Friederike Schmöe - Lieblingsplätze Oberfranken

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Die Region Oberfranken erstreckt sich in der neuen Mitte Europas von der bayerisch-tschechischen Grenze im Nordosten bis zur Stadt Bamberg im Südwesten. Unter Wanderern und Naturfreunden ist die Gegend eine beliebte Urlaubsregion, doch auch Kulturfreunde fühlen sich von den vielen historisch bedeutsamen Orten wie der Veste Coburg, dem Bamberger Kaiserdom oder der Festung Rosenberg in Kronach angezogen. Begleiten Sie Friederike Schmöe zu ihren ganz persönlichen Lieblingsplätzen und – da Oberfranken auch Bierfranken genannt wird – in die schönsten Brauereien.

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Einen wunderbaren literarischen Einblick in die späten herzöglichen Jahre Coburgs gibt Uwe Timms 2002 erschienener Roman Der Mann auf dem Hochrad. In dieser so ironisch wie feinfühlig erzählten Geschichte um Franz Schröter, der Hochrad fahren lernt und die kleine Stadt mit dieser Pioniertat völlig durcheinanderbringt, spiegeln sich der Fortschrittsglaube der damaligen Zeit, aber auch die provinzielle Kleinkariertheit des späten 19. Jahrhunderts.

Lieblingsplätze Oberfranken - изображение 219 Schafe sind nicht nur zum Zählen da!

Ahorn: Alte Schäferei

Zunächst weist nur ein unscheinbares Schild an der B 303 von Coburg nach Schweinfurt auf das Gerätemuseum hin. Wer es nicht unbedingt gezielt anfährt, ist auch schon vorbeigerauscht. Die Fachwerk-Scheunen verschwimmen beinahe mit dem tiefgrünen Wald im Hintergrund, und wenn das Gras hoch steht, sieht man allenfalls die Dachziegel. Wer jedoch abbiegt, der hat einen unglaublich erholsamen Lieblingsplatz entdeckt.

Die weitläufige Anlage, ab 1713 errichtet, beeindruckt einfach. Macht es die Nähe zu Wald und Wiese, dass das Museum so gar nicht wie ein Museum wirkt, so untouristisch und authentisch, zum Atemschöpfen eben? Der Alten Schäferei ist nichts Überkandideltes eigen. Hier gibt es viel Holz, viel Stein und viel Grün.

Das Ensemble am Fuß des Hühnerberges war die ehemalige Gutsschäferei des Ahorner Schlosses. Im seinerzeitigen Herzogtum Coburg gab es mehr als zwei Dutzend solcher Schäfereien. Ein weißes Plastikschaf streckt zur Begrüßung neugierig die Schnauze aus dem Museum. Die Gerätesammlung ist außerordentlich umfangreich, man veranstaltet Sonderausstellungen und Aktionen, die Volkskunde erlebbar machen wollen. Die Spinngruppe etwa tradiert alte Arbeitstechniken des Spinnens und Webens.

Ruhig und verträumt lässt sich ein Spaziergang durch das En­semble an. Schafstall, Doppelscheune, Schäferwohnhaus, Brunnenhaus und Backofen – hier präsentiert sich als selbstverständlich, was dem Besucher aus dem 21. Jahrhundert fast schon altertümlich vorkommt, aber viel von ausgefeilter Handarbeit und verlässlicher Erzeugung heimischer Produkte erzählt.

Schlendern Sie am kleinen Kräutergarten vorbei in den Biergarten der Schäferstuben. Wie wäre es mit einem kalten Radler und Brot mit weißem Käse (Quark, angemacht mit Schnittlauch, serviert mit ein wenig Gurke, Zwiebel und Tomate)? Oder lacht das Schmalzbrot Sie an? Bei schlechtem Wetter sind Sie in der urigen Wirtsstube gut aufgehoben; am besten gleich neben dem Kachelofen.

Das Ahorner Schloss liegt in Sichtweite! Ein Spaziergang bietet sich an; vielleicht haben Sie Glück und können einen Blick in die Schlosskirche werfen.

9 Alte Schäferei Gerätemuseum des Coburger Landes Alte Schäferei 2 96482 - фото 22

9

Alte Schäferei – Gerätemuseum des Coburger Landes

Alte Schäferei 2

96482 Ahorn

09561 1304

www.geraetemuseum-ahorn.de

Schäferstuben

Alte Schäferei 2

96482 Ahorn

09561 28939

www.gasthaus-schaefer-stuben.de

Lieblingsplätze Oberfranken - изображение 2310 Heilung aus den Tiefen der Erde

Bad Rodach: »ThermeNatur«

Dass sie auf einer heißen Quelle sitzen, ahnten die Rodacher bereits, bevor 1972 die Bohrung nach der Heilquelle begann. War im Winter der ganze Ort mit seinen umgebenden Hügeln tief verschneit, blieb die weiße Pracht auf dem Schleichersberg einfach nicht liegen. Der Verdacht lag nahe, dass auch Rodach wie das nahe Bad Colberg auf einem heißen Wassertopf sitzt. Auf dem Grundstück der früheren Waldarbeiterin Ida Schleicher, die der Stadt Rodach zwei Hektar Land überließ und im Gegenzug eine Leibrente sowie ein Wohnhaus im Ort erhielt, befindet sich heute die ThermeNatur. Seit 1988 sind sogar zwei Thermalquellen erschlossen, eine aus 652 Metern, die andere aus mehr als 1.000 Metern Tiefe. Das warme Wasser hilft bei Gelenkerkrankungen und Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule, lindert Beschwerden bei Weichteilrheumatismus und Hauterkrankungen und ist auch angezeigt nach Operationen am Bewegungsapparat.

Aktivität im warmen Wasser ist natürlich nicht nur Kranken vorbehalten, sondern entspannt alle Gäste, die dem Druck des Alltags für ein paar Stunden entkommen wollen. Spaß macht das Schwimmen in den Bewegungsbecken, von denen eines in der Therme, das andere außen liegt. Auch an kalten Wintertagen kann man durch eine Schleuse in den Außenbereich schwimmen, ohne das Wasser zu verlassen. Einmal schwerelos schweben? Das geht im angenehmen 35 Grad warmen Strömungskanal beinahe so gut wie im Weltall.

Wer mit einer Schwitzkur etwas Gutes für seine Gesundheit tun möchte, durchstreift am besten die Saunalandschaft Erdfeuer mit ihren fünf Saunen; eine ganz besondere Atmosphäre strahlt die runde, in die Erde eingelassene Erdhügelsauna mit dem verglasten Kamin in der Mitte aus. In der Vita-Bar im Saunabereich erfrischen Säfte und kleine Snacks nach einem anstrengenden Badetag. Für den größeren Hunger steht das Thermen-Restaurant bereit mit seinem herrlichen Panoramablick auf die Langen Berge.

Bei Vollmond auf dem Rücken treibend in den Himmel blinzeln und dabei eine Luna-Bowle schlürfen. Wer mag, leiht eine Luftmatratze für den komfortablen Blick in den Himmel aus.

Lieblingsplätze Oberfranken - изображение 24

10

ThermeNatur Bad Rodach

Thermalbadstraße 18

96476 Bad Rodach

09564 92320

www.therme-natur.de

Lieblingsplätze Oberfranken - изображение 2511 Grüß Gott, Mitteltalter!

Seßlach: Spaziergang durch die Altstadt

Sie gehen schwanger mit der Idee, einen historischen Roman zu schreiben? Dann kommen Sie nach Seßlach! Nirgendwo sonst ist das mittelalterliche Bild einer Stadt im Raum Oberfranken so perfekt erhalten wie hier. Da darf es dem Besucher auch nichts ausmachen, dass nächtens die Tore geschlossen sind und nur ein kleiner Durchschlupf bleibt. Ein Kraftfahrzeug hat in derlei Ambiente nun wirklich nichts verloren. Zu Pferd hingegen würde man Seßlach wahrhaft historisch erkunden: Ein kurzer Galopp über die Rodachbrücke und durch das Rothenberger Tor, wobei die Pferdehufe auf dem Kopfsteinpflaster in den Gassen noch lange nachhallen … Visionen dieser Art haben vermutlich viele Künstler gehabt. Seßlach war in den letzten Jahren mehrfach Filmkulisse: Eric Till drehte hier einige Szenen zu Luther; 2006 diente Seßlach als Setting für den Film Der Räuber Hotzenplotz von Gernot Roll.

Der Ort ist so gut wie komplett von einem Mauerring umgeben, zu dem drei Tortürme gehören. Anstelle eines Wehrgangs sehen wir lose Rollsteine auf der Mauerkrone. Wir spazieren einfach ein bisschen umher. Ohne Ziel. Man kann – der Ringmauer sei Dank – ohnehin nicht verloren gehen. Startpunkt ist – reiner Zufall – die Stadtpfarrkirche, die im 18. Jahrhundert barockisiert wurde. Der gotische Schnitzaltar im südlichen Seitenschiff ist einen Blick wert. Am Kommunbrauhaus vorbei geht es zum Maximiliansplatz. Haus für Haus möchte bewundert werden. Besonders keck sticht das frühere Amtsgericht mit seinen Treppengiebeln hervor. Schlendern wir durch den Krähwinkel, um noch mehr Fachwerk und pittoreske Gässchen zu bestaunen. Schließlich macht auch ein Spaziergang um die äußere Stadtmauer Spaß.

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