum Jugendstilzentrum erhob.

Die Künstlerkolonie entstand zwi­schen 1901 und 1914 im Rahmen von vier Aus­stel­lun­gen. Bereits 1833 wurde auf dem Areal ein Wasserreservoir an­ge­legt, das sich­ heute unter dem gro­ßen Ausstellungsgebäude befindet und gern in Kunst­in­stal­lati­onen eingebun­den wird. Ebenfalls 1833 folgten der Pla­tanenhain, der rege von Darm­städ­ter Boule-Spielern auch für überregio­na­le Turniere genutzt wird, und die­ Rus­si­sche Kapelle. Das Gotteshaus wur­de zu Ehren der Gattin des letzten Za­ren - Ernst Ludwigs Schwester - ge­baut. Der Hochzeitsturm war dagegen ein Ge­schenk der Darmstädter an das groß­herzogliche Paar zur Hochzeit im März 1905 (fer­tiggestellt wurde er 1908). Er ist 48,5 m hoch und heute das Wahr­zeichen der Stadt. Der Epo­che prä­gende Architekt Josef Maria Olbrich, der auch in Wien wirk­te und dort u. a. das berühmte Sezessionsgebäude kon­zi­pierte, entwarf den Hoch­zeits­turm. Von ihm stammen auch das Ernst-Lud­wig-Haus, die Häuser Olb­rich und­ Dei­ters sowie das Große und das Kleine Haus Glückert. Im Großen Glü­ckert-Haus­ hat die Deutsche Akademie für Spra­che und Dichtung ihren Sitz. Sie ver­leiht jähr­lich Deutschlands be­deu­tends­ten Literaturpreis: den Georg-Büch­ner-Preis. Un­ter­ den ver­gan­ge­nen Preis­trägern waren Gottfried Benn, Erich Kästner, Max Frisch und El­frie­de Jeli­nek.

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