Stephanie Aurelia Staab - Odenwald Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 3. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Der Odenwald liegt zwischen der Romantikstadt Heidelberg und der Jugendstilmetropole Darmstadt, umrahmt von Rhein, Main und Neckar. Seine Natur und die Odenwälder Küche mit «Äppelwoi und Kochkäs'» ziehen vor allem am Wochenende scharenweise Besucher an. Unter der Woche hat man das süddeutsche Mittelgebirge mit seinen schönen Streuobstwiesen, faszinierenden Schluchten, zahlreichen Burgen und Schlössern dafür gelegentlich ganz für sich allein.
Auch für die UNESCO ist die Region kein unbeschriebenes Blatt, gleich dreimal hat sie den Odenwald in ihrer Welterbeliste bedacht: mit der Grube Messel und ihren bedeutenden fossilen Funden wie den Urpferdchen, mit dem römischen Grenzwall Limes und dem Kloster Lorsch als einzigartigem Zeugnis karolingischer Architektur.

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Wo ausgehen?

Die Menschen in Darmstadt gestal­ten ihre Stadt gerne mit und bereichern so das Angebot, insbesondere das kul­tu­relle. In nahezu allen Stadtteilen gibt es Bühnen für Konzerte, Theater oder Ka­barett. Wer einfach nur das pure Nacht­leben ken­nenlernen will, findet vor allem im Martinsviertelund natürlich in der In­nen­stadtviele Bars und Kneipen.

Geschichte

Darmstadt wurde im 8. oder 9. Jh. vermutlich von den Franken gegrün­det und als „Dar­mundestat“ gegen Ende des 11. Jh. erst­mals ur­kundlich erwähnt. Wie der Na­me entstand, ist bis heute nicht geklärt.

Die Mathildenhöhe mit ihrem reizvollen Jugendstilensemble Eine frühe Deutung - фото 9

Die Mathildenhöhe mit ihrem reizvollen Jugendstilensemble

Eine frühe Deutung aus dem 19. Jh. ver­mu­tet, dass ein Wildhübner (Forst­beamter) namens Darimund oder Dar­mund die Siedlung gegründet hat, der im Wildbann Dreieich die kaiserlichen Jagd­rechte wahrte. Die neuere For­schung nähert sich der Namens­ent­ste­hung auf etymologi­sche Weise: Danach steht „stat“ für Stätte und „munde“ bzw. „mundi“ für Schutz oder Schutz­ver­hältnis, also ein „Ort mit Schutz­funk­tion“. Viel gerätselt wird wei­ter­hin über den Wortbestandteil „dar“.

Der Ort gewann an Bedeutung, als 1259 der Bischof von Würzburg sowohl Darm­stadt als auch das benachbarte Bes­sungen an die Grafen von Katze­neln­bogen als Le­hen gab. Als kirchli­ches Zentrum spielte Bessungen zu die­sem Zeitpunkt allerdings die wich­ti­ge­re Rolle. Die Grafen bevorzugten je­doch Darmstadt und erbauten an der Stel­le, an der sich heute das Schloss be­findet, eine Wasserburg.

1479 starb das Geschlecht der Kat­ze­neln­bogener aus und die Landgrafen von Hes­sen betraten die geschichtliche Büh­ne. Ihr Herrschaftsschwerpunkt lag zu­nächst in Kas­sel und Marburg. Erst als Landgraf Philipp der Großmütige 1567 starb und seine Besitztümer unter sei­nen vier Söhnen aufgeteilt wurden, er­lebte die Stadt eine enorme Ent­wick­lung. Der jüngste Erbe, Georg I., baute Darm­stadt zu seiner Resi­denz aus und von da an trug die Landgrafschaft den Na­men Hessen-Darm­stadt. Er ließ das Hes­sische Ried für den Ackerbau nutz­bar machen und verbesserte die Was­ser­versorgung. Die Stadt vergrößerte sich und die ehemalige Burg verwan­del­te er in ein prächtiges Renaissance­schloss, das im Laufe weiterer Gene­ra­tio­nen Stück für Stück vergrößert wur­de.

Die schönen Künste fassten in Darm­stadt Fuß, als Elisabeth Dorothea von Hes­sen-Darm­stadt 1678-88 die vor­mund­schaftliche Regierung für ihren Sohn Ernst Lud­wig­ übernahm. Sie ließ das erste Darmstädter Theater bauen. Noch größeren Ein­fluss­ auf das kultu­rel­le Leben nahm allerdings Karoline Hen­riette von Hessen-Darm­stadt. Sie hol­te u. a. Merck, Herder und den jun­gen Goethe in ihren „Kreis­ der­ Emp­find­samen“ und machte die Stadt da­mit zum intellektuellen Zentrum. Goe­the gab ihr gar den Beinamen „Die gro­ße Landgräfin“. Auch Matthias Clau­di­us verweilte eine Zeit in der Stadt und schrieb hier sein berühmtestes Ge­dicht, „Der Mond ist aufgegangen“. Ka­ro­line Hen­riettes Mann und Regent der Stadt, Lud­wig IX., hielt es dagegen eher mit dem Militär. Er zog in Kriege, grün­dete Pir­masens, das­ von ihm zur Gar­ni­sons­stadt ausgebaut wurde, und be­glückte auch Darmstadt mit einem Exer­zier­haus.

1806 trat die Landgrafschaft dem Rhein­bund bei und wurde zum Groß­her­zogtum er­ho­ben, das seine monar­chi­sche Macht bis zur Revolution von 1918 behielt. Nach dem­ Ausruf der Re­pu­blik und der Gründung des Volks­staats Hessen war Darmstadt zu­nächst Lan­deshauptstadt. Nach dem Zweiten Welt­krieg übernahm das deutlich we­ni­ger zerstörte Wiesbaden diese Aufgabe; er­halten blieb Darmstadt der Sitz des Re­gierungspräsidiums. Die Geschichte des Hauses von Hessen-Darmstadt, der Groß­herzöge von Hessen und bei Rhein, endete schließlich 1997, als mit Prin­zessin Mar­garet das letzte Fami­lien­mitglied starb.

Stadtrundgang

Die sehenswerten Gebäude liegen in der Innenstadt verstreut. Vor allem Georg Moller, Oberbaurat und Hofbaumeister des Groß­her­zog­tums­ Hessen-Darmstadt, hat das historische Bild ge­prägt.

Die StLudwigKirche im Stil des Pantheons Das Ludwigsmonument auf dem - фото 10

Die St.-Ludwig-Kirche im Stil des Pantheons

Das Ludwigsmonument auf­ dem Lui­sen­platz im Zen­trum der Stadt ist bei der Stadteinfahrt von Westen weithin sicht­bar. Die 33,7 m hohe Säule, die von Georg Moller entworfen wurde, trägt die über 5 m hohe Bron­ze­statue von Ludwig I. Auch am Kollegien­ge­bäu­de, an der Nordseite des Luisen­plat­zes, neben dem „Langen Lui“, hat Mol­ler seine architektonische Hand­schrift hin­terlassen. Heute ist hier das Re­gie­rungs­präsidium Darmstadt unter­ge­bracht. Ein­drucks­voll ist auch die Ar­chi­tektur der St.-Ludwig-Kir­che (Wil­hel­minen­stra­ße). Die­se­ wur­de 1822-27 nach dem Vorbild des­ römi­schen Pan­the­on erbaut und 2005 im In­nenraum res­tauriert. Die kreis­runde Form hat der Kir­che die Bei­na­men „Kup­pel­kirche“ und „Käs’glock“ ein­ge­han­delt. In direk­ter Nachbarschaft liegt das Staats­thea­ter Darmstadt mit sei­ner neu ge­stalte­ten Fassade und dem mo­der­nen Vor­platz. Wenige Meter von der­ Kirche ent­fernt steht ein Obelisk mit Ju­gend­stilschmuck, der zu Ehren von Alice Maud Mary von Großbritannien und Ir­land errichtet wurde, einer Toch­ter von Queen Vic­to­ria und Mutter von Ernst Lud­wig von Hessen-Darmstadt.

Früher Hoftheater heute Haus der Geschichte Einen Hauch AltstadtFlair - фото 11

Früher Hoftheater, heute Haus der Geschichte

Einen Hauch Altstadt-Flair verbrei­tet das­ Areal rund um das Residenz­schloss. In der Ernst-Ludwig-Straße, mit­ten in der Fußgängerzone, steht der Wei­ße Turm mit sei­ner prägnanten Pi­ckel­hau­be. Er wurde im 14. Jh. errichtet und im 18. Jh. zum Glo­ckenturm umge­baut. We­nige Meter entfernt liegt der Markt­platz mit Markt­brun­nen (1546), der bereits im 14. Jh. Handelsplatz war. Mitt­wochs und sams­tags findet hier - um­rahmt von Ge­schäften, Cafés und Res­taurants - der Wochen­markt statt. Ein beliebter Treff­punkt ist der Rats­kel­ler im 1598 er­bau­ten Rat­haus. Die­ses beherbergt heu­te das­ Stan­desamt und die einzige Haus­brauerei der Stadt. Ei­nen Steinwurf da­von ent­fernt steht die Stadtkirche, die 1369 erstmals als Ka­pelle erwähnt und spä­testens im­ ­Zu­ge der Reformation evan­ge­lische Zen­tral­kir­che wur­de. In ihrer Gruft be­fin­den sich die Gräber der Land­grafen von Hes­sen-Darm­stadt, die zum Teil nach Rück­sprache mit dem Ge­mein­de­büro be­sich­tigt wer­den können ( www.stadtkirche-darmstadt.de). Als moder­nes Got­tes­haus stellt die Kir­che ihren Raum für Lesungen und­ Konzerte zur Ver­fü­gung.

Gegenüber steht das Alte Pädagog (ehe­malige Lateinschule, heute Ver­an­stal­tungs­location) in der gleich­na­mi­gen­ Stra­ße. Es wurde 1607-29 er­baut, im Zwei­ten Weltkrieg stark be­schä­digt und 1979 so­wie in den Folge­jah­ren wie­der­her­gestellt. In der Schu­le büffelten Grö­ßen wie Jus­tus­ von Lie­big, Georg Büch­ner und Georg Chris­toph Lich­ten­berg.

Über­ den parallel ver­laufenden Weg „Am Kleinen Woog“ hinweg und an der Stadt­bibliothek vorbei, er­reicht man den Hinkelsturm mit einem Rest­stück Alt­stadtmauer, der in den 1990er-Jah­ren restauriert wurde. Seit 1997 be­fin­det sich dort­ das Altstadt­mu­seum. Auf Hes­sisch heißt Huhn „Hin­kel“. Doch das Feder­vieh hat nichts mit dem Turm zu tun. Vielmehr ist ein großer, in der Nä­he lie­gen­der „Hünenstein“ - oder­ eben Hinkelstein - für den Namen ver­ant­wortlich.

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