Friederike Schmöe - Lieblingsplätze Oberfranken

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Die Region Oberfranken erstreckt sich in der neuen Mitte Europas von der bayerisch-tschechischen Grenze im Nordosten bis zur Stadt Bamberg im Südwesten. Unter Wanderern und Naturfreunden ist die Gegend eine beliebte Urlaubsregion, doch auch Kulturfreunde fühlen sich von den vielen historisch bedeutsamen Orten wie der Veste Coburg, dem Bamberger Kaiserdom oder der Festung Rosenberg in Kronach angezogen. Begleiten Sie Friederike Schmöe zu ihren ganz persönlichen Lieblingsplätzen und – da Oberfranken auch Bierfranken genannt wird – in die schönsten Brauereien.

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Wonsees: Felsengarten Sanspareil

54 Einmal quer durchs Paradies

Königsfeld: Das Paradiestal

55 In Hof ganz oben

Hof: Theresienstein

56 Pracht und Understatement in einem

Hof: St. Michaeliskirche

57 Wiedersehen in Entenhausen!

Schwarzenbach an der Saale: Erika-Fuchs-Haus

58 »Little Berlin«

Töpen: Ehemalige innerdeutsche Grenze in Mödlareuth

59 Einmal um die ganze Welt

Oberkotzau: Fernwehpark »Signs of Fame«

60 Dem Weißen Gold auf der Spur

Hohenberg an der Eger: Auf der Porzellanstraße im Fichtelgebirge

61 Gießen, Brennen, Glasieren

Selb: Porzellanikon

62 Die Königin lädt zum Drama

Wunsiedel: Luisenburg-Festspiele Wunsiedel

Viel Raum für Sportskanonen

Sportlich durch Oberfranken

63 Ski, Rodel und Fantasie gut

Bischofsgrün: Bergerlebnis Ochsenkopf

64 Giersch, Bärwurz und Hirschholunder

Bischofsgrün: Gasthof Deutscher Adler

65 Naturwunder unter Tage

Bad Berneck: Kristallgrotte Bad Berneck

Kulmbach, Kronach und Frankenwald

66 Die heimliche Weltstadt des Bieres

Kulmbach: Stadt zwischen Starkbier und Zinnfiguren

67 Die Entdeckung der bierologischen Freiheit

Kulmbach Kommunbräu

68 Es wallet, siedet, brauset und zischt

Neuenmarkt: Deutsches Dampflokomotiv Museum

69 Hochkarätige Eisenbahnhistorie

Marktschorgast: Bahnstrecke »Schiefe Ebene«

70 Die heimliche Kolonie der Künstler

Thurnau: Pfad der Kunsthandwerker

71 Eine Reise mit der Zeitmaschine

Kronach: Spaziergang durch die Altstadt

72 Wehrhaft und unverwüstlich

Kronach: Festung Rosenberg

Frankens Sprache, Frankens Charme

Fränkisch

73 Neugeborene Biertradition

Kronach: Brauerei »’s Antla«

74 Kommt, lasst uns schmausen!

Kronach: Kaiserhofbräu

75 Nordland-Feeling in Oberfranken

Steinwiesen: Ködeltalsperre

76 »Leuchtturm des Westens«

Ludwigsstadt: Wanderung zur Thüringer Warte bei Lauenstein

77 Fantastische und fantasievolle Köstlichkeiten

Ludwigsstadt: Burg Lauenstein

Karte

Lieblingsplätze Oberfranken - изображение 1Für Träumer, Monarchisten und Outdoorcracks

Vorwort: Quer durch Oberfranken

Wie – Sie möchten nach Oberfranken reisen? Im Ernst? Na gut, Sie haben’s nicht anders gewollt. Aber sagen Sie nachher nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt. Was spricht dafür, in diesen abgelegenen Landstrich vorzudringen? Wo es ländlich-sittlich zuzugehen scheint? Was gibt es zu sehen und zu erleben in diesem grünen, amöbenartigen Gebilde, das durchströmt wird von ein paar mäandernden Flüssen, das ansonsten aber ziemlich gebirgig ist und hochdeutsch sprechende Landsleute mitunter vor echte Probleme stellt? Kurzum: Wer will schon nach Oberfranken?

Okay, ich sehe, Sie lassen sich nicht abwimmeln. Na dann, auf geht’s! Öffnen wir gemeinsam Herz und Sinn für die Genussregion Oberfranken. Genuss gibt es hier reichlich, Genießer auch, kulturell, kulinarisch und »bierologisch« gesehen. Ein weiterer Pluspunkt: Globalisiert ist hier noch nicht viel, zu entdecken gibt es also genug, und zwar auf eigene Faust, mit Spaß an Umwegen. Offenherzige, Horizontgeweitete, seid willkommen! Wandert nach Herzenslust, erforscht Grotten und Höhlen, erobert Burgen, lasst euch auf Flößen über Stromschnellen treiben oder setzt euch in ein Café und träumt in den Tag. Das alles kann man hier machen. Lesen und Musik von Rang genießen übrigens auch. Sie werden noch erfahren, wie und wo.

Mein Name ist Friederike Schmöe, ich freue mich, dass Sie das Buch noch nicht wieder zugeschlagen haben und mich vielmehr als Ihre Lotsin mit an Bord nehmen. Beginnen wir in Coburg. Meiner Geburtstadt. Der Krone Frankens. Wenn man so will. Hier geht es herzoglich zu, immerhin haben die Coburger durch clevere Heiratspolitik auf allen möglichen Thronen Europas Fuß gefasst. Davon zeugen heute noch viele große und kleine Schlösser sowie das blaublütige Selbstbewusstsein einer pittoresken Kleinstadt.

Weiter geht’s durch das Obere Maintal nach Bamberg. Das Fränkische Rom! Hier wird es kirchlich, aber keine Sorge! Bamberg besitzt dank seiner vielen Studenten eine nennenswerte Subkultur, außerdem eine extreme Brauereidichte. Irgendwie mediterran lebt es sich hier, an den Ufern von Main und Regnitz, mit zahlreichen Cafés und Festen das ganze Jahr hindurch. Waren Sie schon einmal auf einer richtigen fränkischen Kirchweih? Dann los! Es ist nie zu spät!

Auf keinen Fall sollten Sie die Fränkische Schweiz verpassen. Der Schlupfwinkel des deutschen Gemüts, so schrieb Jean Paul – ein Muss für Romantiker mit Naturfaible. Natürlich auch für Kletterer und Wandergesellen. Weiter pirschen wir uns gegen den Uhrzeigersinn Richtung Bayreuth vor. Richtig: die Wagnerstadt! Musikcracks aufgepasst, nicht nur Wagner war hier eine große Nummer, sondern auch sein Schwiegervater, Franz Liszt, und überhaupt kann man in Bayreuth in Musik nur so schwelgen. Übrigens auch in Hof, »in Bayern ganz oben«. Die Stadt im Dreiländereck Bayern-Sachsen-Böhmen wird leider allzu oft abgestempelt als »Bayerisch Sibirien«. Von wegen: Für kulturelle Highlights sorgen hier unter anderem die Internationalen Hofer Filmtage, das Hofer Theater und die Hofer Symphoniker. Natürlich ist Hof auch ein wunderbarer Startpunkt für alle, die das grüne Fichtelgebirge durchstreifen oder im Winter auf schneesicheren Loipen dahingleiten wollen. Der Kreis schließt sich in Kulmbach und Kronach. Beides malerische Städtchen mit ehrfurchtgebietenden Burgen. Viele Künstler finden und fanden hier Inspiration. Mag sein, dass es Ihnen genauso geht. Warum also nicht einen Skizzenblock im Rucksack haben?

Zum Schluss noch ein Tipp für Outdoorfans: Sparen Sie Zeit und Geld und reisen Sie in den Frankenwald anstatt nach Norwegen! Das oberfränkische Naturerlebnis steht dem skandinavischen in nichts nach. Berg und Tal, Schlucht und Gebirgsbach, dazu viel Geschichte und allüberall eine Gastwirtschaft, die Hausmacherbrotzeiten serviert und einen Gerstensaft aus den Rohstoffen der Region braut, nicht massenkompatibel, sondern nahrhaft.

Sie sehen schon: Es spricht alles dafür, nach Oberfranken zu fahren.

Coburg und oberes Maintal

Lieblingsplätze Oberfranken - изображение 2

Lieblingsplätze Oberfranken - изображение 31 Die fränkische Krone

Coburg: Veste Coburg

Sie ist eine der größten Burgenanlagen Deutschlands. Ihre heutige Ausdehnung hatte sie bereits im 13. Jahrhundert. Wie eine Krone sitzt sie auf ihrem Bergkegel, sodass man ihr die Uneinnehmbarkeit schon von Weitem ansieht. Tatsächlich wurde die Veste Coburg nie militärisch erobert. 1632 zog Wallenstein unverrichteter Kriegsdinge wieder ab. Drei Jahre später nahmen die Kaiserlichen die Festung nach fünfmonatiger Belagerung ein – wie es heißt, gelang ihnen dieser Coup durch eine List.

Die Veste ist ein Ensemble der Superlative. Hier gibt es Mittelalter, Religionsgeschichte und Kunst im Überfluss. Die Sammlungen zeigen Glas, Kutschen, Schlitten, Intarsien, Waffen, Rüstungen und Kupferstiche. Selbst in den Burghöfen entdecke ich immer wieder etwas Neues – den kleinen steinernen Drachen bei der Lutherkapelle habe ich erst vor Kurzem erspäht.

Beginnen Sie Ihre Tour zur Veste am Parkplatz auf der Brandensteins­ebene. Er liegt höher als die Burg selbst. Gehen Sie ein paar Schritte Richtung Flugplatz: Von hier haben Sie eindeutig das schönste Fotomotiv vor sich. Wandern Sie jetzt zur Veste hinunter. Über die ehemalige Zugbrücke kommend, blicken Sie direkt ins Burgenmaul. Bedrohlich lauert das Fallgitter mit seinen scharfen Zähnen unter dem Gewölbe. Sie tauchen beim Fürstenbau wieder aus der Dunkelheit auf. Bei jedem Besuch steige ich zuerst zur Hohen Bastei hinauf, vorbei an dem Satyr, der an der Steinwand hockt. Ich stelle mir oft vor, wie Martin Luther 1530 hinter den trutzigen Mauern Schutz suchte. Er blieb ein paar Monate, arbeitete an seiner Bibelübersetzung und verfasste den Coburger Psalter. Sein Zimmer wirkt wie eine Dichterstube, doch eher mönchisch als heimelig.

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